DE1801848B2 - Schaltungsanordnung für zeichenverarbeitende Systeme, insbesondere für zentralgesteuerte Fernsprech-Vermittlungssysteme - Google Patents

Description

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Zentralgesteuerte Fernsprech-Vermittlungssysteme dabei in verhältnismäßig einfacher Weise erfolgen, weisen Teileinrichtungen auf, z.B. Relaissätze, da die Individualität der .betreffenden Teileinrichtung welche Zeichen aufnehmen und abgeben. Die von aus der Reihenfolge des Abfragens festgelegt werden den Relaissätzen aufgenommenen Zeichen werden kann. Durch das Vorhandensein der gemäß der Erbeispielsweise von Teilnehmerstellen geliefert. Die 5 findung vorgesehenen Maßnahmen wird noch eine von ihnen abzugebenden Zeichen sind einer zentralen vorteilhafte Ausgestaltung insofern ermöglicht, als Speichereinrichtung zu liefern. Es ist nun bekannt, den Teileinrichtungen individuell zugeordnete Speihierzu eine gemeinsame Abfrageeinrichtung vorzu- cherplätze vorgesehen werden können, die beim Absehen und die Relaissätze in vorgegebener Reihen- fragen jeweils einzeln mit der abgefragten Teileinfolge durch diese Abfrageeinrichtung auf das Vor- io richtung verbunden werden und in die fallweise von liegen von weiterzugebenden Zeichen abzufragen Teileinrichtungen bereits abgeholte Zeichen oder (siehe deutsche Patentschriften 974 943, 1213 008). Meldungen abzuholender Zeichen eingegeben werden. Es ist andererseits auch bekannt (siehe deutsche Demgemäß werden zur Aufnahme von abgeholten Patentschrift 1190 516), bei einem zentralgesteuerten Zeichen und zur Meldung abzuholender Zeichen Fernsprech-Vermittlungssystem in Form von Spei- 15 Speicherzellen eines gemeinsamen Speichers benutzt, cherzellen vorgesehene Teileinrichtungen, die Zeichen Dieser Speicher wird demgemäß für zwei verschiedene aufnehmen und wieder abgeben, in vorgegebener Zwecke zugleich ausgenutzt. Weitere Vorteile, die Reihenfolge durch eine Abfrageeinrichtung auf zu- erzielbar sind, wie die Doppelausnutzung von besonrufen und dabei an ändere Stellen zu übertragende deren Anschalteadern und die Vermeidung von Zeit-Zeichen mit Hilfe eines Meldespeichers zu melden, 20 zwang bei der Abholung gemeldeter Zeichen, werden so daß sie nachher an die anderen Stellen übertragen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, werden können. Das Wesen der Erfindung wird nun an Hand der

Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie die zuerst beigefügten Figur erläutert. Diese Figur zeigt ein genannte bekannte Schaltungsanordnung zum Ab- Blockschaltbild mit Teileinrichtungen einer Abfragefragen von Teileinrichtungen dadurch verbessert 25 einrichtung und den diese Einrichtungen verbindenwerden kann, daß eine an sich bekannte Meldung den Adern. Bei dem in diesem Blockschaltbild gevon Zeichen vorgesehen wird, wobei sich jedoch zeigten Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorteile ergeben, die bei den bekannten Anordnun- Schaltungsanordnung sind zwei Arten von Teileingen nicht erzielbar sind, wie noch gezeigt werden richtungen vorgesehen. Zur ersten Art gehören die wird. Diese besonderen Vorteile ergeben sich u.a. 30 Teileinrichtungen TU... TIm. Von dort werden dadurch, daß Teile der erfindungsgemäßen Schal- Zeichen Zl abgeholt. Sie werden dabei über die tungsanordnung für mehrere Zwecke gemeinsam Ubertragungsadern u zum Teil Aa der Abfrageeinausgenutzt werden. Die erfindungsgemäße Schaltungs- richtung übertragen. Zur zweiten Art gehören die anordnung kann außerdem nicht nur für Fernsprech- Teileinrichtungen Γ 21... TZn. Diese liefern beim Vermittlungssysteme benutzt werden, sondern auch 35 Abfragen gemeldete und erst danach zu übertragende für andere Systeme, in denen Zeichen zu verarbeiten Zeichen Z 2. Dazu werden die Meldungen M ebensind, die von Teileinrichtungen aufgenommen und falls über die Ubertragungsadern u zum Teil Aa der wieder abgegeben werden. Dazu gehören auch be- Abfrageeinrichtung übertragen. Die zu übertragenden kanntlich Systeme, wie sie in der elektronischen Zeichen Z 2 werden später über die Abholeadern α Rechenmaschinentechnik benutzt werden, da dort 40 zum Teil Ab der Abfrageeinrichtung übertragen. Wie z. B. jeweils mehrere Register vorgesehen sind, die durch Querstriche bei den Ubertragungsadern u an-Zeichen aufnehmen und wieder abgeben. , gedeutet ist, führen jeweils vier Ubertragungsadern

Die Erfindung betrifft also eine Schaltungsanord- von der Abfrageeinrichtung zu einer Teileinrichtung, nung für zeichenverarbeitende Systeme, insbesondere Die Zeichen Zl haben daher jeweils höchstens vier zentralgesteuerte Fernsprech-Vermittlungssysteme, bei 45 Zeichenelemente. Die Zeichen Z 2 können dagegen denen Zeichen aufnehmende und abgebende Teilein- wesentlich mehr Zeichenelemente aufweisen. Wie richtungen vorgesehen sind, die in vorgegebener durch Querstriche ebenfalls angedeutet ist, führen Reihenfolge durch eine gemeinsame Abfrageeinrich- von der Abfrageeinrichtung zu je einer der Teileintung auf das Vorliegen von weiterzugebenden Zeichen richtungen T 21... Tl η jeweils zehn Abholeadern, abgefragt werden und bei denen diese Zeichen abzu- 50 Die Zeichen Z 2 können daher jeweils maximal zehn holen sind. Diese Schaltungsanordnung ist dadurch Zeichenelemente haben. Meldungen über abzugekennzeichnet, daß die gemeinsame Abfrageeinrich- holende Zeichen Z 2 werden in den in Frage komtung solche Zeichen, die höchstens so viele Zeichen- menden Speicherplätzen gespeichert, die in dem Teil elemente haben, wie Übertragungsadern von je einer Aa der Abfrageeinrichtung vorgesehen sind. Die Teileinrichtung zur Abfrageeinrichtung führen, beim 55 Speicherplätze sind mit Pll.. .Pirn, Pll...Pin Abfragen zugleich über diese Übertragungsadern ab- bezeichnet. Die Speicherplätze werden beim Abfragen geholt werden, daß dagegen solche Zeichen, die mehr jeweils einzeln mit der abgefragten Teileinrichtung Zeichenelemente haben, als Übertragungsadern je- verbunden. Es können daher dort fallweise von Teilweils vorhanden sind, über diese lediglich zum Ab- einrichtungen bereits abgeholte Zeichen oder MeI-holen gemeldet werden, und daß diese Meldung in 60 düngen abzuholender Zeichen eingegeben werden, der Abfrageeinrichtung bis zur Abholung auf Grund Da ein Speicherplatz jeweils individuell einer Teildieser Meldung gespeichert wird. Durch die Kombi- einrichtung zugeordnet ist, ist es für eine Meldung nation der vorstehend angegebenen Maßnahmen er- lediglich erforderlich, daß in einen Speicherplatz jegibt sich vorteilhafterweise, daß beim Abfragen auch weils ein die Tatsache der Meldung angebendes Zeichen berücksichtigt werden können, die sehr viele 65 Zeichen eingegeben wird. Eine Adresse, die die Indi-Zeichenelemente aufweisen. Dabei werden für ihre vidualität der die Meldung liefernden Teileinrichtung Meldung die sowieso vorhandenen Ubertragungsadern angibt, braucht dagegen dort nicht eingegeben zu vorteilhafterweise mitausgenutzt. Die Meldung kann werden. Die Individualität dieser Teileinrichtung er-

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gibt sich nämlich bereits aus der Individualität des Zweckmäßigerweise werden auch die Teileinrich-Speicherplatzes selber. Die Teileinrichtungen und die tungen T11... TIm, T21... TIn in zyklischer ihnen zugeordneten Speicherplätze weisen hier jeweils Reihenfolge abgefragt. Dadurch kann sichergestellt die gleiche Reihenfolge auf, wodurch erleichtert wird, werden, daß vorliegende Zeichen Zl oder Meldundaß die Individualität der abgefragten Teileinrichtung 5 gen M rechtzeitig von der Abfrageeinrichtung erfaßt zunächst aus der Reihenfolge beim Abfragen festgelegt werden. Außerdem wird eine Bevorzugung beist und danach auch aus der Lage bzw. Individualität stimmter Teileinrichtungen vermieden. Um dabei das des benutzten Speicherplatzes in der Reihenfolge der rechtzeitige Erfassen der Zeichen und Meldungen Speicherplätze. Die Teileinrichtungen erster und sicherzustellen, kann auch vorgesehen werden, daß zweiter Art und die ihnen zugeordneten Speicher- io jeweils mehrere Teileinrichtungen über gesonderte, platze können natürlich auch in beliebiger Folge ab- Übertragungsleitungen gleichzeitig abgefragt werden, wechselnd in der Reihenfolge angeordnet sein. Dabei sind die gleichzeitig abgefragten Teileinrich-Zweckmäßigerweise hat jedoch jeweils die Reihen- tungen zweckmäßigerweise auch gleichzeitig mit den folge unter den Teileinrichtungen und unter den zugeordneten Speicherplätzen zu verbinden.
Speicherplätzen übereinzustimmen. Die Speicher- 15 Die für das Abfragen von Teileinrichtungen für platze selber können auch an anderer Stelle als in der ihre Verbindung mit Speicherplätzen, das Abfragen Abfrageeinrichtung vorgesehen sein, z. B. in einer von Speicherplätzen auf eingegebene Meldungen usw. mit der Abfrageeinrichtung zusammenarbeitenden erforderliche Schaltungstechnik ist im einzelnen bezentralen SteuereinrichtungZST, sofern nur die ge- reits bekannt (siehe z.B. deutsche Patentschriften eignete Zuordnung zwischen Teileinrichtungen und so 974 943, 1190 516, 1 213 008). Die Erfindung ist Speicherplätzen aufrechterhalten bleibt. nicht auf diese einzelnen Vorgänge und die zugehö-

Wenn die den Teileinrichtungen in der Abfrage- rige Schaltungstechnik also solche, sondern auf die

steuerung zugeordneten Speicherplätze Pll... PIw, Kombination solcher Vorgänge und die der dazu-

P21...P2n zyklisch auf eingegebene Meldungen gehörigen Schaltungstechnik abgestellt. Dement-

abgefragt werden, bis eine Meldung gefunden ist, so 25 sprechend wurde in dem zur Erläuterung der Erfin-

kann eine sich jeweils ergebende Meldung dem Teil dung vorgesehenen Blockschaltbild nur die Kombi-

Ab der Abfragesteuereinrichtung zugeführt werden. nation dieser Vorgänge und Schaltungstechniken er-

Über die von dort zu den Teileinrichtungen führen- faßt.

den Anschalteadern S wird dann ein Zeichen über^ Im folgenden werden noch Angaben über die tragen, das die sich aus der Individualität des die 30 Eigenart der abzufragenden Teileinrichtungen ge-Meldung abgebenden Speicherplatzes ergebende macht. Wie bereits angegeben, sind zwei Arten Individualität der in Frage kommenden Teileinrich- solcher Teileinrichtungen vorhanden. Die Teileintung angibt. Dieses Zeichen wird auf Grund seiner richtungen der ersten Art liefern bereits beim AbEigenart nur bei der in Frage kommenden Teilein- fragen die zu übertragenden Zeichen, während die richtung, z. B. bei der Teileinrichtung Γ21, dazu aus- 35 Teileinrichtungen der zweiten Art beim Abfragen genutzt, sich an die Abholeadern α anzuschalten. Zeichen melden, die erst danach übertragen werden. Diese Anschaltung wird also von der Abfrageeinrich- Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung läßt sich tung auf Grund der betreffenden Meldung über die dann besonders zweckmäßig benutzen, wenn zu den Anschalteadern s gesteuert. Es ist nun der Teil Ab Teileinrichtungen der zweiten Art solche gehören, die der Abfrageeinrichtung mit der Teileinrichtung Γ 21 40 Zeichen liefern, deren zeitlicher Abstand sehr groß über so viele Abholeadern α verbunden, wie das zu gegenüber dem Abstand ist, mit dem die gleiche Teilübertragende Zeichen Z 2 maximal Zeichenelemente einrichtung jeweils abgefragt wird. Zu den Teileinhat. Über diese Adern wird dort das Zeichen Z 2 richtungen der ersten Art können dann solche gezur Abfrageeinrichtung übertragen und kann von hören, die Zeichen liefern, die wesentlich geringeren dort zur weiteren Verarbeitung beispielsweise der 45 Abstand haben als diejenigen, die von den Teileinzentralen Steuereinrichtung ZST weitergeleitet werden. richtungen der zweiten Art geliefert werden. In einem Danach kann das zyklische Abfragen der Speicher- konkreten Fernsprech-Vermittlungssystem gehören platze fortgesetzt werden, bis wieder eine Meldung z. B. zu den Teileinrichtungen der ersten Art gefunden ist. Für die Auswertung von in den Leitungsabschlußschaltungen, wie die bereits erwähn-Speicherplätzen eingegebenen Meldungen ist hier ein 50 ten Relaissätze oder die Verbindungssätze. Die er-Zeitzwang vermieden, da die nächste Meldung erst wähnten Relaissätze können z. B. den Leitungen fest dann aufgesucht wird, wenn eine vorher gefundene oder fallweise zugeordnet werden. Sie können, wie es Meldung durch Abholung des gemeldeten Zeichens bereits bekannt ist, unter anderem zur Aufnahme von Z 2 ausgewertet worden ist. Wahlzeichen dienen. Als Teileinrichtungen der

Zweckmäßigerweise werden die sowieso vorge- 55 zweiten Art werden beispielsweise fallweise an Leisehenen Anschalteadern s auch zur Übertragung eines tungen angeschaltete Einrichtungen, wie Tastenwahl-Steuerzeichens S zur jeweiligen Anschaltung einer Empfänger, behandelt. Auch Zeichengeneratoren, wie Teileinrichtung an besondere Adern b mit ausgenutzt, Ruf sätze oder Nachsendegeneratoren, können dazu über die von der betreffenden Teileinrichtung aufzu- gehören. Die Rufsätze haben Rufzeichen und die nehmende Zeichen übertragen werden können. Diese 60 Nachsendegeneratoren haben nachzusendende Wahl-Zeichen B können beispielsweise von der Abfrage- zeichen an dritte Einrichtungen zu liefern. Bei den steuereinrichtung oder von der damit zusammen- zu meldenden und abzuholenden Zeichen kann es arbeitenden zentralen Steuereinrichtung ZST ausge- sich dabei vorzugsweise um Quittungszeichen über liefert und über die erwähnten besonderen Adern b die Auslieferung der erwähnten Zeichen an die dritten der jeweils in Frage kommenden Teileinrichtung: zu- 65 Einrichtungen handeln. Besonders zweckmäßig ist es geführt werden. Dabei werden, wie bereits ange- auch, als Teileinrichtung der zweiten Art eine Identigeben, die Anschalteadern s für zusätzliche Funktio- fiziereinrichtung vorzusehen, welche Zeichen liefert, nen der gesamten Anordnung mit ausgenutzt. die die Individualität von sich meldenden Teilneh-

Claims (14)

mern angebend Es ist dann nicht erforderlich, die diesen Teilnehmern zugeordneten Teilnehmerschaltungen als Teileinrichtungen der ersten Art abzufragen, wodurch ein Zeitzwang für dieses Abfragen vermieden werden kann. Die von der erwähnten Identifiziereinrichtung gemeldeten Zeichen sind beim Vorhandensein von vielen Teilnehmern verhältnismäßig umfangreich und werden daher zweckmäßigerweise über die Abholeadern übertragen. Auch Einstelleinrichtungen, die jeweils Teilen des Koppelfeldes des Vermittlungssystems zugeordnet sind und dort Koppelpunktkontakte durchzuschalten haben, können als Teileinrichtungen der zweiten Art Meldungen über vorliegende Zeichen abgeben; die Quittungen über erfolgte Durchschaltungen oder Angaben über dabei im betreffenden Teil des Koppelfeldes ermittelte Störungen enthalten. .:■■;..■" Patentansprüche:

1. Schaltungsanordnung für zeichenverarbeitende Systeme, insbesondere zentralgesteuerte Fernsprech-Vermittlungssysteme, bei denen Zeichen aufnehmende und abgebende Teileinrichtungen vorgesehen sind, die in vorgegebener ' Reihenfolge durch eine gemeinsame Abfrageeinrichtung auf das Vorliegen von weiterzugebenden Zeichen abgefragt werden und bei denen diese Zeichen abzuholen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Abfrageeinrichtung (Aa-Ab) solche Zeichen (Zl), die höchstens so viele Zeichenelemente haben, wie Übertragungsadern (u) von je einer Teileinrichtung

ί (TU.. .TIm, T 21... T 2 h) zur Abfrageeinrichtung (Aa-Ab) führen, beim Abfragen zugleich über diese Ubertragungsadern (u) abgeholt

'· werden, daß dagegen solche Zeichen (Z 2), die mehr Zeichenelemente haben, als Übertragungsadern (u) jeweils vorhanden sind, über diese lediglich zum Abholen gemeldet werden und daß diese Meldung in der Abfrageeinrichtung (Aa-Ab) bis zur Abholung auf Grund dieser Meldung gespeichert wird.

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Übertragungsadern (u) jeweils eine Meldung des abzuholenden Zeichens (Z 2) übertragen wird und daß die Individualität der betreffenden Teileinrichtung (T 21

... T2n) aus der Reihenfolge des Abfragens festgelegt wird.

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3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abfrageeinrichtung (Aa-Ab) den Teileinrichtungen individuell zugeordnete Speicherplätze (FIl... Pirn, F21 ... Pin) vorgesehen sind, die beim Abfragen jeweils einzeln mit der abgefragten Teileinrichtung (TIl ...TIm, TIl... TIn) verbunden werden und in die fallweise von Teileinrichtungen bereits abgeholte Zeichen (Zl) oder Meldungen (M) abzuholender Zeichen (Z 2) eingegeben werden.

4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung (Aa-Ab) zur Abholung gemeldeter Zeichen (Z 2) über so viele Abholeadern (a) wie ein Zeichen (Z 2) maximal Zeichenelemente hat, mit der betreffenden Teileinrichtung (Γ 21... T2n) fallweise verbunden wird.

5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abholeadern (a) besonders vorgesehene Adern bilden, an die die betreffende Teileinrichtung (Γ21. . . T2n) fallweise angeschaltet wird, und daß diese Anschaltung von der Abfrageeinrichtung (Aa-Ab) auf: Grund der betreffenden Meldung über Anschalteadern (s) gesteuert wird.

6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschalteadern (s) zur Übertragung eines Steuerzeichens zur jeweiligen Anschaltung einer Teileinrichtung (TIl... TIm, T 21... T 2«) an besondere Adern (b) mitausgenutzt sind, über die von der betreffenden Teileinrichtung aufzunehmende Zeichen (B) übertragen werden. ■

7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arten von Teileinrichtungen vorhanden sind, daß die Teileinrichtungen (TIl... TIm) der ersten Art beim Abfragen übertragene Zeichen (Zl) liefern und daß die Teileinrichtungen (T 21 ... T2n) der zweiten Art beim Abfragen gemeldete und danach zu übertragende Zeichen (Z 2) liefern.

8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Teileinrichtungen (T21... T2n) der zweiten Art solche gehören, die Zeichen (Z 2) liefern, deren zeitlicher Abstand sehr groß gegenüber dem Abstand ist, mit der eine gleiche Teileinrichtung jeweils abgefragt wird, während zu den Teileinrichtungen (T 11... T Im) der ersten Art solche gehören, die Zeichen (Zl) liefern, die wesentlich geringeren Abstand haben als diejenigen Zeichen (Z 2), die von den Teileinrichtungen (T21...T2n) der zweiten Art geliefert werden.

9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Teileinrichtungen (TIl... TIm) der ersten Art Leitungsabschlußschaltungen wie Relaissätze oder Verbindungssätze, dagegen zu Teileinrichtungen (T 21 ... T2n) der zweiten Art fallweise an Leitungen angeschaltete Einrichtungen, wie Tastenwahl-Empfänger oder Zeichengeneratoren, insbesondere Rufsätze, Nachsendegeneratoren, gehören.

10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Identifiziereinrichtung als Teileinrichtung der zweiten Art vorgesehen ist, welche Zeichen liefert, die die Individualität von sich meldenden Teilnehmern angeben.

11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Teileinrichtungen (TU.. .TIm, T 21 ... TIn) in der Abfrageeinrichtung zugeordneten Speicherplätze (FIl... Pirn, P21... F2n) zyklisch auf eingegebene Meldungen abgefragt werden, bis eine Meldung gefunden ist, wonach von der betreffenden Teileinrichtung (T 21. .. T 2 rc) das Zeichen (Z 2) abgeholt wird und wonach das Abfragen der Speicherplätze (Pll... P1 m, P 21... P 2 n) fortgesetzt wird usw.

12. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teileinrichtungen (TIl... TIm, T 21 .;. Γ2«) in zyklischer Reihenfolge abgefragt werden.

13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Teileinrichtungen über gesonderte Übertragungsleitungen gleichzeitig abgefragt werden.

14. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu den betreffenden Teileinrichtungen (Γ21 ... .TIn) mindestens doppelt so viele Abholeadern (α) als Übertragungsadern (w) führen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

009 545/252