DE2714368A1 - Numerische vielfachverbindungseinrichtung - Google Patents

Numerische vielfachverbindungseinrichtung

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DE2714368A1 DE19772714368 DE2714368A DE2714368A1 DE 2714368 A1 DE2714368 A1 DE 2714368A1 DE 19772714368 DE19772714368 DE 19772714368 DE 2714368 A DE2714368 A DE 2714368A DE 2714368 A1 DE2714368 A1 DE 2714368A1
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Description

27H368
Dipl.-lng. G. SchllebS 61 Damwtadt Claudiusweg 17A
Patentanwalt . Telefon (06151) 46753
""*"" M "* Postscheckkonto: Frankfurt a. M. 1111 57-606
Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt
Konto-Nr. 461 434 Γ Patentanwalt Dipl.-lng. Schllebs, KI Darmstadt, Claudiusweg 17A ~| Telegramme' inventron
An das
Deutsche Patentamt
Zweibrückenstraße 12
München 2
L J
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen M 339 hi Tag j0 iiifl 1Q77
Betrifft: Patentanmeldung
Anmelder: Alain TEXIER, MEUDON-LA-FORET (Prankreich)
Numerische Vielfachverbindungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine numerische Vielfachverbindungseinrichtung nach dem Zeitmultiplex, bei der ein vorrangiges Datenendgerät mit einem Vielfach nachrangiger Datenendgeräte und nachrangige Datenendgeräte einzeln mit dem vorrangigen Datenendgerät verbunden sein können, wobei die Datenübertragung mit bestimmten niederen Frequenzen über digitale Wörter erfolgt. Die Vielfachverbindungseinrichtung besitzt erste Mittel in Gestalt von Multiplexern für die Verschachtelung der eingehenden Teilwörter, die von dem vorrangigen und den naohrangigen Endgeräten über einen numerischen Eingangskanal mittlerer Frequenz mit einer Periodizität gleich dem Verhältnis der mittleren zur niederen Frequenz übertragen werden und die als verschachtelte Teilwörter im Eingangskanal eine Vielfachzeile bilden und in den Multiplexern eine erste Teiladresse für die Wortstellung erhalten, die den Endgeräten zugeordnet ist. Ferner besitzt die Vielfaohverbindungseinrichtung zweite Mittel zur Verschachtelung einer Vielzahl von numerischen Eingangskanälen mittlerer
709841/0893
Für das AuftragsverhSltnls gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer - Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Darmstadt Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wlrkungl
Brief vom Biet» jS Dlpl.-Ing. G. ScMMm
an das !Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Γ 27H368
Frequenz in einen Eingangskanal hoher Frequenz, wobei den Wörtern eine zweite Teiladresse verliehen wird. Außerdem besitzt die Vielfachverbindungseinrichtung Mittel in Gestalt einer numerischen Übertragungseinrichtung zur selektiven Übertragung der Teilwörter vom Eingangskanal hoher Frequenz zu Wortstellen in einem Ausgangskanal hoher Frequenz entsprechend den ersten und zweiten Teiladressen der Wörter und weiterhin erste Mittel zur Zerlegung des Ausgangskanales hoher Frequenz in eine Vielzahl von Ausgangskanälen mittlerer Frequenz und zweite Mittel zur Zerlegung der Ausgangskanäle mittlerer Frequenz in ausgehende Teilwörter, die von dem vorrangigen und den tiachrangigen Endgeräten empfangen werden.
Die von der Vielfachverbindungseinrichtung bedienten Vielfachverbindungen sind in der Norm X 50 des Comite Consultatif International Telephonique et Telegraphique (vergl. Band VIII, grünes Buch, Seite 33) definiert. Bei derartigen Verbindungen sind mehrere Datenendgeräte, die auch als Endeinrichtungen für Datenverarbeitung (E.T.T.D.) über den gleichen Datenübertragungskanal angeschlossen. Ein Endgerät ist vorrangig, während die anderen als nachrangig eingestuft sind. Alle vom vorrangigen Endgerät ausgehenden Nachrichten gelangen zu den nachrangigen Endgeräten. Hingegen sendet zur gleichen Zeit jeweils nur ein nachrangigee Endgerät Daten zum vorrangigen Endgerät»
Es sind Zeitmultiplez-Vermittlungeeinrichtungen für numerische Daten bekannt, bei denen zu vermittelnde synchrone Daten hohen Zeiohenflusses aus der zeitlichen Verschachtelung von Teildaten entstehen, die eine Vielzahl geringer und unterschiedlicher Zeichenflüsse haben können.
Beispielsweise kann der hohe Zeichenfluß 64 kBit/s betragen und die niedrigen Zeichenflüsse können 0,6, 2,4, 4,8 und 9,6 kBit/s be*raafÖ9841/Q8 9 3
Brief vom Birr <?"' DipL-lng. G. SchIM»
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
i 27H368
Der Verschachtelungsplan der Übertragungskanäle der synchronen Daten ist in der zitierten Norm X 50 definiert. Die Verschachtelung erfolgt in periodischen 8-Bit-Wörtern, sogenannten Oktetts. In jedem Oktett ist der Bit Nr. 1 den Verriegelungsenden der Multiplexzeile vorbehalten, die Bits Nr. 2 bis Nr. 7 sind Informationsbits des Kanals und der Bit Nr. 8 ist ein Zustandsbit, der die Unterscheidung von Informationsoktetts und von Signaloktetts ermöglicht. Die Hinzufügung der Zeilenverriegelungsbits und des Zustandsbits führt zu einer Vermehrung des binären Zeichenflusses um ein Drittel. Die binären Zeiohenflüsse auf dem Kanal betragen daher 12,8, 6,4, 3,2 und 0,8 kBit/s für nutzbare Zeichenflüsse von 9,6, 4,8, 2,4 und 0,6 kBit/s.
Ein 64 kBit/s-Kanal kann aus der Verschachtelung von 5 12,8 kBit/s-Kanälen gebildet werden, von 10 6,4 kBit/s-Kanälen, von 20 3,2 kBit/s-Kanälen oder von 80 0,8 kBit/s-Kanälen· Die den Kanälen niederen Zeichenflueses angehörenden Oktetts erscheinen dabei von 5 zu 5 (Zeile von 5 Oktette), von 10 zu 10 (Zeile von 10 Oktetts), von 20 zu 20 (Zeile von 20 Oktetts) und von 80 zu 80 (Zeile von 80 Oktetts). Das kleinste gemeinsame Vielfache der Oktett zahlen dieser verschiedenen Zeilen beträgt 80 und wird zur Definition der Vielfachzeile gewählte
Die 80 Oktetts einer Vielfachzeile sind mit ihren ersten Bits bezeichnet, die eine Vielfachzeilenverriegelungsfolge bilden. Diese Bitfolge ist eine pseudo-zufällige Folge mit einer Periode von 80, die auf bekannte Weise mit Hilfe eines Schieberegisters erzeugt wird, bei dem eine Anzahl von Zwischenstellen und die Endstelle über ein Exklusives-ODER-Tor auf die Eingangsstelle zurückgeschleift sind.
709841/0893
Brief vom Birr A*' IMpL4ng. Q. ScMM»
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
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Eine derartige Vermittlungseinrichtung ist z.B. in der französischen Patentschrift 2 273 433 beschrieben und in der US-PS 3 952 162. Bei dieser Vermittlungseinrichtung sind 256 eingehende Kanäle mit 64 kBit/s vorgesehen. Auf diesen sind die Kanäle mit den Teilzeichenflüssen mit einer Periode, die von diesen Zeichenflüssen abhängt, verschachtelt. Die 256 Kanäle mit 64 kBit/s sind ihrerseits in einem Supermultiplex sehr hohen Zeichenflusses verschachtelt, das aus acht parallelen MuItiplexverbindungen mit 2,048 MBit/s besteht, auf denen die Oktetts parallel laufen. Jedes Oktett besteht also aus einer Adresse, deren erster 8-Bit-Teil den Rang des 64 kBit/s-Kanales unter den 256 verschachtelten Kanälen dieses Zeichenflusses kennzeichnet, und der en zweiter 7-Bit-Ieil den Rang des Oktettβ in der Vielfachzeile von 64 kBit/s bezeichnet. Die Vermittlungseinrichtung vermittelt ein eingehendes paralleles Supermultiplexoktett an eine Stelle der ausgehenden parallelen Supermultiplexoktetts. Genauer, diejenigen Oktetts des eingehenden Supermultiplex, die zu einem Teilkanal niedrigen Zeichenflusses gehören, der von einem rufenden Teilnehmer kommt, herden an Stellen paralleler Oktetts eines Teilkanales niedrigen Zeichenflusses übertragen, der für einen gerufenen Teilnehmer bestimmt ist, der zum ausgehenden Supermultiplex gehört. Die er sten, ein· peeudo-zufällige Folge bildenden Bits der ein gehenden Oktetts dienen zur Berechnung der Adresse des Oktetts in der Vielfachzeile von 64 kBit/s. Nach Einrichtung der Vermittlung werden neue, eine pseudo-zufälllge Folge bildende Verriegelungsbits an den ersten Bit-Stel len der ausgehenden Oktetts angebracht. Die Vermittlung hängt ab von Signalinformationen, genauer Wählinformationen, die von Signaloktetts getragen werden, die sich wie schon angegeben von den Informationsoktetts durch ihren Zustandsbit unterscheiden.
709841/0893
Br'ef vom BlPtr J^< Dlpl.-lng. G. Schlleb*
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Bei der Vielfachverbindungseinrichtung nach der Erfindung verhält sich die oben beschriebene Vermittlungseinrichtung für numerische Daten wie eine numerische Datenübertragungseinrichtung oder numerische Übertragungseinrichtung, d„h. sie hält eine dauernde Verbindung aufrecht zwischen einem eingehenden Teilkanal niederen Zei.chenflusses und einem ausgehenden Teilkanal niederen Zeichenflusses. Eine weitere Beschreibung des Aufbaues der oben beschriebenen numerischen Vermittlungseinrichtung ist nicht erforderlich. Es genügt die Angabe, daß die Schalter der Vermittlungseinrichtung in der Stellung feststehen, in die sie durch die Verbindung eines rufenden Teilnehmers mit einem gerufenen Teilnehmer gebracht worden wären.
Zusammenfassend stellt sich die Erfindung die Aufgabe, ein vorrangiges Endgerät mit mehreren nachrangigen Endgeräten zu verbinden und umgekehrt die nachrangigen Endgeräte zu diesen zugeordneten Zeiten mit dem vorrangigen Endgerät.
Die Erfindung geht aus von einer Vielfachverbindungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art und ist gekennzeichnet durch eine Vielfachverbindungseinheit, die mit der numerischen Übertragungseinrichtung durch Einganga- und Ausgangskanäle mittlerer Frequenz verbunden ist und Mittel besitzt zur gleichzeitigen übertragung der auf dem Eingangskanal mittlerer Frequenz eingehenden, dem vorrangigen Endgerät zugeordneten Wörter an den nachrangigen Endgeräten im Ausgangskanal mittlerer Frequenz zugeordnete Wortstellen und Mittel zur sequentiellen Übertragung der auf dem Eingangskanal mittlerer Frequenz eingehenden, den nachrangigen Endgeräten zugeordneten Wörter an dem vorrangigen Endgerät im Ausgangskanal mittlerer Frequenz zugeordnete Wortstellen.
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Brief vom Blntt fa? Dipl.-Ing. G. Sdtllebs
•n das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
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Nach dem Grundgedanken der Erfindung ist also eine Vielfachverbindungseinheit mit einer numerischen Übertragungseinrichtung über eine zweiseitige 64 kBit/a-Multiplexleitung verbunden^und zwar in der gleichen Art, wie die Multiplexer-Demultiplexer der Vermittlungseinrichtung angeschlossen sind ο Der einzige Unterschied zwischen einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung und einer Vielfachverbindung besteht darin, daß die Oktetts bei der Punkt-zu-Punkt-Verbindung nur über die numerische Übertragungseinrichtung laufen und von dieser ständig von einem eingehenden Teilkanal zu einem einzigen ausgehenden Teilkanal verbunden werden, während die Oktetts bei einer Vielfachverbindung ein erstes Mal über die numerische Übertragungseinrichtung laufen, die sie zur Vielfachverbindungseinheit sendet, daß diese Oktetts in dieser Einheit als mehrere identische Oktetts nachgebildet werden und daß sie von dieser Einheit zur numerischen Übertragungseinrichtung zurückgesandt werden, die diese Oktetts zu mehreren zugehörigen ausgehenden Teilkanälen weiterleitet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Unteranaprüche und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 in eines Schaltbild eine Vielfachverbindungseinrichtung ;
Pig. 2 den Aufbau eingehender und ausgehender Vielfachzeilen zur Erklärung der Wirkungsweise der Vielfachverbindungseinheit, die einen Teil der Vielfachverbindungseinrichtung bildet; und
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Brief vom Β\·\*Χ j* Dlpl.-lng. G. Schileb*
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
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Fig. 3 in einer ins einzelne gehenden Darstellung eine Vielfachverbindungseinheit.
An die Vielfachverbindungseinrichtung (Fig. 1) sind Datenendgeräte 1, 2, 3, 4, 5 angeschlossen, die numerische Daten mit 3,2 kBit/s zu Multiplexern senden oder von Demultiplexern empfangen. Das Datenendgerät 1 ist ein vorrangiges Endgerät. Es ist mit dem Multiplexer-Demultiplexer 11 durch eine zweiseitige numerische Übertragungsleitung mit 3,2 kBit/s verbirnden. Das Datenendgerät 2 ist ein nachrangiges Endgerät. Es ist mit dem Multiplexer-Demultiplexer 11 durch eine zweiseitige numerische Übertragungsleitung 20 verbunden. Die Endgeräte 3 und 4 sind nachrangig und über Leitungen 30 und 40 mit dem Multiplexer-Demultiplexer 12 verbunden. Das ebenfalls nachrangige Endgerät 5 ist über die Leitung 50 mit dem Multiplexer-Demultiplexer 13 verbunden.
Um zu zeigen, daß die Multiplexer-Demultiplexer zwei Multiplex- und zwei Demultiplexstufen haben können, wurden auch Datenendgeräte 6 mit einem Zeichenfluß von 0,8 kBit/s angegeben.
Die Multiplexer-Demultiplexer 11, 12, 13 sind mit der numerischen Übertragungseinrichtung 7 über zweiseitige numerische Übertragungsleitungen 110, 120 und 130 mit 64 kBit/s verbunden. Die Vielfachverbindungseinheit 8 ist mit der numerischen Übertragungseinrichtung 7 durch eine zweiseitige numerische Übertragungsleitung 80 mit 64 kBit/s in der gleichen Weise verbunden wie die Multiplexer-Demultiplexer 11, 12 und 13.
Bei der numerischen Übertragungseinrichtung 7 handelt es sich wie schon angegeben um eine numerische Vermittlungseinrichtung, die ständige Verbindungen ermöglicht. Die
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Brief vom bl«in fT Dipl.-lng. G. Schllebt
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
numerische übertragungseinrichtung empfängt die Oktetts der 64 kBit/s-Kanäle 110, 120, 130 sowie anderer nicht dargestellter Kanäle und überträgt diejenigen Oktetta dieser Kanäle, die von den Endgeräten 1, 2, 3, 4, 5 kommen, an Oktettsteilen des 64 kBit/s-Kanales 80. Hierbei werden den übertragenen Oktetts als erstes Oktettbit Verriegelungsfolgenbits zugefügt (Bit F). Die Vielfachverbindungseinheit 8 berechnet mit Hilfe eines Oktettadressenrechners die Adressen der eingehenden Oktetts und leitet hieraus die Herkunft von den Endgeräten 1, 2, 3, 4 oder 5 ab.
Die 80 Adressen der Vielfachzeile auf der Zeitmultiplexleitung 80 sind unterteilt in 17 Gruppene Die erste Gruppe umfaßt 16 Adressen, z.B. 0, 5, 10, 15, ... 70, 75 (Modulo 5, Rest 0). Die 64 verbleibenden Adressen (Modulo 5, Rest 1, 2, 3 oder 4) sind unterteilt in 16 Vierergruppen:
1, 2, 3, 4 i 6, 7, 8, 9 ; 11, 12, 13, 14 ; 76,
77, 78, 79.
Die Adressen der ersten Gruppe sind vorrangigen Oktetts zugeordnet, d.h. Oktetts, die von den vorrangigen Endgeräten ausgehen. Die Adressen der 16 anderen Gruppen sind nachrangigen Oktetts zugeordnet, d.h. Oktetts, die von nachrangigen Endgeräten ausgehen.
Wie schon angegeben, sendet ein 3,2 kBit/s-Kanal 4 Oktetts in einer Vielfachzeile von 80 Oktetts aus. Dies entspricht vier Adressen je Vielfachzeile. Nun sind bei der Vielfachverbind ungs einheit 16 Adressen vorrangiger Oktetts verfügbar. Hieraus ergibt sich, daß diese Einheit 16/4 = 4 Vielfachverbindungen mit 3,2 kBit/s herstellen kann, bei denen jeweils vier nachrangige Endgeräte bedient werden. Mit der gleichen Anzahl nachrangiger Endgeräte könnten
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Brief vom blVt ^f Dlpl.-Ing. Q. Schitob·
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
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zwei Vielfachverbindungen mit 6,4 kBit/s (8 Oktetts Je Vielfachzeile) oder eine Vielfachverbindung mit 12,8 kBit/s (16 Oktetts je Vielfachzeile) hergestellt werden.
Die eingehende Vielfachzeile mit 64 kBit/a (Fig. 2) weist an den Stellen Γ die Oktetts auf, die die Adresse der ersten I6er-Gruppe als Adressen besitzen und die vom vorrangigen Endgerät 1 stammen. An den Stellen S weist die Vielfachzeile die Oktetts auf, die als Adressen die Adressen der 16 Vierergruppen haben, die von den nachrangigen Endgeräten stammen. Die ausgehende Vielfachzeile mit 64 kBit/s ist in Fig. 2 entsprechend bezeichnet. Es sei vorausgesetzt, daß die vier Oktetts der eingehenden Vielfachzeile, die vom vorrangigen Endgerät 1 stammen, die Oktetts P1 Q, P1 2Q, P1 ,Q, P1 ^0 sind. Hierbei gibt der erste Index das vorrangige Endgerät an, von dem die Oktetts stammen. Der zweite Index gibt die Adresse des Oktetts in der Vielfachzeile an. Ferner sei vorausgesetzt, daß die vier Oktetts der Vielfachzeile, die von dem nachrangigen Endgerät 2 stammen, die Oktetts S2 .,, S2 21, S2 ^1, S2 61 eind und daß die vier Oktetts der Vielfachzeile, die vom nachrangigen Endgerät 5 stammen, die Oktetts S^ ^, S,- 2sc αα$ Sc ^a sind ο Außerdem sei vorausgesetzt, daß die vier Oktetts der ausgehenden Vielfachzeile, die für das vorrangige Endgerät 1 bestimmt sind, die Oktetta P1., 1?, P·., ^, P'., 55, P^1 rjc sind, daß die vier Oktetts der Vielfachzeile, die für das naehrangige Endgerät 2 bestimmt sind, die Oktetts S'2f16, S'2>36, S-^56, S'2>?6 sind und daß die anderen Oktetts der Vielfachzeile, die für das Endgerät 5 bestimmt sind, die Oktetts S'5 1g, S'5 5g, Sf5,59* SI5,798ind·
Die Aufgabe der Vielfachverbindungeeinheit besteht darin, die wieder auegesandten nachrangigen Oktetta S'2 16,
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Brief vom Biatt . >O Dlpl.-lng. Q. SdilMM
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
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S1, jj, S*. 18, SV lg, identisch mit dem empfangenen vorrangigen Oktett P-j Q ... zu machen und die wieder ausgesandten naohrangigen Oktetts S'2 S1, ,,,,, S' „Q, S'c „Q identisch mit dem empfangenen vorrangigen Oktett P1 gQ zu machen. Außerdem besteht die Aufgabe der Vielfachverbindungeeinheit darin, die wieder ausgesandten vorrangigen Oktetts P1., 15, P'., ^5, P^ ^5, P^ 75 identisch zu machen mit den empfangenen nachrangigen Oktetts:
S2,1 » S2,21 ' S2,41 ' S2,61
oder S3,2 » S3,22 ' S3,42 » S3,62
oder S4>3 , S4>23 , 34>43 , S4^3
oder U5^4 , S5>24 , S5>44 , S5>64 je nach dem Wert der Zustandsbits dieser Oktetts.
Die Vielfachverbindungseinheit 8 besitzt einen Serien-Parallel-Wandler 801, der die seriell auf der 64 kBit/s-Übertragungsleitung 80 empfangenen Oktetts in parallel auf den Adern 80Oq bis 800„ übertragene Oktetts umwandelt. Die Ader 80O0 führt das Bit der pseudo-zufälligen Verriegelungafolge. Diese Ader ist an einen Oktettadressenrechner 802 angeschlossen, wie er in den vorerwähnten Patentschriften beschrieben ist und der die zwischen 0 und 79 liegende Adresse des momentan auf den sieben anderen Adern empfangenen Oktetts angibt.
Die Adressen sind wie schon angegeben in eine erste 16er-Gruppe und in 16 weitere Vierergruppen unterteilte Die Adressen der I6er-Grruppe sind Vielfache von 5. Die Adressen der 16 Vierergruppen sind Vielfache von 5 mit einem Rest von 1, 2, 3 bzw. 4. Der Adressenrechner 802 ist mit einem Dividierer modulo 5 8O3 verbunden, der ein Signal auf einem der beiden Ausgänge 804 oder 8O5 liefert,
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Brief vom blatt *T Dipl.-Ing. Q. SchlM»
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
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je nachdem, ob die auf den Dividierer aufgebrachte Adresse zur ersten Gruppe gehört oder zu den anderen Gruppen. Das Signal am Ausgang 804 steuert den Eingang des auf 7 Bits reduzierten Oktetts in ein Register 806 mit Hilfe von UND-Toren 811 und das Signal am Ausgang 805 steuert den Eingang des auf 7 Bits reduzierten Oktetts in Register 807, 808, 809, 810 mit Hilfe von ÜND-Toren 812.
Die Register 806 bis 810 sind mit einem Pufferregister 813 verbunden und zwar über Tore (Gruppen von sieben Toren) 816 bis 820„ Ein Taktgeber 9, der auf die Frequenz der eixigehenden Bits synchronisiert ist, sendet Zählimpulse von 0 bis 79 an einen Vielfachzeilenverriegelungskreis 822 und an einen Dividierer modulo 5 823. Ein Vielfachzeilenverriegelungakreia 822 erzeugt eine pseudo-zufällige Bitfolge F, die auf die erste Stelle des Pufferregisters 813 aufgebracht wird, um in jedem ausgehenden Oktett das erste Bit einzufügen.
Der Dividierer modulo 5 823 besitzt zwei Ausgänge 814 und 815, auf denen ein Signal erscheint, wenn die Adresse ein Vielfaches von 5 ist bzw. wenn die Adresse ein Vielfaches von 5 i3t mit einem Rest von 1, 2, 3 oder 4. Der Ausgang 815 steuert das Tor 816, das so während der Dauer vier aufeinander folgende? Oktetta geöffnet ist. Das im Register 806 enthaltene Oktett P wird folglich viermal aufeinander-folgend in das Pufferregiater 813 übertragen, wo der Vielfachzeilenverriegelurigskrei3 diesem Oktett jedesmal ein unterachiedliches Bit F anfügt. Dies führt zur Aussendung von vier zum Oktett P identischen Oktetts SO
Die Tore 817 bis 820 werden vom Ausgang 814 des Dividierers 823 gesteuert sowie von dem Bit S, welches in die letzte Stelle der Register 807 bis 810 eingeschrieben ist.
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Brief vom Blatt 1<5 Dlpl.-ing. Q. Schltob·
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
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Auf diese Weise wird dasjenige von den aachgehöri^en Endgeräten empfangene Oktett, dessen Bit S gleich Eins ist, zur numerischen Übertragungseinrichtung 7 au3ge3andt. Es wird also ein Oktett P' ausgesandt, das identisch zu einem der Oktetts S ist. Die Reaktion der nachgeordneten Endgeräte auf das vorrangige Endgerät muß selbstverständlich derart sein, daß nicht zwei nachrangige Endgeräte zur gleichen Zeit aussenden, d«h. nicht zur gleichen Zeit ein Bit S gleich Eins aufweisen.
Die Erfindung i3t nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere können die von der Vielfachverbindungseinrichtung übertragenen Wörter verschieden von Oktetts sein.
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Claims (4)

Brief vom ülett Dlpl.-Ιηβ- Q. ScMMm ■n das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt 27U368 Pat ent ans prü ehe
1. Numerische Vielfachverbindungseinrichtung nach dem Zeitmultiplex, bei der ein vorrangiges Datenendgerät mit einem Vielfach nachrangiger Endgeräte und nachrangige Datenendgeräte einzeln mit dem vorrangigen Datenendgerät verbunden sein können, wobei die Datenübertragung mit bestimmten niederen Frequenzen über digitale Wörter erfolgt und wobei die Vielfachverbindungseinrichtung erste Mittel in Gestalt von Multiplexern besitzt für die Verschachtelung der eingehenden Teilwörter, die von dem vorrangigen und den nachrangigen Endgeräten über einainumerischen Eingangskanal mittlerer Frequenz mit einer Periodizität gleich dem Verhältnis der mittleren zur niederen Frequenz übertragen werden und die als versohaoh- telte Teilwörter im Eingangskanal eine Vielfachzeile bilden und in den Multiplex am eine erste Teiladresse für die Wortstellen erhalten, die den Endgeräten zugeordnet ist, ferner zweite Mittel zur Verschachtelung einer Vielzahl von numerischen Eingangskanälen mittlerer Frequenz in. einen Eingangekanal hoher Frequenz, wobei den Wörtern eine zweite Teiladresse verliehen wird, weiterhin Mittel in Gestalt einer numerischen Übertragungseinrichtung w&r selektiven Übertragung der Teilwörter vom Eingangskanal hoher Frequenz su Wortstellen in einem Auegangskanal hoher Frequenz entsprechend den ersten und zweiten Teiladressen der Wörter und schließlich erste Mittel zur Zerlegung des Ausgangskanales hoher Frequenz in eine Vielzahl von Ausgangskanälen mittlerer Frequenz und zweite Mittel zur Zerlegung der Ausgangekanäle mittlerer Frequenz in ausgehende Teilwörter, die von dem vorrangigen und
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ORIGINAL INSPECTED
Brief vom Blatt \4r DipL-ing. Q. Schlleba
ar> das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
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den nachrangigen Endgeräten empfangen werden, gekennzeichnet durch eine Vielfaohverbindungseinheit, die mit der numerischen Übertragungseinrichtung durch Eingangs- und Ausgangskanäle mittlerer Frequenz verbunden ist . und Mittel besitzt zur gleichzeitigen übertragung der auf dem Eingangskanal mittlerer Frequenz eingehenden, dem vorrangigen Endgerät zugeordneten Wörter an den nachrangigen Endgeräten im Ausgangskanal mittlerer Frequenz zugeordnete Wortstellen und Mittel zur aequentiellen Übertragung der auf dem Eingangskanal mitt lerer Frequenz eingehenden, den nachrangigen Endgeräten zugeordneten Wörter an dem vorrangigen Endgerät im Ausgangskanal mittlerer Frequenz zugeordnete Wortstellen.
2. Numerische Vielfaohverbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wörter Oktetts sind und die ersten Teiladressen für die Wortstellen in der Vielfachzeile Bits sind, die eine pseudo-zufällige Folge bilden und die erste Bitateile in den Oktette einnehmen.
3. Numerische Vielfaohverbindungeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl S naohrangiger Bndgeräte vorgesehen 1st und die Worteteilen in der Vielfaohseile, die dem vorrangigen und den nach rangigen Endgeräten zugeordnet aind, S+1 aufeinander folgende Worteteilen sind·
4. Numeri β ohe Vi elf aohverbindungs einrichtung nach Anspruch 1 und 3, bei der eine Anzahl S nachrangiger Bndgeräte vorgesehen let, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur gleichzeitigen Übertragung der auf den Eingangekanal mittlerer Frequenz eingehenden, dem vorrangigen
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Brief vom Blatt 'X^T DlpL-lng. G.
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
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Endgerät zugeordneten Wörter an die den nachrangigen Bndgeräten Im Ausgangskanal mittlerer Frequenz zugeordneten Wortstellen und die Mittel zur sequentiellen übertragung der auf dem Eingangskanal mittlerer Frequenz eingehenden, den nachrangigen Endgeräten zuge ordneten Wörter an dem vorrangigen Endgerät im Ausgangekanal mittlerer Frequenz zugeordnete Wortstellen einen Adressenrechner umfassen, der die Adressen der auf dem Eingangskanal eingehenden Wörter erzeugt, einen Dividierer modulo (1+S), der die Adressen der eingehenden Wörter empfängt und ein erstes oder zweites Signal erzeugt, je nachdem, ob der Rest der Division Hull oder Nichtnull ist, ferner ein vom ersten Signal gesteuertes Hauptregister zur Speicherung des
Inhaltes des dem vorrangigen Endgerät zugeordneten
eingehenden Wortes, eine Anzahl S vom zweiten Signal gesteuerter Hebenregister zur Speicherung des Inhaltes der den nachrangigen Endgeräten zugeordneten eingehenden Wörter, Mittel zur Übertragung des Inhaltes des Hauptregisters an die den naohrangigen Endgeräten im Ausgangskanal zugeordneten Worteteilen und Mittel zur übertragung des Inhaltes der Nebenregister an die dem vorrangigen Endgerät im Ausgangskanal zugeordneten Wortstellen·
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DE2714368A 1976-03-31 1977-03-31 Schaltungsanordnung zum Durchschalten von Datenwörtern unterschiedlicher Bitfolgefrequenz in Vielfachverbindungen Expired DE2714368C3 (de)

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