AT296400B - Koppelpunktschaltung, bei der zwei Eingänge über eine vierdrahtig geführte, für beide Übertragungsrichtungen je einen Trennverstärker aufweisende Leitung miteinander verbunden sind - Google Patents

Koppelpunktschaltung, bei der zwei Eingänge über eine vierdrahtig geführte, für beide Übertragungsrichtungen je einen Trennverstärker aufweisende Leitung miteinander verbunden sind

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AT296400B
AT296400B AT749568A AT749568A AT296400B AT 296400 B AT296400 B AT 296400B AT 749568 A AT749568 A AT 749568A AT 749568 A AT749568 A AT 749568A AT 296400 B AT296400 B AT 296400B
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Siemens Ag Oesterreich
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
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    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/50Circuits using different frequencies for the two directions of communication
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Electronic Switches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Koppelpunktschaltung, bei der zwei Eingänge über eine vierdrahtig geführte, für beide   Obertragungsrichtungen   je einen Trennverstärker aufweisende Leitung miteinander verbunden sind 
Die Erfindung betrifft eine Koppelpunktschaltung, bei der zwei Eingänge über eine vierdrahtig geführte, für beide übertragungsrichtungen je einen Trennverstärker aufweisende Leitung miteinander verbunden sind, und bei der an Eingänge jeweils auch weitere vierdrahtig geführte Leitungen angeschlossen sind. 



   Es ist bekannt, den Anschluss von Abzweigleitungen an bestehenden Vierdrahtleitungen derart vorzunehmen, dass diese Vierdrahtleitungen in Gabelschaltungen zu Zweidrahtleitungen zusammengefasst werden, und diese Zweidrahtleitungen in der gewünschten Weise miteinander verbunden werden. Der Übergang von Zwei- zu Vierdrahtleitungen erfolgt wieder in entsprechenden Gabelschaltungen. 



   Der Anschluss von Abzweigleitungen führt, falls nicht übertragungselemente hoher
Eingangsimpedanz, beispielsweise Verstärker verwendet werden, zu einer erhöhten Bedämpfung dieser
Leitungen oder falls in den bis jetzt gebräuchlichen Abzweigschaltungen mit Zweidrahtleitungen
Verstärker verwendet werden, zu einer verringerten Stabilität gegenüber Rückkopplung.

   Es ist einleuchtend, dass beispielsweise die direkte Ankopplung eines zusätzlichen Teilnehmers in eine Vierdrahtleitung, etwa zum Aufbau einer Konferenzschaltung, in der an sich naheliegenden Weise eines Anschlusses über Trennverstärker nicht zum gewünschten Ziel führen kann, weil einerseits eine gerichtete, d. h. mit einer Vorzugsrichtung vorgenommene Einkopplung nicht möglich ist, anderseits die Stabilität des Systems infolge der Möglichkeit von Rückkopplungen über die Teilnehmerschaltungen nicht gewährleistet ist. 



   Die Erfindung löst die Aufgabe, eine gerichtete Ankopplung von Abzweigleitungen an Hauptverbindungsleitungen zu erzielen, dadurch, dass in diesen weiteren Leitungen ebenfalls Trennverstärker für jede übertragungsrichtung angeordnet sind und dass der Anschluss der weiteren Leitungen an die Eingänge in der Weise erfolgt, dass jeder Anschlusspunkt entweder nur mit Verstärkereingängen oder nur mit Verstärkerausgängen verbunden ist. Als Folge der Richtwirkung der Trennverstärker ist es damit möglich, für die Ein- und Auskopplung voneinander getrennt, unabhängige und rückwirkungsfreie übertragungswege zu verwenden. 



   Weiters ist eine beliebige gerichtete Informationsübertragung zwischen den verschiedenen Teilnehmeranschlusspunkten möglich, wenn die Ein-bzw. Ausgänge der Trennverstärker in den Abzweigleitungen dem übertragungsweg entsprechend durchgeschaltet wird. Vor allem aber kann der den Abzweigleitungen zugeordnete dritte Teilnehmer als gleichberechtigter Konferenzteilnehmer in die Hauptverbindungsleitung eingeschaltet werden, wenn die Ein- bzw. Ausgänge der Trennverstärker in den Abzweigleitungen miteinander verbunden werden und die derart entstandenen, verkoppelten Anschlüsse in der Art einer neuen Vierdrahtleitung dem dritten Teilnehmer zugeleitet werden. 



   Es ist möglich, in die aus der beschriebenen Verkopplung entstandene Vierdrahtleitung weitere Trennverstärker mit den zugehörigen Abzweigleitungen einzusetzen, so dass eine neue Leitungsverzweigung entsteht und die Konferenzschaltung in der beschriebenen Weise auf vier 

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 Teilnehmer erweitert wird. Durch fortgesetztes Aneinanderreihen derartiger Koppelpunktschaltungen kann eine Konferenzschaltung für eine beliebige Anzahl von Teilnehmern aufgebaut werden. 



   In bestimmten Anlagetypen ist es erforderlich, neben der übertragung von Sprachinformationen auch Wechselstromtelegraphiezeichen zu   übermitteln.   Zur Abtrennung dieser gleichzeitig mit der Sprachinformation im Übertragungsnetz vorhandenen Signale werden zweckmässig Tiefpassfilter oder Bandpasssperren herangezogen. Im Falle der beschriebenen Vierdrahtleitung werden die im Hauptverbindungsweg liegenden Trennverstärker durch Tiefpassfilter für den Durchgang von Wechselstromtelegraphiesignalen gesperrt, so dass eine übertragung dieser Signale nur auf dem Umweg über den durch die Abzweigleitung angekoppelten dritten Teilnehmer, bzw. nach und von diesem erfolgen kann. Es werden hiedurch die bisher erforderlichen   überlagerungs-bzw.   Zwischenlegungsweichen überflüssig.

   Bei erweiterten Koppelpunktschaltungen ergibt sich die Anordnung der Filter, bzw. 



  Sperren aus dem für die Wechselstromtelegraphiesignale gewünschten übertragungsweg in jedem Einzelfall sinngemäss. 



   Die Zusammenfassung einer Vierdrahtleitung zu einer   Zweidrahtschaltung-etwa   in einer der bekannten   Gabelschaltungen-ist   in allen dargelegten Fällen ohne Beeinträchtigung der Wirkungsweise möglich. 



   Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in den folgenden Figuren dargestellt. 



   In   Pig. l   ist die Koppelstelle einer Vierdrahtleitung --1-- mit Trennverstärkern --2 und 3-in jeder Übertragungsrichtung dargestellt. In von der Vierdrahtleitung abzweigenden Leitungen-4 bis   7--sind Trennverstärker-8   bis 11-angeordnet, die zu   Ausgängen-12   bis   15führen.   Die Übertragungsrichtung der Verstärker ist durch Pfeile dargestellt. In Fig. 2 ist die Leitungsverknüpfung zu 
 EMI2.1 
 



   In Fig. 3 ist in vereinfachter Darstellung die Aneinanderschaltung mehrerer der beschriebenen Koppelpunktschaltungen zu einer Konferenzschaltung für eine beliebige Anzahl von Teilnehmern gezeigt. Die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung ist vereinfacht wiedergegeben und mit 
 EMI2.2 
 
18,- 18-- aufgebauten Koppelpunktschaltung --18' und 18"-- weitergeführt ist, von denen entsprechende Abzweigleitungen --16' und 17' und 16" und 17"-- ausgehen. Im Zuge der Hauptverbindungsleitung--l'-sind weitere Koppelpunktschaltungen einfügbar. 



   Eine erfindungsgemässe Koppelpunktschaltung zur übertragung von Wechselstromtelegraphiesignalen ist in Fig. 4 dargestellt. Die Trennverstärker in den Hauptverbindungsleitungen sind hier mit Tiefpassfiltern bzw. Bandsperren-19 und   20-versehen.   Die   Trennverstärker-21   bis 24-der Abzweigleitungen sind zu gesonderten   Anschlüssen-25   und   18-- herausgeführt,   die entweder mit zugeordneten Wechselstromtelegraphiesendern oder in beliebiger Weise zur Durchschaltung gerichteter Signale zur Verfügung stehen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Koppelpunktschaltung, bei der zwei Eingänge über eine vierdrahtig geführte, für beide Übertragungsrichtungen je einen Trennverstärker aufweisende Leitung miteinander verbunden sind, und bei der an Eingänge jeweils auch weitere vierdrahtig geführte Leitungen angeschlossen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in diesen weiteren Leitungen ebenfalls Trennverstärker für jede übertragungsrichtung angeordnet sind und dass der Anschluss der weiteren Leitungen an die Eingänge in der Weise erfolgt, dass jeder Anschlusspunkt entweder nur mit Verstärkereingängen oder nur mit Verstärkerausgängen verbunden ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. weitere vierdrahtige mit Trennverstärkern versehene Leitung zum Anschluss eines gleichberechtigten Teilnehmers vorgesehen ist und dass die miteinander verbundenen Eingänge dieser Trennverstärker zum Ausgang der Teilnehmeranschlussschaltung und die miteinander verbundenen Ausgänge der Trennverstärker zum Eingang der Teilnehmeranschlussschaltung geführt sind. EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3> weitere vierdrahtig zu einem Eingang der Koppelpunktschaltung geführte Leitung zum Anschluss mehrerer gleichberechtigter Teilnehmer vorgesehen sind. EMI3.1 Trennverstärker mit Tiefpassfiltern oder Bandsperren versehen sind und dass die Ein- bzw. Auskopplung eines Wechselstromtelegraphiesignals am Ein-bzw. Ausgang der in den Abzweigleitungen befindlichen Trennverstärker erfolgt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.2
AT749568A 1968-08-01 1968-08-01 Koppelpunktschaltung, bei der zwei Eingänge über eine vierdrahtig geführte, für beide Übertragungsrichtungen je einen Trennverstärker aufweisende Leitung miteinander verbunden sind AT296400B (de)

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