DE2000478B2 - Maehdrescher, insbesondere selbstfahrender maehdrescher - Google Patents

Description

12 und 13 sind durch zwei oben liegende Träger 14 und 15 miteinander verbunden (Fig.3). Ein Querträger 16 verbindet die beiden Träger 14 und 15. Jede Bodenplatte 11 bildet mit ihren Seitenwänden 12 und 13 und dem Träger 14 bzw. 15 einen Rahmenabschnitt. Die beiden Träger 14 und 15 sind auf einem Zentralrohr 17. das auf der Oberseite des Förderkanal.» 1 bzw. des Rahmens 2' befestigt ist. drehbar gelagert. Das Schwenklager befindet sich oberhalb der Mähkreisel am Maschinengestell. Am Zentralrohr 17 ist eine Platte 18 angeschweißt zur Aufnahme von Hydraulikzylindern 19. Das andere Ende der Hydraulikzylinder 19 ist jeweils mit dem Querträger 16 der schwenkbaren Träger 14 und 15 gelenkig verbunden. Durch Betätigen der Hydraulikzylindei 19 werden die beiden Schneidwerkshälften für die Transportstellung um einen Winkel von etwa 70"- hochgeschwenkt. Für den Mähdrescherfahrer besteht in diesem Falle keine Sichtbehinderung bei hochgeschwenkten Schneidwerkshälf.en. "

An den Seitenwänden 12 und 13 ist je ein Abteiler 20 befestigt, der die stehenden Halme in den Wirkungsbereich der Mähkreisel 10 bringt. Die gleiche Funktion hat ein in der Mitte des Schneidwerks aneeordneter Abteile r 21.

" Die Mähkreisel 10 könnten auch über H\draulikmotoren angetrieben werden. Soll die Schwenkachse der Rahmenabschnitte tiefer gelegt werden, dann konnte es sein, daß die innenliegenden Mähkreisel das Hochklappen der Rahmenabschnitie behindern. In solchen Fällen empfiehlt es sich daher, mindestens einen der mittleren Mähkreisel an- und abbaubar zu

Iaaern.

"Bei dem Mähdrescher gemäß dem Ausführungsbeispiel ist das Schneidwerk in nur zwei Rahmenabschnitte unterteilt. Die Erfindung läßt sich aber auch -Ut drei- und mehrteiligen Schneidwerken verwirklichen. Bei einem dreiteiligen Schneidwerk kann der mittlere Rahmenabschnitt .est angeordnet sein, während nur die äußeren Abschnitte hochklappb.r sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 klappbaren Rahmen unabhängigen, auf die TransPatentansprüche: portbreite abgestimmten Rahmen gelagert ist. Dadurch, daß die Schneidwerkzeuge aus Mähkrei-

1. Mähdrescher, insbesondere selbstfahrender sein bestehen, ist es möglich, einen einzigen Querför-Mähdrescher, mit am Mähtisch angeordneten 5 derer zu verwenden, der die Transponbreite des Schneidwerkzeugen, denen ein in der Schneid- Mähdreschers nicht überschreitet und infolgedessen werksmulde gelagerter Querförderer nachgeschal- keiner Verkürzung für den Transport bedarf. Das tet ist und wobei die über die Transportbreite Hochklappen kann daher durch die Erfindung auf hinausragenden Teile des Mähdreschers zum Mähkreisel beschränkt werden.

Zwecke der Verringerung der Transportbreite der iu Es ist bereits eine Mähmaschine mit Mähkreiseln Maschine hochklappbar"sind, dadurch ge- bekannt (belgische Patentschrift 699 775), bei der die kennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge seitlich über die Maschine hinausragenden Mähkreials Mähkreisel (10) ausgebildet sind, der Querför- sei einzeln hochgeklappt werden können. Ein hochderer in einem von dem die Mähkreisel (10) tra- klappbarer, die Mähkreisel tragender Rahmencbgenden, in Transportstellung hochklappbaren 15 schnitt, bestehend aus Bodenplatte, Seitenwänden und Rahmen (11 bis 15) unabhängigen, auf die Verstrebungen, ist jedoch nicht vorgesehen. Auch Transportbreite abgestimmten Rahmen (T) gela- gibt die bekannte Maschine keine Anregung dafür, sert ist. " einen Querförderer in einem auf die Transportbrei·?

2. Mahd t scher nach Anspruch 1. dadurch ge- abgestimmten Rahmen zu lagern.

kennzeichnet, daß jeder die Mähkreisel (10) tra- 20 Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung gende Rahmenabschnitt eine Bodenplatte (11) weist jeder die Mähkreisel tragende Rahmenahaufweist. die an ihren beiden Enden mit je einei schnitt eine Bodenplatte auf, die an ihren beiden Fnan ihren oberen Enden dirch einen 1 .ager (14 den mit je einer an ihren oberen Enden durch einen bzw. 15) \erbundencii Seitenwand (12 bzw 13) Träger verbundenen Seitenwand ausgerüstet ist. Puausgerüsi -t ist. 2s mit erhält jeder di; Mähkreisel tragende Rahmen.'.r·-

3. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2. da- schnitt ausreichende Festigkeit.

durch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Mäh- Zweckmäßigerweise is' der Antrieb der Mähkr^-

kreisel (10) von einem auf dem Rahmen (T) ge- sei von einem auf dem Rahmen gelagerten Getn.-'v lagerten Getriebe (4) abgeleitet und über eine Te- abgeleitet und über eine Teleskopgelenkwelle und jin ieskopgelenkwdle (7) und ein am äußeren Ende 30 am äußeren Ende des Rahmenabschnittes gelaeer,■.··■. des Rahmenabschnitte;, gelag.rtes Getriebe (8. 9) Getriebe geleitet,
geleitet ist. Um eine bleibende Breitenverringerung des Mj';-

4. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 dreschers zu erreichen, kann gemäß einem weiteren bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Merkmal der Erfindung mindestens ein Mähkreisel ein Mähkreisel (10) ab- und anbaubar ausgestaltet 35 ab- und anbaubar ausgestaltet sein.

ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an

Hand einer in Zeichnungen durgestellten Ausiührungsform nachstehend näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht des vorderen Teiles des

40 Mähdreschers nach der Erfindung,

F i g. 2 eine Vorderansicht des in F i g. 1 darge-

Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher, insbe- stellten vorderen Teiles des Mähdreschers, den rechsondere selbstfahrenden Mähdrescher, mit am Mäh- ten Rahmenabschnitt des Schneidwerks in Transporttisch angeordneten Schneidwerkzeugen, denen ein in stellung, den linken in Arbeitsstellung, und
der Schneidwerksmulde gelagerter Querförderer 45 Fig. 3 einen Grundriß des vorderen Teiles des nachgeschaltet ist und wobei die über die Transport- Mähdreschers.

breite hinausragenden Teile des Mähdreschers zum Vor dem Förderkanal 1 ist eine Förderschnecke 2

Zwecke der Verringerung der Transportbreite der in einem Rahmen T angeordnet. Die Förderschnecke Maschine hochklappbar sind. wirkt als Querförderer und hat eine Länge, die der

Bei einem bekannten Mähdrescher dieser Art 50 gewünschten Transportbreite des Mähdreschers ent· (schweizerische Patentschrift *34 849) bestehen die spricht bzw. diese unterschreitet. Von der Förder-Schneidwerkzeuge aus zwei quer zur Fahrtrichtung schnecke 2 führt ein Keilriementrieb 3 zu einem oben nebeneinander angeordneten Fingerbalkenschneid- auf dem Förderkanal 1 befestigten Getriebe 4. Das werken. Dabei ist jedem Schneidwerk ein sich über Getriebe 4 besteht aus einem Zahnradpaar 5, 6. Das die ganze Breite des Schneidwerkes erstreckender 55 Zahnrad 6 treibt je eine links und rechts vom Ge-Querförderer zugeordnet, so daß die Schneidwerke triebe angeordnete Teleskopgelenkwelle 7 an. Die zusammen mit ihren Querförderern hochklappbar Teleskopgelenkwellen 7 führen zu seitlichen Getriesind. Die hochklappbaren Teile haben infolgedessen ben8 und9 (Fig. 2), die im Ausführungsbeispiel als ein großes Gewicht und erfordern auch umständliche Keilriemengetriebe ausgebildet sind. Die Keilriemen-Übertragungsorgane. 60 getriebe dienen dem Antrieb eines Schneidwerks, das

Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Mähdre- mit Mähkreiseln 10 bekannter Art ausgerüstet ist. scher zu schaffen, bei dem die hochklappbaren Teile Die Mähkreisel 10 werden von unten angetrieben geringeres Gewicht haben und geringeren konstrukti- und sind auf einer Bodenplatte 11 drehbar gelagert, ven Aufwand erfordern. Der Antrieb ist so eingerichtet, daß die Mähkreisel

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch 65 dem Schnittgut angepaßt niedertourig umlaufen,
gelöst, daß die Schneidwerkzeuge als Mähkreisel aus- Je zwei Mähkreisel arbeiten bei gegenläufiger Drehgebildet sind, der Querförderer in einem von dem die richtung zusammen. Jede Bodenplatte 11 weist senk-Mähkreisel tragenden, in Transportstellung hoch- rechte Seitenwände 12 und 13 auf. Die Seitenwänrle