DE1803536A1 - Beschlag fuer kipp- und klappbaren Fensterfluegel - Google Patents

Beschlag fuer kipp- und klappbaren Fensterfluegel

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DE1803536A1
DE1803536A1 DE19681803536 DE1803536A DE1803536A1 DE 1803536 A1 DE1803536 A1 DE 1803536A1 DE 19681803536 DE19681803536 DE 19681803536 DE 1803536 A DE1803536 A DE 1803536A DE 1803536 A1 DE1803536 A1 DE 1803536A1
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DE
Germany
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wing
frame
sash
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arms
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DE19681803536
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Hans Theissen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/46Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with two pairs of pivoted arms
    • E05D15/466Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with two pairs of pivoted arms specially adapted for windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • beschreibung zur Pat entanme ldung auf: Beschlag fUr kipp- und klappbare Fensterflügel Die Erfindung betrifft einen Beschlag für kippbare Fensterflügel, die ggf. parallel abstellbar sind und zum Reinigen der Außenfläche unten vom Blendrahmen gelöst und über die Parallelstellung hinaus in eine Klappstellung gebracht werden können.
  • bei dem bisher bekannten beschlag sitzt der flügel unten mit einer trapezförmigen oder runden Dichtfälzung im Blendrahrnen auf und wird so in seiner Kipp- und Verschlußstellung an dem Blendrahmen anliegend gehalten. ür den oberen Anpreßdruck sorg-t eine oberhalb des flügels gelagerte und mit lotrechten Aussteilarmen versehene Welle, die durch einen seitlich sitzenden Hebel über eine Zug- und Druckstange betätigt wird. Alle eschlagteile sind aufliegend, also sichtbar und außerdem am Blendrahmen befestigt, wodurch ein großer Platz zwischen flügel und Leibung benötigt wird.
  • Der in Verschlußstellung nach unten stehende Tiegel wird zum Kippen vom Plendrahmen abgehoben. Durch ein weiteres Umlegen des Hebels nach oben wird das gesaiite Flügelgewicht angehoben, wobei untere .usstellarme für die Parallelstellung sorgen. bei größeren Flügeln müssen - um das Abheben zu erleichtern - i)ruckfedern vorgesehen werden. Deren Unterbringung erfordert viel platz, der bei vorgefertigten Profilen nicnt vorhanden ist und deshalb nur durch umständliche und aufwendige Auflütterungen und Ausnehmungen erreicht werden kann.
  • Jer in der Parallelstellung in den oberen Ausstellarmen hangende Flügel kann nach Lösen der unteren Ausstellarme zum Reinigen in eine ftlappstellung gebracht werden, wobei separate Putzstangen eingehängt werden müssen. din solcher Vorgang ist umständlich und nicht ohne Gefahr. Dieser Beschlag entspricht somit in keiner Weise mehr den heutigen Anforderungen.
  • Da die Kipp-Lüftung sich aber als ideal erwiesen hat, werden heutzutage vorwiegend Kipp-Dreh-Beschlage verwendet. Diese können jedoch nicht bei großen Fenstern eingesetzt werden, die breiter als hoch sind. solche Fenster müssen beidseitig gelagert werden, wie das z.X.
  • bei Schwingflügeln der tall ist, die zum Putzen der Außenfläche um ihre horizontale iiittelachse gedreht werden können.
  • Schwingflügel haben jedoch erhebliche nachteile. durch ihre in Schräglage nach außen stehende untere Hälfte dringen ;traßenlärm, an der fassade aufgewärmte Luft und gerüche direkt in den Haum hinein.
  • Auch verschrlutzen sie durch Staubablagerungen und besonders bei Regen viel schneller. Durch die untere lüftung sind lumen sehr der ugluft ausgesetzt. Ferner können Schwingflügel bei heruntergelassenen Rolladen nicht zum Lüften geöffnet werden, obwohl Rolladen genügend Luft-Löcher oder -opalte besitzen.
  • Um die vorteilhafte Kipp-Lüftung auch bei breiten Fenstern zu nutzen, bedient man sich - wenn möglich - eines verdeckliegenden reinen Lipp-Beschlages. Die damit ausgestatteten Fenster können jedoch nur dort eingebaut werden, wo sie von außen zu reinigen sind, z.B.
  • im Erdgeschoß oder in Räumen, die einen balkon besitzen.
  • Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gemacht, einen Kippflügel-Beschlag zu schaffen, mit dem ggf. auch eine Parallelstellung des Flügels erreicht werden kann und bei dem die Außenseite der Scheibe gefahrlos vom kauminnern aus gereinigt werden kann, so da die Nachteile des eingangs beschriebenen beschlages entfallen.
  • Das wird erfindungsemäß dadurch erreicht, da3. der Flügel von zwei in den lotrechten Kammern zwischen Flügel und Blendrahmen verdeckt untergebrachten Stützarmen getragen wird, die mit ihren unteren Enden in unmittelbarer Nähe o.er Fensterunterknte am Blendrahmen und mit ihren oberen Enden etwas oberhalb der t gelmitte am flügel angelenkt sind, so daß er Flügel d anschluß an die Kippstellung unten vom Blendrahmen gelöst, abge1;oben und zum Reinigen der Außenfläche in eine Senk-Klappstellung gebracht werden kann, in der er - durch sein biegen gewicht austalancseriv - selbe tändlg pnd sicher verharrt Ferner werden nech der Erfindung obere Ausstellarme oder Useneren verdecktliegend zwischen Flügel und Blendrahmen untergebracht und am Flügel angelenkt, so daß sie beim Kippvorgang des Flügels mit an ihren anderen Enden befindlichen Führungebolzen in blendrahmens eitige Schlitz pla-tten oder Führungsehienen beispielswe.ise aufwärts und ggf. beim Senk-Klappvorgang abwärts gleiten. Dabei werden die Ausstellarme oder -scheren durch eine oben im Flügel verdeckliegend gelagerte lelle direkt oder indirekt miteinander verbunden oder/und durch sonstige Steuerungsmittel gleichzeitig bewegt.
  • Ein unterer Verschluß verriegelt den Flügel in Verschluß- und Lippstellung mit dem Blendrahmen, mit den Stützarmen oder mit beiden. Es kann auch ein Zentralverschluß vorgesehen werden, dessen Griff zunächst nur um etwa 900 gedreht werden kann, wobei sich die oberen und seitlichen Verriegelungen für die Kippbewegung lösen. hierauf erst läßt sich der Griff - beispielsweise durch Eindrücken eines vorzugsweise abschließbaren Knopfes - weiter betätigen, worauf sich auch die unteren Verriegelunen lösen, so daß der Flügel lie Senk-Klappstellung zum Reinigen einnehmen kann. Ferner können ggf. untere verdeckliegende Ausstellarme, die lösbar sind, für eine Parallelstellung sorgen.
  • Auf diese Wiese wird ein eschlag geschaffen, der keinen Platz zwischen Flügel und Leibung benötigt, weil alle eschlarteile verdeckt untergebracht und selbst die Bedienungsgriffe nicht auf dem Blendrahnen, sondern auf dem Flügelrahmen angebracht sind. Solche Flügel wirken deshalb elegant und entsprechen den heutigen Anforderungen, zumal für die Parallelstellung und für die Reinigungsstellung nicht das Flügelgewicht angehoben zu werden braucht und der.
  • Flügel eine gefahrlose Senk-Klapp-Stellung einnimmt. Die mit solchen FBeschlä;en ausgestatteten insbesondere breiten Fenster mit ihrer idealen Kipplüftung kann man überall dort einbauen, wo keine balkon sind, z.B. in Verwaltungsgebäuden, Kauf- und Krankenhäusern, Anstalten, iffentlichen Gebäuden, Schulen und ranken.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des neuen Beschlages dargestellt. Dabei zeigen die Fig. 1 bis 5 das aeispiel I, wohingen die Fig. 6 bis 12 das Beispiel II wiedergeben.
  • Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß der Fensterflügel 1 über zwei beidseitig an ihm angeordnete, verdeckliegende Ausstellvorrichtungen in drei verschiedene ffnungsstellungen, nämlich in die in den Fig. 2 bzw. 7 und 8 dargestellte Kippstellung, die in Fig. 3 bzw. 9 dargestellte Parallelstellung und die in Fig. 4 bezw. lo dargestellte Reinigungsstellung gebracht werden kann. Jede der beidseitig des Flügels angeordneten Ausstellvorrichtungen besteht aus einem oberen Ausstellarm 2, dem vergleichsweise lang ausgebildeten Stützarm 3 und dem unteren Ausstellarm 4. In der Kippstellung wird der Flügel 1 durch die Stützarme 3 sowie die oberen Ausstellarme 2 gehalten. In der Parallelstellung sind die unteren Ausstellarme 4 von den Stützarmen 3 abgeschwenkt, wodurch die Parallelstellung des flügels gewährleistet wird. Im Falle der ReiniDungsstellunb des flügels 1 (vgl.Fig. b und lo) sind die unteren Ausstellarme 4 enteder vom Flügel 1 oder aber von den Stützarmen 3 abgekuppelt.
  • ei beiden Ausführungsformen des neuen Beschlages sind ie oberen Ausstellarme 2 an der Flügeloberkarte angelenkt, indem sie vorzugsweise durch eine Welle starr miteinander verbunden werden, und mit ihren hrungsbolzen 2' in am Blendrahmen 5 vorgesehenen Schlitzplatten 6 cder .nrungsschienen 20 2o verschieblich geführt, zweckmäßig so, dcß die Führungsbolzen 2' mit Gleitern gelerRig verbunden sind, die in den Führungsteilen (6,20) durch eine Blattfeder (Bügelfeder) gebremst gleiten, so daß der Flügel in jeder Kipplage stehenbleibt.
  • In der in dem Beispiel I nicht dargestellten Schließstellung des Flügels 1 liegen die an den unteren Enden der Ausstellarme 2 befindlichen Führungsbolzen 2' etwa an der Unterkante des Langloches 6 an.
  • Durch*Heranführen des Flügels an den Blendrahmen und durch Andrücken der Betätigungsgriffe 7 wird das Fenster mittels Rollzapfen 22 und Schließblechen 23 verriegelt. Riegelstangen 17 eines unten im flügel eingelassenen Getriebes greifen beispielsweise in Löcher 18 der Stiitzarme 3 ein und/oder tragen Rollzapfen, Zungen oder dgl., wodurch der Flügel direkt mit dem Blendrahmen verriegelt wird. Im Anschluß an die Kippstellung- (Fig. 2) kann die untere Verriegelung durch den Betätigungsgriff 8 gelöst und der Flügel in die Parallelstellung ge, bracht werden. Um den Flügel in die in Fig. 4 dargestellte Reinigungsstellung zu bringen, brauchen lediglich die unteren Ausstellarme 4 von ihren flügelseitigen Führungen 9 abgekuppelt zu werden.
  • Natürlich kann auch nur ein Betätigungsgriff 7 vorgesehen werden, mit dem ein für beide Seiten des 'eelsters gemeinsames - beispielsweise oben angelenktes - Verschlußorgan betätigt wird. Auch kann man einen mit einem einzigen Griff zu bedienenden Zentralverschluß vorsehen, dessen Griff zunächst nur um etwa 900 gedreht werden kann. Hierauf erst läßt sich der Griff - beispielsweise durch Eindrücken eines vorzugsweise abschließbaren Knopfes - weiter betätigen, worauf sich auch die unteren Verriegelungen lösen, sodaß der. Flügel die Senk-Klappstellung zum Reinigen einnehmen kann. Ebenfalls kann natürlich auf die Parallelstellung verzichtet werden.
  • Im Falle der im beispiel II dargestellten Ausfffhrwngsform sind die oberen Ausstellarme 2 über einen Steuerarm lo mit dem durch den Bet§-tigungsgriff 11 zu verstellenden Betätigungsgestänge 12 derart verbunden, daß der Flügel wahlweise in die Kipp- oder Schließstellung gebracht werden kann.
  • Eine ähnlich ausgebildete Betätigungseinrichtung, bestehend aus dem Bedienungshebel 13, dem betätigungsgestänge 14 und dem Steuerarm 15 ist auch für die unteren Ausstellarme 4 vorgesehen. Auf diese Weise kann die Abstellung des Flügels aus seiner Kippstellung in die Farallelstellung und umgekehrt mit Hilfe des bedienungshebels 13 vorgenommen werden. Um den Flügel 1 in die in Fig. lo dargestellte Reinigungsstellung zu überführen, werden die unteren Ausstellarme 4 in diesem Falle von dem Stützarm 3 abtekuppelt. bei Einsparung des FUhrungsschlitzes 21, können anstelle der Ausstellarme 4 auch Knickarme nach Fig. 11 und 12 vergesehen werden. h'ür die untere verriegelung des flügels können aber auch hier die einfachere verriegelungsform nach Beispiel I gewählt und die Ausstellarme 4 zweckmäßig am Blendrahmen oder an den Stützarmen angelenkt werden.
  • In den ig. 1 - 4 und 6 - 12 liegen die unteren Gelenke 3' der Stützarme 3 sichtbar unmittelbar unterhalb des 'flügels. in diesen welenkpunkten können der flügel und die mit ihm verriegelten Stützarme gemeinsam kippen. in der Fig 5 sind vorzugsweise diese Gelenke verdecktliegend in einem unten im blendrahmen eingelassenen gehäuse 19 untergebracht. Sofern ein unteres Rollzapfen- oder Zungen-Getriebe den Flügel direkt mit dem blendrahmen und nicht mit den Stützarmen verriegelt, können die Gelenke auch etwas oberhalb der çllügelunterkante an den seitlichen blendrahmentälzen - jedoch so tief wie möglich - befestigt werden, etwa in der Weise, wie die oberen Enden der Stützstangen an die Flügelfälze angelenkt sind.
  • Die obere Anlenkung der Stützarme an den Flügel ist in der Höhe so gewählt, daß der Flügel in der Reinigungsstellung nach Fig. 4 und lo durch sein Eigengewicht ausbalanciert ist. Einen besonders festen Stand in der Reinigungsstellung hat der Flügel bei der Ausführung nach Fig. lo, weil die Ausstellarme 2,- welche nur über ihren Betätigungsgriff 11 bewegt werden können, starr zum Flügel stehen und in Führungsschienen 20 abwärts gleiten.
  • Die Ausstellarme 2 müssen nicht unbedingt fest mit der Welle verbunden sein, sie können z.B. auch - wie an sich bei Kipp- und Kippdreh-Fenstern bekannt - mit zwei Führungsbolzen in einer am Flügel befestigten Y-förmigen Schlitzplatte beweglich geführt sein und etwas unterhalb der Oberkante des Flügels liegen, jedoch nur so viel, daß in der vollen Reinigungsstellung nach Fig. lo das überragende Ende des Flügels nicht gegen den Blendrahmen stößt. Dabei können die Ausstellarme beispielsweise durch eine Welle (z.B. vermittels Pleuel und Steuerarme) oder durch andere Steuerungsmittel gemeinsam und gleichzeitig bewegt werden.
  • Diese gleichzeitige Zwangsbewegung der Ausstellarme 2 kann noch auf manche Art und Weise gelöst werden. Auch kann anstelle des Betätigungshebels 11 beispielsweise ein Kurbelgetriebe oder eine andere Art von Betätigung treten. Wichtig ist für die Ausführungsform nach Beispiel II, daß die Bewegung der Ausstellarme 2 zwangsläufig und gleichzeitig geschieht und beide Ausstellarme fest und im gleichen Winkel zum Flügel stehen, wodurch eine stabile Reinigungsstellung erreicht wird. Anstelle der Arme können natürlich auch V-förmige, durch Welle und Pleuel gleichzeitig gesteuerte, preizbare Scheren verwendet werden, wie man sie bei OberlicHÇ und Kippflügel-Beschlägen kennt. überhaupt können alle filerkmale beider Ausführungsbeispiele beliebig miteinander kombiniert werden.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Beschlag für kipp- und klappbare 'ensterflügel, die ggf. parallel abstellbar sind, mit zwei oberen lotrechten Ausstellarmen oder -scheren, die durch Steuerungsmittel gleichzeitig bewegt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Flügel von zwei in den lotrechten Kammern zwischen Flügel und Blendrahmen verdeckilegend untergebrachten Stützarmen (3) getragen wird, die mit ihrem unteren Enden in unmittelbarer Nähe der Fensterunterkante am Blendrahmen und mit ihren oberen Enden etwas oberhalb der Flügelmitte am Flügel angelenkt sind, so daß der Flügel im Anschluß an die Kippstellung unten vom Blendrahmen gelöst, abgehoben und zum Reinigen der Außenfläche in eine Senk-Klappstellung gebracht werden kann, in der er - durch sein Eigengewicht ausbalanciert - selbständig und sicher verharrt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ausstellarme oder-scheren (2) verdecktliegend zwischen Flügel und Blendrahmen untergebracht und am Flügel angelenkt sind, so daß sie beim Kippvorgang des Bügels mit an ihren anderen Enden befindlichen Führungsbolzen (2') in blendrahmenseitige Schlitzplatten (6) oder Führungsschienen (20) aufwärts und ggf. beim Senk-Klappvorgang abwärts gleiten.
3. Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ausstellarme oder -scheren durch eine oben im Flügel verdecktliegend gelagerte Welle direkt oder indirekt miteiander verbunden sind oder/und durch sonstige Steuerungsmittel gleichzeitig bwegt werden.
4. Beschlag nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Verschluß (8) vorgesehen ist, der den Flügel in Verschluß-und Kippstellung mit dem Blendrahmen oder/und mit den Stützarmen verriegelt.
5. Beschlag nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zentralverschluß vorgesehen ist, dessen Griff zunächst nur um beispielsweise 900 gedreht werden kann - wobei die oberen und seitlichen Verriegelungen für die Kippbewegung gelöst werden - und sich der Griff dann erst - beispielsweise durch Eindrücken eines vorzugsweise abschließbaren Knopfes - weiter betätigen läßt, worauf auch die unteren Verriegelungen gelöst werden, so daß der Flügel die Senk-Llappstellung zum Reinigen einnehmen kann.
6. beschlag nach den Ansprüchen l bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Stützarme verdecktliegend in einem unten im Blendrahmen eingelassenen Gehäuse (Fig. 5) angelenkt sind.
7. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen 2c nach unten um so viel verlängert sind, daß die Führungsbolzen der oberen Ausstellarme oder -scheren beim Bewegen des Flügels in die Reinigungsstellung genügend tief abwärts gleiten können.
8. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Parallelstellung untere Ausstellarme (4) vorgesehen sind, die einmal am Flügel angelenkt und ggf. mit einer Welle verbunden sind und außerdem durch einen Hebel und eine Betätigungsvorrichtung zwangsgesteuert werden und gleichzeitig den unteren Verschluß bilden, im anderen Falle am Blendraknen bzw. an den Stützarmen angelenkt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2425799A1 (de) * 1974-05-28 1975-12-11 Hans Vollmer Dachfenster
AT377318B (de) * 1982-01-30 1985-03-11 Bilstein August Gmbh Co Kg Seitenbeschlag fuer dreh-kipp-fenster, - tueren od.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2425799A1 (de) * 1974-05-28 1975-12-11 Hans Vollmer Dachfenster
AT377318B (de) * 1982-01-30 1985-03-11 Bilstein August Gmbh Co Kg Seitenbeschlag fuer dreh-kipp-fenster, - tueren od.dgl.

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