DE1801694A1 - Transportabler Schwimmsteg fuer Sportboote od.dgl. - Google Patents

Transportabler Schwimmsteg fuer Sportboote od.dgl.

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DE1801694A1
DE1801694A1 DE19681801694 DE1801694A DE1801694A1 DE 1801694 A1 DE1801694 A1 DE 1801694A1 DE 19681801694 DE19681801694 DE 19681801694 DE 1801694 A DE1801694 A DE 1801694A DE 1801694 A1 DE1801694 A1 DE 1801694A1
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Paul Epple
Magdalena Kruse
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/06Moles; Piers; Quays; Quay walls; Groynes; Breakwaters ; Wave dissipating walls; Quay equipment
    • E02B3/062Constructions floating in operational condition, e.g. breakwaters or wave dissipating walls
    • E02B3/064Floating landing-stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

2 8. Sep. 1968 Dipl.-Ing. H. Sfalimann
799 Friacinchshafen ■■ B.
Sdirei«nöjchslr*fje 4
- Paul - -h. ρ P- ~L· :e . _
und Magda KHUSi
77 β 5 BODMN / BODStJSEE
Transportabler Schwimmsteg für Sportboote o.dgl,
Die Erfindung bezieht sich auf einen transportablen Schwimmsteg für Sportboote o.dgl.
Bekannte Schwimmstege, die sowohl zum Anlanden, als auch als Liegeplatz für mehrere Boo,te dienen, werden aus Einheiten zusammengesetzt, deren jede aus einem rechteckigen Balken- oder Profileisen-Rahtnen besteht, der oben einen Bohlenbelag und unterhalb, meist paarweise angebrachte, Schwimmkörper aus Passern, Tonnen oder auch Kunststoffblöcken besitzt. Da hier keine geschlossene Wasserlinie vorliegt, wird schon bei geringem Wellengang oder Wind eine erhebliche Unruhe auf den Steg übertragen, da je nach Einfallrichtung die einzelnen Einheiten und die einzelnen Schwimmkörper sehr unterschiedlich und zu verschiedenen Zeiten beansprucht werden, so daß schon aus diesem Grunde eine völlig starre Kupplung der Einheiten nicht möglich ist, da sonst die Kuppelmittel über Gebühr beansprucht würden. Es bleibt also eine wenig stabile und bei grossem Wellen- und Windgang nicht ganz gefahrlos zu betretende Anordnung.
PUr militärische Zwecke sind aus Rechteckpontons zusammensetzbare Einheiten für Fährzwecke bekannt, von denen Teile auch als Landebrücken benutzt werden können,. Diese sind jedoch wegen des zu grossen Aufwandes, Gewichtes sowie der Kosten für Sportzwecke
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nicht geeignet. Ausserdem fehlt hier vor allem eine einfache Möglichkeit, durch Querstege als Liegeplatz für die einzelnen Boote geeignete Boxen zu "bilden, um eine möglichst grosse Anzahl von Booten festmachen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmsteg zu schaffen, der "bei einfachstem Aufbau und geringster Anfälligkeit gegen Wind und Wellengang eine grösstmögliche Stabilität besitzt, aus einheitlichen demontierbaren Gliedern besteht und daher in verschiedenen G-rössen zusammengesetzt werden kann5 sowie vor allem eine geschlossene einheitliche glatte Wasserlinie aufweist, so dass die Einzelteile nicht unterschiedlichen Belastungen und Bewegungen ausgesetzt sindo Ausserdem verbürgt die grosse Baulänge des T-Steges eine ruhige Schwimmlage β
Nach der Erfindung wird die Aufgabe durch einen aus gleichen oder verschieden grossen Eohrstücken in Form eines langgestreckten Einfach- oder Doppel-T gebildeten und stabilisierten Schwimmkörper gelöst, der im Abstand der Boxenbreite mit aufgesetzten Profilrahmen fest verbunden ist, an denen beidseitig Dreiecksausleger angebracht sind, die ebenso wie die Profilrahmen zur Aufnahme von Laufbrettern dienen.
Zweokmässig bestehen Steg- und Kopfteil des ϊ-förmigen Schwimmkörpers aus unter sich gleichen für sich schwimmfähigeη Rohrstücken, die in beliebiger Länge lösbar miteinander verbindbar sind»
Zweckmässig bestehen die Profilrahmen aus paarigen$ benachbarte Rohrstücke unter Zwischenlage von Dichtungsbleohen verbindenden quadratischen Winkeleisenrahmen, während, stir Verbindung von Steg- und Kopfteil des I-förmigen Sonwimmkörpers ein aus Winkeleisenrahmen gebildeter Würfel dient9 dessen Abmessungen den die angrenzenden -Rohrstücke absciiliessenden Profilrahmen entsprechen und die mit-diesen verscnraubt werden·
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Die Dreiecksausleger werden zweckmässig rait den die Profilrahmen bildenden Winkeleisenrahmen benachbarter Rohrstücke verschraubt.
Die Laufbretter können auch auf einem öder mehreren Rohrstücken der Schwimmkörper entsprechenden besonderen Rechteckrahmen verlegt werden, die auf den Profilrahmen befestigt ■sind. Hierdurch wird eine einfache und schnelle Montage sowie Demontage ermöglicht.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines aus I-förmig zusammengesetzten rohrförmigen Schwimmern gebildeten Schwimmsteges mit angesetztem Quersteg
Pig. 2 eine schematische Darstellung eines aus mehreren Schwimmstegen der Pig. I gebildeten Bootshafens
Pig.3>4 Seitenansicht unci Draufsicht eines auf einem Rohrschwimmer des T-Steges befestigten Profilrahmens mit angelenkten Dreiecksauslegern
Pig. 5 eine Verbindungstnöglichkeit von Steg- und Kopfteil des I-förmigen Schwimmkörpers mittels eines Winkeleisenwürfeis
Pig. 6 einen lotrechten Schnitt nach Linie VI - VI der Pig. 5·
Der Schwimmsteg 1 nach der Erfindung hat einen starren geschlossenen T-förmigen Schwimmkörper 2 mit glatter geschlossener Wasserlinie, der sowohl für den Stegteil 3, als auch für den Kopfteil 4 jeweils aus unter sich gleichen schwimmfähigen Rohrstücken 5 in dem jeweiligen Verwendungszweck angepassten Längen, beispielsweise durch lösbare Planschverbindungen 6, zusammengesetzt ist. Dies gilt auch für die Übergangsverbindung32 zwischen Steg- und Kopfteil, sofern hierfür nicht ein Sonderbauteil verwendet wird. Die Länge des Kopfteiles 4 muß jeweils
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BÄ© ORlGlNAt ''■■ -
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groß genug sein, umidie üblicherweise auftretenden Schlingerbewegungen ausreichend zu unterdrücken.
Zur Aufnahme eines Bohlenbelages 14 sowie zur Befestigung von Querstegen 3 zur Bildung von Boxen 9 zum Pestmachen und Betreten der einzelnen Boote IQ dienen runde oder quadratische Profilrahmen 31» die in entsprechenden Abständen auf.den einzelnen Rohrstücken 5 verdrehungssicher befestigt sind, z.B. durch Schweis» sen. Als Profilrahmen 31 können die Flanschverbindungen 6 der einzelnen Rohrstücke 5 dienen, die derart sein müssen, daß nach der Montage die Oberkanten 13 der Profilrahmen waagerecht liegen, so daß auf ihnen ein Bohlenbelag 14 verlegt werden kann. Stattdessen können auf die Profilrahmen 31 besondere den Bohlenbelag tragende Rechteckrahmen 15 aufgesetzt werden, die beispielsweise wenigstens zwei Rohrstücke 5 überdecken. .
Zur Bildung von Querstegen 8 zwecks Bildung von Bojsen 9 und als Zugang zu den einzelnen Booten 10 dienen Dreiecksausleger 16 entsprechend Fig. 3, 4, deren kurser Schenkel 17 der Kantenlänge der Profilrahmen 31 entspricht. Diese Dreiecksausleger 16 werden mit den Pr'ofilrahmen fest verschraubt und tragen mittels Quersprossen 13 ebenfalls Laufbretter 7· Mit 20 ist ein Gummipuffer zum Schutz einlaufender Boote angedeutet.
Zur Bildung der Profilrahmen 31 können bei geeignet gewählten längen der Rohrstücke 5 die diese abschliessenden, den Plansch 6 bzw. die Profilrahmen 31 bildenden, Verbindungsstücke herangezogen werden. Als Abschluß- und Yerbindurngsstücke dienen am Ende benachbarter Rohrstücke 5 angesehweisste Winkeleisenrahmeη 25* 25% die unter Zwischenlage einer Dichtungsplatte 27 mittels Schrauben 12 f?st verbunden werden« Diese paarigen Winkeleisenrahmen, die jeweils den Profilrahmen 31 bilden, dienen gleichzeitig zum Befestigen der Dreiecksausleger 16* lach dem gleichen Prinzip lässt sich-auch auf einfache und billige Weise &ie.tJ-b-ergangsverMn&utig£2 zwischen Steg- und Kopfteil 3 bssw«, 4 des Schwimmkörpers 2 her- _. stellen, indem aus "Winlreleiseinrahmen 28,· deren Abmessungen den Winkeleisenrahmen 25? 25' ent sprechen,, ein Würfel 29 gebildet
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wird, dessen Seitenwände dann mit "benachbarten Endabschlüssen aus den gleichen Winkeleisenrahmen 25 und Dichtungsplatten 27 übereinstimmen, so daß Schweißverbindungen entfallen und lediglich leicht lösbare Schraubverbindungen 30 benötigt werden.
Zur weiteren Versteifung können die beiden unteren Kanten der beiden Winkeleisenrahmen 25 an beiden Enden desselben Rohrstückes 5 durch längsverlaufende Winkel- oder U-Schienen U verbunden werden.
Der Schwimmsteg lässt sieh schnell und bequem in leicht transportable Teile zerlegen, so daß er bei Standortwechsel durch Lastwagen transportiert oder bei Eisschubgefahr an Land überwintert werden kann.
Bei dem üblicherweise genügenden einfachen T für den Schwimmkörper 2 kommt zweckmässig der Kopfteil 4 des (D-Profils auf die dem Land bzw. Kai 22 abgewandte Seite.
PATEHIASSPHtiCHE,!
009826/C716

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE!
1) ' Transportabler Schwimmkörper für Sportboot© o.dgl., gekennzeichnet durch einen aus gleichen oder verschieden grossen Rohrstücken (5) in Form eines langgestreckten Einfach™ oder Doppel-T gebildeten und stabilisierten Schwimmkörper (2.), der mit gleichem oder verschiedenem Abstand voneinander fest angebrachte Profilrahmen (31) aufweist, an denen beidseitig Dreiecksausleger (16) anbringbar sind, die ebenso wie die Profi!rahmen zur Aufnahme von Laufbrettern (7 bzw» 14) dienen.
2) Schwimmsteg nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß Steg- und Kopfteil (3 und 4) des T-förmigen Schwimmkörpers (2) aus an sich gleichen, für sich schwimmfähigen Rohrstücken (5) bestehen, die in beliebiger länge lösbar miteinander verbindbar sind. .
3) Schwimmsteg nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrahmen (31) aus paarigen, benachbarte Röhr» · stücke (5) unter Zwischenlage von Dichtungsplatten (27) verbindenden quadratischen Winkeleisenrahmen (25> 25') bestehen.
' 4) Schwimmsteg nach Anspruch I51 2 oder 35 dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von Steg- und Kopfteil (3 und 4) des T-förmigen Schwimmkörpers (2) ein aus Winkeleisenrahmen (28) gebildeter Würfel (29) diente dessen Abmessungen den die" angrenzenden Rohrstlicke (5) absenlieseenden Profilrahmen (31) entsprechen und die mit diesem verschränkt (30) sind,-
5) Schwimmsteg nach einem der vorhe.rgQusnden Anspruch® 9. ät* durch gekennzeichnet, daß die Dreieckeausleger (16) mit dan \ die Proftlrahmen (31) bildenden
_ τ■ —
6) Schwimmsteg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbretter (14 bzw. 7) auf einem oder mehreren Rohrstücken (5) des 'Schwimmkörpers entsprechenden Rechtecksrahmen (15) verlegt sind, die auf den .Profilrahmen (51) befestigt sind.
ÖÖ9826/0716
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CH1513969A CH503162A (de) 1968-10-08 1969-10-07 Transportabler Schwimmsteg für Sportboote od. dgl.
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