DE1804713A1 - Vorrichtung zum materialabtragenden Bearbeiten von Widerstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum materialabtragenden Bearbeiten von Widerstaenden

Info

Publication number
DE1804713A1
DE1804713A1 DE19681804713 DE1804713A DE1804713A1 DE 1804713 A1 DE1804713 A1 DE 1804713A1 DE 19681804713 DE19681804713 DE 19681804713 DE 1804713 A DE1804713 A DE 1804713A DE 1804713 A1 DE1804713 A1 DE 1804713A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
work table
resistors
jet nozzle
probes
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681804713
Other languages
English (en)
Inventor
Bowser Robert Emery
Best Howard Samuel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Corning Glass Works
Original Assignee
Corning Glass Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US582744A priority Critical patent/US3425166A/en
Application filed by Corning Glass Works filed Critical Corning Glass Works
Priority to DE19681804713 priority patent/DE1804713A1/de
Priority to GB51574/68A priority patent/GB1191408A/en
Priority to FR172476A priority patent/FR1590541A/fr
Publication of DE1804713A1 publication Critical patent/DE1804713A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C17/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors
    • H01C17/22Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for trimming
    • H01C17/24Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for trimming by removing or adding resistive material
    • H01C17/245Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for trimming by removing or adding resistive material by mechanical means, e.g. sand blasting, cutting, ultrasonic treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/32Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks
    • B24C3/322Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks for electrical components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum materialabtragenden Bearbeiten Voll Widerständen Bei der Herstellung von elektronischen Miniaturkreisen ist es üblich, eine musterartige, dem Schaltkreis entsprechende Anordnung von leitenden Flächen auf einer isolierenden Unterlage, insbesondere einer Platte aus Isolationsmaterial vorzusehen, auf der die anderen Schaltkreiselemente einschließlich der Wider.
  • stände angeordnet werden. Die hierbei verwendeten Widerstände sind im allgemeinen Filmwiderstände, die vorbestimmte Endem vo Leiterflächen miteinander verbinden. Es ist bekannt, daß man diese Filmwiderstände durch Abstrahlen mit abrasiven Stoffen, wie z. B Schleifmaterial, Gebläsesand od. dgl. , also beispielsweise durch Sandstrahlen auf einen vorbestimmten Wert einstellen kann. Hierbei wird ein Teil des Widerstandsfilms zwischen den anschließenden Leiterteilen durch Materialabtragung entfernt, bis sich der genaue gewünschte Widerstandswert ergibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine vorteilhafte und gegenüber den bekannten Maschinen verbesserte Vorrichtung zum materialabtragenden Bearbeiten von Widerständen zu schaffen, mit der Filmwiderstände auf einer Unterlage durch Abstrahlen mittels abrasiver Stoffe auf einen vorbestimmten Widerstandswert eingestellt werden können. Da sich auf einer Grundplatte bzw.
  • einem Grundkörper im allgemeinen eine Vielzahl von WiderstSnden befindet, soll die erfindungsgemäße Vorrichtung geeignet sein, eine Mehrzahl von Widerständen entweder gleichzeitig oder aufeinanderfolgend durch Abstrahlen mit abrasiven Stoffen materialabtragend zu bearbeiten.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die sich erfindungsgemäß auszeichnet durch einen sich in einer horizontalen Ebene erstreckenden Arbeitstisch, eine Halterung zum Befestigen eines oder mehrerer Widerstände auf dem Arbeitstisch, eine mit einer numerischen Steuerung versehene Binrichtung zum Verschieben, -drehen od. dgl. des Arbeitstisches in genau vorbestisimte Lagen, eine bezüglich der Bewegung des Arbeitstisches ortsfeste und auf die Einrichtung zum Befestigen der Widerstände auf dem Arbeitstisch gerichtete Strahldüse für abrasive Stoffe, einen Aufsatz zur gesteuerten abwechselnden vertikalen Bewegung der Strahldüse für die abrasiven Stoffe, elektrische Sonden, die einstellbar auf einem SondeMhalter zur gesteuerten abwechselnden vertikalen Bewegung festgeklemmt sind, ein nahe der Strahldüse angeordnetes Ventil für die wahlweise Steuerung der Anwendung des abrasiven Stoffes zum Bearbeitender Widerstände und elektrische Eigensteuerungen zum Synchronisieren der Bewegungen des Arbeitstisches, der Sonden und der Strahldüse sowie zum Abbrechen der Anwendung abrasiven Stoffes aus der Strahldüse zu einem genau vorbesti:nmten Zeitpunkt, der dem Widerstandswert des bearbeiteten Widerstandes entspricht.
  • Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet, daß die Grundkörper für die elektrischen Schaltkreise mit den Weiter und Widerstandsbereichen auf dem Arbeitstisch unter einer Vielzahl von parallelen Strahldüsen für abrasive Stoffe angeordnet werden können. Der Werktisch wird durch Steuerung mit Hilfe einer externen Programmiereinrichtung, z. B. einer numerischen Steuervorrichtung weitergeschaltet. Das Abstrahlen mit abrasiven Stoffen geschieht in der Weise, daß ein longitudinaler Streifen aus dem Widerstand abgetragen bzw. -herausgeschliffen wird, während der Werktisch geradlinig bewegt und der Widerstandswert mittels Sonden kontinuierlich gemessen wird. Das Abstrahlen mit abrasiven Stoffen wird solange fortgesetzt, bis der vorbestimmte Widerstandswert erreicht ist oder der Streifen, entlang dem das Widerstandsmaterial abgetragen ist, eine bestimmte festgelegte Länge erreicht hat.
  • Nachdem ein Satz von Widerständen durch materialabtragendes Bearbeiten auf die vorbestimmten Werte eingestellt ist, wird die Strahldüse für die abrasiven Stoffe abgehoben, die Sonde weggenommen, der Werktisch weitergeschaltet bzw. mit neuen, Filmwiderstapde aufweisenden Unterlagen versehen, und die Dosen für die abrasiven Stoffe werden erneut in Arbeitsstellung gebracht, so daß ein anderer Filinwiderstand auf derselben Grundplatte bearbeitet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Figuren 1 bis 10C dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, sie ist jedoch nich auf dieses Ausfüirungsbeispiel beschränkt sondern läßt sich unter den hier gegebenen Richtlinien, insbesondere im Rahmen des Gegenstandes der Erfindung sowie des allgemeinen Erfindungsgedankens Pn.
  • vielfältiger Weise mit Erfolg zur Ausführung bringen. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zzuo materialabtragenden Bearbeiten von Widerstanden mit drei :Hearbeitungastationen und zugeordneten elektrischen Steuerkreisen sowie einer extern programmierten numerlEchen Steuervorrichtung, Fig. 2 eine Querscirnittsansicht einer Bearbeitungsstation entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Querschnittsaufsicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine teilweise Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 eine teilweise Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 eine Seitenansicht einer Bearbeitungsstation, die den Antrieb des Sondentisches veranschaulicht, Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht eines Ausschnitts aus einem Beispiel eines elektrischen Kreises mit Filmwiderständen, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bearbeitet werden, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Kreises, der Strahldüsen für die abrasiven Stoffe und der Sonden einer Bearbeitungsstation zur Veranschaulichung der schrittweisen Bewegung der die Filmwiderstände tragenden Unterlage, Fig. 9a bis 9h schematische Seitenansichten zur Veranschaulichung der schrittweisen Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit Fig. 8 und Fig. 10a bis 10c schematische elektrische Schaltbilder zur Verdeutlichung der Steuerungsvorrichtungen für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • In einem allgemeinen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung 12 zum materialabtragenden Bearbeiten von Widerständen erfolgt eine Vorprogrammierung für die materialabtragende Bearbeitung der Widerstände auf einer Unterlage für einen elektrischen Schaltkreis mittels Bestrahlung durch abrasive Stoffe. Die Unterlage wird auf einem beweglichen Werktisch 14 angeordnet, wobei die Bewegung des Werktischs mittels numerischer Steuerung von einer vorprogrammierten numerischen Steuereinheit 16 aus erfolgt. Die Strahidüsen 18, mit denen die abrasiven Stoffe aufgestrahlt werden, sind hinsichtlich der Bewegung des Werktischs 14 in einer horizontalen Ebene stationär angeordnet, jedoch sind diese Strahldüsen vertikal hin- und herbewegbar.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in jedem Bearbeitungskopf zwei Düsen vorgesehen, wobei eine Maschine drei Bearbeitungsköpfe umfaßt, und zwar einen Bearbeitungskopf pro Bearbeitungsstation4 Eiae Aufsatz 20 trägt den mit Strahldüsen 18 versehenen Bearbeitungskopf und den zu dessen gesteuerter vertikaler Bewegung. Um den.
  • elektrischen Widerstand der in Bearbeitung befindlichen Wider stande messen zu können, ist eine elektrische Sondeneinrichtung 22 vorgesehen, die von dem Werktisch 14 getragen wird, jedoch relativ zu diesem beweglich ist. Weiterhin besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Ventil 24 (Fig. 2) mit dem der aus der Strahldüse austretende Strahlstrom abrasiven Stoffes gestreut ert werden kann. Schließlich werden elektrische Steuereinrichw tungen 26 ( Fig. 10) verwendet, um den Betriebsablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu steuern.
  • Diese Vorrichtung dient zum materialabtragenden Bearbeiten eines Widerstandes, vorzugsweise in Gestalt eines auf einer Unterlage 28 befindlichen Metalloxydfilns. Die Unterlage 28 kann, wie in Fig. 7 gezeigt, Leiterbereiche 30 und Widerætandsbereiche 32 aus Metalloxydfilm aufweisen. Wie weiterhin aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind auf der dort gezeigten Unterlage eine Vielzahl einzelner Widerstände in drei getrenntes Reihen vorgesehen, die bearbeitet werden sollen. Der Werktisch 14 , auf dem die Unterlage 28 angeordnet ist, kann in einer horizomtalen Ebene sowohl in der x- und y-Xichtung bewegt werden, wodurch die Unterlage in eine gewünschte Stellung im Verhältnis su den oberhalb der Unterlage befindlichen Strahldüsen eingestellt werden kann. Während der materialabtragenden Bearbeitung wird der Werktisch 14, auf dem sich die Unterlage 28 befindet, geradlinig bewegt, so daß ein linien- oder streifenförmiger Bereich 34 der Widerstände im linken oberen Teil der Fig. 7 entfernt wird. Während der Materialabtragung befinden sich die Leiterbereiche 30 in Kontakt mit Sonden 36, die abwechaelnd mit Brückenkreisen verbunden werden, um den aus der Strahldüse austretenden Stroh zu steuern und abzustellen, wenn der Widerstand 32 einen vorbestimmten Widerstandswert erreicht hat.
  • Der Träger bsw, die Halterung fAr die Unterlage 28, die von dem Werktisch 14 getragen wird, umfaßt eine Auflagefläche 38 mit einer Vielzahl von ortsfest angeordneten Stiften 40, 41 und 42 ( Big 3 ), die sich von der Auflagefläche nach aufwärts erstere kein, so daß die Unterlagen relativ zu ihrer Auflage festgelegt werden können. Außerdem ragen aus der luflagefläche 38 bewegliche Stift. 44 und 45 zum Festlegen der Unterlage heraus. Diese letzteren Stifte verschieben die Unterlage bis zum Anschlag gegen die ortsfesten Stifte. Zum Bewegen der verschiebbaren Stifte 44 und 45 dienen Luftzylinder 46 und 48, die mit einer geeigneten Luftzuführung verbunden sind, beispielsweise ist der Luftzylinder 48 mit der Luftzuführung 49 verbunden.
  • Um die Unterlage 28 auf der Auflagefläche 38 festzuhalten, wird eine Vakuua-Haltevorrichtung benutzt. Hierzu wird ein Hohlraum unterhalb der Unterlage 28 über eine Leitung 50, welche unterhalt der Auflagefläche verläuft, mit einer Vakuumapparatur verbunden.
  • Dieser Hohlraum ist nicht dargestellt. Die Auflagefläche 38 befindet sich oberhalb eines Halteteils 52, das seinerseits relativ zum Werktisch 14 in der Längs- oder x-Richtung mittels einer Einstellschraube 54 (Fig. 3) einstellbar ist und in der so bestimmten Lage durch die Klemmschraube 58 festgeklemmt werden kann. Das Halteteil 52 kann außerdem mittels einer Mikrometereinstellschraube 56 in eine vorbestimmte Winkelstellung verschwenkt werden. Die einstellung in der Quer- oder y-Richtung einer horizontalen Ebene relativ zum Tisch 14 wird dadurch erreicht, daß die Halterung für die Düsen entsprechend eingestellt wird, nicht jedoch der Werktisch. Die Klemmschraube 58 ist auf einem Vorsprung 60 angeordnet und klemmt das Halteteil 52 gegen das Teil 62, das seinerseits auf einer Schwalbenschwanzschiene 64 einer Vakuumleitung 66 befestigt ist. Die Vakuumleitung 66 besitzt einen Vakuumeinlaß 68. Das Vakuum innerhalb der Vakuumleitung 66 dient dazu, um abrasive Teile nach der durch diese bewirkten Materialabtragung abzusaugen.
  • Die alterung 20 für die Strahldüsen ist in ihren näheren Sinzelheiten in den Figuren 2 und 4 gezeigt. Die Strahldüsen 18 sind in Bohrungen des beweglichen Teils 72 eines Strahldüsenträgers 74 befestigt. Dieser Strahldüsenträger 74 weist ein festes Teil 76 auf. Eine im Querschnitt quadratische Stange 78, die zur Auf- und Abbewegung dient, ist an dem festen Teil 76 befestigt. Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, läßt sich das bewegliche Teil 72 des Strahldüsenträgers hinsichtlich seiner Winkelstellung durch Verdrehen-um eine Schwenkschraube 80 einstellen ~Hierzu dient eine instellschraubs 82, die normalerweise in der in Fig. 4 dargestellten Weise unter der Spannung einer Feder 84 steht. Daher kann die an dem beweglichen Teil 72 befestigte Strahldüse 18 in eine vorbestimmte Winkelstellung mit Bezug auf die Mitte der Schwenkschraube 80 eingestellt werden, Die im Querschnitt quadratische Stange 78 zur Auf- und Abbewegung ist in einem Gleitlager 86 geführt, das an einem vertikalen Träger bzw. Halter 88 befestigt ist. Der Träger bzw. Halter 88 bildet einen Teil einer beweglichen Brücke 90, die dazu dient, um die Strahldüsen in der y- oder horizontalen Querrichtung mit Hilfe einer Schraube 92 und einer Mutter 94 einzustellen. Die Mutter 94 ist an der Brücke 90 befestigt, während die Schraube 92 drehbar von dem Rahmenteil 98 aufgenommen und mittels des Betätigungskopfes 96 einstellbar ist.
  • Um die Strahldüsen 18 auf und ab bewegen zu können, ist ein Druckluftzylinder 100 vorgesehen, der Anschlüsse 102 und 103 für den Einlaß von Druckluft aufweist. Ein nicht dargestellter.
  • Kolben wird innerhalb des Zylinders hin und her bewegt, dieser Kolben ist über eine Kolbenstange 104 mit der im Querschnitt quadratischen Stange 78 verbunden. An der Kolbenstange ist ein Betätigungshebei 106 befestigt, der den Schalter LS8 für die Aufwärtsbewegung der Strahldüse und den Schalter LS9 für die Abwärtsbewegung der Strahldüse betätigt. Diese Schalter sind auf einem Schalterarm 112 befestigt. Der Schalter LS9 für die Abwärtsbewegung der Strahldüse wird verwendet, um sichersustellen, daß sich die Strahldüse bzw. -dsen in ihrer unteren Stellung befinden, bevor der Strahlstrom abrasiven Stoffes angestellt wird. Der Schalter LS8 für die iufwärtsbewegung der Strahldüse soll gewährleisten, daß die Strahldüse bzw. düsen 18 in ihre obere Stellung gelangt sind, bevor der Werktischum einen Schritt weitergeschaltet wird.
  • Das Ventil zur Steuerung des Strahlstromes abrasiven Stoffes umfaßt eine Eingangsleitung 114 für den anrasiven Stoff, die mit einem Vorratsbehälter von kommerziell erhältlichem Schleiimaterial verbunden ist und sich durch das Ventil 24 erstreckt und in eine Leitung 116 für den abrasiven Stoff übergeht, die an das eingangsseitige Ende der Strahldüse 18 angeschlossen ist.
  • Das Ventil 118 ist im vorliegenden Fall ein Schlauch- bzw.
  • Röhrenquetschventil, das mit einer zylindrischen Scheibe 120 betätigt wird. Die Bewegung der zylindrischen Scheibe wird von einer Spule 122 über einen Anker 124 gesteuert. Der Anker 124 ist mit einem an dem Arm 128 befestigten und gegen die Anschlagschraube 130 anliegenden Winkelhebel 126 verbunden.
  • Der Sondenhalter 22 ist zusammen mit den Werktisch 14 sowie außerdem relativ zu diesem bewegbar. Die Sondenhalterung 22 wird von einer Stützschiene 136 getragen, und zwar über einen relativ zu dem Werktisch 14 ( Fig. 2 und 6 ) bewegbaren Sondentisch 138. Der Sondentisch 138 ist mit einem nach vorn, oben verlaufenden Teil 140 versehen , an dem vertikale BEhrungsbahnen 142 befestigt sind. Der Träger 144 für den Sondenkopf weist eine Klemme 146 mit Schrauben 148 zum Festkleiie einer Vielsahl von Sondenkontakten 36 auf, die ihrerseits über nicht dargestellte Leiter mit einem elektrischen Kreis verbunden sind. Der Träger 144 ist vertikal beweglich, damit eine laterale schrittweise Bewegung der Sonde relativ zu der die zu bearbeitenden Widerstände tragenden Unterlage erfolgen kann.
  • Die vertikale Bewegung des Sondenträgers erfolgt über einen Arm 150, der an einer Kolbenstange 154 (Fig. 5) des Druckluft kolbens 152 befestigt iXt. Der Träger 144 bewegt sich in Fuhrungsbahnen 142 auf- und abwärts, so daß der Sondentisch 138 schrittweise relativ zum Werktisch 14 verschoben werden kann.
  • An der Kolbenstange 154 ist ein Hebel 156 zur Betätigung des unteren Scndenschalters LS6 und des oberen Sondenschalters LS7, Der untere Sondenschalter aller Bearbeitungsatationen muß betätigt sein, bevor die materialabtragende Bearbeitung des entsprechenden Widerstandes beginnen kann, während eine Betätigung des oberen Sondenschalters erforderlich ist, bevor sich der Sondentisch 138 relativ zum Werktisch 14 bewegen kann, um die Sonde an die nächste Reihe von Widerständen anzulegen.
  • Der Sondentisch wird relativ zum Werktisch 14 mittels eines variablen Gleichstrossotors 164 über eine Antriebskette 165 und einen Brems-tupplungs-Mechanismus 166 sowie eine Zahnradkupplung 168 und eine Antriebsschraube 170 angetrieben.Die Antriebsschraube 170 läuft in einer an dem Sondentisch 138 befestigten Mutter 171. Die Steuerung der schrittweisen Bewegung des Sondentischs 1S8 relativ zum Werktisch 14 erfolgt mittels eines Schalters 151. Der Schalter 151 weist einen Betätigungsarm 174 auf, der sich in Kontakt mit einer Mehrzahl von instellstiften 176 befindet, deren Abstand demjenigen zwisehen den auf der Unterlage 28 befindlichen Reihen von Widerständen 32 in Fig. 7 entspricht.
  • Außer den vorgenannten elektrischen Schaltern umfaßt der elektrische Kreis Brücken 178, deren Gleichgewicht durch die Bearbeitung der Widerstände eingestellt wird. Weiterhin ist eine Dekadeneinheit 180 zum einstellen der Widerstände sowie eine Bedienungseinheit 182 vorgesehen.
  • In Fig. 10a ist die innere Steuerung dargestellt, die anzeigt, ob alle Sonden und alle Strahldüsen sämtlicher Bearbeitungsstationen entweder in der unteren oder in der oberen Stellung sind. Außerdem wird hiermit der Antrieb des Sondentisches gesteuert. Weiterhin ist die Betätigungseinrichtung für die den Druckluftzylindern zugeordneten Spulen zu sehen, mit der die Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung der Sonden gesteuert wird.
  • Fig. lOb zeigt die Betätigung von Relais durch die numerische Steuervorrichtung, wobei mit Hilfe der Relais die einstellung der Sonden in die untere oder obere Lage, das schrittweise Weiterbewegen der Sonden und/oder der Widerstände und/oder die Nullstellung der Brücke gesteuert wird und die außerdem zur Steuerung weiterer erwünschter Arbeits- und/oder Hilfsfunktionen dienen In der Fig. 10c ist der Brückenschaltkreis dargestellt, mit dem festgestellt wird, wann der bearbeitete Widerstand den vorbestimmten Wert während der Bearbeitung erreicht hat.
  • Wie in Fig. iOa im einzelnen dargestellt, ist der dort gezeigte Schaltkreis über einen von Hand betätigbaren Steuerschalter mit einer Gleichstromquelle von 110 Volt oder einer anderen geeigneten Stromquelle verbunden. Die Kupplung und Bremse 166 des Sondentisches wird durch die Relaisschalter RL51 und RL52 des Relais RL5 gesteuert. Normalerweise ist der Xelaisschalter RL52 geschlossen, wodurch die Bremse angeschaltet ist, so daß der Sondentisch still steht und nicht weitergeschaltet werden kann. Das Relais RL5 ist in Reihe mit den Relaisschaltern RL181 und RL201 geschaltet. Wenn das Relais RL18 mit Strom beaufschlagt wird, befinden sich alle Strahldüsen in der oberen Stellung, und wenn das Relais RL20 mit Strom beaufschlagt wird, dann befinden sich alle Sonden in der oberen Stellung. Das bedeutet, daß dann, wenn die Schalter RLI81 und RL201 geschlossen sind, sowohl die Sonden als auch die Strahldüsen aller drei Bearbeitungsstationen, d.h. alle sechs Bearbeitungsköpfe in der oberen Stellung sind und. daher der Sondentisch weitergeschaltet werden kann. Dieser Zustand ist in Fig. 9d angedeutet, und zwar vor dem Weiterschalten des Sondentischs um eine Reihe, wie in Fig. 9e gezeigt. Das Relais RL5 wird über parallele Wege mit Strom beaufschlagt, von denen der eine Schaltweg den normalerweise offenen Endschalter LS1 umfaßt, der sich schließt, wenn die Sonde von dem einen Berührungspunkt zum nächsten weiterbewegt wird. Um die Bewegung des Sondentisches einzuleiten erfolgt eine Strombeaufschlagung des Relais RL5 durch den alternativen Weg über den Relaisschalter Ru261. Die Schaltkontakte dieses letzteren Relaisschalters werden geschlossen, wenn ein Sonden-Schaltsignal d?s Relais RL26 durch den numerischen Steuerkreis 61 mit Strom beaufschlagt. Sobald die Bewegung des Sondentischef beginnt, schließt sich der Schalter 1151 und der Relaisschalter RL26 wird vom Stromfluß getrennt. Die Kontakte des Schalters LS1 entsprechen in ihrem Abstand der Entfernung einer Widerstandsreihe, so daß der Sondentisch seine Bewegung fortsetzt bis der nächste Stift 176 mit dem Arm 174 in Kontakt gelangt und so den Schalter LS1 öffnet. In diesem Augenblick wird das Relais RL5 abgeschaltet, wodurch die Bremse eingeschaltet und die Kupplung abgeschaltet wird, so daß der Sondentisch zum Stillstand kommt.
  • Der Motor für den Sondentisch kann durch eine Yielzahl von Endschaltern gesteuert werden, von denen einer dargestellt ist.
  • Die Relaiskontakte RL91 steuern das Ein- bzw. Ausschalten des Motors 164 für den Sondentisch. Die Strombeaufschlagung des Relais RL9 wird von dem Endschalter BS5 gesteuert. Dieser Endschalter kann an seinem Ende des längstmöglichen Verschiebungsweges des Sondentisches angeordnet werden. Außerdem ist es möglich, zusätzliche Endschalter vorzusehen, die nicht dargestellt sind.
  • Wenn die Sonden eines Bearbeitungskopfes, der in Fig. 9 dargestellt ist, in ihrer unteren Stellung sind, wie in den Figuren 9a,9b,9c,9f oder 9h, wird der untere Endschalter LS6 für die Sonden geschlossen, wodurch das Relais iL34 mit Strom beaufschlagt wird und sich die Kontakte des Relaisschalters RL341 schließen. Wenn sich hingegen die Sonden in ihrer oberen Stellung befinden, dann wird in gleicher Weise der Relaisschalter 157 geschlossen, was eine Strombeaufschlagung des Relais RL35 und dadurch ein Schließen des Relaisschalters RL351 zur Folge hat. Wenn sich die Strahldüsen in ihrer unteren Stellung bcfinden, dann wird der Schalter 159 geschlossen, so d&ß das Relais Rl37 mit Strom beaufschlagt und der aelaisschalter RL37 geschlossen wird. Für die anderen zwei Bearbeitungsköpfe sind gleiche Endschalter und Relais in Parallelverbindung vorgesehen.
  • Wenn alle Sonden oben sind, dann sind der delaisschalter RL341 sowie zwei gleiche Reiaischaltep für die anderen beiden Bearbeitungsköpfe in Serie geschlossen, damit ds Relais RL20, das anzeigt, daß alle Sonden oben sind, mit Strom beaufschlagt wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Relaisschalter RL201 in Reihe mit dem Relais RL5 geschaltet ist. Entsprechend wird, wenn sich alle Sonden in ihrer unteren Stellung befinden, das Relais RL19 mit Strom beaufschlagt. ;;enn die Strahldüsen oben sind, dann wird das Relais kL18, und wenn alle Strahldüsen unten sind, dann wird das Relais RL17 mit Strom beaufschl gt.
  • In jedem Falle erfolgt die Strombeaufschlagung durch Relaisschalter, wie beispielsweise durch den Kelaisschalter RL371 und zwei andere luel.isschalter für die beiden anderen Eearbeitungsköpfe in Reihe, so daß alle Strahldüsen der drei Bearbeitungsköpfe in ihrer unteren Stellung sein müssen.
  • Fig. 10b veranschaulicht die Arbeitsweise der numerischen Steuereinheit 16, mit welcher vorprogrammiert wird, wann sich die Sonden und/oder Strahldüsen in ihrer oberen oder unteren Stellung befinden, wann die Sonden und/oder Widerstände weiterzuschalten und/oder in ihre jeweilige Stellung zurückzuführen sind und/oder wann die Brücke nach der Messung in ihre Nullstellung gebracht werden soll. Außerdem werden hierdurch irgendwelche zusätzlichen Hilfsfunktionen vorprogrammiert. In jedem Fall arbeitet ein numerischer Kontrollkreis so, daß effektiv ein Schalter, wie z.B. NC99, NC98, NC97, NC96, NC61, NC62, NC63 oder NC 65 geschlossen wird, was einer Strombeaufschlagung eines Relais entspricht, wie z.B. des Relais RL22, RL23, RL 24, RL25, RL26, Ru27, RL 30 oder RL6, jeweils entsprechend, Diese Relais steuern geeignete Relaisschalter, mit denen die jeweils gewünschte Funktion in anderen Teilen des Schaltkreises erreicht wird. Zum Beispiel wird die im unteren Teil der Fig. 10a dargestellte Spule 3ftiefgestellt)auf durch den Relaisschalter RL221 gesteuert. Wenn das Relais RL22 mit Strom beaufschlagt wird, dann schließt sich der Relaisschalter RL221, wodurch die Spule 3auf von Strom durchflossen wird, so daß Druckluft an den unteren Anschluß des Druckluftzylinders 152 gelangt und sich die Sonde am Sondenkopf 144 nach oben bewegt. In entsprechender Weise wird der Druckluftzylinder 100 für die Bewegung der Strahldüse 18 von den Spulen 6auf und 6ab über Relaisschalter RL231 bzw. Kl241 gesteuert. Es sind zusätzliche Spulen für die Druckluft steuerung der Strahldüsen und der Sonden der anderen beiden Bearbeitungsköpfe in Reihe geschaltet. Das Steuerband bzw. der Steuerlochstreifen der numerischen Steuereinheit 16 bewegt sich nicht weiter, bis alle Komponenten fertig sind, was ebenfalls mit Relaisschaltern in einem nicht dLrgestellten einfachen Schaltkreis überwacht werden kann.
  • Um die Materialabtragung mit dem aus der Strahldüse 18 auf den Filmwiderstand aufgebrachten abrasiven Stoff mit Hilfe des Ventils 24 zu steuern, wird der zu messende Widerstand mit leitenden Sonden 36 verbunden und dadurch in eine im oberen Teil der Fig. 10c gezeigte modifizierte Brückenschaltung eingefügt. Diese modifizierte Brückenschaltung umfaßt zusätzlich zu dem unbekannten zu messenden Widerstandswert Rx eine Vielzahl von Standardwiderständen mit den Werten R5 , mit denen über einen Stufenschalter eine Vielzahl von Werten einstellbar ist. In der Abbildung 10c ist eine Mehrzahl von unbekcnnten Widerständen Rx gezeigt, so daß die Einrichtung von einem unbekannten Widerstand auf einen anderen der sechs gleichzeitig bearbeiteten Widerstände angewendt werden kann. Die Brücke ist an den Eingang eines Differential-Operationsverstärkers DOA geführt. Wenn die Brükkeneinstellung ausbalanciert ist, dann geht der Verstärker aus der Sättigung heraus und in einen frühzeitigen Gleichgewichtspunkt, der durch eine leichte positive, an dem anderen eingang anliegende Spannung bewirkt wird. Auf diese Weise wird die Bestrahlung des Widerstandes mit abrasivem Stoff rechtzeitig gestoppt, so dass die mechanische Verzögerung des Systems dazu führt, daß der vorbestimmte gewünschte Widerstandswert gerade erreicht wird. Während der Anwendung abrasiven Stoffs auf den in Bearbeitung befindlichen Widerstand wird die Abweichung.
  • auch von einem Anzeige- Operationsverstärker MOA verfolgt. Dieser Verstärker ist mit einem Produktions - Abweichungsmeßinstrument PDM verbunden, so dass die Bearbeitung zur Anzeige gebracht werden knil. Mit dem Anzeigegerät PDM kann der Bearbeitungsvorgang überwacht werden. Die Voreilsteuerung für die Strombeaufschlagung der Spule 122, welche das Ventil 24 betätigt, kann durch die zu einem Eingang des Anzeige-Operationsverstärkers führenden Voreilsteuer-Widerstände eingestellt werden. Nach Beendigung des Bearbeitungsvorganges können die bearbeiteten Widerstände sortiert werden.
  • Hierzu wird der Widerstandswert des bearbeiteten Widerstandes gemessen und der Widerstand aufgrund dieses Ergebnisses als geeignet oder ungeeignet einsortiert.
  • Obwohl aufgrund der vorstehenden Erläuterungen die Erfindung deutlich erkennbar ist, wird nachstehend anhand der Figuren 8, 9 und 10 eine kurze Zusammenfassung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegeben, wobei davon ausgegangen wird, daß die zu bearbeitenden Widerstände gemäß Fig. 7 in Kolonnen und Reihen angeordnet sind. Die Strahldüse 18 für den abrasiven Stoff ist so eingestellt, daß ein gerader Streifen 34 aus dem Widerstand 32 herausgeschliffen wird, wahrend sich die Sonden 36 mit den laden des Widerstandes in Kontakt befinden, bis die Zufuhr abrasiven Stoffes durch Betätigung der Spule 122 über das Ventil 24 unterbrochen wird. Die Unterlage, auf der sich die Filmwiderstände befinden, bewegt sich in einer horizontalen x-Richtu.ng, so daß der Streifen 34 des Widerstandes 32 entfernt wird. In der Zwischenzeit befinden sich die Sonden 36 in Kontakt mit Leiterbereichen 30, während sich die Unterlage weiterbewegt. Wenn der gemessene Widerstand Rx sich in Gleichgewicht mit dem Standardwiderstand befindet, wird die Spule 122 mit Strom beaufschlagt und die Zufuhr abrasiven Stoffes zur Strahldüse 18 unterbrochen. Am Ende einer Reihe von Widerständen auf einer Unterlage wird die Strahldüse 18 durch ein über den Schalter NO98 angewandtes Signal angehoben. Über diesen Schalter wird das für die Düsenaufwärtsbewegung vorgesehene Relais RL23 beaufschlagt, wodurch der "elaisschalter RL231 geschlossen und die Spule 6auf (Fig. iOa) mit Strom beaufschlagt wird. Zu diesem Zeitpunkt veranlaßt die numerische Steuereinheit 16 ein Schließen des Schalters NC63 um das Relais RLDO, das für die schrittweise Weiterschaltung der Widerstände vorgesehen ist, mit Strom zu beaufschlagen. Dadurch wird über den Antriebsmotor des Werktischs 14 dieser um eine Widerstandsreihe in die Stellung gemäß Fig. 9c weitergeschaltet, wie in den Figuren 6 und 9 dargestellt. Danach wird über die numerische Steuereinheit der Schalter NC99 geschlossen, so daß das Relais RL22 mit Strom beaufschlagt wird und sich der Relaisschalter RL221 schließt. Auf diese Weise wird die Spule 3auf betätigt, und über den Druckluftzylinder 152 werden die Sonden nach aufwirts in die in Fig. 9d gezeigte Stellung bewegt. Anschließend wird der Sondentisch durch Steuerung der Kupplung und Bremse 166 und des Relais RL5 sowie des Endsclit,lters LS1 um einen Schritt vorwärts bewegt. Nunmehr können die Sonden 36 wieder abwärts bewegt werden, was durch Schließen des Schalters NC96 aber die numerische StFuereinheit geschieht. Der letztgenannte Schalter betätigt das Relais RL25, was ein Schließen des Relaisscqalters RL251 und eine Strombeaufschlagung der Spule SOL3 ab und eine Betätigung des Druckluftzylinders 152 durch Beaufschlagung mit Druckluft an dessen oberen sunde zur Folge hat. Die Strahldüse 18 kann in gleicher Weise durch Schließen des Schalters 17897 über die numerische Kontrolleinheit nach unten bewegt werden.
  • Um den Widerstand in der Richtung von einer Kolonne nach Beendigung der Bearbeitung weiter zu bewegen, können die gleichen Betätigungen vorgenommen werden, wie in strichpunktierten Linien in Fig. 8 gezeigt ist, wobei nur qu diesem Zeitpunkt das für die schrittweise Weiterschaltung der Widerstände dienende Relais RL3O über die numerische Steuereinheit beaufschlagt wird. Diese numerische Steuereinheit schließt den Schalter N063, wodurch der nicht dargestellte Motor für den Werktisch 14 den Werktisch um einen Schaltschritt in der x-Richtung weiterbewegt. Nachfelgend werden Sonde 36 und Strahldüse 18 in die in Fig. 9h gezeigte Stellung übergeführt, von der aus erneut ein Bearbeitungsvorgang eingeleitet werden kann, bei dem der Werktisch langsam in der x-Richtung bewegt wird, und zwar über eine Entfernung, die kleiner ist, als der Zwischenraum zwischen leitenden Bereichen 30 des uf der Unterlage aufgebrachten Schaltkreises, so daß die Sonde an den Schaltkreis t.ngeschlossen bleibt, wahrend die modifizierte Brücke gemäß Fig. lOa den unbekannten Widerstand Rx mit einem vorher eingestellten Standardwiderstand R5 vergleicht.

Claims (4)

PateLtansprüche
1. Vorrichtung zum materialabtragenden Bearbeiten von, Widerständen, gekennzeichnet durch (a) einen sich in einer horizontalen Ebene erstreckenden Arbeitstisch (14), (b) eine Halterung (28,40,41, 42,44,45) zum Befestigen eines oder mehrerer Widerstände (32) auf dem Arbeitstisch (14), (c) eine mit einer numerischen Steuerung versehene Einrichtung (16) zum Verschieben, -drehen od. dgl. des Arbeitstisches (14) in genau vorbestimmte Lagen, (d) eine bezüglich der Bewegung des Arbeitstisches ortsfeste und auf die Einrichtung (28,40, 41,42,44,45) zum Befestigen der Widerstände (32) auf dem Arbeitstisch (14) gerichtete Strahldüse (18) für abrasive Stoffe, (e) einen Aufsatz (20) zur gesteuerten abwechselnden vertikalen Bewegung der Strahldüse (18) für die abrasiven Stoffe, (f) elektrische Sonden (36), die einstellbar auf einem Sonderhalter (22) zur gesteuerten abwechselnden vertikalen Bewegung festgeklemmt sind, (g) ein nahe der Strahldüse (18) angeordnetes Ventil (24) für die wahlweise Steuerung der Anwendung des abrasiven Stoffes zum Bearbeiten der Widerstände (32) und (h) elektrische Eigensteuerungen ( Fig. 10a - 10c) zum Synchronisieren der Bewegungen des Arbeitstisches (14), der Sonden (36) und ,der Strahldüse (18) sowie zum Abbrechen der Anwendung abrasiven Stoffes aus der Strahldüse (18) zu einem genau vorbestimmten Zeitpunkt, der dem Widerstandswert des bearbeiteten Widerstandes (32) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von parallelen Strahlendüsen (18) für abrasive Stoffe, die zur abwechselnden gemeinsamen Bewegung in die Vorrichtung eingebaut sind, sowie durch entsprechende parallele elektrische Sonden (36).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine relativ zum Arbeitstisch (14) einstellbare und auf diesem vorgesehene Halterung (28,40,41,42,44,45) für eine Unterlage (28) zum Aufbau eines elektrischen Kreises mit einem darauf befindlichen Filmwiderstand (32).
4. Vorrichtung nach Anspruch , ( 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (90) zum Einstellen der Position der ortsfesten Strahldüse bzw. der Strahldüsen (18) für den abrasiven Stoff relativ zur Position des Arbeitstisches (14).
5, Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 5 oder 4, dadurch geR-er zeichnet, daß die elektrischen Migensteuerungen (Fig0 10a-10c) Endschalter (LS5 - LS9) zum Anzeigen der oberen und unteren Grenzen der Bewegung der Sonden (36) und Strahldüsen (18) aufweisen.
Leerseite
DE19681804713 1966-09-28 1968-10-23 Vorrichtung zum materialabtragenden Bearbeiten von Widerstaenden Pending DE1804713A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US582744A US3425166A (en) 1966-09-28 1966-09-28 Resistor tailoring machine
DE19681804713 DE1804713A1 (de) 1966-09-28 1968-10-23 Vorrichtung zum materialabtragenden Bearbeiten von Widerstaenden
GB51574/68A GB1191408A (en) 1966-09-28 1968-10-31 Resistor Tailoring Machine.
FR172476A FR1590541A (de) 1966-09-28 1968-11-04

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US58274466A 1966-09-28 1966-09-28
DE19681804713 DE1804713A1 (de) 1966-09-28 1968-10-23 Vorrichtung zum materialabtragenden Bearbeiten von Widerstaenden
GB51574/68A GB1191408A (en) 1966-09-28 1968-10-31 Resistor Tailoring Machine.
FR172476 1968-11-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1804713A1 true DE1804713A1 (de) 1970-06-11

Family

ID=27430793

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681804713 Pending DE1804713A1 (de) 1966-09-28 1968-10-23 Vorrichtung zum materialabtragenden Bearbeiten von Widerstaenden

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3425166A (de)
DE (1) DE1804713A1 (de)
FR (1) FR1590541A (de)
GB (1) GB1191408A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616217A1 (de) * 1985-10-17 1987-04-23 Ant Nachrichtentech Widerstandsabgleich-vorrichtung
DE3639461A1 (de) * 1985-12-23 1987-07-23 Geraberg Thermometer Relativpositionierverfahren und -vorrichtung zwischen werkstueck, werkzeug und messsonden
DE102009017231A1 (de) * 2009-04-09 2010-10-14 Epcos Ag Horde und Verfahren zum Sandstrahlen von elektrischen Bauelementen

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3589081A (en) * 1967-08-21 1971-06-29 Pennwalt Corp Abrading method
US3534468A (en) * 1968-08-05 1970-10-20 Motorola Inc Method of making an electromechanical frequency responsive device with armature supported on torsion band
US3593459A (en) * 1969-06-06 1971-07-20 Pennwalt Corp Movable support for abrading apparatus
US3702042A (en) * 1970-11-25 1972-11-07 Ibm Abrading apparatus
US3691695A (en) * 1971-01-20 1972-09-19 Norman Green Rapid acting abrasive trimmer for micro-electronic devices
EP0019017B1 (de) * 1979-05-21 1983-03-16 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. Verfahren und Vorrichtung zum Trimmen mindestens eines temperaturabhängigen Widerstands
US4733503A (en) * 1986-05-01 1988-03-29 Airsonics License Partnership Abrasive jet machining
US4893440A (en) * 1986-05-01 1990-01-16 Airsonics License Partnership Abrasive jet machining
CN1069076C (zh) * 1994-12-19 2001-08-01 皇家菲利浦电子有限公司 喷射系统
CN106041667A (zh) * 2016-05-20 2016-10-26 京东方科技集团股份有限公司 一种基板及其磨边检测方法、对位方法和装置

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US587892A (en) * 1897-08-10 M a t iiia s w a l t e k
US2743554A (en) * 1952-04-19 1956-05-01 Int Resistance Co Apparatus for blast etching electrical devices

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616217A1 (de) * 1985-10-17 1987-04-23 Ant Nachrichtentech Widerstandsabgleich-vorrichtung
DE3639461A1 (de) * 1985-12-23 1987-07-23 Geraberg Thermometer Relativpositionierverfahren und -vorrichtung zwischen werkstueck, werkzeug und messsonden
DE102009017231A1 (de) * 2009-04-09 2010-10-14 Epcos Ag Horde und Verfahren zum Sandstrahlen von elektrischen Bauelementen
DE102009017231B4 (de) * 2009-04-09 2016-12-01 Epcos Ag Horde

Also Published As

Publication number Publication date
FR1590541A (de) 1970-04-13
GB1191408A (en) 1970-05-13
US3425166A (en) 1969-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3320762C2 (de) Stanzmaschine mit einem stationären Magazin
DE2839978C2 (de)
DE19933294B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Halterung einer oder mehrerer Schichten von tuchförmigem Arbeitsmaterial auf einer Auflagefläche
DE2533609A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen paarweisen verloeten von draehten auf kontaktpositionen von schaltungskarten und aehnlichen traegern von schaltungen
DE1804713A1 (de) Vorrichtung zum materialabtragenden Bearbeiten von Widerstaenden
DE3633448A1 (de) Schneidvorrichtung
EP0842746A2 (de) Verfahren zum Beschneiden der offenen Seitenkanten einzeln oder in Lagen zugeführter, gebundener Druckerzeugnisse und Einrichtung zu dessen Durchführung
DE1558352B1 (de) Vorrichtung zum Einstelleneines Schneidwerkzeuges beim Unterteilen von metallischen Straengen,insbesondere Gussstraengen
DE2728587A1 (de) Steuervorrichtung fuer einen kreuztisch-support einer arbeitsvorrichtung
DE2261001A1 (de) Abtragungsvorrichtung mit drehschalttisch
DE4029891C1 (de)
DE102008019234A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen von Klebemittel auf Polsterkörpern
DE2036023B2 (de) Vorrichtung zum schrittweisen Transport von Werkstücken
DE2328623A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von geschweissten platteneinheiten, insbesondere waermetauscherplatten
DE2459648A1 (de) Modellkopiermaschine fuer werkstuecke mit unregelmaessiger koerperform, wie z.b. moebelteilen aus holz
DE2446459C2 (de) Bolzenschweißvorrichtung
DE19645872C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Dichtungsmassen auf unrunde Deckelrandkonturen
DE1286876B (de) Feineinstellvorrichtung fuer mindestens zwei auf einem gemeinsamen hin- und hergehend angetriebenen Schlitten montierte Werkzeuge
DE1477177C3 (de) Schablonengesteuerte Werkzeugmaschine
DE2739026C2 (de) Einrichtung zum Justieren von Kontaktfedern, insbesondere elektromagnetischer Relais
DE3301200A1 (de) Vorrichtung zum kantenschleifen von glasscheiben
DE1938739U (de) Maschine zur durchfuehrung von elektrischen punktschweissungen oder projektionsschweissungen.
DE3347769C2 (en) Device for the edge-grinding of glass panes
DE523781C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln
DE1611356C3 (de) Vorrichtung zur Kontrolle von Doppelbogen