DE202021003394U1

DE202021003394U1 - Optische Verzögerungs Anzeige

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Publication number: DE202021003394U1
Application number: DE202021003394.7U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2021-11-03
Filing date: 2021-11-03
Publication date: 2021-11-25
Anticipated expiration: 2031-11-04

Abstract

Links und rechts Seitlich an der Heckscheibe (a), vertikal Ausgerichtete Leuchtstreifen (b) oder andere geeignete Leuchtmittel.Warndreieck (d), aufleuchtend oder blinkend in der Heckscheibe (a) bei Vollbremsung.Warndreieck (d), aufleuchtend oder blinkend in Verbindung mit der Warnblinkanlage,zeitgleich oder abwechselnd mit der Warnblinkanlage. Dadurch gekennzeichnet, dass:Das Menschliche Auge eine Vertikale Ausrichtung eines Leuchtstreifens (b) und eine von unten nach oben verlaufende Ausleuchtung dieses Streifens und die daraus abzeichnende Stärke der Verzögerung der Geschwindigkeit, besser und einleuchtend wahrgenommen wird.Das ein zusätzlich aufleuchtendes Warndreieck (d) in der Heckscheibe (a) bei einer Vollbremsung, noch deutlicher eine Gefahr bei einer eingeleiteten Vollbremsung vom nachfolgendem Verkehr, wahrgenommen wird. Auch bei z.B. liegengebliebene Fahrzeuge, Pannen, Wildunfällen ect. Kann ein zusätzlich aufleuchtendes Warndreieck (d) in der Heckscheibe (a), entweder zeitgleich oder in Abwechslung mit der Warnblinkanlage, eine bessere und schnellere Wahrnehmung der Gefahrenstelle, erfolgen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Bremskraft Anzeigesystem, das vorzugsweise Mittels Lauflicht Leuchtleisten (b) in der Heckscheibe (a), links und rechts, vertikal verbaut sind. Eine Zusatzanzeige, Mittig in der Heckscheibe in Form eines aufleuchtenden Warndreiecks (d) bei Vollbremsung, dass aber auch in Verbindung mit der Warnblinkanlage gekoppelt werden kann
Stand der Technik:
Bisher sind an Fahrzeugen am Heck, nach hinten gerichtete Bremslichter angebracht.
Diese werden durch ein Ein und Ausschalter am Bremspedal aktiviert bzw. deaktiviert, je nach dem, ob eine Bremsung eingeleitet wird oder beendet wurde.
Zusätzlich ist bei den meisten Fahrzeugen noch eine dritte Bremsleuchte vorhanden, um die Bremsung bzw. Verzögerung visuell besser erkennen zu können.
Bei neueren Fahrzeugen sind auch adaptive Bremslichter Verbaut. D.h. bei starker Verzögerung fangen die Bremslichter an zu blinken.
Daraus soll der nachfolgende Verkehr erkennen können, dass ziemlich stark abgebremst wird.
Der Nachteil dieses Systems hierbei ist:

Bei den im „Stand der Technik“ beschriebenen Systemen wird dem nachfolgenden Verkehr lediglich angezeigt, dass das vorausfahrende Fahrzeug die Geschwindigkeit verringert.
Lediglich bei dem adaptiven Bremslicht wird noch die Information einer starken Bremsung,
durch blinken, hinzu gefügt.

Dadurch, dass der nachfolgende Verkehr das Brems und Fahrverhalten durch ein und ausschalten der Bremslichter nicht eindeutig einschätzen kann, kommt es immer wieder zu den bekannten „Stau aus dem Nichts“ obwohl Eigentlich kein Anlass dazu wäre.
Es folgen noch Entgegenhaltungen:

DE 299 13 927 U1 Gebrauchsmusterschrift
DE 699 26 298 T2 2006.06.01 EU Patentschrift
DE 10 2006 053 701 A1 2007.06.06 Offenlegungsschrift
DE 10 2007 044 936 A1 2009.04.02 Offenlegungsschrift
DE 10 2007 055 157 B3 2009.06.04 Patentschrift
DE 10 2008 010 063 A1 2009.08.27 Offenlegungsschrift
DE 10 2008 060 042 A1 2009.09.17 Offenlegungsschrift
DE 20 2007 007 995 U1 2007.10.04 Gebrauchsmusterschrift
DE 200 08 652 U1 Gebrauchsmusterschrift
DE 197 43 834 A1 Offenlegungsschrift
DE 196 01 180 A1 Offenlegungsschrift

Bei diesen Entgegenhaltungen handelt es sich um Systeme, bei denen ein zusätzliches Bremslicht aktiviert wird oder je nach Bremsung die Leuchtkraft der Bremslichter angepasst wird.
Lediglich bei den Nummern:

DE 200 08 652 U1 Gebrauchsmusterschrift
DE 699 26 298 T2 2006.06.01 EU Patentschrift

Ist eine Ähnlichkeit vorhanden.
Es wird da aber explizit auf eine Horizontale Ausrichtung der Leuchtstreifen bestanden.
Das Menschliche Auge kann aber mit dieser Visuellen Darstellung nichts anfangen und bedarf erst einer Aufklärung und Eingewöhnung.
Dieser Nachteil wird durch Nachfolgender Erfindung behoben:

Wie bei einem Equalizer, bei dem die Leuchtstreifen Vertikal ausgerichtet sind und je nach Lautstärke diese, von unten nach oben ausschlagen, würde das Menschliche Auge auch eine vertikale Ausrichtung der Leuchtstreifen (b), links und rechts, an der Heckscheibe (a) besser als Geschwindigkeits Reduzierung, wahrnehmen. Zur besseren visuellen Wahrnehmung und Einschätzung der Bremskraft beim vorausfahrendem Verkehr, zum Anpassen des eigenem Brems und Fahrverhalten, zur Vermeidung von einem „Stau aus dem Nicht's“.

Wobei das untere Aufleuchten bedeutet, dass die Geschwindigkeit ein wenig reduziert wird und linear nach oben steigende Leuchtkraft, die Bremsung immer stärker wird. Bis zur Vollbremsung.
Das dritte Bremslicht ©, das ohnehin schon bei den meisten Fahrzeugen mittig, oben in der Heckscheibe (a) schon verbaut ist, dient als Abgrenzung der Leuchtstreifen.
Das bedeutet: wenn der Leuchtstreifen (b) nur minimal Aufleuchtet, wir auch nur minimal gebremst.
Der Restliche Weg bis oben zur Dritten Bremsleuchte ©, dient der Visuellen Darstellung der linearen Bremskraft (0 -100)
Zur deutlicheren Wahrnehmung kann zusätzlich, bei Vollbremsung ein aufleuchten oder blinken eines Warndreiecks (d), mit geschaltet werden. Dieses Warndreieck kann auch noch nur in Verbindung mit der Warnblinkanlage geschaltet werden. Entweder Zeitgleich oder abwechselnd mit der Warnblinkanlage.
So kann der Nachfolgende Verkehr sehr genau den Grad der Bremsung ablesen und das Fahr und Bremsverhalten dem Vorausfahrendem Verkehr, anpassen. Dadurch werden diese „Stau's aus dem Nicht's“ wesentlich verringert.
Die Daten zur Ermittlung der Verzögerung der Geschwindigkeit können von einem geeignetem Steuergerät genommen werden. Auch über GPS oder von einem geeignetem Bremslichtschalter wäre denkbar. Je nachdem, was Rechtlich möglich ist und technisch am besten umsetzbar wäre.

Damit nicht ungewollt und unkontrolliert dieses System z.B. bei Bergabfahrten oder leichte Geschwindigkeits Verzögerungen anzeigt, kann das System auch über den Bremslichtschalter aktiviert werden. So wäre gewährleistet, dass dieses System die Bremsinformationen nur anzeigt, wenn auch tatsächlich mit dem Bremspedal eine Bremsung eingeleitet wird. Legende:

Pos. 1	Heckscheibenansicht ohne Bremsung
Pos. 2	Heckscheibenansicht mit geringer Bremsung
Pos. 3	Heckscheibenansicht mit mittlerer Bremsung
Pos. 4	Heckscheibenansicht mit voller Bremsung
Pos. 5	Heckscheibenansicht mit zusätzlich geschaltetem Warndreieck

Bezugszeichenliste

a: Heckscheibe
b: Leuchtstreifen
c: Dritte Bremsleuchte
d: Warndreieck, leuchtend, blinkend

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 29913927 U1 [0009]
DE 69926298 T2 [0009, 0011]
DE 102006053701 A1 [0009]
DE 102007044936 A1 [0009]
DE 102007055157 B3 [0009]
DE 102008010063 A1 [0009]
DE 102008060042 A1 [0009]
DE 202007007995 U1 [0009]
DE 20008652 U1 [0009, 0011]
DE 19743834 A1 [0009]
DE 19601180 A1 [0009]

Claims

Links und rechts Seitlich an der Heckscheibe (a), vertikal Ausgerichtete Leuchtstreifen (b) oder andere geeignete Leuchtmittel. Warndreieck (d), aufleuchtend oder blinkend in der Heckscheibe (a) bei Vollbremsung. Warndreieck (d), aufleuchtend oder blinkend in Verbindung mit der Warnblinkanlage, zeitgleich oder abwechselnd mit der Warnblinkanlage. Dadurch gekennzeichnet, dass: Das Menschliche Auge eine Vertikale Ausrichtung eines Leuchtstreifens (b) und eine von unten nach oben verlaufende Ausleuchtung dieses Streifens und die daraus abzeichnende Stärke der Verzögerung der Geschwindigkeit, besser und einleuchtend wahrgenommen wird. Das ein zusätzlich aufleuchtendes Warndreieck (d) in der Heckscheibe (a) bei einer Vollbremsung, noch deutlicher eine Gefahr bei einer eingeleiteten Vollbremsung vom nachfolgendem Verkehr, wahrgenommen wird. Auch bei z.B. liegengebliebene Fahrzeuge, Pannen, Wildunfällen ect. Kann ein zusätzlich aufleuchtendes Warndreieck (d) in der Heckscheibe (a), entweder zeitgleich oder in Abwechslung mit der Warnblinkanlage, eine bessere und schnellere Wahrnehmung der Gefahrenstelle, erfolgen.