CH489161A - Konferenzschaltung für Telephon-Teilnehmer - Google Patents

Konferenzschaltung für Telephon-Teilnehmer

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Publication number
CH489161A
CH489161A CH540268A CH540268A CH489161A CH 489161 A CH489161 A CH 489161A CH 540268 A CH540268 A CH 540268A CH 540268 A CH540268 A CH 540268A CH 489161 A CH489161 A CH 489161A
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CH
Switzerland
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subscriber
connections
circuit
participants
wire
Prior art date
Application number
CH540268A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Schellenberg Arnold
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description


      Konferenzschaltung   <B>für Telephon-Teilnehmer</B>    Der Patentanspruch des Hauptpatentes betrifft eine  Konferenzschaltung für die     vierdrähtige    Zusammen  schaltung einer Anzahl Telephon-Teilnehmer, so dass  mindestens ein Teilnehmer mit jedem anderen spre  chen kann, wobei der Sendeseite und der Empfangs  seite jedes Teilnehmers je eine Sammelschiene zuge  ordnet ist, und die sendeseitige Sammelschiene jedes  Teilnehmers über je einen Koppelwiderstand mit der  empfangsseitigen Sammelschiene jedes der übrigen  Teilnehmer verbunden ist.

   Diese Konferenzschaltung  zeichnet sich dadurch aus,     dass    mindestens die Sammel  schienen der einen Art mit den entsprechenden Teil  nehmerseiten durch eine im Vergleich     mit    dem Kop  pelwiderstand so kleine Impedanz angeschlossen sind,  dass eine     Rückwärtsübertragung    von der Sendeseite       eines    sprechenden Teilnehmers zur Empfangsseite des  selben Teilnehmers über die Sammelschienen und  Koppelwiderstände     vernachlässigbar    ist.  



  Jeder     vierdrähtige        Teilnehmeranschluss    der Konfe  renzschaltung führt     bekannterweise    über eine     Gabel-          schaltung    zum     zweidrähtig    angeschlossenen Teilnehmer  Telephonapparat.

   Da die Gabelschaltung mit     einer          Kompromissnachbildung    der     Teilnehmerleitung    mit an  geschlossenem     Telephonapparat        abgeschlossen    ist,     fliesst     ein Teil des     eintreffenden        Signales    von der     Vierdraht-          Empfangsseite    zur     Vierdraht-Sendeseite.    Über eine     Teil-          nehmergabel,

      die     Konferenzschaltung    und     alle    restlichen       Teilnehmergabeln        schliesst    sich die     Schaltung        in    sich  selbst.     Sobald        in        diesem        geschlossenen    Kreis genügend       Signal        zurückgekoppelt    wird, erregt sich eine Schwin  gung. Mit jeder mit     einem        Teilnehmer        zugeschalteten     Gabel erhöht sich das zurückgekoppelte Signal.  



  Die Anzahl der an der Konferenzschaltung     an-          schliessbaren    Teilnehmer ist weitgehend durch die  Grösse der Fehlerdämpfung der Gabeln     bestimmt,    die  jedoch als gegeben zu betrachten ist, da in vielen Fäl  len nur eine Kompromissnachbildung     verwendet    wird.  



  Es ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfin  dung, eine Schaltung vorzusehen, die eine Erhöhung    der Anzahl der an die Konferenzschaltung     anschliess-          baren    Teilnehmer ermöglicht.  



  Die erfindungsgemässe Konferenzschaltung zeich  net sich dadurch aus, dass bei p Teilnehmeranschlüs  sen der Konferenzschaltung die Verbindungen zwi  schen den Gabelschaltungen und der aus den Koppel  widerständen bestehenden Koppelmatrix entweder im  Sendepfad oder im Empfangspfad     verkreuzt    sind, dass  bei den verbleibenden     n-p    Teilnehmeranschlüssen die  genannten Verbindungen weder im Sendepfad noch im       Empfangspfad        verkreuzt    sind,     und    dass 0,25     n < p     p < 0,75 n ist, das Ganze derart,

   dass das rückwärts       übertragene    Signal bei p Teilnehmeranschlüssen     gegen-          phasig    ist zum     rückwärtsübertragenen    Signal der rest  lichen     n-p    Teilnehmeranschlüsse, um die Gefahr einer  Selbsterregung der Schaltung zu     verkleinern.     



  Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungs  beispielen näher erläutert. Es sei angenommen, die  Widerstandsmatrix der Konferenzschaltung verfüge  über neun     vierdrähtige    Teilnehmeranschlüsse, welche  alle belegt seien. Wenn nun an der     Vierdraht-Emp-          fangsseite    einer nicht idealen Gabelschaltung z.

   B. des  Teilnehmers 1 ein Signal vorhanden ist, fliesst ein Teil  dieses     Signales    zur     Vierdraht-Sendeseite    dieser Gabel,  gelangt auf die     Sendesammelschiene    des Teilnehmers  1, über die Koppelwiderstände auf die     Empfangssam-          melschienen    der Teilnehmer 2-9 und damit auf die       Vierdraht-Empfangsseiten    der Gabelschaltungen 2-9.

    Da diese Gabelschaltungen ebenfalls nicht ideal sind,  fliesst ein Teil dieser Signale auf die entsprechenden       Vierdraht-Sendeseiten    der Gabeln, gelangt auf die     Sen-          desammelschienen    der Teilnehmer 2-9 und über die  Koppelwiderstände wieder auf die     Empfangssammel-          schiene    des Teilnehmers 1, wodurch der Kreis für eine  Rückkopplung geschlossen ist.  



  Eine     Selbsterregung    der     Schaltung    tritt dann auf,  wenn der mit dem ursprünglichen Signal in Phase lie  gende Anteil des rückgekoppelten     Signales    mindestens  gleich gross ist wie das ursprüngliche Signal. Die Selb  sterregung kann also vermieden oder in Richtung einer      grösseren Zahl angeschlossener Teilnehmer verschoben  werden, wenn der gleichphasige Anteil dieses Signals  verkleinert wird.  



  Zu diesem Zweck wird nun z. B. bei ungefähr der  Hälfte der Teilnehmeranschlüsse die Verbindung zwi  schen der     Vierdraht-Sendeseite    der Gabelschaltung und  der Koppelmatrix     verkreuzt.    Dadurch erscheint an der       Vierdraht-Empfangsseite    des betrachteten Teilnehmers  nicht mehr die Summe aller über die Gabelschaltungen  der andern Teilnehmer fliessenden Fehlersignale, son  dern die Differenz zwischen den beiden gegenphasigen  Signalen.  



  Beim gewählten Beispiel mit 9 Teilnehmern     müss-          ten    bei 4 oder 5     Teilnehmern    die Verbindungen ge  kreuzt werden. Für die Wirkung dieser Massnahme ist  es gleichgültig, ob die Kreuzung bei den Verbindungen  der Teilnehmer     1-4        ausgeführt    wird     oder    bei den Teil  nehmern 2, 4, 6, B. Weiter ist es ebenfalls gleichgültig,  ob die Kreuzung im Sendepfad oder im Empfangspfad  ausgeführt wird. vorausgesetzt, dass sie bei allen Teil  nehmern gleich gemacht wird.  



  Bei einem Ausführungsbeispiel einer Konferenz  schaltung trat ohne Vornahme von Kreuzungen bereits  bei 7 angeschlossenen Teilnehmern Selbsterregung auf.    Nach Vornahme der angegebenen Anzahl von Kreu  zungen konnten 18 Teilnehmer zu einer Konferenz  schaltung zusammengeschaltet werden, ohne dass Selb  sterregung auftrat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Konferenzschaltung für Telephon-Teilnehmer nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes für n Teilneh meranschlüsse, wobei zur Anschaltung von Zweidraht- Teilnehmerleitungen Gabelschaltungen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei p Teilnehmeran schlüssen die Verbindungen zwischen den Gabelschal tungen und der aus den Koppelwiderständen bestehen den Koppelmatrix entweder im Sendepfad oder im Emp- fangspfad verkreuzt sind,
    dass bei den verbleibenden n-p Teilnehmeranschlüssen die genannten Verbindungen weder im Sendepfad noch im Empfangspfad verkreuzt sind, und dass 0,25 n < p < 0,75 n ist, das Ganze derart, dass das rückwärts übertragene Signal bei p Teilnehmer- anschlüssen gegenphasig ist zum rückwärtsübertragenen Signal der restlichen n-p Teilnehmeranschlüsse, um die Gefahr einer Selbsterregung der Schaltung zu verklei nern.
CH540268A 1963-11-17 1968-04-10 Konferenzschaltung für Telephon-Teilnehmer CH489161A (de)

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