DE1804349U - Zeilenfanganordnung fuer fernsehempfaenger. - Google Patents

Zeilenfanganordnung fuer fernsehempfaenger.

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DE1804349U
DE1804349U DE1959ST011605 DEST011605U DE1804349U DE 1804349 U DE1804349 U DE 1804349U DE 1959ST011605 DE1959ST011605 DE 1959ST011605 DE ST011605 U DEST011605 U DE ST011605U DE 1804349 U DE1804349 U DE 1804349U
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DE
Germany
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voltage
coincidence
line
frequency
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Expired
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DE1959ST011605
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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  • Details Of Television Scanning (AREA)

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  • D-vnamische (Z2II2Liliarigee21 : lLiULig
    Eine störsichere Zeilensynchronisation beim Fernseh-Empfän
    ger ist innerhalb des Fangbereiches gewährleistet. Tritt
    eine plötzliche Abweichung der Sender-Zeilenfrequenz ein (dies kann bei Eurovisionssendungen vorkommen) sodaß die Sender-Zeilenfrequenz außerhalb des Fangbereiches gerät, so kann kein Synchronismus mehr bestehen bleiben « Die Zei- # lenfrequenz des Empfängers muß dann von Hand aus nachgeregelt werden.
  • Es sind schaltungen bekannt, die außerhalb des Fangbereiche#s eine Taktsynchronisierung des Zeilengenerators vornehmen Dies hat den Nachteil, daß Störungen im Falle der Aufrechterhaltung des Synchronismus durch Taktsynchronisierung sei tens des steuernden Generators (Sender) auf den gesteuerten Generator stark einwirken können. Bei der neuerungsgemäßen Anordnung dagegen wird zur Nachregelung des gesteuerten Generators eine im Empfänger erzeugte Impulsspannung benutzt, die frei von Störimpulsen ist.
  • Um bei solchen Fällen die Handnachregelung der Zeilenfrequenz ohne die genannten Nachteile zu ersparen, wird die neuerungsgemäße Schaltung vorgeschlagen.
  • Ihr liegt folgendes Prinzip zugrunde : Bei sprunghafte
    Verlassen des Fangbereiches meldet eine Koinzidenz-Anord-
    nung den Asynchronismus. Durch eine jetzt eingeleitete Entladespannung von einem Kondensator wird die Zeilenfrequenz langsam geändert und in den Fangbereich geschoben Sobald dies erreicht ist, besteht Synchronismus und die Entladespannung wird mit Hilfe der Koinzidenz-Anordnung abgeschaltet" Es sind Anordnungen bekannt, bei denen zur Nachsynchrrnisierung des zu synchronisierenden Generators mechanische Mittel vorgesehen sind, durch die die Synchronisiereinrichtung betätigt wird, um die Frequenz des Generators langsam zu verändern, bis dieser bei Erreichen des Fangbereiches automatisch durch Mitnahme auf die Synchrosierfrequenz synchronisiert wird. Durch den Tasthebel kann ein frequenzbestimmendes Glied des Generators, z. B. Widerstand, Kapazität oder Zusatzkapazität, Induktivität, Anoden-oder Gitterspannung so weit verändert werden, daß# der Generator auf der gewünschten Frequenz schwingt. (verb
    z. B. das DBGM 1 681 536, 21a1, 35/12, SB-Reg. 526 der An-
    müssen
    melderin) Hierzumojedoch eine Drucktaste, Kipphebel,
    oder dergleichen betätigt werden, also von Hand zu be-
    tätigende Schaltmittel vorgesehen sein. Ähnliches gilt
    1
    für die bekanntgemachten Unterlagen der Anmeldung
    S 28 972 21al-35/12,
    Es sind daher bereits eine Reihe von Anordnungen bekannt, bei denen das lästige Einstellen von Hand bei Außertrittfallen des Generators vermieden ist, und einen Generator
    über eine Frequenznachregelschaltung automatisch zu syn-
    chronisieren, wenn der Generator gegenüber der Steuerfrequenz eine Frequenzabweichung aufweist, die größer ist als dem Fangbereich entspricht, d.h., den Generator durch zusätzliche Mittel zu verstellen, daß die Frequenznachregelschaltung wieder wirksam ist, bezw. der Generator bei Außertrittfallen außerhalb des Einsringbereiches selbsttätig durch eine Frequenzverstellung in den Ein-Springbereich zurückzuführen, in dem er dann gefangen wir Auah ist es bekannt, die Synchronisiersignale und die vom Generator erzeugten Schwingungen zu vergleichen « Dasselbe gilt für die Verwendung einer Hilfsspannung zu diesem Zweck (vergl. z. B. die USA-Patentschriften 2 491 804, 2 332 681, 2 381 238, 2 339 536 und 2 358 545 oder die bekynntgemachten Unterlagen der Anmeldung S 23 248,21a1, 35/42 und die deutsche Patentschrift 8o9 210, 21a4,51.).
  • Bei der Erfindung ist der verwendete Kondensator jedoch nicht ein unmittelbar frequenzbestimmendes Glied, sondern dient zur Erzeugung einer Entladespannung bei fehlender Koinzidenz durch die durch entsprechende Steuerung weiterer Röhren die Zeilenfrequenz langsam geändert wird.
  • Es besteht Synchr @nismus innerhalb des Haltebereichesd, Die Grenze des"Fangens"wird durch den Haltebereich be-
    stimmt. Dieser Bereich ist genügend groß (ca-800 bis
    ,
    ! 1000 Hz) 9 zum Vergleich von Zeilensynchronspitzem und
    Zeilenrücklaufimpulsen.
  • Der Zeilenoßzillator des Empfängers soll eine gute Frequenzstabilität haben « Da die Sender-Zeilenfrequenz sehr
    stabil eingehalten wird, arbeitet der Empfänger größten-
    teils wie bisher innerhalb des FLn"bereiches, was größte Störsicherheit gibt. Nur in den oben angegebenen ausnahmefällen tritt die neuerungsgemäße Anordnung in Tätigkeit und stellt den Zeilensynchronismus wieder her, indem die Zeilenfrequenz miz Hilfe der neuerungsgemäßen Anordnung kurzzeitig mit Hilfe einer Entladespannung (Impulsspannnung in den Fangbereich geworfen wird.
  • Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Koinzidenzanordnung Röl zum Vergleich von Zeilensynchronimpulsen und Zeilenrücklaufimpulsen vorgesehen ist, auf die ein Ladekondensator C, folgt, und eine auf diesen folgende zweite Röhre Rö 2 nebst einer Wechselspannungsquelle und Mitteln D2 zum Gleichrichten der Ausgangsspannung vorgesehen sind, und daß weiterhin Mittel vorgesehen sind, die zusammen mit dem Ladekondensator und der Koinzidenzanordnung bei Synchronismus die auf den Ladekondensator folgende Röhre sperren und bei Asynchronismus öffnen (so daß zBo die Wechselspannung nach Verstärkung und Gleichrichtung die veränderliche Regelspannung für eine Impedanzröhre oder einen Multivibrator liefert).
  • Um die Vorteile der Neuerung besser hervortreten zu lassen, sei jetzt die Wirkungsweise erläutert : Vie Triode Rö1 bildet die Koinzidenzstufe. Am Gitter wird der positive Zeilensynchronimpuls und an der Anode der positive Zeilenrücklaufimpuls eingespeist. Besteht Koinzidenz beider Frequenzen, dann fließt maximaler strom durch die Röhre Rö1 Am Außenwiderstand Ra = R4 + R3 steht eine hohe negative Spannung, die über R5 den Kondensator C3
    negativ auflädt. diese hohe negative Spannung am Kondensa-
    tor C3 sperrt die Röhre Röu außerdem wird an diesem Git-
    ter über C4 eine wechselspannung, die nicht größer als die Sperrspannung sein darf, eingekoppelt (beliebige Fre-
    quenz). An der Anode tritt bei Koinzidenz, also Synchro-
    nismus, keine. echselspannung auf. Besteht keine Koinzi-
    denz mehr (asynchroner Zustand), bricht die negative Span-
    nung an der Anode von Rö1 zusammen und der Kondensator C3
    entlädt sich über RS'R3'R4 gemäß der Zeitkonstante
    T-C3 (Re + R4 + R3) * Somit wird mit der Zeitkonstante T
    das Gitter der Röhre Rö 2 geöffnet und die Wechselspannung
    tritt verstärkt an der Anode von Rö 2 auf, Die zeitlich an-
    steigende Wechselspannung R7 wird gleichgerichtet und der Impedanzröhre oder (Multivibrator) als zeitlich veränderliche Regelspannung zugeführt. Um die Frequenz des Zeilenoszillators nach beiden Seiten der sollfrequenz fz=15625 Hz zu regeln, muß die dynamische Reglespannung z.B. von positivem nach negativem Wert laufen. Dies erreicht man durch Aufstockung einer entgegengesetzten Spannung am Fußpunkt der gleichgerichteten Schaltung. Diese Aufstocks@annung wird eingeschaltet, sobald keine Koinzidenz mehr vorhanden ist, also am Beginn des Suchvorganges. @ber R10 wird diese Spannung eingekoppelt. Die Diode D ist bei Koinzidenz negativ vorgespannt. Sie wird geöffnet bei Asynchronismus (keine Koinzidenz) und die positive Spannung die mit P1 eingestellt wird, tritt in R lo auf, Es addiert sich diese
    positive zu der jetzt größer werdenden negativen Spannung
    vom Gleichrichter her. Somit läuft die Spannung am Ausgang
    A von positiven nach negativen Werteno Die Änderung U. t
    . bL 1
    muß so groß sein, daß sich die Frequenz des Zeilengenera-
    tors um + 4 cht 1
    tors um. : t Ò. fHaltebereich ändern läßt. Dies ist leicht
    durch richtige Dimensionierung der Schaltelemente zu er-
    reichen. Hut sich die Zeilenfrequenz infolge irgendeiner
    Störing im Laufe eines Suchvorganges nicht gefangen, so muß der Suchvorgang durch einen negativen-ipannungestoß am Gitter der Röhre Rö ? wiederholt werden. Dies kann mit Hilfe eines Relais oder einer Taste am Gitter von Rö 2 geschehen.
  • Elektronisch läßt sich der Suchvorgang sehr einfach wiederholen, indem man am Gitter von Rö2 anstatt einer Sinusspannung, einen Sägezahn (Fig.2) von einigen Hz einspeist und von der Anode mit RC-Kopplung an die Impedanzröhre oder Multivibrator den Sägezahn gibt. Der Sähezahn muß symmetrisch zur Nullinie liegen. oie Suchspannung läuft dann infolge des Sägezahns solange, bis Synchronismus erreicht ist und der Sägezahn an der Anode von Rö2 verschwindet. Die Zeitkonstante R6, C4 hat nicht mehr die Bedeutung wie bei der vorigen Schaltunrg.
  • 3 Ans. rasche 1 Zeichnung (2 Fig.)

Claims (2)

  1. ShutzanSjche
    1. Zeilenfanganordnung für Fernsehempfänger, bei denen eine Synchronisieranordnung vorgesehen ist, durch die der Synchre-
    nismus wieder hergestellt ist, sobald die momentane sanderung zwischen steuernder und gesteuerter Frequenz größer als der Fangbereich der Synchronisationsanordnung ist und bei der eine kurzzeitige Verschiebung der gesteuerten Frequenz in den Fangbereich mit Hilfe v@n Mitteln zur Erzeugung einer Hilfsspannung erfolgt, d a d u r c h g e k e n n- z e i c h n e t, daß eine Koinzidenzanordnung (Röi) zum Ver- gleich von Zeilensynchronimpulsen und Zeilenrücklaufimpul- sen vorgesehen ist, auf die ein Ladekondensator (03) folgt,
    und eine auf diesen folgende zweite Röhre (Rö2) nebst einer Wechselspannungsquelle und Mittel (D2) zum Gleichrichten der ausgangsspannung vorgesehen sind, und daß weiterhin Mittel vorgesehen sind, die zusammen mit dem Ladekondensator und der Koinzidenzanordnung bei Synchronismus die auf den Ladekondensator folgende Röhre sperren und bei Asynchronismus öffnen (so daß z.B. die Wechselspannung nach Verstärkung und Gleichrichtung die veränderliche Regelspannung für eine Impedanzröhre oder einen Multivibrator liefert).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e ich n e t, daß als wechselspannungsquelle Mittel zur Erzeugung einer Sägezahnspannung geringer Frequenz vorgesehen sind, unter Fortlassung der Gleichrichteranordnungo 3 « Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß ein zweiter Gleichrichter vorgesehen ist und mit den Mitteln zum Gleichrichten der ausgangsspannung und der Koinzidenzanordnung, sowie einer weiteren Spannungsquelle verbunden ist (Aufstockung) und die anschaltung der Aufstockmittel lediglich bei fehlender Koinzidenz bei Beginn des Suchvorgangss erfolgt.
DE1959ST011605 1959-09-03 1959-09-03 Zeilenfanganordnung fuer fernsehempfaenger. Expired DE1804349U (de)

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DE1959ST011605 DE1804349U (de) 1959-09-03 1959-09-03 Zeilenfanganordnung fuer fernsehempfaenger.

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Publication Number Publication Date
DE1804349U true DE1804349U (de) 1960-01-21

Family

ID=32919105

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DE1959ST011605 Expired DE1804349U (de) 1959-09-03 1959-09-03 Zeilenfanganordnung fuer fernsehempfaenger.

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DE (1) DE1804349U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146526B (de) * 1959-01-09 1963-04-04 Philips Nv Verfahren und Vorrichtung zum Synchronisieren eines oertlichen Sinusoszillators

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1146526B (de) * 1959-01-09 1963-04-04 Philips Nv Verfahren und Vorrichtung zum Synchronisieren eines oertlichen Sinusoszillators

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