DE1802437U

DE1802437U - Laengsanschlag fuer kreissaegemaschinen.

Info

Publication number: DE1802437U
Application number: DE1959M0033056
Authority: DE
Original assignee: MASCH und WERKZEUGFABRIK FULD
Current assignee: MASCH und WERKZEUGFABRIK FULD
Priority date: 1959-10-19
Filing date: 1959-10-19
Publication date: 1959-12-17

Description

"Längsanschlag für Kreissägemaschinen" Bekanntlich benötigt jede Kreissägemaschine auf dem Sägetisch ausser einem Queranschlag auch einen Längsanschlag, der auf die Schnittbreite des Schneidgutes festgestellt wird. Diese Feststellung erfordert vielfach besonderes Werkzeug. Es sind jedoch auch bereits Längsanschläge bekannt, deren Feststellung mittels einer Knebelschraube erfolgt.
Gegenstand der Erfindung ist aber eine besonders vorteilhafte Feststelleinrichtung mittels eines Exzenters und daran befindlichem Knebel, der durch eine Feder immer in Festhaltestellung gehalten wird und nur bei Verstellung des Längsanschlages gedrückt zu werden braucht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindunggegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 den Erfindungsgegenstand im Mittellängsschnitt, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht, Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt gemäss der Schnittlinie A-B von Fig. 1.
An einer Stirnseite des Sägetisches 1 ist mit Abstand von diesem über Flacheisen 2 o. dgl. des Führungsrohr 3 für den Längsanschlag fest angeordnet. Auf diesem Führungsrohr 3 gleitet direkt oder besser über beiderseiteBuchsen 4 das Gleitrohr 5, auf welchem in Richtung auf die Tischmitte der eigentliche Längsanschlag 6 befestigt, vorzugsweise angeschweisst ist. Dieser Längsanschlag ist zweckmässig aus eisenrohr mit vier-oder rechteckigem Qurschnitt gefertigt, er kann aber auch aus einer Leiste o. dgl. bestehen. Der über

dem Gleitrohr 5 befindliche Teil des Längsanschlages 6 ist

"sanachlaces 6 ist

geschlitzt zur Aufnahme des Exzenters 7, der mittels des Bolzens 8 im Längsanschlag 6 gelagert ist. Im Exzenter 7 ist herausragend aus dem Längsanschlag 6 ein Hebel 9 fest angeschweisst, der mit Abstand über dem Längsanschlag 6 liegt.
Zwischen dem Hebel 9 und dem Längsanschlag 6 ist eine Feder, vorzugsweise eine Blattfeder 10 angeordnet, die den Hebel 9 immer hoch hält. Durch die besondere exzentrische Anordnung des Exzenters 7 drückt damit die Feder 10 den Exzenter 7 auf das Führungsrohr 3 und hält hiermit den Langsanachlag 5 bis 10 in der jeweils eingestellten Stellung fest. Soll der Längsanschlag 5 bis lo verstellt werden, drückt man den Hebel 9. Es wird hierdurch der Exzenter 7 vom Führungsrohr 3 gelöst und der ganze Längsanschlag kann leicht und beliebig hin und her geschoben werden. Irgendwelche Werkzeuge sind hierzu nicht erforderlich. Sobald man den Hebel 9 los lässt, stellt sich der Längsanschlag automatisch fest.

Claims

Sohutzansprüche. XSXX-- ! S' : S : 1. Längsanschlag für Kreissägemasohinen, dadurch gekennzeichnet, f) d, ttt dass imilängsanachlag (6) oder im stirnseitigen Ende des

Längsanschlages (6) ein Exzenter (7) exzentrisch gelagert ist, dessen Umfangsoberfläche bei Feststellung teilweise auf das Führungsrohr (3) drückt, wobei der Längsanschlag (6) fest mit einem Gleitrohr (5) verbunden ist, welches auf dem Führungsrohr (3) gleitet.
2. Längsanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am exzenter (7) ein Hebel (9) fest angeordnet ist, der mittels einer Feder (10) hochgedrückt wird und damit den Exzenter (7) auf dem Führungsrohr (3) feststellt.
3. Längsanschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der stirnseitige Teil des Längsanschlages (6) zur Aufnahme des Exzenters (7) und des teilweisen Hebels (9) ausgespart ist.
4. Längsanschlag nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Hebel (9) vorzugsweise eine Flachfeder (10) unterseitig angeordnet ist, die sich mit ihrem freien Ende auf dem Längsanschlag abdrückt.

5e Längsanschlag nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite des Längsanschlages offen oder geschlossen ist.