DE1802998U

DE1802998U - Sonnenblende, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

Info

Publication number: DE1802998U
Application number: DEZ6201U
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Zipperle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-09-17
Filing date: 1959-09-17
Publication date: 1959-12-24

Description

Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge Das Gebrauchsmuster betrifft eine Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge die in an sich bekannter Weise aus einem steifen, plattenförmigen, allseitig von vorzugsweise plattenförmigem Polstermaterial bedeckten Grundkörper und eines das Polstermaterial bedeckenden Überzugs aus Kunststoff oder dergl. besteht. Der steife plattenförmige Grundkörper kann beispielsweise aus Pappsp Preßspan oder dergl. bestehen, während als Polstermaterial beispielsweise Platten aus Schaumkunststoff dienen können.
Gemäß dem Gebrauchsmuster weist der plattenförmige Grundkörper an der dem Fahrer des Fahrzeuges zugekehrten Kante eine Ausnehmung auf, die von dem Polstermaterialuol dem Überzug überbrückt ist. Diese Ausnehmung kann derart ausgebildet sein, daß der Grundkörper einen etwa U-förmigen Umriß aufweist, dessen Schenkel sich neben den Schmalseiten der etwa rechteckigen Blende erstrecken. Die Schenkel des U-förmigen'Grundkörpers können sich nach ihren freien Enden hin verjungen. Eine solche Ausbildung einer gepolsterten Sonnenblende hat den Vorteil, daß der größte Teil der dem Fahrer des Fahrzeuges zugekehrten Kante der Sonnenblende, insbesondere die Mitte dieser Kante und die nach den Enden hin benachbarten Teile der Kante leicht eindrückbar sind, so daß eine Verletzung des Fahrers durch die Sonnenblende bei plötzlichem Bremsen nicht stattfinden kann. Die Schenkel der U-Form des plattenförmigen Grundkörpers tragen dazu bei, daß die Sonnenblende nach der Deformation wieder ihre ursprüngliche

Gestalt annimmt, und bewirken außerdem ;, daß das Zu-

sammendrücken der Blende etwas gedämpft und begrenzt wird, so daß im allgemeinen bei plötzlichem Bremsen der Fahrer mit seinem gegen die Sonnenblende stoßenden Kopf diese nicht so weit zusammendrücken wird, daß er mit dem Kopf gegen die härtere Kante des Steges

des U-förmigen Grundkörpers stößt.

Auf der Zeichnung ist die Sonnenblende gemäß dem Gebrauchsmuster beispielsweise dargestellte Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht der Sonnenblende, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Sonnenblende nach der Linie II-II der Fig. 1.
Die gepolstert Sonnenblende besteht aus einem steifen plattenförmigen Grundkörper 1, beispielsweise aus Pappe, Preßspan oder dergl., der an der dem Fahrer zugekehrten Kante der Sonnenblende mit einer Ausnehmung 2 versehen ist, so daß der Grundkörper etwa einen U-förmigen Umriß aufweist. An diesem Grundkörper 1 ist in bekannter Weise mittels Schellen 3 eine Haltestange 4 befestigt, um deren Achse die Sonnenblende schwenkbar isto Die Sonnenblende kann um die Haltestange 4 schwenkbar sein oder mit der Haltestange 4 fest verbunden sein ; im letzteren Falle ist die Haltestange schwenkbar gelagerto Der Grundkörper 1 ist auf beiden Seiten mit Polstermaterial 5, beispielsweise aus Schaumknnststoff in Plattenform, versehen, und diese Platten stehen allseitig über den Grundkörper über, wie insbesondere aus Fig, ersichtlich isto Das Ganze ist mit einem Überzug 6, beispielsweise aus Kunststoff, bedeckt.
Dieser Überzugkann beispielswe aus zwei Blättern bestehen, die, wenn es sich um thermoplastisches Material handelt, rings um die Sonnenblende längs einer Naht 7 miteinander verschweißt sein können. Insbesondere aus Fig. 1 ist ersichtliche daß das Polstermaterial 5 und der Uberzig 6 die Ausnehmung 2 von einem Schenkel zum anderen der U-Form des Grundkörpers 1 überbrücken.

Claims

Schutzansprüche 1) Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem steifen, plattenförmigen, beiderseits von vorzugsweise plattenförmigem Polstermaterial bedeckten Grundkörper und einer das Polstermaterial bedeckender Überzug aus Kunststoff oder dergl. dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Grundkörper (1) an der dem Fahrer zugekehrten Kante eine Ausnehmung (2) aufweist, die von dem Polstermaterial (5) und dem Überzug (6) überbrückt ist.
2) Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Ausnehmung (2) des plattenförmigen Grundkörpern (1) derart ausgebildet ist, daß der Grundkörper einen etwa U-förmigen Umriß aufweist, dessen Schenkel sich neben den Schmalseiten der etwa rechteckigen Blende erstrecken.
3) Sonnenblende nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Unförmigen Grundkörpers (1) sich nach ihren freien Enden hin verjüngen.