DE1804975A1 - Foerdervorrichtung zum Stapeln insbesondere aus einer Adressiermaschine ausgegebener Artikel - Google Patents

Foerdervorrichtung zum Stapeln insbesondere aus einer Adressiermaschine ausgegebener Artikel

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging
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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE DlPL.-ING. F. We IC KMAN N, Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
■ SBPO : [
Cheshire Ino., 8 ^nchen 27, den
408, Washington Boulevard, möhlstrasse 22, rufnummer «3921/22
Mundelein, Illinois / USA
Fördervorrichtung zum Stapeln insbesondere aus einer Adressiermaschine ausgegebener Artikel
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Förderung wild Stapelung von j-oatsachen insbesondere für eine Adressiermaschine.
Zur automatischen Beschriftung von Postsachen o.ä, sind verschiedene Verfahren und Einrichtungen bekannt, mit denen sich ändernde Adresseninformationen auf eine große Anzahl untereinander ähnlicher, zu versendender Artikel aufgebracht v/erden. Ein derartiges Verfahren besteht darin, daß große Zahlen nicht adressierter Briefumschläge, Magazine,. Zeitungen o.a. unter einer rotierenden, erhitzten Übertragungsrolle vorbeibewegt werden. Die rotierende Rolle ist so angeordnet, daß sie ihr zugeführte Adressenaufkleber, die mit einem durch Hitzeeinwirkung klebenden Stoff überzogen sind, pneumatisch festhält. Bei weiterer Drehung der Rolle wird die ·
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klebende Rückseite des Aufklebers in Berührung rait dem zu adressierenden Artikel gebracht, so daß der Aufkleber von der Holle auf den Artikel übertragen wird. Werden die Rolle, die Artikel und die- Vorrichtung zum Aufbringen der Aufkleber auf die Rolle synchron bewegt, so ia't ein schnelles Adressieren ähnlicher au versendender Artikel mit sich ändernden Adressen möglich.
Bei einem anderen Verfahren zur automatischen Adressierung von Postsachen befinden sich die sieh ändernden Adressen auf Kohlepapier. Hierbei wird durch Berührung des Kohlepapiers und des Postartikels unter Hitzeeinwirkung die Information vom Kohlepapier aiif den Artikel Libertragen. Danach müssen die Adressenträger von der Übertragungsrolle entfernt v/erden, bevor der nächste Adressen trag er mit demjenigen ineil der Rolle ergriffen wird, auf dem sich der vorherige befand. Eine weitere Art der Adressierung besteht darin, einen Klebstoff auf einen Adressenträger aufzubringen, so daß dieser dann auf die Postsachen aufgeklebt werden lcami..
Eine Einrichtung zur Durchführung dieser Verfahren wurde bereits vorgeschlagen, die ist in der Patentanmeldung ifö.Ser.Eo. 505 930 beschrieben.
Nach der Adressierung v/erden die Postsachen zu einem förderer transportiert, nachdem sie vorher auf einem sehr
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langsam bewegten !Förderer zusammengeschichtet wurden. Sie können automatisch entsprechend dem "ZIP (JODE" oder nach anderem Prinzip in Gruppen aufgeteilt werden. Dies erfolgt durch ein Versetzen des ersten oder letzten Artikels einer Gruppe gegenüber den restlichen auf dem förderer.
Ein derartiges System wurde gleichfalls bereits vorgeschlagen und ist in der Patentanmeldung US.Ser.No. 460 79G beschrieben.
Diese Einrichtungen arbeiten zwar zufriedenstellend, erfordern jedoch dauernde Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson sowie das Sammeln dez· Artikel zu deren späteren Bündelung.
Die Aufgaoe der Erfindung besteht darin, diese Erfordernisse bei der Bedienung von Adreasiüruaschiiien zu vermeiden und hierzu eine Vorrichtung zu schaffen, uie einer Adressiermaschine zugeordnet -./erden kann und eine selbsttätige stapelweise Sai-uulung der ausgegebenen Artikel erüu3;-;licht.
Diese Aufgabe wird für eine l'öraervcrrichtung zum. Stapeln insüetJOiidere aus einer Aareasieruauchine £.ats gegeben er Artikel in verschiedenen irruvpoii erfiiidungsgemäß dadurch gelöst, da.:' ein j?öruerer vorgesuhsn ist, auf dem die Artikel i.ti'ö einer Sta^elvorriuliam,'· an; r"viorcaiet v/erden und
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der mit einer Antriebsvorrichtung versehen ist, die eine Bewegung des Förderers jeweils -um einen vorbestimmten Betrag bewirkt und hierzu mit einem ersten, bei einer vorbestimmten Artikelanzahl eines Stapels mit.einem Zähler erzeugten Signal und/oder mit einem zweiten, bei Feststellung eines bestimmten Artikelzustandes vor der Stapelung mit einer Auswertevorrichtung erzeugten Signal gesteuert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigens
Fig, 1 die Seitenansicht einer automatisch arbeitenden Adressiermaschine, bei der zur Darstellung innerer Mechanismen einige Teile v;eggelas.sen wurden,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein verbessertes Fördersystem nach der Erfindung?
Fig, 5 den Schnitt 3-3 aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Adressiermaschine und das ihr zugeordnete Fördersystem und
Fig.' 5 das elektrische Schaltschema zur Steuerung des Fördersystems. .
In Fig. 1 ist eine automatische Adressiermaschine dargestellt, die mit dem erfindungsgemäßen Fördersystem ausgerastet ist. Die Maschine befindet sich in einem G-ehäuse 10, das in Fig. 1. nur teilweise dargestellt ist, um die innere Konstruktion zu zeigen.· Die Maschine enthält auf ihrer linken Seite
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. . ein Magazin 12 zur Aufnahme au "beschriftender gestapelter :' Artikel. Die Wandungen des Magazins sind zur Aufnahme von Stapeln verschiedener G-röße verstellbar. Zur Bewegung des untersten Artikels aus dem Magazin heraus auf das zeitlich gesteuerte Förderband 14- ist eine geeignete Transportvorrichtung vorgesehen, die den Artikel nach einem vorbestimmten Programm an der Beschriftungsvorrichtung vorbei auf die Fördervorrichtung 50 "bringt. Das zeitlich gesteuerte Band 14 ist auf Rollen 16 und 18 geführt, von denen mindestens eine mit einer nicht dargestellten Antriebsquelle bewegt wird. Diese Anordnung ermöglicht die Förderung von Postsachen nacheinander über den Tisch 20 der Maschine.
Die zur Adressierung vorgesehenen Adressenzettel sind in einer Vorbereitungsvorrichtung 22 gelagert. Hier v/erden sie auf die richtige G-röße zugeschnitten und nacheinander den sich bewegenden Postsachen über die erhitzte Übertragungsrolle 24 zugeführt. Jeder Adreaseiizettel wird von der Übertraguiigsrolle an einer Aufnahme st eile 26 -pneumatisch über- t nommen und zu einer Adressenübertragungsstelle 28 gebracht, die gegenüber der Aufnahmestelle xaa. ca. 180° versetzt angeordnet ist. Während der Adressenzettel sich auf der erhitzten. Ansaugfläche 36 befindet, wird entweder die in Kohlesohrift vorliegende Information des Zettels oder der
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auf den Zettel aufgebrachte Klebstoff durch die Hitzeeinwirkung erweicht bzw. klebrig gemacht» An Stelle der Übertragungsrolle kann auch eine Ansaugrolle "verwendet vverdon. Bei dieser wird dann eine geringe Menge Klebstoff auf die Rückseite des- Adressenzettels aufgebracht und dieser dann auf den jeweiligen Postartikel übertragen.
Soll die Maschine nur die auf dem Adressenzettel vorliegende Information auf den Postartikel übertragen, so wird der
Zettel selbst pneumatisch auf der Ubertragungsrolle festgehalten, bis er in der in Pig. I gezeigten Pfeilrichtung mit einer eine Saugwirkung ausübenden AbIöserolle 30 in Berührung kommt. Hier wird der verbrauchte Adressenzettel pneumatisch auf die Ablöserolle übertragen, die ihn dann in den Behälter 32 ablegt. Arbeitet die Maschine derart, daß der gesamte Adressenzettel als Aufkleber auf den Postartikel übertragen wird, so entfallen die Ablöserolle 30 und der Behälter 32. An ihrer Stelle kann eine Vorrichtung P zum Aufbringen eines Klebstoffes auf den Aufkleber vorgesehen sein.
Mit den beschriebenen Vorrichtungen dieser Adressiermaschine ist eine schnelle Beschriftung und -Förderung großer Anzahlen einander ähnlicher Postsachen möglich. Eine eingehendere Beschreibung der Maschine sowie ihrer Punktionen findet sich in den genannten Patentanmeldung©*]?..
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Erfindung ermöglicht nun einen noch, wirksameren Betrieb einer derartigen Adressiermaschine und besteht in einem verbesserten Förder- und Stapelsystem.
In den Fig. 2, 5 und 4 sind Einzelheiten des Fördersystems 50 gezeigt. Das in Fig. 1 dargestellte Förderband 14 übergibt die beschrifteten Postsachen, die als Briefumschläge 62 dargestellt sind, aus dem rechten Teil des Gehäuses 10 (Fig. 1) auf ein Förderband 60, welches sich normalerweise in der Ruhelage befindet, so daß die Briefumschläge zunächst als Stapel 64 aufgeschichtet werden. Das Band 60 wird von einem Band 68 über eine Untersetzung 70 angetrieben, deren Antriebsmotor 72 vom Hauptantrieb der Adressiermaschine unabhängig ist. Das Fördersystem 50 ist mit einem vorderen Anschlag 80, einem hinteren Anschlag 82 und einem seitlichen Anschlag 84 versehen, so daß jeder Briefumschlag 62 bei Ausgabe aus der Adressiermaschine automatisch in die richtige Lage kommt.
Bei der Ausgabe aus der Adressiermaschine wird jeder Briefumschlag 62 gegen den vorderen Anschlag 80 geschoben, wobei jegliche z.B. durch Trägheit verursachte "Verschiebung durch den hinteren Anschlag 82 verhindert wird. Der seitliche Anschlag 84 führt die Oberkante des Briefumschlages auf den Abnahmeförderer 60. Der vordere Anschlag 80 und der seitliche Anschlag 84 sind auf verschiedene Artikelgrößen einstellbar.
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Der vordere Anschlag 80 und der hintere Anschlag 82 sind mit schwenkbaren Platten 86 und 88 versehen, die gleichfalls einstellbar sind* Die Anschläge 80, 82 und 84 bilden einen dreiseitigen Behälter zur Aufnahme der Postsachen 82 in Form eines Stapels 64 auf dem AbnahmefÖrderer 60. Das Fördersystem 50 ist mit einer einstellbaren Anschlagplatte 85 versehen, die verhindert, daß ein angesammelter Stapel vom Förderer entfernt wird.
Das Fördersystem 50 ist am Gehäuse 10 mit Befestigungen 90 einstellbar montiert. Zwei Fiihrungsstücke 94 sind am . Fördersystem 50 befestigt und auf den L-fÖrmigen Führungen 96 an der Außenkante des Gehäuses der Adressiermaschine verstellbar gelagert. Ein inneres Führungsteil 98 befindet sich in den Ji-fönnigen Führungen 96 und ist in diesen verschiebbar. ·
Auf den Führungstailen 94 innerhalb des Förderers ist eine Achse 100 drehbar gelagert. Zwei Drahtseile 101 sind an-dieser Achse befestigt. Ihre Enden sind mit den L-förmigen Führungen 96 verbunden. Die Achse 100 ist mit einer Reibungsbremse versehen, die aus einer auf der Achse befestigten Scheibe 102 und einem Reibungsring 104 neben dieser Scheibe besteht. Zur Einstellung des Reibungskontaktes zwischen dem Ring und der Scheibe 102 sind zwei Kontermuttern Lo6 und 108 vorgesehen.. Abhängig von der Belastung des Förderers können die
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Kontermuttern 106 und 108 derart eingestellt werden, daß sich die Reibung zv/isehen dem Ring 104 und der Scheibe ändert und jede Verstellung des Förderers durch Belastung vermieden wird.
In Fig. 5 ist die elektrische Steuerschaltung für den Förderer dargestellt. Im Anfangszustand sind alle Flip-Flops zurückgestellt. Bei jedem durch die Adressiermaschine beförderten Poststück Tjsw, "bei jedem Aufbringen einer Adresse wird mit einem Binärzähler 110 ein Zählschritt durchgeführt. Die Haschine kann mit einem Dezimal-Binärwandler 111 eingestellt werden, der in ein Binärregister 112 die maximale für jeden Stapel gewünschte Anzahl von Postsachen einspeichert. Befinden sich beispielsweise alle Postsachen in einer einzelnen ZIP CODE-G-ruope, so zählt der Binärzähler 110 die Anza-.il der aufgebrachten Adressen und vergleicht diese mit dem Speicherinhalt des Binärregisters 112. Ist die voreingestellte Anzahl von Adressen im Binärzähler 110 erreicht und stimmt diese mit ( den Inhalt des Binärregisters 112 überein, so wird dies mit einem Yergleicher 113 festgestellt, der einen Impuls an das ODSIi-Ü-atter 114 liefert. Vor Erreichen der maximalen Zahl entsprechend dem Speicherinhalt des Registers 112 kann eine ZIP CODE-iüiderung durch einen Impuls eines Auswertesystems 115 angezeigt werden, mit dem das Vorhandensein oder das Fehlen einer vorbestimmten Markierung festge-
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stellt wird..Ein derartiges System ist in der Patentanmeldung P 17 74 549.2 Td e schrieb en. Der so erzeugte Impuls wird gleichfalls auf das ODER-Gatter 114 geleitet, und zwar vor oder nach Erreichen des voreingestellten Zählschrittes. In jedem Falle "bewirkt der Impuls über das ODER-Gatter 114 ein Setzen des Flip-Flops 130» ferner dient der Impuls des Yergleichers 113 oder der Impuls des Detektors 115 zur Rückstellung des Binärzählers 110 in. seinen Anfangs zustand, "beispielsweise
Ä auf den Zählschritt Bull. Der Ausgang des Flip-Flops I30
sperrt den Artikelförderer I3I und den Adressenforderer 133 in der dazu geeigneten Punktionofolge. Hierbei wird ein Impuls mit dem Impulsgenerator 132 zum Setzen des Flip-Flops I34 erzeugt. Da,s Ausgangs signal dieses Flip-Flops 134 betätigt den Förderer durch Einschaltung des ία0tors 72. Der Förderer wird entweder um einen Betrag von beispielsweise 15 oder 30 cm bewegt, was von der Einstellung des Schalters I36 abhängt, wird ein Abstand von 15 au gewünscht, so betätigt ein Hocken auf der Achse des uotors" W 72 einen Schalter 150, -i/odurch ein Impuls am ia.pp eingang ΐ des rückgestellten Flip-Flops 140 erzeugt wird. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, -befindet sich der Schalter I36 in der für eine kurze Bewegung erforderlichen Sehaltstellung.■ Der Impuls des Schalters 150 wird direkt auf den ilückstelleingaiig des Flip-Flops 134 gegeben, wodurch der 1,'Iotor 72 nach 15 cm langer Bewegung des Förderers ausgeschaltet wird,
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1st eine Bewegung von 30 cm gewünscht, so wird der Schalter 136 zum Kontakt 137 umgeschaltet, der mit dem Uullausgang des Flip-Flops 140 verbunden ist. Auf diese Weise setzt der mit dem Schalter 150 erzeugte Impuls das Flip-Flop 140, wodurch ein Signal geringen Pegels an dessen Nullaus-
gang erscheint. Dieses Signal hat keine Auswirkung auf das '
Flip-Flop 134» Betätigt der Hocken 138 jedoch den Schalter 150 nochmals, so wird der damit erzeugte Impuls das flip- ( 3?lop 140 zurückstellen, wodurch ein Rückst ellsignal hohen j
Pegels an dessen Nullausgang erzeugt wird, welches das ! KLip-Flop 134 zurückstellt und den Motor 72 ausschaltet. j
Bas "bei der Rückstellung des Flip-Flops 134 erzeugte Signal hohen Pegels dient zur Rückstellung der Flip-Flops 130 und 140. Auf diese Weise wird die Maschine ausgeschaltet, und das Fördersystem ist zur Übernahme des nächsten Artikel™ stapeis bereit·
Die Srfindung wurde an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, ist jedoch auf dieses nicht beschränkt, sondern alle im Rahmen der folgenden Ansprüche möglichen Ausführungsformen werden gleichfalls mit umfaßt.
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Claims (2)

- 12 -P__a_ t e^ nt, a η s p[nr ü ρ h e _^
1. Fördervorrichtung zum Stapeln insbesondere aus einer Adressiermaschine ausgegebener Artikel in verschiedenen Gruppen,., dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderer (60) vorgesehen ist, auf dem die Artikel mit einer Stapelvorrichtung (80, 82, 8/f) angeordnet werden und der mit einer Antriebsvorrichtung (68, 70, 72) versehen ist, die eine Bewegung des Förderers (60) jeweils um einen vorbestimmten Betrag bewirkt und hierzu mit einem ersten, bei einer vorbestimmten Artikelanzahl eines Stapels mit einem Zähler (110) erzeugten Signal und/oder mit einem zweiten, bei Feststellung eines bestimmten Artikelzustandes vor der Stapelung mit einer Auswertevorrichtung (115) erzeugten Signal gesteuert wird. "
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Zähler (110) die aus der Adressiermaschine ausgegebenen Artikel zählt und daß das von ihm abgeleitete Signal diirch einen Vergleicher (113) ausgelöst wird, der den Zählerstand mit der vorbestimmten, in ein Register (112) eingespeicherten Artikelanzahl vergleicht.
'■}. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertevorrichtung (115) das Vorhandensein oder das Fehlen einer Markierung feststellt, die einer :jeT,.eilit;en Artikelserie zugeordnet ist.
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BAD OHlGiNAL
DE1804975A 1967-10-25 1968-10-24 Vorrichtung zum Stapeln aus einer Adressiermaschine ausgegebener Artikel Expired DE1804975C3 (de)

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