DE1804471U

DE1804471U - Transportables gefaess aus plastischem werkstoff.

Info

Publication number: DE1804471U
Application number: DEL24815U
Authority: DE
Inventors: Georges Linsig
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1958-10-21
Filing date: 1959-09-11
Publication date: 1960-01-21

Description

Transportables Gefäss aus plastischem Werkstoff zur Körperpflege.

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Gegenstand der Neuerung ist ein transportables fäse aus plastischem Werkstoff zur Körperpflege, insbesondere ein Bidet, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es an einem Ende einen hakenförmigen Teil aufweist, welcher gestattet, es an dem Rand einer eingemauerten Badewanne ausserhalb derselben freitragend aufzuhängen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist das den hakenförmigen Teil tragende Ende des Gefasses mit wenigstens einem entfernbaren Zwischenstück versehen, welches sich gegen die Außenseite der Wand der Badewanne legt und an dem Gefiss in wenigstens zwei verschiedenen Stellungen angebracht werden kann, derart, dass es die Öffnung des Hakens

verändert, um die Befestigung des Gefasses an Badewannen mit

v

eran

Rändern verschiedener Breite zu ermöglichen.
Die Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht des an dem Rand einer eingemauerten Badewanne angehängten transportablen Gefasses.
Fig. 2 ist eine Ansicht des Gefasses in der Richtung des Pfeils 2 der Fig. 1.
Fig. 3 und 4 sind Teilansichten des Gefässes in

groseremMaßstab.
Fig. 5 und 6 sind Teilansichten einer ersten Ausführungsabwandlung.
Fig. 7 ist eine Teilansicht einer zweiten Ausfahr abwandlung.
Das dargestellte transportable Gefäss hat die Form eines länglichen Hohlkörpers 1 z. B. aus plastischem Preßstoff.
Die Oberkante 2 des Gefåsses ist abgerundet und bildet auf dem grössten Teil des Umfangs des Gefäßes eine Versteifungsrippe

21. Das linke Ende des Gefasaes (Fig. 1) besitzt einen haken-

förmigen Teil 4, welcher die Anhängung an dem Rand 3 einer eingemauerten Badewanne freitragend ausserhalb derselben ermöglicht. Dieser hakenförmige Teil 4 ist von zwei Rippen 41 eingefasst, welche die Ränder einer Rinne 20 bilden, welche den Inhalt des Gefässes in die Badewanne leitet, wenn das Gefass durch Kippen um den Rand Badewanne entleert wird.
Das gleiche Ende des Gefässes weist zwei entfernbare Zwischenstücke S auf, mit welchen es sich an der Aussenseite 6 der Badewanne abstutzt-Diese z. B. aus Gummi bestehenden Zwischenstücke 5 weisen einen U-förmigen Querschnitt auf und sind auf den Rand von zwei Schenkeln 7 aufgesetzt, welche durch Randteile einer Abschlusswand 8 des Gefässes gebildet werden, welche praktisch eben ist.
Die Zwischenstücke 5 besitzen Seitenteile 9 und 10 verschiedener Dicke, welche beiderseits des Schenkels 7 liegen und in Bezug auf diesen umgedreht werden können, um ihren Vorsprang in dem Haken des Gefässes zu verändern.
In der in Fig. 1 und 3 dargestellten Stellung liegt der dickere Teil 9 der Zwischenstücks auf der Seite der Badewanne. In der in Fig. 4 dargestellten Stellung liegt der dinnere Teil 10 auf der Seite der Badewanne.
Dank dieser entfernbaren Zwischenstücke 5 kann die freie Breit des Hakens verändert werden, um das Gefass an Badewannen mit Rändern verschiedener Breite zu befestigen, wobei die Zwischenstücke in der einen oder der anderen dieser

beiden Stellungen e nach der Breite des Randes der Badewanne

so angebracht werden, dass die Oberkante 2 des aufgehängten

Gefässes praktisch waagerecht bleibt.
In der Praxis hat die Breite des Randes von eingemauerten Badewannen im allgemeinen die eine oder die andere von zwei genormten Abmessungen, so dass die Abmessungen der Zwischenstücke 5 so bestimmt werden können, dass das GefSss an den beiden gängigen Badewannenmodellen in waagerechter Lage aufgehängt werden kann.
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten AusfShrungsabwandlung besitzt der Schenkel 7 des Gefässes einen Randeinschnitt-11, in welchen ein Zwischenstück 12 eingesetzt ist.
Dieses Zwischenstück weist einen mittleren Abschnitt 13 auf, welcher genau in diesen Ausschnitt passt, sowie zwei Endabschnitte 14 und 15, welche beiderseits des Schenkels vorspringen. Diese beiden Abschnitte 14 und 15 haben verschiedene länge, und das Zwischenstück kann in Bezug auf den Schenkel umgedreht werden, um den Vorsprung des Zwischenstücks zu verandern.
Bei diesen verschiedenen AusfÜhrungsformen ist die Nut 16 des Zwischenstücks der Fig. 3 und 4 und der mittlere Absehnitt 13 des Zwischenstücks der Fig. 5 und 6 etwas schmaler als der Schenkel 7 des Gefäßes, so dass die Zwischenstücke durch ihre Elastizität an dem Schenkel des Gefasses gehalten werden, nachdem sie auf diesen aufgesetzt sind.
Bei einer anderen in Fig. 7 dargestellten Ausftihrungsform ist der Schenkel 7 des Gefässes mit einem Loch 17 versehen, in welches ein Ansatz 18 des Zwischenkstücks eintritt.
Es sind natürlich noch andere AsfShrungsformen möglich, bei welchen das Zwischenstück durch ein anderes Befestigungsmittel in seiner Lage an dem Gefass gehalten wird, wobei jedoch die Ausbildung so getroffen sein masts, dass es bequem umgedreht werden kann.

Claims

Sohutzanspruche 1.) Transportables Gefäss aus plastischem Werkstoff zur Körperpflege, insbesondere Bidet, dadurch. gekennzeichnet, dass es an einem Ende einen hakenförmigen Teil (4) aufweist, mit welchem es an den Rand einer eingemauerten Badewanne frei- tragend ausserhalb derselben angehängt werden kann. ben angenangz werden kann

2.) Gefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sein den hakenförmigen Teil (4) tragendes Ende mit wenigstens einem entfernbaren Zwischenstück (5) versehen ist, welches sich gegen die Aussenseite der Wand der Badewanne legt md an dem Gefäss mit wenigstens zwei verschiedenen Stellungen angebracht werden kann, derart, dass die oeffnung, t des Hakens verändert wird, um die Befestigung des Gefåsses an ! Badewannen mit Rindern verschiedener Breite zu ermöglichen. ! 3.) Gefäss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-

net, dass sein hakenförmiges Ende einen Schenkel (7) aufweist, und dass das Zwischenstück seitliche, beiderseits des Schenkels liegende Abschnitte (9-10) verschiedener Dicke besitzt, wobei das Zwischenstück in Bezug auf den Schenkel umgedreht werden kann, um seinen Vorsprung zu verändern.

4.) Gefäss nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (5) einen U-förmigen Querschnitt besitzt und den Rand des Schenkels (7) übergreift.

5.) Gefäss nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (7) einen Randeinschnitt (11) aufweist, in welchen das Zwischenstück (12) eingesetzt wird, welches einen mittleren Abschnitt (13) aufweist, welcher genau in den Einschnitt passt, sowie zwei beiderseits des Schenkels vorspringende Endabschnitte (14-15).

6.) Gefass nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (7) durch einen Randabschnitt einer praktisch ebenen Abschlußwand des Gefässes gebildet wird 7.) Gefgss nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeich-

net, dass das Zwischenstück (5-12) aus plastischem werkstoff besteht.

8.) Gefass nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sein hakenförmiges Ende (4) eine Rinne (20) aufweist, welche den Inhalt des GefSsses in die Badewanne leitet, wenn dieses durch Kippen um den Rand der Badewanne entleert wird.