DE1803130A1 - Freischneidendes Maehwerk - Google Patents

Freischneidendes Maehwerk

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DE1803130A1
DE1803130A1 DE19681803130 DE1803130A DE1803130A1 DE 1803130 A1 DE1803130 A1 DE 1803130A1 DE 19681803130 DE19681803130 DE 19681803130 DE 1803130 A DE1803130 A DE 1803130A DE 1803130 A1 DE1803130 A1 DE 1803130A1
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DE
Germany
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clearing
drum
swath
carrier
mower according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681803130
Other languages
English (en)
Inventor
Antonius Huentrup
Dipl-Ing Karl-Heinz Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LANDMASCHINENFABRIK ESSEN GmbH
Original Assignee
LANDMASCHINENFABRIK ESSEN GmbH
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Publication of DE1803130A1 publication Critical patent/DE1803130A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/667Means for directing the cut crop
    • A01D34/668Means for directing the cut crop rotating

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Freischneidendes Mähwerk Die Erfindung betrifft ein freischmeidendes, an einem Fahrzeug, wie Schlepper od.dgl., anzubringendes Mähwerk mit einem als Auslager ausgebildeten Träger und derauf gelagerten, um jeweils eine vertikale lohse rotierenden, einander in ihrem Arbeitsbereich überschneidenden MEsserscheiben, deren Antrieb im Innern des Trägers untergebracht ist, wobei der Träger auf seiner Oberseite zumindest eine drehbar gelagerte Räum- oder Schwadtrommel aufweist, nit der das gemähte Erntegut in rückwärtiger Richtung über den Träger führbar ist.
  • Freischneidende Mähwerke mit einem retierenden Aussenteiler bzw.
  • einer Räum- oder Schwadtrennel an der Aussenseite des Mählbalkens sind bereits bekannt. Die Räum- oder Schwadtrommeln sind dabei in derselben vertikalen Achse gelagert wie die retierenden Messerscheiben und retieren mit diesen folglich kennentrisch und mit der gleichen umfangsgeschwindigkeit. Da die Schneidwerkzeuge über 50 m/sek Umfangsgeschwindigkeit zum Abschneiden des Mähgutes benötigen, treten grosse Festigkeitsprobleme bei der Ausbildung der Räu-- oder Schwadtrommeln auf. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung ist der, dass die auf den Messerscheiben sitzenden Räus- oder Sohwadtroimeln nur unzureichend gegen die Beschädigung durch Fremdkörper geschützt werden könnens Die weit über die keeserscheiben herausragenden Räul- oder Schwadtrommeln erhöhen ausserdem infolge ihrer grossen Umfangsgeschwindigkeit die Gefahr, dass der Schlepperfahrer durch weggeschleuderte Gegenstände, wie Ackerklunpen, Steine oder Teile des Yähgutes, verleitet oder zumindest behindert wird. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn -die Räui- oder Schwadtrommeln wie üblicherweise an der Aussenseite des Mähbalkens angeordnet sind und in Richtung auf den Schlepper rotieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Räum- oder Schwadtrommeln auf dem Messerträger 80 anzuordnen und so einfach auszubilden, dass die beschriebenen Mängel der bekannten Xähwerke nicht auftreten können, insbesondere dass die Unfangse geschwindigkeit der Räui- oder Schwadtrommel herabgesetzt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die ulaufenden Räum- oder Schwadtrommeln in Arbeitsrichtung hinter den Messerscheiben auf dem Träger angeordnet sind.
  • Die Räum- oder Schwadtrommel ist entweder auf einer vertikalen Achse freidrehend angeordnet und zweckmässigerweise mit einer in einer Richtung wirkenden Sperre bzw. einen Freilauf versehen, oder die Räun- oder Schwadtrommel leitet ihren Antrieb von einem die Messerscheiben antriebenden Räderzug ab.
  • Daduroh, dass zwischen die Messertriebräder für die Messerscheiben und die Räun- oder Schwadtrommel jeweils ein Antriebsrad des Räderzqes eingeschaltet ist, ist es möglich, an jeder Stelle innerhalb der Arbeitsbreite des Messerträgers eine Räum- oder Schwadtroiiel anzuordnen und diese mit der gewünschten Übersetzung bzw. Geschwindigkeit rotieren zu lassen.
  • Die Räum- oder Schwadtromlel läuft entweder konzentrisch mit einem Antriebsrad des Räderzuges um, oder sie ist seitlich oder in direkter Verlängerung der beiden hintereinanderliegenden Drehachsen einer Messerscheibe und eines Antriebsrades angeordnet und steht mit diesen in Eingriff. Dabei besteht die Räum- oder Schwadtrommel im einzelnen aus einem in dem Träger angeordneten und mit einem Antriebsrad für die Meegerscheiben in Eingriff stehenden Zahnrad sowie aus einer darauf befestigten und in vertikaler Richtung verlängerten hohlen Lagerwelle, welche auf ihrer Aussenseite einerseits mit dem Trommelmantel verbunden und andererseits in einem Vertikal lager des Trägers geführt und in ihrer Längsachse durch eine Wellenverspannung festgelegt ist. Ausserdem sind auf der Aussenseite des Trommelmantels Vorsprünge, Mitnehmer odOdgl.
  • für den Transport des Mähgutes angeordnet.
  • Der Erfindungegedanke, der die verschiedensten Ausführungemöglich keiten zuläßt, ist anhand der beiliegenden Zeiohnung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 eine scheiatieohe und aussohnitthafte Draufsicht auf das Ende eines Mähbalkens mit einer darauf angeordneten und zwangsläufig angetriebenen Räus- oder Schwadtronel und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Räumtrouel und den Mähbalken nach der Linie I-I in Fig. 1.
  • Der die Bäun- oder Schwadtrommel tragende Mähbalken besteht im wesentlichen aus dem flachen Träger 1, der auf der in Arbeitsrichtung vornliegenden Seite Balkone 2 aufweist, auf deren Oberseite die Messerscheiben 4 mit den darin gelagerten Fliehkraftmessern 6 gelagert sind0 Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist sind jeveils zwischen benachbarten Balkonen Freiräume 7 vorgesehen, die durch die sich überschneidenden Arbeitskreise der Fliehkraftmesser 6 überdeckt werden Auf der Unterseite der Messerscheiben 4 sind in das Innere des Hohlträgers 1 hineinreichende Messertriebräder 5 vorgesehen, die in den Balkonen 2 gelagert sind und ihrerseits mit den Antriebrädern 3 in getrieblicher Verbindung stehen0 Die Antriebsräder 3 sind in Richtung der Trägerlängasohge getrieblich hintereinander geschaltet, wobei je ein Antriebsrad 3 einem Messertriebrad 5 zugeordnet ist0 Der Antrieb der Antriebsräder 3 erfolgt üblicherweise durch ein beispielsweise von der Schlepperzapfwelle angetriebenes Vorgelege bzwO über einen KeilriementriebO Das gesamte Gehäuse 1 bzw. der gesamte Träger 1 ist im wesentlichen aus einem allseits abgeschlossenen öldichten Kasten gebildet, der aus einem Stück gegossen eein kann oder sus zwei im wesentlichen gleichgrossen Platten zusammengesetzt ist, die rundherum miteinander verschteisst sind. Für den Einbau der Antriebsräder 9 sind auf der Rückseite des Trägers 1 Montageöffnungen vorgegehen, die durch aufgeschraubte Deckel 9 öldicht verschlossen sind und über annähernd zwei Balkonbreiten reichen.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehenist, ist in diesem Ausführungsbeispiel die Räum- oder Schwadtroimel 12 erfindungsgemäss in direkter Verlängerung der beiden hintereinanderliegenden Drehachsen für die Messerscheibe 4 und deren zugeordnetes Antriebsrad 3 angeordnet und läuft zwangsläufig gleichsinnig mit der Xeseerseheibe 4 um.
  • Damit wird erreicht, dass das gemähte Gut in Richtung auf den Schlepper, doh. in diesem Falle nach links über den Träger 1 abgeleitet wird. Die Räum- oder Sohwadtrommel 12 besteht ii wesentlichen aus einem Zahnrad 10 welches in dem Träger 1 gelagert ist und welches mit einem Antriebsrad 3 in Eingriff steht. Auf dem Zahnrad 10 ist eine in vertikaler Richtung verlängerte hohle Lagerwelle 11 befestigt, welche auf ihrer Aussenseite einerseits mit dem Trommelmantel 12 verbunden und andererseits in einem Vertikallager 14 unter Zwischenschaltung von Kugellagern an Träger 1 geführt und in ihrer Längachse durch eine Wellenverspannung 13 festgelegt ist.
  • An Fusspunkt ist die Rsus- oder Sohwadtroxsel 12 gegenüber dem Träger 1 durch Dichtleisten 15 Odedgl. abgedichtet. Ausserdem sind auf der Aussenseite Vorsprünge, Mitnehmer od.dglO für das Mähgut angeordnet. Der zwangsläufige Antrieb der Räum- oder Schwadtrommel 12 durch Zahnräder 3, 10 kann natürlich auch durch einen kraftsohlüssigen Antrieb, z.B. durch eine Reibungskupplung ersetzt werden. In einem anderen nicht weiter dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Räum- oder Schwadtrommel nicht zwangsläufig durch die Antriebsräder 3 angetrieben, sondern frei drehbar auf dem Träger 1 gelagert. Damit das abgeschnittene Mähgut immer nur in der gewünschten Richtung gefördert wird, ist erfidungsgemäss vorgesehen, dass die frei drehbar gelagerte Räum- oder Schwadtrommel 12 bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem Freilauf bzw. mit einer in einer Richtung wirkenden Sperre versehen ist. Die Räum- oder Schwadtrommel wird demzufolge durch das abgemähte und über den Trägerfliessende Mähgut angetrieben und lenkt damit ihreseits das Mähgut in eine bestimmte Richtung.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
  2. lo Freischneidendes, an einem Fahrzeug, wie Schlepper odOdgl anzubringendes Mähwerk mit einem als Ausleger ausgebildeten Träger und darauf gelagerten, ul jeweils eine vertikale Achse rotierenden, einander in ihren Arbeitsbereich überschneidenden Messerscheiben, deren Antrieb im Innern des Trägers untergebracht ist, wobei der Träger auf seiner Oberseite zumindest eine drehbar gelagerte Räum-oder Schwadtrommel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die umlauf enden Räum- oder Schwadtrommeln-(12) in Arbeitsriohtung hinter den Messerscheiben (4) auf dem Träger (i) angeordnet sind.
  3. 20 Freischneidendes Mähwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Räum- oder Schwadtrommel (12) auf einer vertikalen Achse frei drehend angeordnet ißto 3o Freischneidendes Mähwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Räum- oder Schwadtrommel (12) einen Freilauf bzw. eine in einer Richtung wirkende Sperre aufweist.
  4. 40 Freischneidendes Mähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Räum- oder Schwadtronel (12) von einem die Messerscheiben (4) antreibenden Räderzug (3) abgeleitet ist.
  5. 50 Freischneidendeg Mähwerk nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daes die Räum- oder Schwadtrommel (12) konzentrisch mit einen Antriebsrad (3) des Räderzuges (3) umläuft.
  6. 6. Freischneidendes Mähwerk nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Räum- oder Schwadtrommel (12) seitlich oder in direkter Verlängerung der beiden hintereinanderliegenden Drehachsen einer Messerscheibe (4) und eines Antriebsrades (3) angeordnet ist und mit diesen in Eingriff steht.
  7. 7. Freischneidendes Mähwerk nach Anspruch 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, das die Räum- oder Sahwadtrommel (12) aus einem in dem Träger (1) angeordneten und mit einem Antriebsrad (3) für die Messerscheiben (4) in Eingriff stehenden Zahnrad (10) sowie aus einer darauf befestigten und in vertikaler Richtung verlaufenden hohlen Lagerwelle (11) besteht, welche auf ihrer Aussenseite einerseits mit dem Trouelmantel (12) verbunden und andererseits in einem Vertikallager (14) des Trägers (1) geführt und in ihrer Längsachse durch eine Wellenverspannung (13) festgelegt ist.
  8. 8. Freischneidendes Mähwerk nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Trox elmantel (12) auf der Aussenseite Vorsprünge, Mitnehmer od.dgl. für das Erntegut aufweist.
  9. 9. Freischneidendes Mähwerk nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrand bzw. Deckel der Räum- oder Schwadtrommel über den Trommelmantel (12) hinausragt und einen nach unten wirkenden Abweiser für hochgeschleuderte Fremdkörper bildet.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338812A1 (de) * 1983-10-26 1985-05-09 Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau Kreiselmaeher
DE3604691A1 (de) * 1986-02-14 1987-08-20 Claas Saulgau Gmbh Maehwerk mit querfoerderband

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338812A1 (de) * 1983-10-26 1985-05-09 Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau Kreiselmaeher
DE3338812C3 (de) * 1983-10-26 1998-01-29 Claas Saulgau Gmbh Kreiselmäher
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