DE69202746T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von abgeschnittenen blattförmigen Materialien in Stapeln. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von abgeschnittenen blattförmigen Materialien in Stapeln.Info
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Description
- Insbesondere bei der Produktion von Geschäftsformularen, jedoch auch auf anderen Gebieten, ist es wünschenswert, einzelne Komponenten in intelligenter Weise zu trennen, zu stapeln und auszuliefern. Beispielsweise ist es wünschenswert, Geschäftsformulare in intelligenter Weise zu trennen, zu stapeln und auszuliefern, die von einer Vielzahl von Quellen wie Einsteckvorrichtungen, Druckern, Versandlinien oder dergleichen abgeschnitten oder abgetrennt werden. Diese Formulare können individuell abgeschnittene Blätter, gebundene oder zusammengefügte Pakete von Blättern, Umschläge mit oder ohne eingefügten Blättern und dergleichen sein und können sortiert werden in wiederholbaren oder variablen Mengen oder nach Datenänderungen innerhalb der Formulare, beispielsweise nach Änderungen der Postleitzahlen. All diese individuellen Elemente, die das endgültige Produkt ausmachen, werden in dieser Beschreibung und den Ansprüchen als "geschäftformularkomponenten" beschrieben.
- Dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zufolge ist es möglich, Geschäftsformularkomponenten intelligent zu trennen, zu stapeln und auszuteilen in einer einfachen und kostengünstigen Art und Weise, wobei eine beträchtliche Vielseitigkeit in den Parametern möglich ist. Erfindungsgemäß ist es möglich, Geschäftsformularkomponenten zu sortieren und sie bis zu 101,6 mm (vier Inch) hoch zu stapeln bei Geschwindigkeiten der Fremdmaschine bis hin zu 300 Stück pro Minute. Die Formularkomponentenlänge kann variieren von 101,6 bis 355,6 mm (vier Inch bin 14 Inch) und die Breite von 88,9 bis 304,8 mm (3,5 Inch bis 12 Inch). Die Zahl der Formularkomponenten für einen bestimmten Stapel wird automatisch gezählt, unabhängig von der Geschwindigkeit, unter 300 Stück pro Minute, oder der Art und Weise, in welcher sie von der Fremdmaschine geliefert werden, und die Anzahl der Formularkomponenten, die in irgendeinem der Stapel bereitgestellt werden soll, kann verändert werden, während die Maschine läuft. Die Stapeltrennung wird festgelegt durch Scannen (Abtasten) von Daten auf den Formularkomponenten, ein Signal von der Fremdmaschine oder eine fixe Zählung zur Bestimmung der Anzahl von Komponenten, die in einem bestimmten Stapel bereitgestellt sein soll. Die Erfindung ist ebenfalls, jedoch nicht ausschließlich, anwendbar zum Herstellen von Geschäftsformularen aus Geschäftsformularkomponenten, die drucksensitiven Kleber hierauf aufweisen, welche durch eine Druckverschließvorrichtung hindurchlaufen, nachdem sie gestapelt wurden, um dauerhaft aneinander fixiert zu werden.
- Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Trennen von Geschäftsformularkomponenten in unterschiedliche Lose bereit, umfassend:
- eine Zuführeinrichtung zum automatischen Zuführen von Geschäftsformularkomponenten in eine erste Richtung;
- eine Sammeleinrichtung umfassend eine Beförderungseinrichtung mit einer oberen, befördernden Oberfläche, die kontinuierlich in die erste Richtung läuft, und einer mit der oberen Oberfläche der Beförderungseinrichtung zusammenwirkenden bewegbaren Stopeinrichtung, die bewegbar ist zwischen einer ersten Stellung, in der eine Beförderung der Geschäftsformularkomponenten durch die Beförderungseinrichtung an der Stopeinrichtung vorbei verhindert wird, und einer zweiten Stellung, die eine Beförderung der Geschäftsformularkomponenten daran vorbei ermöglicht;
- eine Sensoreinrichtung zum Erfassen des Durchtritts von Formularkomponenten von der Zuführeinrichtung zu der Sammeleinrichtung in der ersten Richtung;
- eine Steuereinrichtung zum Steuern der Stellung der Stopeinrichtung in Antwort auf eine Eingabe von der Sensoreinrichtung; und
- wobei die Sammeleinrichtung eine Einrichtung aufweist zum Zuführen jeder aufeinanderfolgenden Formularkomponente von der Zuführeinrichtung in Eingriff mit der oberen Oberfläche der Beförderungseinrichtung, unabhängig davon, ob andere Formularkomponenten bereits auf der oberen Oberfläche der Beförderungseinrichtung und in Eingriff mit der Stopeinrichtung sind oder nicht, wie diese etwa aus der US-A-4799663 bekannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beförderungseinrichtung mindestens ein Förderband umfaßt mit einem ersten Abschnitt, der der Zuführeinrichtung am nächsten ist, und einem zweiten Abschnitt, der mit der Stopeinrichtung zusammenwirkt; und wobei der erste Abschnitt aufwärts geneigt ist von der Zuführeinrichtung zu dem zweiten Abschnitt, der im wesentlichen horizontal ist, so daß eine Formularkomponente, die durch die Stopeinrichtung und in Verbindung mit dem zweiten Abschnitt gestoppt wird, den ersten Abschnitt geringfügig überlappt, so daß eine den ersten Abschnitt passierende Formularkomponente sich unter die Formularkomponente schiebt, die bereits auf dem zweiten Abschnitt ruht.
- Die Zuführeinrichtung kann eine Einrichtung zum Ausrichten der Formularkomponenten umfassen, so daß eine Seitenkante hiervon, parallel zu der ersten Richtung, sich in einer vorbestimmten Stellung befindet, wenn sie an die Sammeleinrichtung ausgegeben wird. Die Ausrichteinrichtung ist vorzugsweise diejenige, die in der ebenfalls anhängigen Anmeldung EP Nr. 91309572.5, Veröffentlichungsnummer 0482824 beschrieben ist. Eine einstellbare Kantenführung kann über der Beförderungseinrichtung angeordnet und bewegbar sein in Ausrichtung mit der Ausrichteinrichtung oder dieser gegenüber.
- Die Vorrichtung kann ebenfalls eine Synchronisationseinrichtung aufweisen zum selektiven Eingriff mit Geschäftsformularkomponenten, wenn diese auf der oberen Oberfläche der Beförderungseinrichtung sind oder an der Stopeinrichtung anliegen, um sicherzustellen, daß die Komponenten zusammen synchron an der Stopeinrichtung vorbeibewegt werden, wenn die Stopeinrichtung einmal in ihre zweite Stellung bewegt wird.
- Die Synchronisationseinrichtung umfaßt vorzugsweise eine erste Rolle, die über der Beförderungseinrichtung montiert ist, sowie eine Einrichtung, um die erste Rolle mit den Geschäftsformularkomponenten in Eingriff zu bringen, um sicherzustellen, daß sie zusammen befördert werden, wenn die Stopeinrichtung in die zweite Stellung bewegt wird. Die Synchronisationseinrichtung umfaßt weiterhin eine zweite, stationäre Rolle, die unter der ersten Rolle montiert ist und unter der ersten Rolle einen Umfangsabschnitt an etwa der gleichen vertikalen Stelle wie die obere Oberfläche der Beförderungseinrichtung aufweist. Die zweite Rolle wirkt mit der ersten Rolle zusammen, wenn die erste Rolle in Eingriff mit den Geschäftsformularkomponenten auf der oberen Oberfläche der Beförderungseinrichtung bewegt wird, so daß die Geschäftsformularkomponenten zwischen den Rollen eingeklemmt werden. Die erste und zweite Rolle werden vorzugsweise etwa an der Übergangsfläche zwischen dem ersten (geneigten) und zweiten Abschnitt des Beförderers, direkt hinter dieser Zwischenfläche oberhalb des zweiten Abschnitts angeordnet.
- Gemäß dem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Trennen von Geschäftsformularkomponenten in separate Lose zum Zusammenfügen zu einem Geschäftsformular bereitgestellt, das die obige Vorrichtung verwendet. Das Verfahren umf aßt die Schritte:
- (a) kontinuierliches Zuführen von Geschäftsformularkomponenten in eine erste Richtung Stück für Stück zu einer Stapelposition und derart, daß jede nachfolgende Geschäftformularkomponente, die zu der Stapelposition geführt wird, unter eine Geschäftsformularkomponente geschoben wird, die sich bereits in der Stapelposition befindet;
- (b) Sammeln der gewünschten Anzahl von Geschäftsformularkomponenten in einem Stapel in der Stapelposition, um ein Geschäftsformular zu bilden;
- (c) wenn ein Stapel einer vorbestimmten Zahl von Geschäftsformularkomponenten gesammelt wurde, sofortiges und synchrones Befördern all dieser Komponenten in dem Stapel in die erste Richtung zu einer Formposition; und
- (d) Formen der Geschäftsformularkomponenten in dem Stapel zu einem Geschäftsformular in der Formposition.
- Typischerweise, jedoch nicht notwendigerweise, weisen die Geschäftformularkomponenten ein Muster von drucksensitivem Klebemittel auf (wie etwa Toppan Moore drucksensitiver Kleber TM-124, ein Styrol-Naturgummi Copolymer) und sie werden durch ein bekanntes Druckverschließgerät, beispielsweise eines, wie es durch Moore Business Forms Inc. aus Lake Forest, Illinois unter dem Markenzeichen "SPEEDISEALER " vertrieben wird; eine typische Vorrichtung ist diejenige, die in der ebenfalls anhängigen Anmeldung EP Nr. 91308193.1, Veröffentlichungs-Nr. 0483962 gezeigt ist. Unter Verwendung eines derartigen Geräts wird Schritt (d) ausgeführt durch Aufbringen einer Druckkraft auf lediglich diejenigen Teile der Geschäftsformularkomponenten, denen tatsächlich drucksensitiver Kleber zugeordnet ist, um die Formularkomponenten mit dem drucksensitiven Kleber zusammenzukleben.
- Die Schritte (a) und (b) werden so geführt, daß jede nachfolgende Geschäftsformularkomponente, die zu der Stapelposition geführt wird, unter irgendeiner Geschäftsformularkomponente geschoben wird, die sich bereits in der Stapelposition befindet. Das Verfahren kann ebenfalls praktiziert werden unter Verwendung eines Stopelements auf einer drehbaren Welle, das die Bewegung des Formulars stoppt, wenn die Welle im wesentlichen senkrecht ist. Schritt (c) wird dann ausgeführt durch: Drehen der Welle um etwa 270º in eine erste Richtung von der vertikalen Stopstellung des Stopelements, um Durchtritt von Formularen hieran vorbei zu ermöglichen. Anhalten der Drehung der Welle in der etwa 270º Stellung. Und, nachdem die Formularkomponenten in einem Stapel das Stopelement komplett passiert haben, Drehen der Welle um etwa 90º in der erste Richtung, so daß das Stopelement zurück in seiner vertikalen Stopstellung ist.
- Es ist die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches und effektives Verfahren und eine Vorrichtung zum intelligenten Trennen, Stapeln und Ausgeben von Geschäftsformularkomponenten oder dergleichen bereitzustellen. Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden verdeutlicht anhand der detaillierten Beschreibung der Erfindung und den beigefügten Ansprüchen.
- Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine beispielhafte Lostrenn- und Stapelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei einige Komponenten zur Klarheit der Darstellung entfernt sind;
- Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Lostrenn- und Stapelvorrichtung von Fig. 1, wobei einige Komponenten zur Klarheit der Darstellung entfernt sind;
- Fig. 3 ist eine perspektivische Detailansicht der Lostrenn- und Stapeleinrichtung von Fig. 1 von oben;
- Fig. 4 ist ein Steuerschema für die Vorrichtung der Figuren
- Fig. 5 ist ein problemorientiertes Steuerschema, das eine beispielhafte Art und Weise des Durchführens des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt; und
- Fig. 6 ist eine perspektivische Draufsicht auf ein beispielhaftes Paar von Geschäftsformularkomponenten, das verwendet wird, um ein Geschäftsformular in Übereinstimmung mit dem erf indungsgemäßen Verfahren aufzubauen.
- Eine Vorrichtung zum Trennen von Geschäftsformularkomponenten in unterschiedliche Lose ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 in den Figuren 1 bis 3 dargestellt. Typischerweise führt ein Fremdgerät 11, wie etwa eine Trennvorrichtung, eine Einfügevorrichtung, ein Drucker, eine Versandstücklinie oder dergleichen, Formulare zu der Formularausrichtvorrichtung 12, die selbst eine Zuführeinrichtung zum automatischen Zuführen von Geschäftsformularkomponenten in eine erste Richtung 13 zu einer Sammeleinrichtung 14 aufweist. Die Formularausrichtvorrichtung 12 umfaßt eine Einrichtung zum Ausrichten von Geschäftsformularkomponenten derart, daß eine Seitenkante hiervon parallel zu der ersten Richtung 13 sich in einer ersten Lage befindet, wenn sie zu der Sammeleinrichtung 14 ausgegeben wird, beispielsweise liegt die Geschäftsformularkomponentenkante an der Kantenführung 15 der Formularausrichtvorrichtung 12 an. Die Formularausrichtvorrichtung 12 ist per se in der ebenfalls anhängigen Anmeldung EP Nr. 91309572.5, Veröffentlichungs-Nr. 0842824 gezeigt. Stromab der Sammeleinrichtung 14 in der ersten Richtung 13 kann irgendeine geeignete andere Vorrichtung&sub1; beispielsweise eine Trennvorrichtung/Stapelvorrichtung, eine Druckverschließvorrichtung eines Moore SPEEDISEALER Druckverschließsystems 16, eine Abzweigvorrichtung 17 und/oder andere bekannte Gerätschaften, vorgesehen sein.
- Die Vorrichtung 10 beinhaltet vorzugsweise eine Sensoreinrichtung, die schematisch bei 19 in den Figuren 1 und 4 gezeigt ist, zum Erfassen des Passierens einer Formularkomponente von der Zuführeinrichtung/Ausrichtvorrichtung 12 zu der Sammeleinrichtung 14 in der ersten Richtung 13. Der Sensor 19 kann irgendeinen bekannten geeigneten Sensor aufweisen, beispielsweise einen Reflexionssensor, der die hintere Kante der Geschäftsformularkomponente detekiert, die sich daran vorbei bewegt. Fig. 6 zeigt zwei beispielhafte Geschäftsformularkomponenten 20, die erfindungsgemäß verwendet werden können, die eine erste Komponente 21 und eine zweite Komponente 22 einschließen, wobei in diesem Fall die Komponenten 21, 22 bedruckte Papierblätter sind und Muster (Streifen) eines drucksensitiven Klebers 23, 24 aufweisen (beispielsweise Toppan Moore TM-124), die in verschiedenen Bereichen dort entlang angeordnet sind.
- Die Vorrichtung 10 umfaßt ebenfalls vorzugsweise eine Steuereinrichtung, welche das Bedienungspult 25 (Figuren 1 und 2) umfaßt, welches einen Computerchip (Steuervorrichtung) aufweist, der schematisch bei 26 in Fig. 4 dargestellt ist. Die Steuereinrichtung 25, 26 steuert die Stellung einer Stopeinrichtung 28, die der Sammeleinrichtung 14 zugeordnet ist.
- Die Sammeleinrichtung 14 umfaßt vorzugsweise eine Beförderungseinrichtung, beispielsweise mehrere beabstandete (in einer horizontalen Richtung senkrecht zu der ersten Richtung 13) Beförderungsriemen oder -bänder 30 und die Stopeinrichtung 28. Die Beförderungseinrichtung 30 ist vorzugsweise in erste und zweite Abschnitte unterteilt, die allgemein mit den Bezugszeichen 31 und 32 in Fig. 2 gezeigt sind. Der erste Abschnitt 31 ist mit einer Aufwärtsneigung eines signifikanten Betrags (z.B. 10 bis 40º) relativ zu dem im allgemeinen flachen zweiten Abschnitt 32 angeordnet, mit dem die Stopeinrichtung 20 zusammenwirkt. Übliche Rollenlager halten eine Einrichtung 33 unten, die mit dem aufwärts geneigtem Abschnitt 31 zusammenwirkt, um Geschäftsformularkomponenten 20 in Berührung mit dem Beförderungsriemen 30 des ersten Abschnitts 31 zu halten.
- Etwa an der Übergangsfläche zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 31, 32 ist eine Synchronisationseinrichtung zum selektiven Eingriff mit Geschäftsformularkomponenten 20 vorgesehen, wenn sich diese auf der oberen Oberfläche der Beförderungseinrichtung 30 befinden (siehe Fig. 1) und gegen die Stopeinrichtung 28 anstoßen, um sicher zu stellen, daß die Komponenten 20 zusammen synchron durch die Beförderungseinrichtung 30 an der Stopeinrichtung 28 vorbei bewegt werden, wenn die Stopeinrichtung 28 einmal in eine zweite Stellung bewegt ist, in der sie nicht an die vorlaufenden Kanten der Komponenten 20 anstößt (wobei die Beförderungseinrichtung 30 kontinuierlich weiterläuft).
- Die Synchronisationseinrichtung umfaßt vorzugsweise eine erste, obere Rolle 34, die angetrieben sein kann oder auch nicht und die durch einen Arm 35 an einer solenoidgesteuerte Welle 36 montiert ist, wobei der Solenoid schematisch bei 37 in Fig. 4 gezeigt ist. Die Rolle 34 befindet sich normalerweise über den Geschäftsformularkomponenten, bei der Betätigung des Solenoids 37 wird die Welle 36 jedoch gedreht, so daß die Rolle 34 sich nach unten bewegt in eine Stellung über der stationären Hartrolle 38' (siehe Fig. 2), wobei an diesem Punkt Geschäftsformularkomponenten 20 zwischen den Rollen 34, 38' eingeklemmt werden, so daß, wenn die Stopeinrichtung 28 aus dem Weg bewegt wird, alle Geschäftsformularkomponenten, die durch die Stopeinrichtung 28 in einem Stapel gehalten wurden, einheitlich und synchron zusammen (miteinander ausgerichtet) in der ersten Richtung 13 bewegt werden.
- Während die Stopeinrichtung 28 viele verschiedene Formen aufweisen kann, ist die bevorzugte Ausführungsform in den Figuren 1 bis 3 dargestellt. Eine Vielzahl von Stopelementen oder Stopfingern 38 ist auf einer gemeinsamen Welle 39 montiert, die durch einen Schrittmotor 40 angetrieben wird. Die Stopelemente 38 erstrecken sich zwischen den beabstandeten Beförderungsbändern 30 nach oben (siehe Fig. 1) und wenn diese sich im wesentlichen vertikal nach oben erstrecken (wie in den Figuren 2 und 3), befinden sie sich in Eingriff mit den vorauseilenden Kanten der Geschäftsformularkomponenten 20, die sich auf der oberen Oberfläche der kontinuierlich laufenden Beförderungsbänder 30 befinden, und sie verhindern eine weitere Bewegung hierauf in der Richtung 13. Wenn jedoch einmal die gewünschte Zahl von Geschäftsformularkomponenten 20 zu dem Stapel auf der Sammeleinrichtung 14 zugeführt ist und die Rolle 34 nach unten in Eingriff mit den Geschäftsformularkomponenten gebracht ist, wird der Schrittmotor 40 durch den Computer 26 dahingehend gesteuert, sich um etwa 270º in der Richtung 41 (siehe Fig. 2) zu drehen, so daß die Finger 39 sich nicht länger über die obere Oberfläche der Beförderungsbänder 30 erstrecken und es den Beförderungsbändern 30 hierdurch ermöglichen, die Geschäftsformularkomponenten 20 in der Richtung 13 zu der Vorrichtung 16, 17 zu befördern. Nachdem die nachlaufenden Kanten der Geschäftsformularkomponenten 20 die Stopeinrichtung 28 passiert haben, wird der Schrittmotor 40 daraufhin dahingehend gesteuert, die Welle 39 in der Richtung 41 um weitere 90º zu drehen, so daß die Stopfinger 38 in ihre Stopstellung zurückkehren (Figuren 2 und 3).
- Um sicherzustellen, daß sich die Geschäftsformularkomponenten 20 nicht über die Stopfinger 38 bewegen, werden vorzugsweise die Untenhalterollen 43 vorgesehen (Fig. 2 und 3) sowie die Untenhaltebügel 44 (Fig. 3). Die Rollen 43 sind durch Arme 45 an der horizontal verlaufenden Stange 46 (senkrecht zu der ersten Richtung 13) montiert und können entweder durch Federkraft oder durch Schwerkraft nach unten zu den Beförderungsbändern 30 vorbelastet sein. Es ist wünschenswert, daß eine einstellbare Kantenführung 48 ebenfalls an der Stange 46 zum Einstellen längs deren Länge montiert ist, einschließlich des Ausrichtens mit der Kantenoberfläche 15 der Zuführeinrichtung/Ausrichtvorrichtung 12, oder um die gegenüberliegenden Kanten der Formularkomponenten von der Führungkante 15 zu führen (wie in Fig. 3 zu sehen).
- Die Stellung der Stopeinrichtung 28 längs der Beförderungseinrichtung 30 kann variiert werden, abhängig von der Länge der Geschäftsformularkomponenten 20, die zu handhaben sind. Es ist wünschenswert, daß die Länge von der Rolle 34 (dem Anfang des zweiten Beförderungseinrichtungsabschnitts 32) bis zu den oberen Fingern 38 gerade geringfügig kleiner ist als die Länge der zu handhabenden Geschäftsformularkomponenten 20. Dies bedeutet, daß ein kleiner Abschnitt der Geschäftsformularkomponente 20, die gerade in Eingriff mit dem Stopfinger 38 geführt wurde, an der Rolle 34 vorbei über den Beginn der Neigung des ersten Beförderungseinrichtungsabschnitts 31 hinaussteht, so daß die nächste Geschäftsformularkomponente 20, die dorthin zugeführt wird, sich unter die Geschäftsformularkomponente schiebt, die gerade zuvor zugeführt wurde.
- Um eine Einstellung zu ermöglichen, sind der Motor 40 und die hierzu zugeordnete Welle 39 bewegbar längs der Länge der Sammeleinrichtung 14 montiert, beispielsweise durch eine Führungsspur 50 (siehe Fig. 3) und eine Kette 51, die im Eingriff ist mit einem Zahnrad (nicht gezeigt), das auf der Unterseite des Gehäuses des Motors 40 montiert ist, wobei die Steuereinrichtung 26 den Antrieb der Kette 51 mit einem zusätzlichem Motor (nicht gezeigt) steuert, um die Stopelemente 38 zwangsweise an der gewünschten Stelle zu positionieren. Die Stange 46 ist ebenfalls an dem Gehäuse des Motors 40 befestigt und behält ihre Stellung relativ zu der Stopwelle 39 bei.
- Unter bestimmten Umständen ist es wünschenswert, die Anzahl der Formularkomponenten, die in einem Stapel bereitzustellen sind, zu ändern, bevor die Stopfinger 38 in eine Stellung bewegt werden, die eine Beförderung erlaubt. Dies könnte von den Details der Formularkomponenten 20 abhängen. Hierzu kann ein optischer Scanner 56 (siehe Figuren 1 und 4) bereitgestellt sein, der mit dem Computer 26 verbunden ist. Der Scanner 56 kann an einer bestimmten Stelle längs der Breite des Sammlers 14 positioniert sein, an der Daten mit einer irgendwie gearteten Kennzeichnung bereitgestellt sind, die eine Anzeige der Anzahl der Teile der Komponenten für einen zu bildenden Stapel bereitstellen. Wenn der Scanner 56 die korrekte Information an den Computer 26 vermittelt, zählt der Computer die Anzahl der von dem Sensor 19 erfaßten nachlaufenden Kanten der Formularkomponenten, bevor es notwendig ist, den Solenoid 37 und den Schrittmotor 40 zu aktivieren.
- Die Vorrichtung stromab der Sammeleinrichtung 14 kann eine große Breite unterschiedlicher Komponenten umfassen. Die Abzweigvorrichtung 17, die ein mit einem Abzweighebel verbundenes Solenoid umfassen kann, kann betätigt werden, wenn eine Fehlermeldung erzeugt wird, beispielsweise derart, daß die von dem Scanner 56 gelieferten Daten und die durch den Sensor 19 bereitgestellte Zählung nicht richtig übereinstimmen oder wenn ein fehlerhafter Stapel detektiert wird. Der Abzweighebel - schematisch und in gestrichelte Linien bei 58 in Fig. 4 gezeigt -- kann dann nach unten zu einer Ausschußablage- oder Wiederverwendungsstellung gerichtet werden. Wenn der Abzweighebel 58 nicht aktiviert wird, können die Geschäftsformularkomponenten jedoch direkt zu einem nachfolgenden Vorgang, beispielsweise dem Druckverschließer 16, geleitet werden, an dem auf die Muster drucksensitiven Klebers 23, 24, die auf den Geschäftsformularkomponenten Teilen 21, 22 vorgesehen sind, Druckrollen einwirken, um die Teile 21, 22 mit dem drucksensitiven Kleber dauerhaft zusammenzukleben, um ein voll ständiges Geschäftsformular zu bilden, oder eine zweite Stapeleinrichtung zum Bilden eines Stapels bis zu 101,6mm (vier Inch) etc.
- Fig. 5 ist ein schematisches problemorientiertes Flußschaubild, das eine beispielhafte Funktion der Vorrichtung 10 darstellt. Der Formularzuführblock 60 zeigt an, daß die Zuführrichtung/Ausrichtvorrichtung 12 betätigt wird, um Formularkomponenten in die erste Richtung 13 zu der Sammeleinrichtung 14 zuzuführen. Abtastdaten 61 werden durch den Scanner 56 bereitgestellt, während Erfassen der Formulare 62 durch den Sensor 19 bereitsorgt wird, wobei der Block 63 anzeigt daß die Formularkomponenten 20 in Berührung mit den Stopfingern 38 bewegt werden, wobei jede Komponente unter die vorhergehende Komponente zugeführt wird.
- Nachdem durch die Daten, die von dem Sensor 19 und dem Scanner 56 bereitgestellt wurden, mittels des Computers festgestellt wurde, daß ein Stapel gewünschter Größe existiert, wird, -- wie durch den Entscheidungsblock 64 angezeigt --, wenn das Ende der letzten Komponente 20 erfaßt ist, wie durch den Entscheidungsblock 65 angezeigt, dann das Stopelement 38 abgesenkt und die Synchronisationsrolle 34 wird gedreht, wobei sie so nach unten bewegt ist, daß sie alle Formularkomponenten 20 zusammen mit der Rolle 38' einklemmt, um sicherzustellen, daß sie alle zusammen in die Richtung 13 befördert werden. Dieser Vorgang ist durch den Kasten 66 in Fig. 5 angezeigt.
- Wenn die fakultative Abzweigvorrichtung verwendet wird, ist ein Entscheidungsblock 67 bereitgestellt, um anzuzeigen, ob der Hebel 58 aktiviert werden soll, um Formularkomponenten abzulenken, oder nicht. Wenn der Stapel korrekt ist, wird beim Entscheidungsblock 68 festgestellt, ob der Stapel das Ende der Sammlereinrichtung 14 verlassen hat (beispielsweise in die Druckverschließvorrichtung 16 oder ein anderes Gerät) oder nicht oder die Stopeinrichtung 28 auf andere Art und Weise freigemacht hat. Für diesen Zweck kann ein Sensor (nicht gezeigt) an dem Ende der Beförderungseinrichtung 30 in der Richtung 13 oder oberhalb der Elemente 38 vorgesehen sein. Nachdem festgestellt wurde, daß der Stapel vollständig an der Stopeinrichtung 28 und/oder dem Ende der Beförderungseinrichtung 30 in der Richtung 13 vorbeigeführt ist, wird der Computer 26 dahingehend gesteuert, die Welle 39 zu drehen, um die Finger 38 zurück in ihre vertikale Stellung zu bringen, wie durch den Block 69 in Fig. 5 angezeigt.
- Es ist somit ersichtlich, daß erfindungsgemäß ein einfaches Verfahren und eine Vorrichtung bereitgestellt sind, um Geschäftsformularkomponenten oder dergleichen in hoher Geschwindigkeit, vielzeitig und auf effektive Art und Weise intelligent zu trennen, zu stapeln und auszuliefern. Während die Erfindung hierin dargestellt und beschrieben wurde in der Form, die derzeit als das am meisten praktische und bevorzugte Ausführungsbeispiel angesehen wird, versteht es sich für den Fachmann, daß zahlreiche Modifikationen hierin innerhalb des Umtangs der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, möglich sind.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Trennen von
Geschäftsformularkomponenten (21, 22) in verschiedene Lose,
umfassend:
eine Zuführeinrichtung (12) zum automatischen Zuführen
von Geschäftsformularkomponenten in eine erste Richtung (13);
eine Sammeleinrichtung (14), umfassend eine
Beförderungseinrichtung (32) mit einer oberen, befördenden
Oberfläche, die kontinuierlich in der ersten Richtung läuft, und
eine bewegliche Stopeinrichtung (28), die mit der oberen
Oberfläche der Beförderungseinrichtung zusammenwirkt, bewegbar
zwischen einer ersten Stellung, die eine Beförderung der
Geschäftsformularkomponenten an der Stopeinrichtung vorbei durch
die Beförderungseinrichtung verhindert, und einer zweiten
Stellung, die eine Beförderung der Geschäftsformularkomponenten
daran vorbei erlaubt;
eine Sensoreinrichtung (19) zum Erfassen des
Durchtritts von Geschäftsformularkomponenten von der
Zuführeinrichtung zu der Sammeleinrichtung in der ersten
Richtung;
eine Steuereinrichtung (25, 26, 40) zum Steuern der
Stellung der Stopeinrichtung in Antwort auf eine Eingabe von der
Sensoreinrichtung; und
wobei die Sammeleinrichtung (14) eine Einrichtung (31)
aufweist zum Zuführen jeder aufeinander folgenden
Formularkomponente von der Zuführeinrichtung in Eingriff mit der
oberen Oberfläche der Beförderungseinrichtung (32), unabhängig
davon, ob andere Formularkomponenten bereits auf der oberen
Oberfläche der Beförderungseinrichtung und in Eingriff mit der
Stopeinrichtung sind oder nicht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beförderungseinrichtung mindestens ein Förderband (30) umfaßt
mit einem ersten Abschnitt, der der Zuführeinrichtung (12) am
nächsten ist, und einem zweiten, im allgemeinen flachen
Abschnitt (32), der mit der Stopeinrichtung (28) zusammenwirkt;
und wobei der erste Abschnitt (31) aufwärts geneigt ist von der
Zuführeinrichtung zu dem zweiten Abschnitt, der im wesentlichen
horizontal ist, so daß eine Formularkomponente, die durch die
Stopeinrichtung und in Verbindung mit dem zweiten Abschnitt
angehalten wird, den ersten Abschnitt geringfügig überlappt, so
daß eine den ersten Abschnitt passierende Formularkomponente
sich unter die Geschäftsformularkomponente schiebt, die sich
bereits auf dem zweiten Abschnitt befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung eine Einrichtung zum Ausrichten der
Geschäftsformularkomponenten aufweist, so daß eine Kante
hiervon, parallel zu der ersten Richtung, sich in einer
vorbestimmten Stellung befindet, wenn sie zu der
Sammeleinrichtung ausgegeben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Förderband eine Mehrzahl von Förderbändern
(30) umfaßt, die voneinander in einer zweiten Richtung
beabstandet sind, die im wesentlichen quer zur ersten Richtung
liegt, und daß die Stopeinrichtung (28) eine Mehrzahl von
Stopelementen (38) aufweist, die auf einer Welle (39) montiert
sind und zwischen den Bändern (30) in der ersten Stellung
verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der davon
abhängigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Synchronisationseinrichtung (34) zum selektiven Eingriff mit
Geschäftsformularkomponenten, wenn diese sich auf der oberen
Oberfläche der Beförderungseinrichtung befinden und an der
Stopeinrichtung anliegen, um sicherzustellen, daß die
Komponenten durch die Beförderungseinrichtung zusammen synchron
an der Stopeinrichtung vorbei bewegt werden, wenn die
Stopeinrichtung einmal in die zweite Stellung bewegt wird; und
wobei die Steuereinrichtung (26) Einrichtungen (35, 36, 37, 40)
zum Steuern der Stellung der Stopeinrichtung (28) und der
Synchronisationseinrichtung in Antwort auf eine Eingabe von der
Sensoreinrichtung (19), so daß die Synchronisationseinrichtung
betrieben wird, um mit den Geschäftsformularkomponenten in
Eingriff zu gelangen zusammen mit der Bewegung der
Stopeinrichtung in die zweite Stellung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronisationseinrichtung eine erste Rolle (34)
umfaßt, die über dem zweiten Abschnitt (32) der
Beförderungseinrichtung in der Nähe der Übergangsfläche zwischen
dem ersten (31) und dem zweiten (32) Abschnitt der
Beförderungseinrichtung montiert ist, sowie eine Einrichtung
(35, 36, 37) zum Bewegen der ersten Rolle in Berührung mit den
Geschäftsformularkomponenten, um sicherzustellen, daß sie
zusammen durch die Beförderungseinrichtung bewegt werden, wenn
die Stopeinrichtung (28) in die zweite Stellung bewegt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronisationseinrichtung weiterhin umfaßt eine
zweite, stationäre Rolle (38'), die unterhalb der ersten Rolle
(34) montiert ist und einen Umfangsabschnitt in etwa der
gleichen vertikalen Position der oberen Oberfläche der
Beförderungseinrichtung unterhalb der ersten Rolle aufweist,
wobei die zweite Rolle mit der ersten Rolle zusammenwirkt, wenn
die erste Rolle in Eingriff mit den Geschäftsformularkomponenten
auf der oberen Oberfläche der Beförderungseinrichtung bewegt
wird, so daß die Geschäftsformularkomponenten dazwischen
eingeklemmt werden.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Untenhalteinrichtung (44) zum Eingriff
mit den Geschäftsformularkomponenten auf der
Beförderungseinrichtung, um zu verhindern, daß diese sich über
die Stopeinrichtung hinweg erheben, wenn sie sich in der ersten
Stellung befindet, jedoch leicht mittels der
Beförderungseinrichtung an der Stopeinrichtung vorbei befördert
werden können, wenn sie sich in der zweiten Stellung befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der davon
abhängigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einstellbare
Kantenführung (15) für Formularkomponenten, die über der
Beförderungseinrichtung angeordnet ist.
9 Verfahren zum Trennen von Geschäftsformularkomponenten
in separate Lose zum Zusammenfügen zu einem Geschäftsformular
unter Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend die
Schritte:
(a) kontinuierliches einzelnes Zuführen von
Geschäftsformularkomponenten in einer ersten Richtung zu einer
Stapelposition und derart, daß jede nachfolgende
Geschäftsformularkomponente, die zu der Stapelposition zugeführt
wird, unter eine Geschäftsformularkomponente geschoben wird, die
sich bereits in der Stapelposition befindet;
(b) Sammeln der gewünschten Anzahl von
Geschäftsformularkomponenten in der Stapelposition, um ein
Geschäftsformular aufzubauen;
(c) sofortiges und synchrones Befördern aller
Komponenten in dem Stapel in die erste Richtung zu einer
Formposition, wenn ein Stapel einer vorbestimmten Anzahl von
Geschäftsformularkomponenten gesammelt wurde; und
(d) Formen der Geschäftsformularkomponenten in dem
Stapel zu einem Geschäftsformular in der Formposition.
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die
Verwendung eines Stopelements auf einer drehbaren Welle, das die
Bewegung der Formularkomponenten stoppt, wenn die Welle im
wesentlichen vertikal ist, und wobei der Schritt (c) ausgeführt
wird durch; Drehen der Welle um etwa 270º in einer ersten
Richtung von der vertikalen Stopposition des Stopelements, um
das Passieren von Formularen daran vorbei zu ermöglichen,
Anhalten der Rotation der Welle in der etwa 270º Position; und,
nachdem die Formularkomponenten in einem Stapel das Stopelement
vollständig passiert haben, Drehen der Welle um etwa 90º in die
erste Richtung, so daß das Stopelement rechtzeitig in seine
vertikale Stopposition zurückkehrt, um das nächste
Formularelement zu stoppen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die
Verwendung einer ersten Rolle, die über den
Geschäftsformularkomponenten in der Nähe von deren dem
Stopelement abgewandten Ende montiert ist, und einer zweiten
Rolle, die in der Nähe, jedoch unterhalb und in Eingriff mit der
Höhe der niedrigsten Geschäftsformularkomponente in dem Stapel
montiert ist; und worin Schritt (c) weiterhin dadurch ausgeführt
wird, daß die erste Rolle nach unten zur zweiten Rolle gebracht
wird, so daß die Geschäftsformularkomponenten dazwischen
eingeklemmt werden und sich hierdurch zusammen synchron an dem
Stopelement vorbei bewegen.
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