DE1803662C3 - - Google Patents
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- DE1803662C3 DE1803662C3 DE19681803662 DE1803662A DE1803662C3 DE 1803662 C3 DE1803662 C3 DE 1803662C3 DE 19681803662 DE19681803662 DE 19681803662 DE 1803662 A DE1803662 A DE 1803662A DE 1803662 C3 DE1803662 C3 DE 1803662C3
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- contact pin
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- face
- pin
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/24—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die 1 rlir.dung betrifft eine Kontaktanordnung,
insbesondere für Tastschalter mit zwei annähernd koaxial gegeneinander beweglichen, zylindrischen, an
ihren Stirnseiten mit Kontaktflächen versehenen Kontaktstiften, von denen mindestens einer unter
mechanischer, in Richtung auf den anderen Kontaktslift
wirkender Vorspannung steht.
Üblicherweise sind die Kontaktpaarc derartiger Schalter als Plan- oder Kugelflächcnkontakie ausgebildet.
Die Kontaktpunkte sind bei diesen Ausführungen jedoch wechselnd und Undefiniert und beschränken
sich meist auf eine leitende Kontaktstelle. Die sich durch Oxydation oder andere Umgebungseinflüsse
bildenden Fremdschichten auf den Kontaktflächen werden meist nur bedingt mechanisch durchstoßen.
Durch Prellen der Kontakte sind Spannungseinbrüche möglich, was zur Fehlansteuerung schneller
elektronischer Bauelemente führen kann.
ίο Es sind Kontaktanordnungen bekannt aus zwei
annähernd koaxial gegeneinander beweglichen, zylindrischen, an ihren Stirnseiten mit p'anen oder kugeligen
Kontaktflächen versehenen Kontaktstiften, von denen mindestens einer unter mechanischer, in Richtung
auf den anderen Kontaktstift wirkender Vorspannung steht, um das Prellen der Kontakte beim
schnellen Schalten zu vermeiden. Der Nachteil der
Undefinierten Kontaktgabe haftet jedoch auch dieser bekannten Ausführung an.
ao Es sind auf einem anderen Gebiet, nämlich dem der elektrischen Steckverbindungen auch Stecker bekannt,
die aus zwei annähernd koaxial gegeneinander beweglichen Kontaktstiften bestehen, deren Stirnfläche
einerseits dachförmig erhöht, andererseits ent-
»5 sprechend eingekerot ist. Einer der Kontaktstifte ist
bezüglich der Mittelcbene des anderen Kontaktstifts um einen kleinen Winkel verdreht, so daß beim Zusammenstecken
eine höhere Andruckkraft erzeugt wird. Derartige Steckverbindungen sind jedoch für
Schaltzwecke, insbesondere für Tastschalter mit hoher
Schalthäufigkeit nicht geeignet.
Zur Beseitigung der genannten Nachteile bei Kontaktanordnungen, insbesondere für Tastschalter, v.ird
gemäß der Erfindung eine Kontaktanordnung der eingangs genannten Art angegeben, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Kontaktflächen derart ausgebilde' sind, daß d:e Kontaktberührung an drei
Punkten erfolgt und dabei die Mittelachse de* einen,
pendelnd gelagerten Kontaktstifts bezüglich der Mittelachse des anderen Kontaktstifts selbsttätig zentriert
wird.
Infolge der angenähert punktförmigcn Auflage an drei Punkten ist der Flächcndruck relativ hoch, und
die vorhandenen Fremdschichten werden mit Sicherheit
durchstoßen. Die Kontaktputikte sind räumlich definiert, die Stromverteilung ist symmetrisch.
Eine bevoi/ugte Ausführungsform der Kontaktanordnung
gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche eines Kontaktstifts in
drei dachförmig ausgebildete Abschnitte aufgeteilt ist. deren Oberkanten radial und vom Umfang gegen
den Mittelpunkt zu geneigt verlaufen. Bei höheren Spannungen oder bei induktiver Last empfiehlt es
sich, zur Reduzierung der Feldstärke bzw. zur V'ermeidung einer Lichtbogenbildung die Kontaktkanten
zu vcrrundcn oder sie als Kugelflächenabschnitte derart auszubilden, daß die Kontaktgabe an drei
Punkten gewährleistet ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der crfindungsiiemäßen Kontaktanordnung
sinti <Ac\\ übrige" Unteransprüchen zu entnehmen.
Zur Erläulciung der Erfindung sind in den Fig. 1
und 2 Ausführungsbcispicle von Kontaktanordnungen sch;malisch dargestellt und im folgenden bcschrieben.
!■ig. 1: Das Kontaktpaar eines Tastschalter besteht
aus den Kontaktstiften 1 und 2. Der Kontaktstift
1 ist mit der in der Figur nicht dargestellten Taste
verbunden und wird zur Betätigung in Pfeilrichiung auf den Kontaktstift 2 zu bewegt. Die Stirnseite des
Kontaktstifts 2 ist in drei dachförmig ausgebildete Abschnitte 3 aufgeteilt, deren Oberkanten 4 radial
und vom Umfang gegen den Mittelpunkt zu geneigt verlaufer.. Der obere Teil des Kontak'isiifts 2 ragt
durch eine Öffnung S in Gehäuse 6. Der Durchmesser der Öffnung S ist um etwa 10", υ größer als der
des Kontaktstifts 2. Der Kontaktstift 2 ist zur Halterung mit einem Bund 7 versehen, der unter dem
Druck einer Kegelfeder 8 an dem inneren Rand der Gehäuseöffr.ung 5 anliegt. Die Kegelfeder 8 stützt
sich am Gehäuseboden 9 ab. Der Kontaktstift 2 weist an seinem, der Kontaktfläche entgegengesetzten
Ende eine Lötfahne 9 auf, die durch eine untere Öffnung 10 des Gehäuses 6 ragt. Die Achsen der beiden
Kontaktstifte 1 und 2 sind, so genau es die nicht zu engen Fertigungs- und Einbautoleranzen zulassen,
aufeinander ausgerichtet.
Funktion: Wird der Kontaktstift 1 u"ter dem Tastendruck
in Pfeilrichtung bewegt, so kommt der Hand seiner Stirnfläche, die als plane und senkrecht
zur Mittelachse stehende Kontaktfläche ausgebildet ist, an einem Punkt auf einer der Oberkanten 4 mit
dem Kontaktstift 2 in Berührung. Da der Kontaktstift
2 so gelagert ist, daß er sowohl in seiner Achsrichtung wie auch senkrecht dazu pendelnd bewegbar
ist, gleitet der Rand des Kontaktstifts 1 so lange auf einer der Oberkanten 4, bis die Achsen der Kontaktstifte
1 und 2 fluchten und Kontaktberührung an drei symmetrisch verteilten Punkten der Oberkanten 4 be-. DC,
Kegelfeder 8 vermieden. ogenbildung beim
Zur Vermeidung von Licmo g indukliver
Schalten höherer S^nnungcnoder^ hm ^
Las, ist es vorteilhaft wenn . au{weisen. Dies
Kontaktstrfte ^^^„pbeispiel in Fig. 2 dakann
wie be· dem Ausfuhrung ν {,äche dnei
kann w
durch erreicht w.^\ ?
Kontaktstifts 2 dre, in gle.c
die Mitte herum angeordnet
ft Um zu
Kontaktstifts 2 dre, in gle.c
die Mitte herum angeordnet
ft Um zu
n Abständen um n
15 die Mitte herum angeordnet halbkuge ^ ^.
bungen 12 aufweist Um zu dem g he ^
punkt-Konlakt zu kommen £ a konlaklSf als
anderen Kontaktstift* 1, also des u B .,deL
Kugelflächenabschnitt oder ζte Kegel a g
Bi beiden Ausfuhrungsbeisp.elen ü
Gle"c"
sich insbesondere bei
35
30 sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kontaktanordnung, insbesondere für Tastschalter, mit zwei annähernd koaxial gegeneinander
beweglichen, zylindrischen, an ihren Stirnflächen mit Kontaktflächen versehenen Kontaktstiften,
von denen mindestens einer unter mechanischer, in Richtung auf den anderen Kontaktstift
wirkender Vorspannung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktflächen derart ausgebildet sind, daß die Kontaktberührung an drei Punkten erfolgt und dabei die Mittelachse
des einen, pendelnd gelagerten Kontaktstifts bezüglich der Mittelachse des anderen Kontaktstifts
selbsttätig zentriert wird.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche eines
Kontaktstifis (2) in drei dachförmig ausgebildete Abschnitte (3) aufgeteilt ist, deren Oberkanten
(4) radial und vom Umfang gegen den Mittelpunkt zu geneigt verlaufen.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche eines
Kontaktstifts (2) drei in gleichmäßigen Abständen um die Mitte herum angeordnete, halbkugelförmige
Erhebungen (12) aufweist.
4. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnfläche des anderen Kontaktstifts (Π als
plane, senkiecht zur Mittelachse stehende Kontaktfläche
ausgebildet ist.
5. Kontaktanordnung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche
des anderen Kontaktstifts (1) als Kugelflächenabschnitt ausgebildet ist.
6. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des
anderen Kontaktstifts (1) als Kegel ausgebildet ist.
7. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurc' gekennzeichnet,
daß der Stirnflächuidurcnmesser des einen Kontaktstifts
(2) größer ist als der des anderen Kontaktstifis (1).
8. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Kontaktstift (2) durch eine öffnung
(5) in einem Gehäuse (6) ragt „.id daß der
Durchmesser der öffnung (5) um etwa 10" ο größer
ist als der des Kontaktstifts (2) und daß der Kontaktstift (2) zur Halterung mit einem Bund
(7) verschen ist, der unter dem Druck einer Keyelfeuer
(8) an dem inneren Rand der öffnung (5) im Gehäuse (6) anliegt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681803662 DE1803662A1 (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Kontaktanordnung,insbesondere fuer Tastschalter |
CH1407569A CH497035A (de) | 1968-10-17 | 1969-09-18 | Kontaktanordnung, insbesondere für Tastschalter |
FR6935219A FR2020902A1 (de) | 1968-10-17 | 1969-10-14 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681803662 DE1803662A1 (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Kontaktanordnung,insbesondere fuer Tastschalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1803662A1 DE1803662A1 (de) | 1970-06-11 |
DE1803662B2 DE1803662B2 (de) | 1973-10-11 |
DE1803662C3 true DE1803662C3 (de) | 1974-05-09 |
Family
ID=5710789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681803662 Granted DE1803662A1 (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Kontaktanordnung,insbesondere fuer Tastschalter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH497035A (de) |
DE (1) | DE1803662A1 (de) |
FR (1) | FR2020902A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013000658U1 (de) | 2012-01-27 | 2013-03-25 | Johnson Electric Dresden Gmbh | Kontaktanordnung für elektrische Schaltgeräte größerer Leistung mit zumindest zwei parallelen Kontaktstückpaaren |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10011199C1 (de) * | 2000-03-08 | 2001-10-18 | Kronenberg Gmbh H & J | Elektrischer Kontakt |
-
1968
- 1968-10-17 DE DE19681803662 patent/DE1803662A1/de active Granted
-
1969
- 1969-09-18 CH CH1407569A patent/CH497035A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-10-14 FR FR6935219A patent/FR2020902A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013000658U1 (de) | 2012-01-27 | 2013-03-25 | Johnson Electric Dresden Gmbh | Kontaktanordnung für elektrische Schaltgeräte größerer Leistung mit zumindest zwei parallelen Kontaktstückpaaren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH497035A (de) | 1970-09-30 |
DE1803662B2 (de) | 1973-10-11 |
FR2020902A1 (de) | 1970-07-17 |
DE1803662A1 (de) | 1970-06-11 |
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Legal Events
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