DE1801848A1 - Schaltungsanordnung fuer Zeichen verarbeitende Systeme,insbesondere fuer zentral gesteuerte Fernsprech-Vermittlungssysteme - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Zeichen verarbeitende Systeme,insbesondere fuer zentral gesteuerte Fernsprech-Vermittlungssysteme

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DE1801848A1 DE19681801848 DE1801848A DE1801848A1 DE 1801848 A1 DE1801848 A1 DE 1801848A1 DE 19681801848 DE19681801848 DE 19681801848 DE 1801848 A DE1801848 A DE 1801848A DE 1801848 A1 DE1801848 A1 DE 1801848A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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Description

-aOKT.1968
SIEMENS AKTIENGESELISOHAPT
Münehon, d en " '· F". 0.10Oi 61 f Λ rs j... ^-y
Schilltungsanordnung für zeichenvorarboitendo Syijturne, insbesondere für zentralgesteuerte Pernspr ech-Vorrni ttlungs systeme
Zentralgeπteuerte Pern sproch-Vürinitt lungs Systeme v/eisen l'eileinriehtungen auf, z.B. Relaiasätzo, welche Zeichen aufnehmen und abgeben. Die von den Relaissätzen aufgenommenen Zeichen v/erden beifjpielsv/olso von Teilnehmers teilen geliefert. Die von ihnen abzugebenden Zeichen sind einer
Hö/Krü.
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zentralen Speichereinrichtung zu liefern. Ea ist nun bekannt, hierzu eine gemeinsame Abfrageeinrichtung vorzusehen und die Relaissätzo in vorgegebener Reihenfolge durch diese Abfrageeinrichtung auf das Vorliegen von weiterzugebenden Zeichen abzufragen (siehe DPS 974 943, PA 1; 1 213 008, PA 1). Ea ist andereraeita auch bekannt (siehe DPS 1 190 516> PA 1) bei einem zentral gesteuerten Pcrnsprech-™ Vermittlungssystem in Form von Speicherzellen vorgesehene Tcileinrichtungehj die Zeichen aufnehmen und wieder abgeben3 in vorgegebener Reihenfolge durch eiiio Abfrageeinrichtung aufzurufc2i und dabei an andere Stollen zu übertragende Zeichen mit Hilfe eines MeldespcichGrs zu melden, sodaß sie nachher an die anderen Stellen übertragen werden können.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie die zuerst genannte bekannte Schaltungsanordnung zum Abfragen von Tciloinrichtungen dadurch verbessert werden kann, daß eine an sich bekannte Heidung vcn Zeichen vorgesehen wird, wobei sich jedoch Effekte ergeben, die bei den bekannten Anordnungen nicht erzielbar sind, wie noch gezeigt werden wird. Diese besonderen Effekte ergeben sich u.a. dadurch, daß Teile der erfindungsgcmäßen Schaltungsanordnung für mehrere Zwecke gemeinsam ausgenutzt werden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann außerdem nicht nur für Pornsprech-Vermittlungssysterae benutzt werden, sondern auch für andere
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Sy crt cmc, in αVr;..-31 Zeichen ::u verarbeiten L'inu, die von 'leiloinri'-htungcn aufgc-nc-inT.iei'i und wieder abgegeben worden. Eai;u gehören auch bekanntlich Cyötene. \;ic/ f.-ic in der oluictrcriicchcn licehcni.iacchinenieehnik benutzt werd-n, da dort z.B. jc-Y;oii.': mehrere KegiL-ter vorgesehen sind, die Zeichen aufneh:..--n und wieder abgobei:.
I)^o Irfindung butrifi't also ei:.ο Sclrailia.giiaiicrdnung für zeichenverarbci Vende Syj-;cr.c, ini;be.riι.ndeic- i:e:rtralg:-:: ioi;-ertc i'einiJirocJi-VeinitVlungGc.viitcir..?. bei dciioii Zeiciieji aufnehmende und abgebende ^-ileij.iichtungeh vurgecehuj, iiinddie in vorgcgebciier Heihenfclge durch eine genei}i;ia:.-iü Abfrage einrichtung auf daa Voi^liegcn von weiterzugebend.n Zeichen abgefragt weisen und bei denen dicii-j Zeichen i-Xzv.-holcn cind. licne Schaltungsanordnung iat dadurch gekenn- zcicr.:\-\, dsU; Jio g.r:.^inua::;e Abfrag jeini-ioJ.tung Juiehu Zeichon, die huehc^.cr.^ ::cv!el Zeichen, ler.;:.te haben« wie Übertragungcic.viein \'z:\ je einer leileim ichtung zur Abiragociiiriclitung führen; lciii Abfrugc-n zugl. eic}, über diese Übcrtragungcadcrr. abgehclt werde::, da.'; dagegen' .reiche Zeicheixdie mehr Zcich(.nelej"cnte haben, ul;; Üb itragungaadjrn jow.oiiü: vorhanden sind, über üiec;- ledigli^}: zur. Abhülen gomeldet werden, und daß diese Meldung .In der Abfi'ageoinrichtung bis cur Alhclung aufgrund die;: .r Meldung goopeiencrt w-ird. Duron die Kcnbinutien Jer vcr::tJh:nd angegebenen l*aß-
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nahmen ergibt sich vorteilhafterweise, daß beim Abfragen auch Zeichen berücksichtigt v/erden können, die sehr viel Zeichcnelemento aufweiten. Dabei v/orden für ihre Meldung die sowieso vorhandenen Übertragungsadern vorteilhafterweise mit ausgenutzt. Die Meldung kann dabei in verhältnismäßig einfacher, Y/eisc erfolgen, da die Individualität der betreffenden Teileinrichtung aus der Reihenfolge des Abfragen^ festgelegt werden kann. Durch das Vorhandensein der gemäß der Erfindung vorgesehenen Maßnahmen wird noch (^i]IC vorteilhafte Ausgestaltung insofern ermöglicht, als den Tcileinriehtungcn individuell zugeordnete Speicherplätze vorgesehen werden können, die beim Abfragen jeweils einzeln mit der abgefragten Teileinrichtung verbunden v/erden und in die faliweinc von Tcilcinrichtungen bereits abj'.'licitc Zeichen oder ücldungen abzuholender Zeichen eingegeben werden. Demgemäß werden zur Aufnahme von abgeholten t Zeichen und zur Ileldung abzuholender Zeichen Speicherndlon eines gor-cincamen Speichers benutzt. Dieser Speicher wird demgemäß für z\;ci verschiedene Zwecke zugleich ausgenutzt. Weitere Verteile, die erzielbar sind, wie die Doprelaucnutzung vcn besonderen Anschalteadern und die Vermeidung vcn Zoitzwang bei der Abholung gemeldeter Zeichen, wer dzTi in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Las Y.'ecc-n der Erfindung wird nun anhand der beigefügton Pi- £ur orläutcrt. Diese Pigur zeigt ein Blockschaltbild mit
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Toileinrichtungen einer Abfrageeinrichtung und den diese Einrichtungen verbindenden Adern. Bei den in diesem Blockschaltbild gezeigten Ausführungsbeispiel für die erfindungsgcirüßc Schaltungsanordnung sind zwei Arten von Tcileinrichtungen vorgesehen. Zur ersten Art gehören die Teileinrichtungen Tl1 ...TIm. Von dort werden Zeichen Z1 abgeholt. Sie werden dabei über die Übertragungsadern u zum Teil Aa der Abfrageeinrichtung übertragen. Zur zweiten Art gehören die Teileinrichtungen T21...T2n. Diese liefern . beim Abfragen gemeldete und erst danach zu übertragende Zeichen Z2. Dazu werden die Meldungen M ebenfalls über die Übertragungsadern a zum Teil Aa der Abfrageeinrichtung übertragen. Die zu übertragenden Zeichen Z2 werden später über dio.Abholcadern a zum Teil Ab der Abfrageeinrichtung übertragen. Wie durch Querstriche bei den tJbertragungsadern u angedeutet ist, führen jeweils vier Übertragungsadern vcn der Abfrageeinrichtung zu einer Tciloi2irichtung. Die Zeichen Z1 haben daher jeweils höchstens vier Zeichenelcn:cntc. Die Zeichen Z2 kennen dagegen wesentlich mehr Zeichenelemente aufweisen. Wie durch Querstriche ebenfalls angedeutet ist, führen vcn der Abfrageei2irichtung zu je einer der Teilcinrichtungen T21...T2n jeweils zehn Abholoader-21. Die Zeichen Z2 könneii daher jeweils maximal zehn Zeichcnelemento haben. I'eldungcn über abzuholende Zeichen Z2 werden in den infragc kommenden Speichorplätzen gespei-
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chert, die in dem Toil Aa der Abfrageeinrichtung vorgeso-• hen sind. Die Speicherplätze sind mit P11...P1m, P21...P2n bezeichnet. Die Speicherplatze werden beim Abfragen jeweils einzeln mit .der abgefragten Teileinrichtung verbunden. Eg können daher dort fallweise von Tcilcinrichtungen bereits abgeholte Zeichen oder Holdungen abzuholender Zeichen eingegeben worden. Da ein Speicherplatz jeweils individuell
™ einer Teileinrichtung zugeordnet ist, ist es für eine Meldung lediglich erforderlich, daß in einen Speicherplatz jeweils ein die Tatsache der Meldung angebendes Zeichen eingegeben wird. Eine Adresse, die die Individualität der die Meldung liefernden Teileinrichtung angibt, braucht dagegen dort nicht eingegeben zu werden. Die Individualität dieser Teileinrichtung ergibt sich nämlich bereits aus der Individualität des Speicherplatzes selber. Die Teileinrichtungen und die ihnen zugeordneten Speicherplätze weisen hier jc-
) wcils die gleiche Reihenfolge auf, wodurch erleichtert wird, daß die Individualität der abgefragten Teileinrichtung zunächst aus der Reihenfolge beim Abfragen festgelegt ist und danach auch aus der Lage bzw. Individualität des benutzten Speicherplatzes in der Reihenfolge der Spcicher-
i platze. Die Teileinrichtungen erster und zweiter Art und die ihnen zugeordneten Speichorplätze können natürlich auch in beliebiger Folge abwechselnd in der Reihenfolge angeordnet sein. Zweckmäßigerwciso hat jedoch jeweils die Roihen-
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folge unter den Tciloinriehtungen und unter den Speicherplätzen überoinzuijtiinmen. Die Speicherplätze selber können auch an anderer Stelle alt: in α or Abfrageeinrichtung 'vorgesehen aoin, z.B. in einer mit der Abfrageeinrichtung zucarcrr.onarbciteiiucn zentraler. Steuereinrichtung ZST, sofern nur die geeignete Zuordnung zwischen Teileinrichtungcn und Speicherplätzen aufrecht erhalten bleibt.
Wenn die den Teileinrichtungen in.der Abfragcütcuerung zugeordneten Speicherplätze Pll... .Pirn, P21 ., .P2n zyklisch auf eingegebene Meldungen abgefragt worden, bis eine Meldung gefunden ist, εο kann eine eich jeweils ergebende McI-dunr «er. Teil Ab der Abfrage::teueruj.nrxü.timg zugeführt werden. Über die vcn dort z\\ den Teiiuinriehtungen führeiidcn Ar.LclialtcaderK S wird dann ein Zeichen übertragen, das die sich aui; der Individualität dco die Meldung abgebenden Spcichorpl;.t::er or^obende Intiividualitiit der infrage kommenden iOileinrichtung angibt. DioGCs Zeichen wird aufgrund seiiier üi gen art -r.ur bei der anfrage könnenden Tcileinrichtung, z.Ji'. bei der Teileinrichtung T21 , dazu ausgenutzt, eich an die Abhcleadern a anzuschaltei;. Diece Anschaltung wird also vci; der Abfrageeinrichtung aufgrund der betreffenden M'olaung über die Anechalteadcrj! ν gecteucrt. Bg iot nun der Teil Ab der Abfrageeinrichtung :.iit der Teileinrichtung T21 über soviel Acholcr.deni a verbünden, wie daü zu übür-
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tragende Zeichen Z2 maximal Zcichcnclcmcntc hat. Über diese Adern wird dort öaa Zeichen Z2 zur Abfrageeinrichtung übertragen und kann von dort zur weiteren Verarbeitung beispielsweise der zentralen Steuereinrichtung ZST weitergeleitct werden. Danach kann daa zyklische Abfragen der Speicherplätze fortgesetzt werden, bis wieder eine Meldung gefunden ist. Pur die Auswertung von in den Speicherplätzen eingegebenen Meldungen ist hier ein Zeitzwang vermieden, da die nächste Meldung erst dann aufgesucht wird, wenn eine vorhci gefundene Meldung durch Abholung des gemeldeten Zeichens Z2 ausgewertet worden ist.
Zwcckmußigcrweisc werden die sowieso vorgeochenen Anschaltcadein s auch zur Übertragung eines Steuerzeichens S zur jeweiligen Anschaltung einer Teileinrichtung an besondere Adern b mit ausgenutzt, über die von der betreffenden Teileinrichtung aufzunehmende Zeichen übertragen werden können; Diese Zeichen B können beispielsweise von der Abfragcnteuereinrichtung oder ven der damit zusammenarbeitenden zentraler; Steuereinrichtung ZST ausgeliefert und über die erwähnten behenderen Adorn b der jeweils infrage kommenden Teileinrichtung zugeführt werden. Dabei werden, wie bereits angegeben, die Anschaitoädern a für zusätzliche Funktionen der ge:: ar. te η Anordnung miilausgenutzt.
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~Zweckmäßigerweise worden auch die Tcilcinrichtungen TU... T1m, T21.,.T2n in zyklischer Reihenfolge abgefragt. Dadurch kann sicher geateilt werden, daß vorliegende Zeichen Z1 cder Meldungen IJ rechtzeitig von der Abfrageeinrichtung erfaßt werden. Außerdem wird eine Bevorzugung bestimmter Teileinrichtungen vermieden. Un dabei das rechtzeitige Erfassen der Zeichen und Meldungen sicher zu stellen, kann auch vorgesehen werden, daß jeweils mehrere Tcileinrichtungen über gesonderte Übertragungslcitungcn gleichseitig abgefragt werden. Dabei sind die gleichzeitig abgefragten Teilcinrichtungen zweckmäßigerweise auch gleichzeitig mit den zugeordneten Speicherplätzeii zu vorbinden.
Dio für das Abfragen von Seileinrichtungen für ihre Verbindung mit Speicherplätzen, das Abfragen von Speicherplätzen auf eingegebene Meldungen usw. orforderlicho Schaltungstechnik ist im einzelnen bereits bekannt (siehe z.B. DPS 974 945, 1 190 516, 1 213 008). Die Erfindung ist nicht auf diese einzelnen Vorgänge und die zugehörige Schaltungstcchnik als solche, sondern auf die Kombination solcher Vorgänge und die der dazugehörigen Schaltungstechnik abgestellt. Dementsprechend wurde in dem zur Erläuterung der Erfindung vorgesehenen Blockschaltbild nur die Korabination dieser Vorgänge und Schaltungstechniken erfaßt.
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Im folgenden worden noch Angaben über die Eigenart der abzufragenden Teileinrichtungen gemacht.Wie bereits angegeben, sind zwei Arten solcher Teileinrichtungen Vorhanden. Die Teileinrichtungen der ersten Art liefern bereits beim Abfragen die zu übertragenden Zeichen, während die Teileinrichtungen der zweiten Art beim Abfragen Zeichen melden, die erst danach übertragen werden. Die erfindungsgemaße
ψ Schaltungsanordnung läßt sieh dann besonders zweckmäßig benutzen, wenn zu den Tciloinrichtungen der zweiten Art solche gehören, die Zeichen liefern, deren zeitlicher Abstand sehr groß gegenüber dem Abstand ist, mit dem' die gleiche Teileinrichtung jeweils abgefragt wird. Zu den Toileinriehtungen der ersten Art können dann solche gehören, die Zeichen liefern, die wesentlich geringeren Abstand haben als diejenigen, die von den Tcileinriehtungon der zweiten Art geliefert werdeb. In einem konkreten Fernsproch-Terriittlungso.ystem gehören z.B. zu den Toileinriehtungen der ersten Art iJeitungsabschlußschaltüngen, wie die bereits ei-vräihnien Relaissätze oder die Verblndungssätzo. Die erwähnten Rqlaissätzo können z.B. den !leitungen fest oder fallweise zugeordnet werden. Sie können, wie es bereits bekannt ist, . u.a. zur Aufnahme von Y/ahl zeichen dienen. Als Tcileinriciitungen der zweiten Art werden beispielsweise fallweise an leitungen angeschaltete Einrichtungen, wie fänger behandelt. Auch Zeiuheng-encrat^rön, wie E
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odor Nac!-ii3ontlu£cnaratoren können dazu gehören. Die Rufsätze haben Hufseichen und die Nachsendegenoratoren haben nachzusendende Wählzeichen an dritte Einrichtungen zu liefern. Bei den zu neidenden und abzuholenden Zeichen kann es sich dabei vorzugsweise um Quittungszeichen über die Auslieferung der erwähnten Zeichen an die dritten Einrichtungen handeln. Besonders zweckmäßig ist es auch als Teileinrichtung der zweiten Art eine Identifiziereinrichtung vorzusehen, welche Zeichen liefert, die die Individualität von sich meldenden Teilnehmern angeben. Es ist dann nicht erforderlich, die diesen Teilnehmern zugeordneten Tcilnehiaerschaltungon als Toilcinrichtungcn der ersten Art abzufragen, wodurch ein Zcitcwang für dieses Abfragen vermieden werden kann. Mc von der erwähnten Identifizieleinrichtung gemeldeten Zeichen sind beim Ycihandensein von vielen Teilnehmern verhältniünäüig umi'iingroich und werden daher zwcckmäßigorwciöc über die Abholcadern übertragen. Auch Eir.stolloinrichtungen, die jeweils Teilen des Koppelfeldes des Vormittluiigssystome zugeordnet sind und dort Koppelpunktkontaktc durchausschalten haben, können ale Toiloinrichtungen der zweiten Art Meldungen über vorliegende Zeichen abgeben, die Quittungen über erfclgtc Durchschclturnen oder Angaben über dabei im betreffenden Teil des Koppelfoide:; ermittelte Störungen enthalten.
Patent: ncpiüei.c· "
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Claims (11)

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1. Schaltungsanordnung für goichonverarbeitende Systeme, insbesondere zentral gesteuerte iOrnaproeh-Vorftiittlungssyatemc, bei denen Zeichen aufnehmende und abgebende TGiloinrichtimgon vorgesehen sind, die in wrgegebener Reihenfolge durch eine gemeinsame Abfrageeinrichtung , auf das Vorliegen von weiterzugebenden Zeichen abgefragt werden und bei denen diese Zeichen abzuholen sind, da-' durch gekennzeichnet, daß die gemeinsame AbfragooinriGh« j tung (Aa^Ab) solche Zeichen (21), die höchstens soviel. [ Zciohcnoleinentc haben, v/i ο Übortragungsadern (u) von je
einer Seil einrichtung (Sf"i1.. ♦Ilia, T21...Φ2η) zur Abfrageeinrichtung (Aa-Ab) führen, beim Abfragen zugleich über diese Übertragungsadorn (u) abgeholt werden, daß dagegen solche Zeichen (22), die mehr Zoichenelomonte
■ haben, als Übertragungsadorn (u) jeweils vorhanden sind, über diese lediglich.«um Abholen gemeldet worden, und daß diese Iloldung in der AbXragoöinrichtung (Aa-Ab) bis
j zur Abholung aufgrund dieser Meldung gespeichert v7ird»
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch golcennzcichnot, daß über die Übortragungeadern (u) jeweils eine Meldung des absuholenden Zeichens (22) übertragen wird "
BAD OFtIQINAL
Γ . ■ ·■ ■ - '■:· .. ■■-■■■ · - -
und daß die Individualität der betreffenden Teileinrichtung (T21...T2n) aus dor Reihenfolge des Abfragens festgelegt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abfrageeinrichtung (Aa-Ab) den Teilcinrichtungen individuell zugeordnete Speicherplätze (Pll... Pin, P21...P2n) vorgesehen sind, die beim Abfragen jeweils einzeln mit der abgefragten Teileinrichtung ('.011... Tim,' T21... T2n) verbunden werden und in die fallweise. von Teileinrichtungen bereits abgeholte Zeichen (Zi)oder Meldungen- (II) abzuholender Zeichen (Z2) eingegeben werden.
4. Schaltungsanordnung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung (Aa-Ab) zur Abholung geneideter Zeichen (Z2) über soviel Abholeadern (a) wie ein Zeichen (Z2) maximal Zeichonolemente hat, mit der betreffenden Teileinrichtung (T21...T2n) fallweise verbunden wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abholeädern" (a) besonders vorgesehene Adern bilden, an die die betreffende Teileinrichtung (T21...T2n) fallweise angeschaltet wird, und daß diese Anschaltung von der Abfrageeinrichtung (Aa-Ab) aufgrund der betreffenden Meldung über Anschalteadern (o) gesteuert wird.
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6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzoichnot, daß die Anschaltendem (o) zur Übertragung eines . Steuerzeichens zur, jeweiligen Anschaltung einer Teileinrichtung (TH ., .T1m, T21..,T2n) an besondere Adern (b) mit ausgenutzt sind, über die von der betreffenden Teileinrichtung aufzunehmende Zeichen (B) übertragen werden.
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7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arten.von Toiloinrichtungen vorhanden sind, daß die Tciloinrichtungen : (T11...Tin) dor eraton Art beim Abfragen übertrageneZeI* chcn (Zt) liefern und äaii die Toileinrichtungcn (T21... T2n) der zweiten Art beim Abfragen geneidete und danach
■ zu übertragende Zeichen (Z2) lieförnT
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekonnzoichnet, daß zu den Teileinrichtungcn (T21...T2n) der .zweiten Art solche gehören,- die Zeichen (Z2) liefern, deren- zeitlicher Abstand sehr groß gegenüber dem Abotand iat, mit dor eine gleiche Teileinrichtung jeweils abgesagt wird, während zu den Teileinrichtungen (211. . .T1rn) der ersten Art- solche gehören, die Zeichen (Z1) liefern, die wesentlich geringeren Abstand haben als dlQjeni;gen Zeichen (.22), die von den Teilcinrichtungen (T21...T2n) der zweiten Art geliefert werden.
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9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu den T eil einrichtungen {T\Y..'^YmT äo^ QV^i^ Art leitungsabsehlußöchaltungen v/io RclaiGsa'taa oder Vorbindung εcUtζ ο, dagegen zu Tcileinriehtungcn (T2t.«*I2n) dor sv/oitcn Art fallv/clse an Leitungen angeschaltete Einrichtungen, v/io Sautenv/ahl-Empfanger oder Zcichenficnei'utQronj iniibcüondero iRuföätEOj Kachaondogeneratoren, gehören.
1Ü. Schaltungeanordnung nach Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet, daß eine Identifizieroinrichtung alo Toil-■ ■ciivrich'tung der zv/eiten Art vorgesehen iat, welche Eeichen liaXert, die die Individualität von sich meldenden hJiK?rn angeben. -■■■ - -■-
11. Schaltungcancrdnung nach einen der Ansprüche 5 bic 10, dadurch gekcr.i-i-cichnpt, dai3 die den "Teilcinriehtungen ■ι (f .11.... .Tin, 221.. .vT2n) ili der Atfrageeinrichtung EUgeordnctcn Spcichcrpliitze (Pll.; .Pin, P21., .P2n) zyklisch auf eingegebene KoIdüngen abgefragt v/erden, bio eine Meldung gefunden ist, wonach vcn der betreffenden Teileinrichtung (i21. ..T2r.) dna Zeichen (22} abgeholt wird und wonach das Abfragen, der Speicherplätze (PTi...Pirn, P21... fortgosQtst wird usw. .
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.12. Schaltungcanordnung nach einem der vorhergehenden Ancprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teileinrichtungen (T11...T1m, T21...T2n) in zyklischer Reihenfolge abgefragt v/erden. -
13· Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. jeweils mehrere 'lOileinrichtungcn über gesonderte Übertragungsloitungon gleicli^oitig abgefragt werden.
14· Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu den betroffenden Teilcinrichtungon "(T21...T2n) mindestens doppelt soviel Abholeadern (a) ala Übertragungsadern (u) führen.
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DE19681801848 1968-02-01 1968-10-08 Schaltungsanordnung für zeichenverarbeitende Systeme, insbesondere für zentralgesteuerte Fernsprech-Vermittlungssysteme Expired DE1801848C3 (de)

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