DE112004000243T5 - Strukturelle Stütze für horizontal zu öffnende Fenster - Google Patents

Strukturelle Stütze für horizontal zu öffnende Fenster Download PDF

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Abstract

Horizontal zu öffnendes Fenster, mit:
einem Scheibenrahmen,
einem horizontal angeordneten nicht-beweglichen Stützglied mit einer fixen Länge, das vorgesehen ist, um den Scheibenrahmen zu stützen, wenn sich dieser horizontal zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegt, und
einer Vorrichtung zum Bewegen des Scheibenrahmens zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Erfindungsfeld: Die vorliegende Erfindung betrifft Fenster, die in einer horizontalen Richtung nach außen geöffnet werden können, und insbesondere einen strukturellen Stützaufbau für ein horizontal zu öffnendes Fenster, wobei der Scheibenrahmen durch ein strukturelles Gitterwerk verstärkt ist und sich mithilfe von Rollen, Lagern oder anderen ähnlichen die Reibung und damit die zum Öffnen des Fensters erforderliche Kraft reduzierenden Einrichtungen entlang von einer oder mehreren horizontalen Stützen bewegt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik: Fenster werden seit Jahrhunderten in Gebäuden und anderen geschlossenen Einheiten wie etwa Fahrzeugen verwendet, wobei die Fenster meistens geöffnet werden können. Zu öffnende Fenster werden gewöhnlich entweder in einer vertikalen Richtung geöffnet oder sind schwenkbar mit einer unbeweglichen Struktur wie etwa einem Fensterrahmen verbunden, wobei das Fenster schwenkend um den Verbindungspunkt gedreht werden kann, um einen Teil des Fensters nach außen und um einen Teil des Fensters nach innen relativ zu der stationären Struktur zu bewegen. Ein übliches Beispiel für vertikal zu öffnende Fenster sind Doppelschiebefenster. Ein Beispiel für sich drehende Fenster ist ein Lüftungsoberlicht/-fenster, das sich schwenkend um einen zentralen Verbindungspunkt in dem Fensterrahmen dreht.
  • Derartige zu öffnende Fenster sind funktional und eignen sich für den beabsichtigten Zweck der Lüftung, wobei sie jedoch Nachteile oder Beschränkungen aufweisen, sodass die herkömmlichen Fenster nicht für alle Zwecke geeignet sind. Zum Beispiel besteht ein großer Nachteil von herkömmlichen Fenstern darin, dass sie nicht einbruchssicher sind. Bei vertikal zu öffnenden Fenstern kann das Glas zerbrochen werden, der Riegel geöffnet werden und das Fenster aufgeschoben werden, sodass ein Einbrecher eindringen kann. Deshalb können Fenster nicht für die Lüftung offen gelassen werden, weil man eine unberechtigtes Eindringen befürchten muss. Dasselbe gilt für schwenkbare Kippfenster, wobei diese jedoch weniger Gelegenheiten für ein unberechtigtes Eindringen bieten.
  • Ein weiterer Nachteil von herkömmlichen Fenstern besteht darin, dass wenn ein Sturm aufkommt, Staub, Schmutz und andere in der Luft getragene Partikeln in ein geöffnetes Fenster geblasen werden können und somit eine unerwünschte Verschmutzung des Hauses verursachen. Der vorliegende Aufbau gestattet die Installation einer Filtereinrichtung, ohne dass dadurch die Sicht aus dem Fenster beeinträchtigt wird. Außerdem stellen herkömmliche Fenster ein inhärentes Sicherheitsrisiko dar, wenn sie geöffnet sind, weil Objekte durch dieselben heraus geworfen werden können, die möglicherweise Personen unter dem Fenster verletzen können, oder weil Personen versehentlich aus geöffneten Fenstern fallen können. Deshalb werden herkömmliche zu öffnende Fenster in hohen Gebäuden, in Krankenhäusern oder in anderen Institutionen mit zusätzlichen Stopps installiert. Die Stopps sind gewöhnlich derart installiert, das das Fenster nur bis zu einer Breite von 4 bis 6 Zoll geöffnet werden kann. Damit steht den Bewohnern aber keine Möglichkeit zur natürlichen Lüftung zur Verfügung.
  • Ein weiterer Nachteil von herkömmlichen Fenstern besteht darin, dass durch das Öffnen des Fensters die Sicht aus dem restlichen Fenster behindert wird. Das ist insbesondere der Fall, wenn ein Maschengitter an dem Fenster montiert ist. Das Problem ist bei schwenkbar aufgehängten Fenstern besonders groß, weil das Fenster teilweise aus dem Fensterrahmen nach außen und teilweise nach innen geschwenkt wird und dabei stets ein Teil des Fensters die Sicht behindert. Außerdem müssen schwenkbar aufgehängte Fenster frei geschwenkt werden können, ohne gegen Büsche oder Bäume zu stoßen oder Möbel oder andere Einrichtungen im Gebäude zu kontaktieren.
  • Ein Fensteraufbau, der auf die oben beschriebenen Nachteile von herkömmlichen Fenstern Bezug nimmt, ist ein horizontal zu öffnendes Fenster. Das horizontal zu öffnende Fenster kann geöffnet werden, wobei es trotzdem sicher ist, die Sicht nicht behindert, einfach installiert werden kann und praktisch uneingeschränkt positioniert werden kann. Das horizontal zu öffnende Fenster ist derart aufgebaut, dass es in einer horizontalen Richtung relativ zu dem Fensterrahmen geöffnet werden kann, um eine Lüftungsöffnung um im wesentlichen den gesamten Umfang des Fensters herum vorzusehen. Weil sich das Fenster horizontal aus dem umgebenden Fensterrahmen herausbewegt, bleibt das Fenster im wesentlichen in seiner ursprünglichen Form, sodass die Sicht aus dem Fenster in keiner Weise behindert ist. Außerdem reicht die Distanz, über die sich das Fenster horizontal nach außen aus dem Rahmen bewegt nicht aus, um das Eindringen eines Menschen durch das Fenster zu gestatten.
  • Das US-Patent Nr. 6,070,673 (Jancan) gibt ein horizontal zu öffnendes Fenster an. Der Scheibenrahmen dieses horizontal zu öffnenden Fensters wird durch denselben Mechanismus gehalten, der auch dazu dient, das Fenster zu öffnen und zu schließen. Der Mechanismus umfasst einen Gewindestift und einen Öffner des Wellentyps, der an den vier Ecken des Fensters angeordnet ist. Alternativ hierzu kann der Mechanismus auch einen Öffner des Scherentyps umfassen. Weil die Öffnungseinrichtung auch als Stützeinrichtung dient, ist allgemein mehr als eine Öffnungseinrichtung erforderlich. Weil die mehrfachen Öffnungseinrichtungen gleichzeitig betätigt werden müssen, ist das Fenster bei dem gegenwärtigen Aufbau mit einem relativ sperrigen Öffnungsmechanismus ausgestattet. Weil die Öffnungseinrichtung außerdem zum Stützen des Fensters dient, belastet das Gewicht des Fensters den Öffnungsmechanismus, sodass er schwer oder gar nicht zu betätigen ist.
  • Es wäre also vorteilhaft, wenn die Stütze für den Scheibenrahmen separat zu der Einrichtung zum Öffnen und Schließen des Fensters vorgesehen wäre. Außerdem wäre es vorteilhaft, eine Einrichtung zum Reduzieren der Reibung zwischen dem Scheibenrahmen und der Stütze vorzusehen, damit das Öffnen und Schließen des Fensters einfacher ist.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Scheibenrahmen eines horizontal zu öffnenden Fensters durch ein strukturelles Gitterwerk verstärkt. In der vorliegenden Anmeldung ist unter dem „Scheibenrahmen" der Teil des Fensters zu verstehen, der das Glas oder ein anderes ähnliches transparentes Material hält. Der Scheibenrahmen und das strukturelle Gitterwerk werden durch wenigstens eine nicht-bewegliche Stütze mit einer fixen Länge gehalten. Die nicht-bewegliche horizontale Stütze sieht eine Stütze für den Scheibenrahmen und das Gitterwerk vor, wenn diese sich in einer horizontalen Richtung zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position bewegen, und ist separat zu der Einrichtung zum Öffnen und Schließen des Fensters vorgesehen. Das Stützen des Scheibenrahmens und des Gitters durch wenigstens eine horizontale Stütze gestattet, dass ein separater Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Fensters verwendet wird.
  • Das Fenster kann auch einen Fensterrahmen umfassen, um das Fenster damit ausgerichtet aufzunehmen. Wenn das Fenster einen Fensterrahmen umfasst, können die horizontalen Stützen in Kontakt mit dem Fensterrahmen oder in Entfernung zu dem Fensterrahmen positioniert sein.
  • In einer Ausführungsform ist das Gitterwerk eine starre Struktur. In einer alternativen Ausführungsform kann das Gitterwerk derart aufgebaut sein, dass es akkordeonartig von einer geöffneten Position zu einer geschlossenen Position bewegt werden kann.
  • Die horizontalen Stützen können fix an dem Gebäude befestigt sein, an dem das Fenster durch Bolzen, Schrauben, Nägel, Kleber oder auf ähnliche aus dem Stand der Technik bekannte Weise angebracht ist. In der Alternative sind die horizontalen Stützen entfernbar an dem Gebäude, in dem das Fenster angebracht ist, befestigt, indem eine Platte oder eine andere Montagefläche an dem Gebäude, in dem das Fenster angebracht ist, fixiert wird. Eine Stützklammer kann dann entfernbar an der Montagefläche befestigt und durch diese gehalten werden.
  • Die horizontale Stütze kann zwei oder mehr Teile umfassen, wobei jeder Teil wenigstens eine Montageplatte und wenigstens einen horizontalen Balken umfasst.
  • Das Fenster kann derart konfiguriert sein, dass sich der Scheibenrahmen zwischen einem ersten Ende der horizontalen Stütze und einem zweiten Ende der horizontalen Stütze bewegt. In der Alternative kann der Scheibenrahmen beweglich an der horizontalen Stütze mittels einer Vorrichtung befestigt sein, die das gleichzeitige Bewegen des Scheibenrahmens weg von dem ersten Ende und dem zweiten Ende der horizontalen Stütze gestattet, wenn sich der Scheibenrahmen von der geschlossenen Position zu der geöffneten Position bewegt.
  • Das Gitterwerk ist derart mit den horizontalen Stützen verbunden, dass es zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position vor und zurück bewegt werden kann. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bewegen sich das Gittewerk und der daran befestigte Scheibenrahmen auf Rollen oder Lagern, die zwischen den horizontalen Stützen und dem Gittewerk angeordnet sind. Die Rollen reduzieren die Reibung zwischen dem Scheibenrahmen, dem Gitterwerk und den horizontalen Stützen, wenn sich der Scheibenrahmen und das Gitterwerk entlang der horizontalen Stütze bewegen. Der Scheibenrahmen und das Gitterwerk können also relativ einfach zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegt werden, sodass viele verschiedene Methoden verwendet werden können, um das Fenster zu öffnen und zu schließen. Dazu gehören etwa die Verwendung von manuell gekurbelten oder motorisierten Öffnungseinrichtungen oder das einfache Schieben und Ziehen des Scheibenrahmens mit der Hand.
  • Gemäß der Erfindung kann das Gitterwerk aus Metall, Kunststoff, Holz oder einem anderen geeigneten Material ausgebildet sein, das die strukturelle Stärke des Fensters erhöht. Das strukturelle Gitterwerk kann auch einstückig mit dem Scheibenrahmen ausgebildet sein.
  • Kurzbeschreibung der verschiedenen Ansichten in den Zeichnungen
  • Die Figuren zeigen eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Fensters der vorliegenden Erfindung, wobei das Fenster teilweise geöffnet ist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des strukturellen Gitterwerks der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines zusammenklappbaren Gitterwerks in der geöffneten Position.
  • 4 ist eine Seitenansicht des zusammenklappbaren Gitterwerks in der zusammengeklappten Position.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Fensters, wobei die Montageklammer mit einem Abstand zu dem Fensterrahmen positioniert ist.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der horizontalen äußeren Stützen.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der horizontalen Stützen mit einer entfernbaren Befestigungsklammer.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer horizontalen Stütze, die aus zwei unabhängigen Teilen besteht.
  • 9 ist eine perspektivische Teilansicht des strukturellen Gitterwerks und der horizontalen äußeren Stütze.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht des Rollmechanismus.
  • 11 ist eine Ansicht im Längsquerschnitt des Rollmechanismus von 10 entlang der Linie 11-11 und zeigt die Positionierung der Stange in dem Rollmechanismus.
  • 12 ist eine Ansicht im Längsquerschnitt einer alternativen Ausführungsform des Fensters.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des Fensters in einer geschlossenen Position.
  • 14 ist eine Ansicht im Längsquerschnitt einer Ausführungsform des Fensters, wobei die horizontale Stütze zu dem Inneren des Gebäudes, an dem das Fenster montiert ist, hin auskragt.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht der Stütze und der Schiene der alternativen Ausführungsform von 14.
  • 16 ist eine perspektivische Teilansicht der Stütze und der Schiene von 14, wobei die Schiene einen Wagen hält.
  • 17 ist eine Querschnittansicht der Schiene und des Wagens von 16 entlang der Linie 17-17.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Das Fenster der vorliegenden Erfindung ist allgemein in 1 dargestellt, die eine perspektivische Ansicht der Fenstervorrichtung 10 zeigt. Die Fenstervorrichtung 10 umfasst allgemein einen Fensterrahmen 12, der in eine vorgeformte und entsprechend dimensionierte Öffnung in einer Wand 14 passt, und einen Scheibenrahmen 16, der ausgebildet ist, um wenigstens eine Glasscheibe 18 zu halten. Die Außenkante 20 des Fensterrahmens 12 kann bündig an die Wand 14 anschließen oder kann sich wie in 1 gezeigt aus der Wand 14 nach außen erstrecken. Der Scheibenrahmen 16 ist in geeigneter Weise ausgebildet, um eine Glasscheibe 18 zu halten. Der Scheibenrahmen 16 kann aber auch einen anderen Typ von herkömmlichen Fenstermaterialien wie etwa Plexiglas oder ein Gittermaterial halten.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Fenster ein Gitterwerk 22, das mit dem Scheibenrahmen 16 verbunden ist und zwischen dem Fensterrahmen 16 und dem Fensterrahmen 12 positioniert ist. Das Gitterwerk 22 sieht eine strukturelle Stärke für den Scheibenrahmen 16 vor. Das Gitterwerk 22 kann aus Stahl, Holz, Kunststoff, einem Verbundmaterial oder einem anderen Material mit einer geeigneten Stärke und einem geeigneten Gewicht ausgebildet sein, damit das Gitterwerk 22 ausreichend starr ist, um den Scheibenrahmen 16 und die Glasscheibe 18 zu halten. In einer alternativen Ausführungsform können das Gitterwerk 22 und der Scheibenrahmen 16 einstückig ausgebildet sein. Das Gitterwerk 22 kann wie in 2 gezeigt mit einem ersten Umfangsglied 24 konfiguriert sein, das eine entsprechende Größe und Form aufweist, um wenigstens einen Teil der Seite 26 (12) des Scheibenrahmens 16 aufzunehmen. Das Gitterwerk 22 umfasst weiterhin ein zweites Umfangsglied 28, das eine vergleichbare Größe und Form wie das erste Umfangsglied 24 aufweist und zu dem ersten Umfangsglied 24 durch Streben 30 beabstandet ist, die an einem ersten Ende 32 mit dem ersten Umfangsglied 24 verbunden sind und an einem zweiten Ende 34 mit dem zweiten Umfangsglied 28 verbunden sind.
  • In einer Ausführungsform können die Streben 30 starr an den entsprechenden Umfangsgliedern 24, 28 fixiert sein, um den Abstand zwischen dem ersten Umfangsglied 24 und dem zweiten Umfangsglied 28 zu halten. In einer alternativen in 3 gezeigten Ausführungsform sind die Streben 30 derart an den Umfangsgliedern 24, 28 befestigt, dass das Gittewerk 22 zusammengeklappt werden kann. In dieser Ausführungsform sind die Streben 30 an dem ersten Umfangsglied 24 und dem zweiten Umfangsglied 28 derart befestigt, dass das erste Umfangsglied 24 zwischen einer ersten Position, in welcher das erste Umfangsglied 24 von dem zweiten Umfangsglied 28 beabstandet ist, und einer zweiten Position, in welcher das erste Umfangsglied 24 wie in 4 gezeigt an dem zweiten Umfangsglied 28 anliegt, bewegt werden kann. Gemäß einem Beispiel können wie in 3 und 4 gezeigt das erste Ende 32 und/oder das zweite Ende 34 der Streben 30 über ein Schwenkglied 36, das eine Drehung der Strebe um das Schwenkglied 36 gestattet, an den entsprechenden Umfangsgliedern 24, 28 befestigt sein. In der Alternative können das erste Ende 32 und/oder das zweite Ende 34 der Streben 30 an den entsprechenden Umfangsgliedern 24, 28 mit einem Stiftglied 38 befestigt sein, das gleitend in einem Kanal 40 in dem Umfangsglied 24, 28, mit dem die Strebe 30 über das Stiftglied 38 verbunden ist, bewegt werden kann. Dank dieser Konfiguration kann das Ende 32, 34 der Strebe 30, die mit einem Schwenkglied 36 verbunden ist, um das Schwenkglied 36 gedreht werden, wenn das Ende 32, 34 der mit einem Stiftglied 38 verbundenen Strebe in dem Kanal 40 gleitet, während sich das Umfangsglied 24 zu dem zweiten Umfangsglied 28 bewegt.
  • 4 zeigt das Gitterwerk 22 in einer geschlossenen Position. Die mit einem Stiftglied 38 verbundenen Enden 32, 34 jeder Strebe 30 haben sich entlang des Kanals 40 bewegt, wenn sich die mit einem Schwenkglied 36 verbundenen Enden 32, 34 jeder Strebe um das Schwenkglied 36 drehen. Bei dieser Anordnung können sich die Umfangsglieder 24, 28 in Bezug aufeinander von einer ausgefahrenen Position, in welcher das erste Umfangsglied 24 von dem zweiten Umfangsglied 28 beabstandet ist (3), zu einer geschlossenen Position, in welcher das erste Umfangsglied 24 an dem zweiten Umfangsglied 28 anliegt (4), bewegt werden.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Stützklammer 42 an der Wand 14 fixiert. Die Stützklammer 42 ist das Stützelement der Fenstervorrichtung 10. Die Stützklammer 42 steht horizontal von der Wand, in der das Fenster vorgesehen ist, nach außen vor. Unter „horizontal" ist bei der Beschreibung der Stützklammer und der Komponenten der Stützklammer eine Ausrichtung senkrecht zu der Längsachse des Fensterrahmens zu verstehen. Die Stützklammer 42 ist nicht beweglich und weist eine fixe Länge auf. Die Stützklammer 42 umfasst eine Montageplatte 44, die verwendet wird, um die Stützklammer 42 an der Wand 14 zu befestigen. Wie in 1 gezeigt, ist die Montageplatte 44 bündig mit der Wand 14. Die Stützklammer 42 weist horizontale Balken 46 auf, die von der Montageplatte 44 vorstehen. Die horizontalen Balken 46 können den Fensterrahmen 12 wie in 1 gezeigt kontaktieren. Die horizontalen Balken 46 können alternativ hierzu auch derart positioniert sein, dass sie nicht in Kontakt mit dem Fensterrahmen 12 sind. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform, in der die horizontalen Balken 46 mit einem Abstand 48 zu dem Fensterrahmen 12 angeordnet sind, sodass sie den Fensterrahmen 12 nicht kontaktieren. Die Stützklammer 42 stützt jedoch den Scheibenrahmen 16 und das Gitterwerk 22 wie nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • In 1 sind zwei horizontale Balken 46 gezeigt, wobei alternative Ausführungsformen jedoch auch nur einen horizontalen Balken 46 oder mehr als zwei horizontale Balken 46 umfassen können. Die horizontalen Balken 46 können an der unteren Seite 49 der Fenstervorrichtung 10, an den seitlichen Seiten 50 oder an der oberen Seite 52 der Fenstervorrichtung 10 angeordnet sein. Jeder horizontale Stützklammernbalken 46 dient als Stütze für eine Welle 54 (in Strichlinien gezeigt), auf der ein Rollgehäuse 56 (10) positioniert ist. Die Welle 54 erstreckt sich durch eine Öffnung 55 in dem Scheibenrahmen 16.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Stützklammer 42, wobei die Wellen 54 durch den horizontalen Balken 46 gestützt werden. In der Ausführungsform von 6 umfasst der horizontale Balken 46 an seinem ersten Ende 60 eine vertikale Stütze 58, die das erste Ende 62 der Welle 54 stützt. Ein zweites Ende 64 der Welle 54 wird durch die Montageplatte 44 gestützt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Welle 54 mehr oder weniger parallel zu dem horizontalen Balken 46 ausgerichtet. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass der horizontale Balken 46 und die Welle 54 parallel sind. Der horizontale Balken 46 und die Welle 54 können eine beliebige Ausrichtung in Bezug aufeinander und in Bezug auf die Wand 14 aufweisen, solange die Welle 54 in der Bewegungsrichtung des Scheibenrahmens 16 (1) ausgerichtet ist. Während außerdem die in 6 gezeigte Welle 54 einen mehr oder weniger quadratischen Querschnitt aufweist, kann die Welle 54 einen Querschnitt mit einer beliebigen geometrischen Form wie etwa einem Kreis, einem Oval, einem Rechteck usw. aufweisen.
  • In der Ausführungsform von 6 ist die Montageplatte 44 ein einstückiger Teil der Stützklammer 42. In einer alternativen Ausführungsform von 7 umfasst die Stützklammer 42 eine Montageklammer 68 und eine entfernbare Stützanordnung 69. In dieser Ausführungsform sind Montagepfosten 66 an der entfernbaren Stützanordnung 69 befestigt. Die horizontalen Balken 46 sind an der entfernbaren Stützanordnung 69 befestigt. Die Montageklammer 68 ist an der Wand 14 fixiert. An der Montageklammer 68 sind Aufnahmeglieder 70 montiert. Die Aufnahmeglieder 70 umfassen Vertiefungen 72, die ausreichen, um ein Ende 74 des Montagepostens 66 aufzunehmen. Der Montageposten 66 ist derart konfiguriert, dass jedes Montagepfostenende 74 in eine Vertiefung 72 eines entsprechenden Aufnahmeglieds 70 eingeführt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform von 8 umfasst die Stützklammer 42 wenigstens zwei separate Teile 45, 47, die jeweils einen horizontalen Balken 46 stützen. Die Montageplatten 44 können dann relativ zueinander positioniert werden, um Fenster 10 verschiedener Größe zu unterstützen.
  • 9 ist eine Teilansicht des Gitterwerks 22, des Rollgehäuses 56 und der Montageplatte 44. Das Rollgehäuse 56 ist an dem Gitterwerk 22 durch Schweißen, Bolzen, Schrauben, Nieten, Kleber oder auf andere aus dem Stand der Technik bekannte Weise fixiert. Die Welle 54 erstreckt sich durch das Rollgehäuse 56. 10 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Rollgehäuses 56. Das Rollgehäuse 56 ist ein hohler Aufbau aus Stahl oder einem anderen strukturell starren Material und ist sowohl an einem ersten Ende 76 als auch an einem zweiten Ende 78 geöffnet. Die Welle 54 erstreckt sich durch das Rollgehäuse 56, wobei sie sich durch das erste Ende 76 und das zweite Ende 78 des Rollgehäuses 56 erstreckt. Eine Vielzahl von Rollen 80 sind in dem Rollgehäuse 56 über Rollachsen 82 positioniert, die durch entsprechend dimensionierte Löcher 84 hindurchgehen, die in den Seitenwänden 86, 88 in dem Rollgehäuse 56 ausgebildet sind. Ein Rollenabstandshalter 90 ist auf einer Seite der Rolle 80 positioniert. Ein zweiter Rollenabstandshalter 91 (in Strichlinien gezeigt) ist auf der anderen Seite der Rolle 80 positioniert. Die Rollenabstandshalter 90, 91 halten die Position der Rollen 80 in dem Rollengehäuse 56. Die Rollen 80 sind derart positioniert, dass sie in Kontakt mit der ersten Fläche 92 und der zweiten Fläche 94 der Welle 54 sind, wobei die erste Fläche 92 und die zweite Fläche 94 auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Welle 54 vorgesehen sind.
  • 11 zeigt einen Längsquerschnitt des Rollgehäuses 56 von 10 entlang der Linie 11-11. Eine erste Rolle 96 und eine zweite Rolle 98 sind derart positioniert, dass sie die erste Fläche 92 der Welle 54 kontaktieren. Eine dritte Rolle 100 ist derart positioniert, dass sie die zweite Fläche 94 der Welle 54 kontaktiert. Die dritte Rolle 100 ist zu der ersten Rolle 96 und der zweiten Rolle 98 versetzt. Die Positionierung der Rollen 96, 98, 100 hält die Position der Welle 54 in Bezug auf das Rollgehäuse 56 aufrecht.
  • 9 zeigt, wie das Gitterwerk 22 durch die Welle 54 gehalten wird und wie die Welle 54 durch den horizontalen Balken 46 gestützt wird. Das Rollgehäuse 56 ist an dem Gitterwerk 22 fixiert. Das Rollgehäuse 56 wird durch die Welle 54 gestützt, indem die Rollen 80 in Kontakt mit der Welle 54 sind. Dadurch wird das Gewicht des Gitterwerks 22 auf die Welle 54 übertragen. Weil die Stützklammer 42 an der Wand 14 fixiert ist, wird das Gewicht des Gitterwerks 22 über das Rollgehäuse 56, die Rollen 80, die Welle 54, den horizontalen Balken 46 und die Stützklammer 42 auf die Wand 14 übertragen. Das Gitterwerk 22 kann ohne großen Kraftaufwand in beiden Richtungen zwischen dem ersten Ende 62 der Welle 54 und der Montageklammer 42 bewegt werden, weil die Rollen 80 ermöglichen, dass das Gitterwerk 22 mit einem geringen Widerstand entlang der Welle 54 rollt.
  • Die hier gezeigten Rollen 80 und das Rollgehäuse 56 stellen eine mögliche Methode zum beweglichen Fixieren des Gitterwerks 22 an der Welle 54 dar. Diese Aufgabe lässt sich jedoch auch durch andere Methoden wie etwa Rolllager oder einen direkten Kontakt zwischen der Welle 54 und dem Gitterwerk 22, wobei das Gitterwerk 22 direkt entlang der Welle 54 gleitet, bewerkstelligen. Alternativ hierzu kann das Rollgehäuse 56 an der Stützklammer 42 fixiert werden, während die Welle 54 derart an dem Gitterwerk 22 fixiert wird, dass sich die Welle 54 durch das Rollgehäuse 56 vor und zurück bewegt, während das Rollgehäuse 56 stationär bleibt.
  • 12 zeigt eine Ansicht im Längsquerschnitt einer alternativen Ausführungsform des Fensters 10 von 1, wobei der Scheibenrahmen 16 entlang des Gitterwerks 22 an der Welle 54 hängt. In dieser Ausführungsform ist die Stützklammer 42 an dem Mauerteil 102 des Gebäudes, in dem das Fenster vorgesehen ist, fixiert. Das Rollgehäuse 56 ist an dem oberen Teil 104 des Gitterwerks 22 angeordnet. Das Rollgehäuse 56 wird durch die Welle 54 über Rollen 80 gestützt, die Kontakt mit der Welle 54 sind. Weil das Gitterwerk 22 an dem Rollgehäuse 56 fixiert ist und weil der Scheibenrahmen 16 an dem Gitterwerk 22 fixiert ist, werden der Scheibenrahmen 16 und das Gitterwerk 22 durch die horizontalen Balken 46 gestützt. 12 zeigt auch, wie ein Öffner 106 an dem Fenster 10 fixiert sein kann. Der Öffner 106 kann ein geeigneter Mechanismus sein, der eine manuelle Öffnungseinrichtung, eine elektromechanische Einrichtung, eine hydraulische Öffnungseinrichtung eines solar betriebene Einrichtung sein kann. In diesem Fall ist der Öffner 106 eine sehr einfache mechanische (nicht-motorisierte) Einrichtung, die eine an einem Gewindestift 110 befestigte Kurbel 108 umfasst. Der Gewindestift 110 ist in eine Gewindewelle 112 eingesetzt. Die Kurbel 108 erstreckt sich durch ein Loch 114 in der Wand 14. Ein Lager 116 umgibt die Kurbel 108 dort, wo sich die Kurbel 108 durch das Loch 114 in der Wand 14 erstreckt. Die Gewindewelle 112 ist durch entsprechende Einrichtungen an dem Scheibenrahmen 16 und/oder dem Gitterwerk 22 fixiert. Wenn die Kurbel 108 gedreht wird, dreht sich der Gewindestift 110, der sich wiederum in der Gewindewelle 112 dreht. Wenn sich der Gewindestift 110 in der Gewindewelle 112 dreht, wird die Gewindewelle 112 entweder näher zu oder weiter weg von der Wand 14 bewegt. Weil die Gewindewelle 112 an dem Scheibenrahmen 16 und/oder dem Gitterwerk 22 fixiert ist, veranlasst die Bewegung der Gewindewelle 112, dass der Scheibenrahmen 16 und das Gitterwerk 22 entweder näher zu oder weiter weg von der Wand 14 bewegt werden.
  • 13 zeigt das Fenster 10 in einer geschlossenen Position, während 1 das Fenster 10 in einer geöffneten Position zeigt. Es ist deutlich, dass sich der Scheibenrahmen 16 von seiner an dem Fensterrahmen 12 anliegenden Position in 13 horizontal nach außen bewegt. Unter „horizontal" ist in Bezug auf die Öffnung des Scheibenrahmens 16 zu verstehen, dass sich der Scheibenrahmen 16 nach innen zu oder nach außen weg von dem Fensterrahmen 12 in einer Richtung bewegt, die senkrecht zu der Ebene der Wand 14 ist. In der in 1 gezeigten offenen Position wird eine Öffnung 120 zwischen dem Scheibenrahmen 16 und dem Fensterrahmen 12 gebildet. Diese Öffnung gestattet eine Lüftung durch die Fenstervorrichtung 10. Um zu verhindern, dass Insekten oder Regen durch die geöffnete Fenstervorrichtung 10 eintreten, kann ein Lüftungsnetz 122 um den Umfang des Scheibenrahmens 16 (d.h. um alle vier Seiten) herum oder innerhalb des Gitterwerks 22 positioniert werden, wobei es vorzugsweise zwischen dem Fensterrahmen 12 und dem Scheibenrahmen 16 um alle vier Seiten des Fensters 10 herum vorgesehen ist. Das Lüftungsnetz 122 ist derart aufgebaut, dass es sich mit dem strukturellen Gitterwerk 22 und/oder dem Scheibenrahmen 16 nach außen bewegt, wenn sich der Scheibenrahmen 16 von dem Fensterrahmen 12 horizontal nach außen bewegt.
  • 14, 15, 16 und 17 zeigen eine alternative Ausführungsform der Fenstervorrichtung 124, wobei das Stützelement 126 in das Innere des Gebäudes, an dem die Fenstervorrichtung 124 montiert ist, vorsteht. Das Stützelement 126 umfasst ein horizontales Glied 128, das mehr oder weniger parallel zu der Bewegungsrichtung des Scheibenrahmens 16 ausgerichtet ist. Das Stützelement 126 umfasst auch ein Befestigungselement 130. Das Befestigungselement 130 dient als Einrichtung zum Befestigen des Stützelements 126 an der Wand 14. Das Stützelement 126 weist einen ersten vertikalen Stützpfosten 132 auf, der das erste Ende 134 einer Schiene 136 stützt. Die Schiene 136 weist ein zweites Ende 138 auf, das durch einen zweiten vertikalen Stützpfosten 140 gestützt wird. Der zweite vertikale Stützpfosten 140 ist an einem Punkt zwischen dem ersten vertikalen Stützpfosten 132 und dem zweiten Ende 138 der Schiene 136 positioniert.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht des Stützelements 126 und der Schiene 136. Diese Ansicht zeigt, wie das erste Ende 134 der Schiene 136 durch das erste vertikale Stützelement 132 gestützt wird. Die Ansicht zeigt weiterhin wie das zweite Ende 138 der Schiene 136 durch das zweite vertikale Stützelement 140 gestützt wird. Das zweite vertikale Stützelement 140 kann irgendwo zwischen dem zweiten Ende 138 der Schiene 136 und dem ersten vertikalen Stützelement 132 positioniert werden. Die Schiene 136 enthält weiterhin eine Vertiefung 142 in ihrer oberen Fläche 144. Innerhalb dieser Vertiefung 142 ist eine erste Rolle 146 montiert. Die erste Rolle 146 ist mit der Schiene 136 über eine Achse 148 verbunden, die sich durch ein Loch 150 in der Schiene 136 und durch die erste Rolle 146 derart erstreckt, dass sich die erste Rolle 146 drehen kann. Die erste Rolle 146 ist auch derart positioniert, dass sich ein Teil der ersten Rolle 146 über die obere Fläche 144 der Schiene 136 erstreckt.
  • 16 ist eine perspektivische Teilansicht des Stützelements 126 und der Schiene 136. In dieser Figur ist ein Wagen 152 derart positioniert, dass seine erste Seite 154 auf der ersten Rolle 146 ruht. Der Wagen 152 weist zwei laterale Seiten 156 auf, die sich über die lateralen Kanten 158 der Schiene 136 derart erstrecken, dass die lateralen Seiten 156 des Wagens 152 die lateralen Kanten 158 der Schiene 136 nicht kontaktieren. 17 ist eine Querschnittansicht des Wagens 152 und der Schiene 136 und zeigt, wie sich die lateralen Seiten 156 über die lateralen Kanten 158 der Schiene 136 hinaus erstrecken. 16 zeigt, dass sich die lateralen Seiten 156 des Wagens 152 auch über die untere Fläche 160 der Schiene 136 erstrecken. Eine zweite Rolle 162 ist mit den lateralen Seiten 156 des Wagens 152 über eine Achse 164 verbunden, die sich durch ein Loch 168 in den lateralen Seiten 158 des Wagens 152 und durch die zweite Rolle 162 derart erstreckt, dass sich die zweite Rolle 162 drehen kann. Die zweite Rolle 162 ist an einem Punkt zwischen der ersten Rolle 146 und dem zweiten Ende 170 des Wagens 152 angeordnet. Die zweite Rolle 162 ist auch derart angeordnet, dass sie die untere Fläche 160 der Schiene 136 kontaktiert. Die erste Rolle 146 und die zweite Rolle 162 sehen die Kontaktpunkte zwischen der Schiene 136 und dem Wagen 152 vor und gestatten, dass sich der Wagen 152 entlang der Schiene 136 nach vorne und nach hinten bewegt. In 15 sind zwei Rollen gezeigt, wobei jedoch auch mehr als zwei Rollen verwendet werden können.
  • Wie in 14 gezeigt, ist das Gitterwerk 22 an dem ersten Ende 172 des Wagens 152 befestigt. Der Wagen 152 wird durch die Rollen 146, 162 gehalten, wenn er sich entlang der Schiene 136 nach hinten und nach vorne bewegt. Die Vorderseite 153 des Wagens 152 bewegt sich zwischen dem Punkt A in der geschlossenen Position und dem Punkt B in der geöffneten Position. Das Gitterwerk 22 und der Scheibenrahmen 16, die mit dem Wagen 152 verbunden sind, bewegen sich zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position, wenn sie sich zusammen mit dem Wagen 152 nach hinten und nach vorne bewegen. Es wird hier beispielhaft auf spezifische Details der dargestellten Ausführungsformen Bezug genommen, wobei die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass zahlreiche Zusätze, Weglassungen und Änderungen an den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der in den beigefügten Ansprüchen definierte Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Zusammenfassung
  • Struktureller Aufbau für einen Gittewerkrahmen, der mit einem fixen Ende, vorkragend oder ausklappbar an einem horizontal zu öffnenden Fenster vorgesehen ist, wobei der Gitterwerkrahmen zur strukturellen Unterstützung in der geöffneten Position verwendet wird. Der Aufbau gestattet, dass die Last des Glases und des Scheibenrahmens über den Gitterwerkrahmen auf den Fensterrahmen übertragen wird, damit dieser die Last trägt, wodurch der Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Fensters vereinfacht wird.

Claims (20)

  1. Horizontal zu öffnendes Fenster, mit: einem Scheibenrahmen, einem horizontal angeordneten nicht-beweglichen Stützglied mit einer fixen Länge, das vorgesehen ist, um den Scheibenrahmen zu stützen, wenn sich dieser horizontal zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegt, und einer Vorrichtung zum Bewegen des Scheibenrahmens zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position.
  2. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 1, mit weiterhin einem Fensterrahmen, der positioniert ist, um den Scheibenrahmen damit ausgerichtet aufzunehmen.
  3. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 1, mit weiterhin einem starren Gitterwerk, das mit dem Scheibenrahmen verbunden ist.
  4. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 3, wobei das Gitterwerk zusammenklappbar ist.
  5. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 1, wobei das nicht-bewegliche Stützglied mit fixer Länge umfasst: eine Montageklammer, und eine Stützklammer, die entfernbar mit der Montageklammer verbunden ist.
  6. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 1, wobei das nicht-bewegliche Stützglied mit fixer Länge wenigstens zwei Teile umfasst, wobei jeder der Teile wenigstens eine Montageplatte, wenigstens einen horizontalen Balken und wenigstens eine Welle umfasst.
  7. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 1, wobei das horizontal angeordnete nicht-bewegliche Stützglied mit fixer Länge ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst und wobei der Scheibenrahmen zwischen dem ersten Ende des horizontal angeordneten nicht-beweglichen Stützglieds und dem zweiten Ende des horizontal angeordneten nicht-beweglichen Stützglieds bewegt werden kann.
  8. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 1, wobei das horizontal angeordnete nicht-bewegliche Stützglied fixer Länge ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst und wobei der Scheibenrahmen zwischen einer Position nahe dem ersten Ende des horizontal angeordneten nicht-beweglichen Stützglieds und einer Position entfernt zu dem ersten und dem zweiten Ende des horizontal angeordneten nicht-beweglichen Stützglieds bewegt werden kann.
  9. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 1, mit weiterhin einem die Bewegung unterstützenden Glied, das auf dem horizontal angeordneten nicht-beweglichen Stützglied mit fixer Länge gehalten wird, um eine Bewegung für den Scheibenrahmens vorzusehen.
  10. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 9, wobei das die Bewegung unterstützende Glied Rollen umfasst.
  11. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 9, wobei das die Bewegung unterstützende Glied Lager umfasst.
  12. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 3, wobei der Scheibenrahmen und das Gitterwerk als eine einstückige Einheit ausgebildet sind.
  13. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 3, wobei das Gitterwerk aus einem Material besteht, das aus der folgenden Gruppe gewählt ist: Stahl, Aluminium, Titan, Holz, Kunststoff, Fiberglas und Kombinationen aus denselben.
  14. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zum Bewegen des Scheibenrahmens zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position wenigstens einen Stift umfasst, der ein- und ausfahrbar in einer hohlen Welle aufgenommen ist, die mit dem Scheibenrahmen verbunden ist, um eine wahlweise anpassbare Bewegung des Scheibenrahmens vorzusehen.
  15. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 2, wobei das horizontal angeordnete nicht-bewegliche Stützglied mit fixer Länge positioniert ist, um den Fensterrahmen zu kontaktieren.
  16. Horizontal zu öffnendes Fenster nach Anspruch 2, wobei das horizontal angeordnete nicht-bewegliche Stützglied mit fixer Länge zu dem Fensterrahmen beabstandet ist.
  17. Reibungsreduktionsmechanismus zum Erleichtern der Bewegung eines horizontal zu öffnenden Fensters, mit: einem horizontal angeordneten nicht-beweglichen Stützglied mit einer fixen Länge, wenigstens einem die Bewegung erleichternden Glied, das gleitend mit dem horizontal angeordneten nicht-beweglichen Stützglied mit fixer Länge verbunden ist, wobei das wenigstens eine die Bewegung erleichternde Glied ausgebildet ist, um einen Scheibenrahmen aufzunehmen und zu stützen.
  18. Reibungsreduktionsmechanismus zum Erleichtern der Bewegung eines horizontal zu öffnenden Fensters nach Anspruch 17, wobei das die Bewegung erleichternde Glied wenigstens eine Rolle umfasst.
  19. Reibungsreduktionsmechanismus zum Erleichtern der Bewegung eines horizontal zu öffnenden Fensters nach Anspruch 17, wobei das die Bewegung erleichternde Glied wenigstens ein Lager umfasst.
  20. Reibungsreduktionsmechanismus nach Anspruch 17, wobei das die Bewegung erleichternde Glied ausgebildet ist, um ein Gitterwerk aufzunehmen und zu stützen.
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