DE1801964A1 - Unfallverhuetungsanlage fuer schnellfahrende Kraftfahrzeuge - Google Patents

Unfallverhuetungsanlage fuer schnellfahrende Kraftfahrzeuge

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DE1801964A1
DE1801964A1 DE19681801964 DE1801964A DE1801964A1 DE 1801964 A1 DE1801964 A1 DE 1801964A1 DE 19681801964 DE19681801964 DE 19681801964 DE 1801964 A DE1801964 A DE 1801964A DE 1801964 A1 DE1801964 A1 DE 1801964A1
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Johann Hummel
Paul Werner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Erläuterung zur Unfailverhütungsanlage für schneklfahrunde Kraftfahrzeuge.
  • Diese Erfindung ist eine wesentliche Neuentwicklung zur größtmöglichsten Verhütung schwerer Verkehrsunfälle und bedeutender Herabminderung auch leichter Verkehrsunfälle dadurch, weil diese Erfindung das Fahrzeug selbst im Verkehr, als behindert, oder gefährlich, dem Mitverkehr anzeigt, zur gegenseitigen Räcksichtnahme im Verkehrsverlauf, des weiteren kann durch die Weiterentwicklung der Sicherheitsvorrichtung die die Unfallverhütungsanlage darstellt das Fahrzeug, entsprechend den Umständen durch die Unfallverhütungsanlage so eingestellt werden, daß schwere Unfälle größstmöglichst unterbunden werden und auch leichtere Unfälle ganz bedeutend weniger vorkommen können. Der Unfallverhüter für schnellfahrende Kraftfahrzeuge ist im heutigen schnellen Verkehrsleben eine notwendige Einrichtung die auch wirklich den erwünschten Erfolg bringen kann. Keine noch so gute Innenausstattung eines schnellfahrenden Kraftfahrzeuges kann Unfälle verhüten, wenn die Voraussetzung zu den eigentlichen Unfällen und Unfallursachen nicht abgeschafft werden. Hier muß man vor allen Dingen erkennen, daß wir im schnellbewegenden Verkehrsstrom zu wenig Jdealisten haben und dadurch wieder Verkehrsteilnehmer ob er gut oder schlecht fahrt gleichermaßen von Unfallmöglichkeiten im Verkehr verfolgt wird ohne sich dagegen wehren zu können.
  • Der Gesetzgeber muß grundsätzlich erkennen, daß wir im schnellen Verkehr mehrere Gruppen von Verkehrsteilnehmer haben.
  • 1. der einwandfreie Verkehrsteilnehmer, der als Mensch vollkommene Fahreigenschaften besitzt, ebenso ein verkehrssicheres Fahrzeug fährt.
  • 2. der leicht behinderte Verkehrsteilnehmer bei welchem eventuell ein voräbergehender Behinderungszustand z. B.
  • Kopfschmerzen, Unaufmerksamkeit, Zahnschmerzen, andere Störungen am Körper usw. unter anderem auch der Genuß von beeindlußenden Drogen oder Alkohol vorhanden sein kann.
  • Huckepackfahrzeuge, Fahrzeuge mit Ungeschickten Ladungen oder Anhangers, nicht sehr gute Reifen, oder andere momentane Fahrzeugbehinderungen oder Störungen Jeglicher Art,, auch Sehstörungen sowie Kraftfflahrer lit Anfangpraxis sogar nicht ganz zuverlässige momentane Bremsbeschaffenheiten und ähnliche Faktoren:gehören zu dieser Gruppe, die sich durchaus noch erweitern ließe.
  • 3. das ist der stärker behinderte Kraftverkehrsteilnehmer.
  • Diese Gruppe ist der verkehrsteilnehmer der die gleichen Punkte im Verkehr aufweist wie Punkt 2, nur in etwas verstärktem Maße. Nach unserer bisherigen Verkehrsordnung haben wir offiziel nur den Verkehrsteilnehmer wie unter Punkt 1, im Verkehrsleben vorgesehen und das entspricht nicht den Tatsachen, denn die anderen beiden Gruppen der Verkehrsteilnehmer sind in unsichtbarer Form auch vorhanden.
  • So ergibt sich das der Verkehrsteilnehmerstrom von ungeheuren Mengen Unfallverursacher durchsetzt ist, die weder erkennbar sind oder auch aus dem Verkehr ausschaltbar sind. Unter anderem ist auch der alkoholisierte Verkehrsteilnehmer eine große Unfallursache aber nur aus folgendem Grund, weil er im Verkehr als gejagtes Wild galt und aus diesem Grund allein sich sehr viele Unfallursachen ergaben. Eine Ablösung bisheriger Gesetze oder Vorschriften im Verkehr durch etwas besseres ist wegen der Unfallverhütung dringend notwendig geworden, denn sonst kann der Verkehr auf der Straße mit seinen Folgen aus einem Volk, bald ein Volk mit Vorstrafen werden lassen. Nach den bisherigen Verkehrsordnungen verstößt selbst auch ein Richter, ein Gelehrter, ein Polizist und eigentlich alle Verkehrsteilnehmer sooft gegen dasGesetz, daß es eine Katastophe ist. Nur kommt es immer darauf an, wann oder ob der Verkehrsteilnehmer durch den Gesetzwächter ertappt oder angezeit wird. Ein großer Teil von Verkehrsdelikten oder Unfallursachen spielt sich in einem gewissen Zustand des Fahrers oder Fahrzeuges ab, denn man bezeichnen kann als Zustand der Fahrbehinderung in einer leichteren Jorm das gleiche in einer schwerwiegenden Form und die nächste Erweiterung wäre der Zustand der Fahruntauglichkeit.
  • Die Tendenz unserer technischen Weiterentwicklung muß dahinausgeuen, die wirklichen Ursachen von Unfällen richtig zu erkennen, nur so können wir erfolgreichen technischen Fortschritt erzielen und Lebenssicherungen beim schnellen Straßenverkehr einbauen. Es ist keine Lösung scharfe Ecken und Kanten im Innern der Fahrzeuge zu entfernen, wenn ich nicht gleichzeitig die Ursache ausschalte die das Fahrzeug zum Unfall führt Die Erfahrung hat gezeigt, daß in erster Linie der Mensch als Unfallerzeuger feststeht, weil derselbe durch viele Einflüße seine Zuverlässigkeit im Verkehr, wenn auch manechmal nur kurzzeitspannig herabgemindert haben kann.
  • Außerdem gibt es viele Charakters zu denen sehr stark jüngere temperamentvolle Fahrzeugführer gehören, welche aus falschem Ehrgeiz nur schnell fahren wollen, ohne das sie beachten, daß bei einer bestimmten Geschwindigkeitsübersteigung die Kontrolle über das Fahrzeug wesentlich vermindert ist und Umweltverhältnisse und Nebenerscheinungen dazu beitragen in sekundenschnelle schwerste Schäden zu verursachen betreffs Material wie auch Menschenschäden.
  • Diese Fahrerruppe wird es immer geben, denn diese Fahrergruppe stellt die eigentliche Jugend dar. Das Bestreben von technischen Neuheiten zur Unfallverhütung muß darauf hinaus gehen: 1. weniger Unfälle auf der Straße 2. weniger Tote auf der Straße 3. weniger Versicherungsschäden auf der Straße 4. weniger Verkehrsaufsicht auf der Straße 5. weniger Staatsausgaben für Kontrolle auf der Straße 6. mehr Eigendisziplin der Fahrer auf der Straße 7. oelbstkontrolle der Fahrer untereinander auf der Straße 8. mehr Umsatz in mehreren Geschäftszweigen - Hotels, Gaststätten usw. auch betreffs Alkohol ohne gesetzliche Behinderung.
  • Der Gesetzgeber muß im Zusammenhang den Zustand richtig erkennen in dem der heutige Mensch wirklich lebt. In der heutigen Zeit gehört das schnellfahrende Kraftfharzeug einfach als Verkehrsmittel in jede Familie, und wird dadurch benützt normalerweise in Jedem Lebens zustand oft ganz unabhängig davon ob sich daraus eine strafbare Handlung ergibt oder auch nicht.
  • Es muß verhindert werden, daß wenn ein Behinderter Verkehrsteilnehmer am Verkehr teilnimmt sich derselbe dem Verkehr anpassen muß, sondern für den behinderten Verkehrsteilnehmer gilt folgendes, daß er sich grundsätzlich dem Mitverkehr erkenntlich machen muß, ferner die rechtsmögliche Fahrbahnseite benützt und sich in der Geschwinigkeit so verhält wie auf einer Tabelle angezeigt. So darf der behinderte Verkehrsteilnehmer am Verkehr teilnehmen unter den Bedingungen wie gesetzlich festgelegt und auf der~Tabelle- aufgezeichnet ist. Nach Anpassung dieser Form im Verkehrsleben gilt auch der behinderte Verkehrsteilnehmer als normaler Verkehrsteilnehmer und genießt auch dann den Schutz des Gesetztes wie ein normaler Verkehrsteilnehmer. Unter die behinderten Verkehrsteilnehmer kann sogar noch der stärker behinderte eingeschlossen werden nur mit etwas abgeänderten Vorschriften die leicht ersichtlich auch aus einer Tabelle zu ersehen sind die ßn geeigneter Stelle in Fahrzeug für den Fahrer zu erkennen ist. Die gesamte Unfallverhütungsanlage ist in Ihrer Konstruktion so vielseitig anwendbar, daß sie bei Anwendung nach Vorschrift wirklich ein Unfallverhüter ist. Der Unfallverhüter in diesem Fall ist ein Zusatzgerät in jeden Wagen zu montieren und dann erst ist ein schnelles Fahrzeug allen-Verkehrsansprüchen gewachsen und demnach ein sicheres Fahrzeug wie bisher. Zur eigentlichen Unfallverminderung auf der Verkehrsstraße ist demnach eigentlich nur ein kleiner Erlaß und einige Gesetzesvorschriften leichter Art notwendig um Verkehrsunfälle größtmöglichst auszuschalten. Und diese Maßnahme würde von jedem Verkehrsteilnehmer begrüßt werden.
  • I. Klarstellung des Gesetzgebers über die 3 Verkehrsteil nehmergruppen.
  • II. Änderung des Alkoholgesetzes, der Gesetzgeber kann jetzt ruhig ein Alkoholbereicherung des Blutes 1,5 - 2 pro Mille übersehen, weil das nicht mehr gefährlich ist, deswegen muß man das nicht unbedingt fördern, aber ein Normalbürger kann selbst in einem angeheiterten Zustand sein Fahrzeug fahren nach Vorschrift ohne gegen das Gesetz zu verstoßen.
  • Die pro Mille Daten können nach Erfahrung vom Gesetzgeber mehr oder weniger zugelassen werden ohne Unfallgefahr.
  • In der Nachfolge ist die Unfallverhütungsanlage für schnellfahrende Kraftfahrzeuge beschrieben und als zweckmäßiger Schutz gegen Unfälle auf der Verkehrsstraße ausgebildet.
  • Beschreibuag der Unfallverhütungsanlage für Schnellfahrende Kraftfahrzeuge Diese Erfindung ist eine wesentliche Neuentwicklung zur größtmöglichsten Verhütung von Verkehrsunfällen mit allen seinen Nebenerscheinungen. Bei dieser Neuheit handelt es sich um ein Anlage, die bei zeitweiliger Fahruntüchtigkeit eines Kraftfahrers sowie eines Kraftfahrzeuges eingeschaltet werden kann, somit das Fahrzeug die eingestellte Höchstgeschwindigkeit nicht überschreitet und den anderen Verkehrsteilnehmer die Fahrbehinderung, je nach Stärke derselben, angezeigt wird.
  • Gleichzeitig durch eine besondere Lichtanlage, die in seiner Auffälligkeit und Größenordnung unverwechselb@r ist, ge@@nnzeichnet. Die Unfallverhütungsanlage ist auch ohne Behinderungslichtanlage schaltbar und ann anwendbar für Ortsverkehrsgeschwindigkeiten und dergleichen in mehreren ochaltstuSen. Mit der dazu ausgebildeten Tabelle, ist dem Fahrer eine einfache Sichtlinie für die allgemeinen Behinderungen gegeben mit dem Hinweis auf die jeweilige Einstellung des Unfallverhüters.
  • 1. Das Gerät kann auf verschiedene Höchstgeschwindigkeiten eingestellt werden. z. B. 50 - 60 - 70 km/h, was bezweckt, daß dieses Fahrzeug z. B. im btadtverkehr die eingestellte Höchstgeschwindigkeit nicht überschreitet.
  • 2. Bei dieser Einstellung handelt es sich um die gleiche Art was Höchstgeschwindigkeit betrifft und deren Einstellung, jedoch werden hier nach vorn und hinten am Fahrzeug, jeweils vorzugsweise in der Mitte des Fahrzeugs angebracht, Lampen dazugeschaltet, sodaß z. B. bei 70 km/h eine blaue Farbe in den angebrachten Lampen aufleuchtet, bei 50 km/h Einstellung wird zur blauen Lampe eine gelbe dazugeschaltet. Diese zusätzlichen Lampen haben den Zweck andere Verkehrsteilnehmer davon in Kenntnis zu setzen, daß dieser Fahrer ein behinderter Fahrer ist, welcher zur Zeit in der Fahrtüchtigkeit in erhöhtem Maße gemindert ist. Somit wird der allgemeine Verkehr recrtzeitig aufmerksam gemacht und Unfallmöglichkeiten werden daher eher erkannt und ausgeschaltet. Diese Anlage kann sowohl im Betrieb befindlichen Fahrzeug, sowie in neue Fahrzeuge montiert werden. Diese Anlage besteht aus verschiedenen Geräten, Armaturen, Schaltern, Magneten usw.
  • wie in der Zeichnung aufgeführt ist. Auch gehört zur Orientierung des Fahrers eine rechtsgültige Tabellenausbildung dazu, die dem Fahrer klare und handfeste Richtlinien geben.
  • Die Unfallverhütungsanlage für schnellfahrende Kraftfahrzeuge besteht im wesentlichen aus dem Kontaktgerät 2, welches an den Tachometer 1? angeschlossen wird. Das Kontaktgerät 2, ist an die Tachoantriebssäule angeschlossen. Daraus ergibt sich, daß die Drehbewegungen der Tachowelle 3, durch das Kontaktgerät 2, hindurch zum Tachometer 1, übertragen werden. Diese Drehbewegung wird dazu benützt, um mittels Fliehkraftregler oder Scheibe, welcher im Kontaktgerät 2 eingebaut ist, Ueweilige Kontakte 4-15-16 zu betätigen und dieser dann den Magneten 9 unter Strom setzt, dieser wiederum die höher Beschleunigung durch Bremsung unterbindet, sobald der Schalter 4 auf die entsprechende Geschwindigkeit eingestellt ist. Der Magnet 9 ist am Seilzug 12 oder dessen Schalthebel, oder Zusatzschaltarm angekoppelt, sodaß bei Betätigung des Magnets 9 das Zugseil 12 angezogen wird und die Räder 11 abgebremst werden. Um ein hartes Abbremsen zu verhindern, ist zwischen Magnet 9 und Seil 12 eine Zugfeder 13 eingehängt, welche im ersten Moment nachgibt dann aber die Bremsung langsam einleitet.
  • Bei Öldruckbremse wirkt der Bremsmagnet 9 direkt auf die Ölleitung ein oder auf das Bremspedal oder zusätzlichen Bremsarm, der in seiner Arbeitsweise die üblichen Bremseinrichtung in Tätigkeit setzt. Bei Öldruckbremsen oder ähnlichen Kontruktionen kann ein zusätzlicher Öldruckzylinder 19 ausgebildet sein, welcher durch den eingeschalteten Magneten 9 den Öldruckkolben betätigt. In das System der Öldruckleitung 21 ist eine Düsenausbildung 20 eingebaut die vorzugsweise an einen günstigen Punkt der Ölleitung 21 gelegt ist, die eine Querschnittverstellung der Düsenöffnung durch Schraubverstellung oder ähnlichem ermöglicht, sodaß bei dieser Öldruckwirkung auf die Bremsleitung ein allmählich ansteigender Öldruck erzielt wird, sodaß der Bremsvorgang allmählich eingeleitet wird Schalter 15 dienst zum Ein- und Ausschalten der Behinderungslampen 7 u. 8.
  • Die Lampen müssen vom behinderten Fahrer eingeschaltet werden, sobald er so behindert ist, sei es durch Alkohol oder dergleichen, daß er die Höchstgeschwindigkeit mittels Schalter 4 auf 50 bzw. 70 km/h sinstellen muß. Dementsprechend sind die Farben an den Lampen 7 und 8 eingeschaltet z. B. bei 70 km/h blau bei 50 km/h blau-gelb. Wird der Unfallvsrhüter nur zur Absicherung für überhöhte Geschwindigkeiten z. B. Ortsdurchfahrt 50 oder Vorstadtverkehr wenn 60 erlaubt ist, eingestellt, so werden die Lampen mittels Schalter 5 ausgeschaltet, da in diesem Fall der Fahrer nicht behindert oder vermindert fahrtüchtig ist, sondern die Anlage nur zur Sicherung für zu schnelles fahren eingeschaltet hat, wodurch der Fahrer automatisch die eingestellte Geschwindigkeit nicht überschreiten kann. Im Wageninnern ist eine Warnleuchte oder ein Warnsignal 17 angebracht, welches bei Erreichen der eingestellten Geschwindigkeit in Aktion tritt. Wird nach dem Aufleuchten oder Ertönen des Signals die Geschwindigkeit nicht gemäßigt, so wird das zusätzlich eingebaute Verzögerungsgerät 18 nach etwa 2-3 Sekunden Verzögerung den Kontakt schließen und die Beschleunigung unterbinden, durch eine weich eingeleitete Bremsung, sodaß der Wagen un:er die ein-*estellte Höchstgeschwindigkeit kommt, sodann die Bremsen wieder freigegeben werden. Dieser Vorgang wiederholt sihh sobald die eingestellte Höchstgesci'indigkeit überschritten werden will Bei Fällen wo man aus irgend einem Grund heraus gezwungen ist, die Geschwindigkeit plötzlich über die eingeschaltene Höchstgeschwindigkeit zu erhöhen, unterbricht man den sogenannten Abbremsvorgang durch Betätigung des Unterbrecherschalters 24 der den Magneten außer Wirkung setzt, sodaß man dann ungehindert notbeschleunigen kann, wenn die Verkehrssituation es erfordert. Nach dieser Operation ist der Unterbrecherschalter 24 wieder zurückzuschalten.
  • Die zu dem Unfallverhüter gehörende Tabelle gibt mit einem Blick dem Fahrer eine Richtlinie, bei seinen Behinderungen über den Gebrauch der Unfallverhütungsanlage bei verschiedenen Graden der Behinderung. Die Tabelle kann mit oder ohne Beleuchtungselementen ausgestattet sein, vorzugsweise wird dieselbe an der Windschutzscheibe oder anderweitig angebracht, wo sie vom Fahrer einwandfrei eingesehen werden kann.
  • Für den Gesetzgeber sollten folgende Punkte noch in Erwägung gezogen werten: I. blau-gelb Fahrer dürfen die Autobahn nicht benutzen.
  • II. Blaulichtfahrer sowie blau-gelb Fahrer scharf rechts fahren.
  • III. Die Alkoholgrenzen für Blaulichtfahrer das wäre etwa 70 km/h 0,5 - 1,2 -romillerenze IV. Die Alkoholrenzen f- r blau-gelb Fahrer etwa 1,3 - 1,8 Promille.
  • V. Fahrer mit mehr als in der Tabelle aufgezeigt, sollten sich nicht mehr als Fahrzeuglenker betätigen.
  • Diese z. B. angegebenen Promille-Daten werden etwa den zweckmäßigkeiten genügen, können aber in andere verschiedene Daten abgeändert werden, je nach erprobter Zweckmäßigkeit.
  • In der Tabelle sind mehrere Vorschläge für Anwendungszwecke gegeben, die von gesetzlicher Seite zweckmäßig erweitert werden können.

Claims (3)

  1. Schutz ansprüche
    Der Unfallverhüter für schnellahrende Kraftfahrzeuge ist eine wesentliche Erfindung und besteht im wesentlichen nach Anspruch 1 aus dem Kontaktgerät 2 zur Datenabnahme vom Tachometer 1 oder anderen Geschwindigkeitsanzeigern, mit den Einstellschaltern 4, welche nach eingestellter Geschwindigkeit bei Erreichen derselben, zur Warnleuchte oder Warnsignal 17 den Strom abgeben, wodurch das Signal betätigt wird. Bei weiterer Fahrbeschleunigung tritt das Verzögerungsgerät 18 in Aktion und gibt auf den Bremsmagneten 9 Strom ab, sodaß derselbe durch Zug- oder Schub das Bremspedal, das Bremsgestänge 10 oder das Bremsseil oder auch einen zusätzlichen Bremsarm an der vorhandenen Bremseinrichtungskontruktion betätigt und die herkömmliche Abbremsung weich einleitet, durch ein Zug- oder Druckfeder 13 oder ähnlich wirkender pl8tzlichen druckabfangender Dämpergebilde.
    Die Ausbildung des Bremsmagneten 9 mit seinen Wirkungswegen kann auch so ausgebildet sein, daß der Bremsmagnet 9 direkt mit Druck oder Zugwirkung auf das Fußbremspedal wirkt und mit einer Leerlauflasche ausgebildet ist, sodaß bei Fußbetätigung auf die Bremse der Bremsmagnet oder umgekehrt nicht behindert wird und auch bei Öldruck oder ähnlichen Bremsanlageausbildungen der gleiche Bremsdruckerzeugende Zylinder betätigt wird, der sonst anderswie oderdurch den Fuß betätigt wird.
    Die gesamte Bremsanlage kann aber auch mit einem zusätzlichen druck oder ähnlichem Druckzylinder 19 ausgebildet sein, welcher an das eigentliche Bremssystem angeschlossen wird und in seiner Ausbildung mit einem Bremamagneten 9 betätigt wird, ferner die Austrittöffnung des Druckes aus dem Zusatzdruckzylinder 19 mit einer konstanten oder auswechselbaren Düse 20 versehen sein kann, welche den Querschnitt der Bremsdruckleitung bedeutend untersteigt. Die Austrittöffnung des Zusatzdruckzylinders kann aber auch durch eine verstellschraubende Ausbildung beliebig einstellbar und regulierbar auf Druckstärke und Durchlaß ausgebildet sein.
    Die Unfallverhütungsanlage für schnellfahrende Kraftfahrzeuge ist schaltbar für mehrere Geschwindigkeitsbereiche, Je nach gesetzlicher Vorschrift korigierbar ausgebildet und vollzieht, gesteuert durch einen Geschwindigkeitsanzeiger, der auch das vorhandene Tachometer oder Fahrtenschreiber sein kann oder eine deren Weiterentwicklung, aber auch in seiner Ausbildung unabhängig von beiden sein kann. Durch die gewählte Schaltereinstellung 4, daß dieses Fahrzeug die eingestellte Höchstgeschwindigkeit nicht überschreitet und somit das Fahrzeug, sich nicht in ein erhöhtes Gefahrenbereich begibt und vor dem Erreichen der eingestellten Höchstgeschwindigkeitsgrenze wird der Fahrzeugführer durch ein Warneinrichtung 17 aufmerksam gemacht, seine Fahrgeschwindigkeit zu drosseln. Eine weitere Ausbildung von auffallenden unverwechselbaren, vorzugsweise vorn in der Mitte des Fahrzeuges und das gleiche hinten, nach einer bestimmten Ordnung Farbleuchten, vorzugsweise blau und gelb Lampen, werden zusätzlich eingeschaltet, wenn das Fahrzeug oder der Fahrer behindert ist, je nach Grad der Behinderung, entweder blau allein oder blau und gelb oder an deren Stelle eine von Amtswegen für richtig gehaltene Leuchtfärbung erzeugende Lampenausbildung. Diese Lampen werden eingeschaltet nach der Tabellenordnung und dienen zur Anzeige des Behinderungsgrades dieses Verkehrsteilnehmers, sowie zur Warnung des Mitverkehrs und zum Schutz dieses behinderten Verkehrsteilnehmers.
    Die Ausbildung der Unfallverhütungsanlage kann aus Einzelteilausbildungen beliebig platzierbar im Fahrzeug ausgebildet sein, aber auch in seiner Ausbildung, ganz oder teilweise, auf einem offenen oder verdecktem Armaturen-Element platziert sein, von welchem Leitungskabel und andere Äzischlüße ansteckbar oder anschraubbar als Verbindungselemente zum Fahrzeug ausgebildet haben können. Dieselben Anschlüße können auch ganz oder teilweise anklemmbar austebildet sein.
    Unfallverhütungsanlage nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, nur daß die Unfallverhütungsanlage direkt am Tachometer angeschlossen wird, die Tachometerausbildung selbst mit Kontaktabgabegerät wie 2 ausgestattet ist.
    Unfallverhütunfflsanlage nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, nur daß das Kontaktgerät 2 zwischen Tachometer 1 und Tachowelle 3 eingebaut wird.
    Unfallverhütungsanlage nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, nur daß der Kontaktgeber elektronisch, pneumatisch, magnetisch oder mechanisch ausgestattet werden kann.
    Unfallverhütungsanlage nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, nur daß im Kontaktgerät 2 ein Fliehkraftregler eingebaut ist, welcher bei entsprechender Geschwindigkeit die Kontakte behrt, welche ein stromkreis zum Magnet 9 schließen und die hr@rosselung einleit@ Unfallverhütungsanlage nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, nur das der Magnet 9 durch Pneumntik, Elektronik ersetzt werden kaiiri.
    Unfallverllütangsanlage nach aspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, nur daß die Schalter 4 und 5 wahlweise am Armaturenbrett oder an der Lenksäule angebracht werden können.
    Unfallverhütungsanlage nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, da3 der Bremsmagnet 9 die Fahrtdrosselung wieder freigibt, sobald das Fahrzeug wieder mit der Fahrtgeschwindigkeit unter die eingestellte Höchstgeschwindigkeit gelangt ist. Der Hauptbremszylinder 19 ist mit einem liegendem oder hängenden Kegelventil ausgebildet mit geringer Druckdüse als Öldruckleitung und gröBerem Rücklaufquerschnitt des Kegelventils oder mit Düsenquerschnitt Verstellschraube bei konstanter Düsenausbildung.
    Unfallverhütungsanlage nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß zu jederUnfallverhütungsanlage für schnellfahrende Kraftfahrzeuge die Tabellenausbildung gehört, welche ein eindeutige Auskunft und Anweisung für den Fahrer gibt.
    Unfallverhütungsanlage nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, nur daß die Abnahme der Kontakte direkt auf der Tachometeranzeigerskala erfolgt durch den Ausschlag des Tachometeranzeigers (Nadel oder dergleichen) 1. mittels Magneteinwirkung auf ein Schalterelement.
  2. 2. mittels Photozellensteuerung.
  3. 3. mittels Elektronik.
    Unfallverhütungaanlage nach anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterbrecherschalter 24 vor Magnet 9 gesetzt im Notbedarf betätigt den Magneten 9 außer Wirkung setzt, dadurch ein flotte Beschleunigung des Fahrieuges ermöglichst ist.
    z. B. zur Anwendung bei schnellen husweichmanövern oder anderen Sonderfällen, bei denen aber eingeschaltete Behinderungsleuchte in Ihrer Wirkung nicht unterbrochen werden.
    Schalttabelle für Unfallverhüter Blaulicht schalten = 70 km/h Höchstgeschwindigkeit Blau-gelb-Licht schalten = 50 km/h Höchstgeschwindigkeit Skizzierte Tabelle für die meisten Fahrbehinderungen der Fahrer oder Fahrzeuge Art der Behinderung Licht Höchst- Übermengen Licht Höchst- nicht mehr geschw. geschw. in den Verkehr stark abge- Reifen blau 70 km/h Reifen glatt - - " fahren Bremsen nicht blau 70 km/h versagend - - " vollwertig blau- Ladung nahe Höchst-blau 70 km/h überladen gelb 50-km/h - grenze momentane leichte schwerere blau- blau 70 km/h 50 km/h - Körperliche Behinder- Art gelb ungen
    Diese Tabelle hat jeder Fahrzeugführer zu beachten, vom Trinkbeginn an bis 8 Stunden nach dem letzten Glas blau- 4/4 Glas Bier blau 70 km/h 5-7 Glas 50 km/h 7/4 " gelb 4 Gläschen Schnaps blau 70 km/h 5-7 Glas blau- 50 km/h über 7 gelb Glas " 6 Gläschen Likör blau 70 km/h 7-9 Glas blau- 50 km/h über 9 gelb Glas " 3 Stück @e@@ blau 70 km/h @-@ Glas blau- 50 km/h @@er @ gelb Glas " 3 Stück Grogg oder 1/4 Glas Glühwein blan 70 km/h 4-6 Glas blau 50 km/h über 6 gelb Glas "
    Wisky, Weinbrand, Obstler, Wodka und ähnliches gelten als Schnaps Weibl. Fahrer bei Rubrik 70 km/h um 1 Glas wie Tabelle verringern weibl. Fahrer bei Rubrik 50 km/h um 2 Glas wie Tabelle verringern Im Ortsverkehr auf zulässige Höchstgeschwindigkeit schalten ohne Als behinderter Fahrer, wie Tabelle angibt oder ähnlich Licht Behinderungslampen dazu schalten.
    Anfängerfahrer und anderweitig Behinderte möglichst 70 km/h einstellen, wenn besonders schwierig noch Blaulieht dazuschalten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543163A1 (de) * 1985-12-06 1987-06-11 Mannesmann Kienzle Gmbh Geschwindigkeitsbegrenzer
US6333687B1 (en) 1995-05-04 2001-12-25 Labelle Paul J. Automatic underspeed warning system

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DE3543163A1 (de) * 1985-12-06 1987-06-11 Mannesmann Kienzle Gmbh Geschwindigkeitsbegrenzer
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