DE1803330U - Schutzkasten fuer polygonpunkte. - Google Patents

Schutzkasten fuer polygonpunkte.

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DE1803330U
DE1803330U DE1959SC026004 DESC026004U DE1803330U DE 1803330 U DE1803330 U DE 1803330U DE 1959SC026004 DE1959SC026004 DE 1959SC026004 DE SC026004 U DESC026004 U DE SC026004U DE 1803330 U DE1803330 U DE 1803330U
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DE
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DE1959SC026004
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Heinz Schwalm
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Description

  • Schutzkasten für Polygonpunkte Es sind Kästen ohne Boden aus Beton in der Form einer nach unten breiter werdenden Pyramide bekannt, die eine aufgelegte Metallplatte mit grosser Deckelöffnung aufweisen, wobei der Deckel in einem Auge der aufgelegten Metallplatte mittels eines Dorns ausschwenkbar befestigt ist. Der Dorn weist an seinen Enden eine Vernietung auf, so dass der Deckel nicht entfernt werden kann. Der bekannte Deckel besitzt ausserdem eine P-P-Markierung und eine durch eine Brücke überquerte Vertiefung, die als Griff für den Deckel dient. Ein anderer Schutzkasten für Polygonpunkte ist zylindrisch aus einem Metallrohr mit Flanschen gebildet, von denen der obere Flansch einen ausschwenkbaren Deckel trägt.
  • Diese bekannten Schutzkästen für Polygonpunkte haben eine Reihe von Nachteilen, nämlich, dass sie sich mit Wasser füllen und das Wasser aus dem Schutzkasten nicht abfliessen kann ; vor allem besteht ein Nachteil darin, dass die Kästen hohl sind und dass das Vermarkungsrohr gesondert vom Kasten in Beton einzusetzen ist sowie die Kästen in Beton eingesetzt werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass das Setzen dieser Schutzkästen Schwierigkeiten vor allem dann macht, wenn der Schutzkasten einen breiten Boden aufweist, da dessen Setzen Steine im Boden behindern. Auch ist zu bemängeln, dass der Griff an den bekannten Deckeln leicht abbricht und dann keine Möglichkeit mehr besteht, den Deckel zu öffnen. Auch ist ein Nachteil darin zu sehen, dass der Stahlbolzen zum Schwenken des Deckels fest vernietet ist und somit der Deckel nicht auswechselbar ist, insbesonderen dann, wenn der Deckel fest geboren ist und zerstört werden muß. Da man ihn nicht auswechseln kann, muß man den ganzen Schutzkasten erneuern. Um an den rohrartigen Vermarkungspunkt heranzukommen und danach messen zu können, muß auf jeden Fall der Deckel geöffnet werden. Auch ist zu bemängeln, daß die bekannten Schutzkästen durch den Deckel nicht staubdicht abgeschlossen sind.
  • Die Neuerung betrifft einen Schutzkasten für Polygonpunkte und besteht darin, dem Schutzkasten eine nach unten zu konisch sich verjüngende, möglichst die Ausbildung eines Rundkeils aufweisende Form mit Kastenboden zu geben, am oberen Kastenrand ein breites Auflager für das Auflegen eines Deckels anzuordnen, den Kastenboden mit einer massiven Ausbildung zu versehen, die weit in den Kasten hineinragt und Kanäle für einen Wasserabfluß besitzt sowie im massiven Kern des Kastens fest ein Markierungsrohr als Markierungspunkt einzulagern. Dieser Kasten trägt einen Deckel mit einem als Kreuz ausgebildeten Griff, wobei der Kreuzungspunkt der Griffe als Markierungspunkt markiert und axial zur Rohrachse angeordnet ist.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß Wasserzuflüsse in den Kasten ablaufen können ; ferner die Deckelauflage unter Zwischenschaltung eines Dichtungsmittels so dicht gehalten werden kann, daß eine Verstaubung des Kastens innerseits durch den Straßenstaub weitest vermieden wird ; ferner ist der Deckel aus-
    schwenkbar, aber der Bolzen, mit dem er an einem Arm der
    der
    Wand gehalten ist, durch einen Splint befestigt, dafi zu
    jeder Zeit leicht entfernt und wieder angebracht werden
    kann.
  • Die Markierung P-P wird ebenfalls so angebracht, daß sie von außen sichtbar ist, so daß der Landmesser auch arbeiten kann, ohne daß der Deckel geöffnet zu werden braucht, weil der Zentralpunkt des Kreuzes in der zentralen Mittelebene des Rohre zur Messung genügt, und somit auch von außen erkennbar ist, wo die Mittelachse des Rohres verläuft.
  • Weitere Vorteile sind darin zu sehen, daß das Setzen des Kastens wesentlich erleichtert ist, weil er trotz notwendiger Tiefe nach unten keilförmig im Boden festw gesetzt werden kann und dabei das Rohr gleichzeitig mit dem Kasten befestigt wird und gesonderte Betonbettlagen für die Befestigung des Kastens und des Rohres nicht benötigt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert : Es zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt durch den Schutzkasten, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Kasten nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
  • Nach der Figur 1 besteht der Kasten aus einem die Form eines Rundkeils mit konischer Verjüngung nach unten aufweisenden Kasten 1 mit breitem Boden 2, in den Abflusskanäle 3 angeordnet sind. Der Boden trägt ausserdem das Markierungsrohr 4 und auf einer breiten Ringauflage 5 einen Deckel 6. Der Deckel weist eine an sich bekannte Deckelvertiefung 7 auf, die durch einen Kreuzgriff aus den Schenkeln 8a und 8b überbrückt ist.
  • Im zentralen Kreuzpunkt 9 ist eine Markierung 10 vorgesehen, die in der Rohrmittelachse 11 angeordnet ist und von aussen erkennen lässt, wo sich die Rohrmittelachse befindet. Der Deckel 6 ist mit einem Dorn 12
    versehen, der in der Durchlochung 13 des Kastenrahmens 14
    ? L
    geführt und durch einen auswechselbaren Splitt 15 ge-
    sichert ist.
  • Figur 2 zeigt lediglich die Ausbildung des Rohres 4 innerhalb des Hohlraumes 16 im Kasten 1, sowie ferner die Masserabflusskanäle 3 im Boden 2 des Kastens. Ansprüche :

Claims (5)

  1. achutzansprüche 1. Schutzkasten für Polygonpunkte mit Deckel, gekennzeichnet durch einen Boden (2) mit Wasserablasakanälen (3) und mittels des Bodens befestigtem Markierungsrohr (4).
  2. 2. Schutzkasten für Polygonpunkte mit Deckel nach Anspruch 1 und ohne Verbindung mit Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vom Deckel (6) zum Boden (27 hin verlaufende Verjüngung des Schutzkastens (1).
  3. 3. Schutzksten nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Deckel (6) mit Markierung befestigten Markierungsrohres (4).
  4. 4* Schutzkasten nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Kreuzgriff (8a, 8b) im Deckel (6) mit Markierung (10) des Kreuzzentrums (9) in Verlängerung der Achse des Rohres (4).
  5. 5. Schutzkasten nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Deckel (6), der durch auswechseln baren Splint (15) in seinem Drehlager gehalten ist.
DE1959SC026004 1959-10-28 1959-10-28 Schutzkasten fuer polygonpunkte. Expired DE1803330U (de)

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DE1959SC026004 DE1803330U (de) 1959-10-28 1959-10-28 Schutzkasten fuer polygonpunkte.

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DE1803330U true DE1803330U (de) 1959-12-31

Family

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DE (1) DE1803330U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243406B (de) * 1965-06-08 1967-06-29 Mini Verkehrswesen Vermarkungsfundament

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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