DE1803653A1 - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,mit Koppelfeldern fuer vierdraehtige Verbindungsdurchschaltung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,mit Koppelfeldern fuer vierdraehtige Verbindungsdurchschaltung

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DE1803653A1 DE19681803653 DE1803653A DE1803653A1 DE 1803653 A1 DE1803653 A1 DE 1803653A1 DE 19681803653 DE19681803653 DE 19681803653 DE 1803653 A DE1803653 A DE 1803653A DE 1803653 A1 DE1803653 A1 DE 1803653A1
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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, den 1 7.CI'I Ί-38
PA 68/3028 1803653
"Schaltungsanordnung für Fernmeldevermit tlungsanlagen, insbesondere Fernsprechverraittlungsanlagen, mit Koppelfeldorn für vierdrähtige Verbindungsdurchschaltung"
Zusatz zu Patent (DAS 1 235 379)
Das Hauptpatent betrifft eine Anordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem Koppelfeld, das aus Kopplern in mehreren über Zwischenleitungen miteinander verbundenen Koppelstufen aufgebaut ist, und an dessen Eingänge seiner ersten Vermittlungsschaltstufe Teilnehmerleitungen, Verbindungsleitungen und alle Eingänge und Ausgänge von zur Verbindungsherstellung und Verbindungsüberwachung pro Verbindung notwendigen Schaltgliedern gleichartig angeschaltet sind, und in welchem Ausgänge der Koppler der ersten bis letzten Koppelstufe an die Eingänge der Koppler der jeweils nachgeordneten Koppelstufe angeschaltet und in dieser paarweise zusammenschaltbar sind. Die zuvor genannten Koppler werden häufig auch als Koppelvielfache bezeichnet. Hierunter fallen insbesondere die sehr verbreiteten Relaiskoppelfelder, darüber hinaus auch Kreuzschienenwähler und Kreuzüpulenkoppler.
In der eingangs beschriebenen Weise gestaltete Koppelfelder weisen eine Gruppierung auf, für die die Bezeichnung "Umkehr-Gruppierung" geprägt worden ist. Eine über ein solches Koppelfeld durchgeschaltete Verbindung besteht immer darin, daß ein oder mehrmals zwei Eingänge der ersten Vermittlungüschaltstufe, d.h. zwei gleichartige Endpunkte einer Durchschaltung, miteinander verbunden sind,
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Ein Koppelfeld mit Umkehr-Gruppierung "bietet den Vorteil , dai3 alle Leitungen, z.B. Orts- und Fernleitungen, und Schalbeinrichtungen, z.B. Wahlempfangs- und Nachsendoregister, Verbindungssätze u. dergl., in beliebiger Weise ν arm! t tlung» technisch miteinander zusammengeschal tet v/erden können. Dies bietet eine groi3e Freizügigkeit hinsicht-f Lieh der Hera teilung beliebig erwünschter Verbindungen, ohne daß Leitungen und Schalteinrichtungen zweimal an das Koppel feld angeschlossen werden müssen, v/iejies bei Koppelfeldern mit herkömmlicher Gruppierung, der sogenannten gestreckten Gruppierung, also mit Koppelfeldeingängen zu einer ersten Koppelstufe und Koppelfeldausgängen von einer letzten Koppelstufe, erforderlich wäre. Es können also sogar ankommende und abgehende Fernverbindungen und Durchgangsverbindungen über ein gemeinsames Koppelfeld durchgeschaltet werden. Alle solche Durchschaltvorgänge können völlig gleichartig ablaufen. Insbesondere brauchen auch doppelt gerichtete Leitungen an das Koppelfeld nur einmal angeschlossen zu werden. Ferner kann durch die Möglichkeit, daß zwei Eingänge der ersten Vermittlungsschaltstufe nur bis zu einer der letzten Vermittlungsschaltstufe vorgeordneten Vermittlungsschaltstufe durchgeschaltet und bereits in dieser zusammenschaltbar sind, ein Koppelfeld so dimensioniert werden, daß in den Ietaten Vermittlungsschaltstufen, über die nicht alle durchgeschaltete*. Verbindungen verlaufen, Vermittlungsschaltmittel im Vergleich zu Koppelfeldern mit herkömmlicher gestreckter Gruppierung eingespart werden können.
Eiile Anwendung der Umkehr-Gruppierung auf Koppelfelder für Vierdraht-Durchi'.ohaltung wirft jedoch ein neues Problem auf» Vierdraht-Verbindungswege in der Fernsprech- und -schreibtechnik weisen bekanntlich zwei Zweidrahtzweige auf, von denen der eine zur Nachrichtenübertragung in der einen Richtung und der andere zur Nachrichtenübertragung Ln der Gegen-
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richtung dient. Es ist üblich, bei der Verwendung von vierdrähtigen Leitungen und von für eine vierdrähtige Durchschaltung geeigneten Vermittlungsschaltmitteln ein erstes Adernpaar für die Nachrichtenübertragung in Richtung der Verbindungsherstellung und ein zweites Adernpaar für die Nachrichtenübertragung in der Gegenrichtung vorzusehen. Das bedeutet, daß bei ankommend gerichteten Leitungen das erste Adernpaar für die Nachrichtenübertragung in ankommender Richtung und das zweite Adernpaar für die Nachrichtenübertragung in Gegenrichtung, d.h. in abgehender Richtung, und daß bei abgehend gerichteten Leitungen das erste Adernpaar für die Nachrichtenübertragung in abgehender Richtung und das zweite Adernpaar für die Nachrichtenübertragung in Gegenrichtung, also in ankommender Richtung dient. Entsprechendes gilt für die Ein- und Ausgänge der eingangs genannten Schaltglieder (Register, Verbindungssätze u. dergl.), indem einer ankommenden Leitung ein Ausgang und einer abgehenden Leitung ein Eingang einer Schalteinrichtung entspricht.
Werden nun Leitungen in vermittlungstechnischer Hinsicht, also hinsichtlich der Richtung der Verbindungsherstellung, doppelt gerichtetibctrieben, so kann jedes Adernpaar wegen der einseitigen Wirkungsrichtung der Leitungsverstärker immer nur zur Nachrichtenübertragung in einer einzigen Richtung dienen. Da die Verbindungsherstellung über eine doppelt gerichtete Leitung jedoch in beiden Richtungen erfolgen kann, läuft in einem Falle also die Richtung der Nachrichtenübertragung auf dieisern Adernpaar mit der Richtung der Verbindungsherstellung gleich und im anderen Falle ihr entgegen=
' Um diese Bedingungen mit den im vorigen Absatz erläuterten gegensätzlichen Bedingungen in Übereinstimmung zu bringen, ist es bisher üblich gewesen, in Leitungsabschlußschaltungen (z.B. Verbindungsleitungsübertragungen) doppelt gerichteter Leitungen ein Relais vorzusehen, durch das je nach Richtung der jeweiligen Verbindungsherstellung die Adernpaare zwi-
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sehen Leitung und Koppelfeld gekreuzt werden oder nicht. Somit war es bisher erforderlich, jeder doppelt gerichteten Leitung bei ihrem Anschluß an ein Koppelfeld mit Umkehr-rGruppierung ein eigenes derartiges Kreuzschaltrelais zuzuordnen. Da jedoch davon auszugehen ist, daß die doppelt gerichteten Leitungen im Mittel zu 50 $ in der einen Verkehrsrichtung und zu-50 io in der Gegenrichtung belegt sind, sind immer ca. 50 der Kreuzschaltrelais unausgenutzt„ Es besteht deshalb für die Erfindung die Aufgabe, bei Anschaltung doppelt gerichteter Leitungen und Schalteinrichtungen mit vierdrähtiger Führung der Nachrichtenstromkreise an ein Koppelfeld mit Umkehr-Gruppierung den für die Adernpaar-Kreuzung erforderlichen Gesamtaufwand herabzusetzen..'"
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß-dadurch gelöst, daß bei allen an Eingänge des Koppelfeldes angeschalteten vierdrähtigen Leitungen und Schaltgliedern die für eine ankommende Nachrichten-Übertragungsrichtung vorgesehenen Adernpaare (zvjoidrähtige Nachrichtenkanäle) an gleiche Kontakte der Koppelfeldeingänge und die für eine abgehende Nachrichten-Übertragungsrichtung vorgesehenen Adernpaare an andere untereinander gleiche Kontakte der Koppelfeldeingänge angeschlossen sind, und daß der paarweisen Zusammenschaltung dienende und hierzu Ausgänge vorzugsweise gleicher Koppelstufen einzeln paarweise miteinander verbindende Zwischenleitungen je eine Kreuzung (gegenseitige Vertauschung) der beiden für eine Vierdrahtverbindung typischen, je nur für eine Nachrichten-Übertragungsrichtung vorgesehenen Adernpaare aufweisen»
Durch die Erfindung werden also die genannten Kreuzschaltrelais in den an das Koppelfeld angeschlossenen Vierdrahtleitungen völlig eingespart. Letztere werden völlig gleichartig an das Koppelfeld angeschaltet. Diese Gleichartigkeit erstreckt eich nicht nur auf die einleitend im Gattungsbegriff zum Ausdruck gebrachte gruppierungstechnische Gleicn-
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artigkeit der Anschaltung der Leitungen und Schaltglieder an das Koppelfeld - damit ist die Tatsache gemeint, daß alle Leitungen und Schaltglieder an einander gleichwertigen Punkten (Eingängen) des Koppelfeldes angeschlossen sind - , sondern erfindungsgemäß auch auf die Anordnung der beiden zweidrähtigen, je einseitig untereinander entgegengesetzt gerichteten Nachrichtenkanäle»(Adernpaare) der vierdrähtigen Leitungen und Schaltglieder an den Eingängen des Koppelfeldes: Die einer ankommend gerichteten Nachrichten-Übertragung dienenden Adernpaare aller Vierdrah^leitungen sind an erste Kontakte der Koppelfeldeingänge und die einer abgehend gerichteten Nachrichtenübertragung dienenden Adernpaare aller Vierdrahtleitungen sind an zweite Kontakte der Koppelfeldeingänge angeschlossen. Dies bezieht sich auf alle Arten von Leitungen und Schaltgliedern, d.h. auf hinsichtlich der Richtung der Verbindungsherstellung ankommend gerichtete, abgehend gerichtete und doppelt gerichtete Leitungen und Schmaltglieder. (Nebenbei sei darauf hingev/iesen, daß die Naehrichten-tJbertragungsrichtungen der beiden einer Vierdrahtleitung angehörenden Nachrichtenkanäle nicht mit der Richtung der Verbindungsherstellung verwechselt werden dürfen. Im ersteren Falle handelt es sich um eine übertragungstechnische Sache und im letzteren Fall um eine vermittlungstechnik ehe Sache.)
Damit nun bei Zusammenschaltung zweier Vierdrahtleitungen über das Koppelfeld nicht die beiden Adernpaare mit ankom-tt mender Nachrichten-Ubertragungsrichtung und die beiden Adernpaare mit abgehender Nachrichten-Übertragungsrichtung zusammengeschaltet werden - was technisch 3innlos wäre - enthält jede der der paarweisen Zusammenschaltung dienenden und hierzu Ausgänge der Koppelvielfache einzeln paarweise miteinander verbindenden vierdrähtigen Zwischenleitungen, von denen immav je eine in einer über das Koppelfeld durchgeschalteten Verbindung liegt, eine Adernpaarkreuzung, die bewirkt,
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daß von zwei miteinander verbundenen Vierdrahtleitungen der ankommend gerichtete Nachrichtenkanal der einen Vierdrahtleitung mit dem abgehend gerichteten Nachrichtenkanal der anderen Vierdrahtleitung und der abgehend gerichtete Nachrichtenkanal der einen Vierdrahtleitung mit dem ankommend gerichteten Nachrichtenkanal der anderen Vierdrahtleitung verbunden werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlichtBzu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt, auf welches sie jedoch keineswegs beschränkt ist.
Das gezeigte Koppelfeld mit Umkehrgruppierung ist dreistufig aufgebaut. Es ist in mehrere Koppelfeldteile KT1 bis KTs gegliedert. Jeder dieser Koppelfeldteile ist rein fächerartig gruppiert; d.h. von jedem der Eingänge jedes der Koppelfeldteile können die Ausgänge jeweils über nur einen einzigen Weg erreicht werden. Bei Belegung eines Einganges oines Koppelfeldteiles und Auswahl eines bestimmten seiner Ausgänge ist also der über das Koppelfeldteil durchzuschaltende Weg, der einen Teil einer durchauschaltenden Verbindung darstellt, eindeutig festgelegt. Die Eingänge des Koppelfeldes sind mit vierdrähtigen Leitungen und Schaltgliedern beschaltet, worunter Orts- und Fernleitungen, Verbindungssätze, Wahlempfangsregister, Nachsenderegister und dergl. zu verstehen sind. Zur Vereinfachung der Beschreibung lot nachfolgend nur noch von vierdrähtigen Leitungen L die Rede. Die Ausgänge der Koppelfeldteile KTI bis KTs sind über Gruppen von vierdrähtigen Zwischenleitungen Z12, Z1s, Z2s einzeln paarweise miteinander verbunden.
Die Koppelvielfache innerhalb eines Koppelfeldteiles, s;»B. KT1, sind in der dritten Koppelstufe C in Koppelvielfachreihen KG11 bis KCMn zusammengefaßt. Die genannten Gruppen
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von Zwischenleitungen Z12, Z1s und Z2s verbinden einzeln paarweise Ausgänge solcher Koppelvielfache, die in den verschiedenen Koppelfeldteilen gleichen Koppelvielfachreihen angehören und in diesen an gleicher Stelle liegen.
In jedem der Koppelfeldteile, z.B. KT1, sind die Koppelvielfache der Koppelstufe A und B zu Koppelgruppen KG-11 bis KG1η zusammengefaßt. Innerhalb einer Koppolgruppe, z.B. KG11, ist je ein Ausgang jedes der der Koppelstufe A angehörenden Koppelvielfache über je eine einzige Zwischenleitung mit je einem Eingang jedes der der Koppelstufe B angehörenden Koppelvielfache dieser Koppelgruppe verbunden. Es führt also von jedem Koppelvielfach der Koppelstufe A zu jedem Koppelvielfach der Koppelstufe B in jeder der Koppelgruppen je eine Zwischenleitung. Ferner sind Ausgänge der Koppelvielfache der Koppelstufe B mit Eingängen der Koppelvielfache der Koppelstufe G in der gezeigten Weise einzeln verbunden.
Eine AusfühlungsVariante, die anhand des Koppelfeldteiles KT erläutert wird, sieht vor, daß innerhalb eines Koppelfeldteiles, eine weitere Gruppe von Zwischenleitungen Zb1 vorgesehen ist, von denen jede zwei Ausgänge von zwei verschiedenen Koppelvielfachen verschiedener Koppelguppen, z.B. KG11 und KG1n, miteinander verbindet. Die über je eine dieser Zv/ischenleitungen miteinander verbundenen Koppelvielfache liegen innerhalb der beiden Koppelgruppen an gleicher Stelle. Darüber hinaus sind Ausgänge der Koppelvielfache der Koppelstufe A jeweils innerhalb einer Koppelgruppe, z.B. KGM1, über wenigstens eine Zwischenleitung Za1 miteinander verbunden.
Eine anhand des Koppelfeldteiles KT2 gezeigte andere Ausführungfjvnrifmto sieht neben den von Koppel3tufe zu Koppelstuf ο führenden Zwinchenleitung solche Zwiochenleitungen,
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z.B. Za2, Zb2, Zc2, vor, die je zwei Ausgänge ein mnd desselben Koppelvielfaches einzeln paarweise miteinander verbinden. Auf diese Weise sind je zwei Ausgänge oder je mehrfach zv/ei Ausgänge jedes der Koppelvielfache des Koppelfeldteiles KT2 einzeln paarweise miteinander verbunden. Diese beiden Ausführungsvarianten können sich sowohl je für sich als auch kombiniert miteinander auf das ganze Koppelfeld erstrecken.
Ferner ist es möglich, in den Koppelstufen B und C Ausgänge solcher Koppelvielfache einzeln paarweise über Zwischenleituxigen EU verbinden, die jeweils ein und derselben Koppelgruppe bzw. Koppelvielfachreihe angehören. In der Koppelstufe C besteht schließlich noch die Möglichkeit, Ausgänge solcher Koppelvielfache einzeln paarweise miteinander zu verbinden, die verschiedenen Koppelvielfachreihen, aber ein und demselben Koppelfeldteil angehören. Darüber hinaus sei auf die Möglichkeit hingewiesen, einzeln paarweise auch Ausgänge solcher Koppelvielfachc über Zwischenleitungon miteinander zu verbinden, die verschiedenen Koppolstufen angehören.
Die Zwischenleitungen, die bei Angabe der drei letzten, nichtzeichnerisch dargestellten Möglichkeiten genannt wurden, und die Zwischenleitungon, die mit Za1, Zb1, Z12, 21s, Z2s, Za2, Zb2 und Zc2 summarisch bezeichnet wurden, enthalten sämtlich nicht im einzelnen gezeigte Adernpaarkreuzungen. Unter einer Adernpaarkreuzung ist eine gegenseitige Vertauschung der beiden ITachrichtenkanäle, von denen jeder aus einer Zweidrahtleitung besteht, gemeint. Ein Koppelvielfachausgang, der über eine eine Adernpaarkreuzung enthaltende vierdrähtige Zwischenleitung mit einem anderen Koppelvielfach ausgang einzeln verbunden ist, weist zwei erste (bzw. zweite), mit einem (bzw. mit einem anderen) Adernpaar dieser Zwischenleitung verbundene Fontakte auf; dieses (bzw. diesen andere) Adernpaar ist an dem anderen Koppelvielfach mit zwei zweiten (bzw.
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ernten) Kontakten des betreffenden Koppelvielfachausgangs verbunden. Dagegen enthalten die von Koppelvielfachausgängen einer Koppelstufe zu Koppelvielfacheingängen der nächsten Koppelstufe führenden Zwischenleitungen solche AdernpaarkrcUzungen nicht.
Wird nach einem Wegesuchvorgang, dessen Einzelheiten hier nicht interessieren, eine Verbindung zwischen zwei Koppelfeldeingängen über eine, über zwei oder über drei Koppelstufen hergestellt, so wird in jede solche Verbindung eine der Zwischenleitungen Za1, Zb1, Z12, Z1s, Z2s, Za2, Zb2, Zc2 oder ihresgleichen, einbezogen. Das bewirkt, daß zwei an das Koppelfeld eingangsseitig angeschaltete und über das Koppelfeld vernittlungstechnisch miteinander zusammengeschaltete Vierdrahtleitung11 in der übertragungstechnisch erforderlichen Weise miteinander verbunden werden: Von den beiden miteinander verbundenen Vierdrahtleitungen ist der ankommend gerichtete Nachrichtenkanal der einen Vierdrahtleitung mit dem abgehend gerichteten Nachrichtenkanal der anderen Vierdrahtleitung und der abgehend gerichtete;' Nachrichtenkanal der einen Vierdrahtleitung mit dem ankommend gerichteten Nachrichtenkanal der anderen Vierdrahtleitung verbunden.
Die Anwendung der Erfindung ist auf Koppelfelder der dargestellten und beschriebenen Struktur nicht beschränkt, sondern laßt oich in Koppelfeldern mit Umkehr-Gruppierung jeder Art einsetzen. Als Beispiele seien hier die in den deutschen Auslegeschriften 1 254 702 und 1 262 558 dargestellten Koppolfeldstrukturen genannt.
Es sei abschließend nochmals auf die Zwischenleitungen Za2, Zb2, Zc2 und ihresgleichen ,eingegangen, die also jeweils zwei Auegänge j ο eines der Koppelvielfache einzeln paarweise miteinander verbinden. Diese Zwischenleitungen dienen
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zur Durchschaltung von Verbindungen innerhalb eines Koppelfeldteiles. Bei Durchschaltung einer Verbindung über eine der Zwischenleitungen Za2, Zb2 oder ihresgleichen handelt es sich um eine Kurzverbindung. Zur Durchschaltung von Verbindungen innerhalb eines Koppelfeldteiles, insbesondere von Kurzverbindungen, war es bisher erforderlich, zwei von zwei Koppelfeldteilen zu ein und demselben Koppelvielfach durchgeschaltete Teilverbindungen zu einer einsigen Verbindung dadurch zusammenzuschalten, daß die betreffenden beiden Eingangszwischenleitungen mit einer einzigen Ausgangszwischenleitung verbunden und dadurch untereinander verbunden wurden. Diese Ausgangszwischenleitung war also in dem betreffenden Falle blind belegt, d.h. belegt, aber lag hinsichtlich ihres zu einem anderen Koppelvielfach weiter führenden Teiles tatsächlich nicht unmittelbar im Zuge der durchgeschalteten Verbindung. Sind dagegen Zwischenleitungen wie Za2, Zb2, Zc2 und ihresgleichen im ganzen Koppelfeld vorgesehen, so werden die Zwischenleitungsbündel von solchen Blindbelegungen entladet. Sie können deshalb entsprechend schwächer bemessen, sein. Der hierbei einzusparende Aufwand ist dem Aufwand füv die Zwischenleitungen Za2s Zb2, Zc2 und ihresgleichen vergleichbar bei gleicher Ver- _kehrsleistung des Koppelfeldes. Diese in erfindungsgemäßer Weise eine Durchschaltung auch von Kurzverbindungen ermöglichenden Zwischenleitungen Za2, Zb2, Zc2 und ihresgleichen machen also keinen nennenswerten Mehraufwand im Koppelfeld erforderlich.
4 Patentansprüche
1 Figur
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Claims (2)

18Ü3653
1.. Schaltungsanordnung für Fernrneldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem Koppelfeld, das aus Kcpplern in mehreren über Zwischenleitungen miteinander verbundenen Koppelstufen aufgubaut ist, und an dessen Eingänge seiner ersten Vermittlungsschaltstufe Teilnehmerleitungen, Verbindungsleitungen und alle Eingänge und Ausgänge von zur Verbindungsherstellung und Verbindungsüberwachung pro Verbindung notwendigen Schaltgliedern gleichartig angeschaltet sind, und in welchem Ausgänge der Koppler der ersten bis vorletzten Koppelstufe an die Eingänge der Koppler der jeweils nachgeordneten Koppelstufe angeschaltet und in dieser paarweise zusamraenschaltbar sind, nach Patent (DAS 1 235 379), und über das Vierdrahtverbindungen hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei allen an Eingänge des Koppelfeldes angeschalteten vierdrähtigen Leitungen und Schaltgliedern die für eine ankommende Nachrichten-Übertragungsrichtung vorgesehenen Adernpaare (zweidrähtige Nachrichtenkanäle) an gleiche Kontakte der Koppelfeldeingänge und die für eine abgehende Nachricht en-Übertragungsrich-<"!/■ tung vorgesehenen Adernpaar ο ,.an andere untereinander ' g'ieione Kontakte der Koppelfeldoingängc auge schloss cn ; sind, und daß der paarv/oisen Zusammenschaltung dienende und hierzu Ausgänge, vorzugsweise gleicher Koppelstufea einzeln paarweise miteinander verbindende Zwischenleitungen je eine Kreuzung (gegenseitige Vertaunchung) der beiden für eine Vierdrahtverbindung typischen, je nur für eine Nnchrichten-Übertrngungsriehtung vorgesehenen Adernpaare aufweisen.
2. Scha] tungufinordnung für Fernmeld everinittlungsanlagen nach Anspruch 1, in denen von einem Koppe]feldeingnug
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die Ausgänge der Koppler über höchstens einen einzigen Verbindungsweg im Koppelfeld erreichbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgänge verschiedener Koppelvielfache und gleicher Koppelstufen über Zwischenleitungen in allen Koppelstufen einzeln paarweise miteinander verbunden sind.
Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, in denen von einem Koppelfeldeingang die Ausgänge der Koppelvielfache über höchstens einen einzigen Verbindungsweg im Koppelfeld erreichbar sind, dadurch gekennzeich«·^» net, daß jeweils zwei Ausgänge je eines der Koppelvielfache einzeln paarweise über eine Zwischenleitung (z.B. Za2, Zb2, Zc2) miteinander verbunden sind.
Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, in denen von einem Koppelfeldeingang die Ausgänge der Koppelvielfache über höchstens einen einzigen Verbindungsweg im Koppelfeld erreichbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgänge der Koppelvielfache in allen Koppelstufen einzeln paarweise miteinander verbunden sind.
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DE19681803653 1964-04-03 1968-10-17 Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit koppelfeldern fuer vierdraehtige verbindungsdurchschaltung Pending DE1803653B2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227213B (de) * 1960-11-22 1966-10-20 Willi Kremer Stielgeraet zum Reinigen von Teppichen
DE3642923A1 (de) * 1986-12-16 1988-06-23 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere bildfernsprechvermittlungsanlagen, mit herstellung von breitbandverbindungen

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