DE2845141C2 - Schwimmendes Verkehrs- und Tragbauwerk - Google Patents

Schwimmendes Verkehrs- und Tragbauwerk

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DE2845141C2
DE2845141C2 DE19782845141 DE2845141A DE2845141C2 DE 2845141 C2 DE2845141 C2 DE 2845141C2 DE 19782845141 DE19782845141 DE 19782845141 DE 2845141 A DE2845141 A DE 2845141A DE 2845141 C2 DE2845141 C2 DE 2845141C2
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Eberhard Ing.(grad.) 6500 Mainz Christ
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/06Moles; Piers; Quays; Quay walls; Groynes; Breakwaters ; Wave dissipating walls; Quay equipment
    • E02B3/062Constructions floating in operational condition, e.g. breakwaters or wave dissipating walls
    • E02B3/064Floating landing-stages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/34Pontoons

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Description

Die Erfindung betrifft ein schwimmendes Verkehrsund Tragbauwerk mit einheitlichen länglichen Schwimmhohlkörpern, die an den Stirnenden durch verschraubbare Flanschverbindungen miteinander verbunden sind.
Ein derartiges schwimmendes Verkehrs- und Tragbauwerk ist aus der FR-PS 12 49 885 bekannt.
Bislang ist es üblich und notwendig. Bauwerke der eingangs erwähnten Art jeweils in Übereinstimmung mit den vorliegenden Anforderungen neu zu berechnen, gesondert anzufertigen und zu erstellen. Man bedient sich dabei beliebig geformter Schwimmkörper, stützt hierauf eine eigene aus Tragbalken bestehende Tragkonstruktion und bringt als oberstes die Verkehrsflächenkonstruktion, beispielsweise Laufplanken, an. Derartige schwimmende Verkehrs- und Tragbauwerke — wie sie beispielsweise in der FR-PS 12 49 885 bekannt sind — haben darüber hinaus noch den Nachteil einer sehr schwierigen und umständlichen Montagearbeit beim Zusammensetzen der Schwimmkörper.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schwimmendes Verkehrs- und Tragbauwerk der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es keiner eigenen Tragkonstruktion bedarf, daß es nicht in seinen Einzelteilen jeweils neu berechnet und hergestellt werden muß und daß es insbesondere auch nach dem Einbau noch leicht vergrößert und verändert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein schwimmendes Verkehrs- und Tragbauwerk der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Da die den Schwimmhohlkörper zusammensetzenden Teile immer gleich groß bemessen sind, können sie vor dem Zusammenbau eine entsprechend groß bemessene Feuerverzinkungsanlage durchlaufen, so daß eine bestmögliche Korrisionsfestigkeit erreichbar ist. Bei dem herkömmlichen Verfahren mit groß bemessenen Tragkonstruktionen ist dies oftmals wegen der grüßen Abmessungen nicht möglich.
Auch die Einbauarbeit wird durch die genannten Teile wesentlich deshalb erleichtert, da zwischen zwei stirnseitig aneinandergelegten Schwimmkörpern ein von oben her zugänglicher Hohlraum für die Montagearbeit entsteht. An jeden bereits eingebauten Schwimmkörper kann somit bequem und sicher ein weiterer angebaut werden.
H) Wesentlich ist ferner, daß bereits bestehende Bootssteganlagen auch noch nach längerer Zeit verändert, vergrößert und auch sehr einfach abmontiert werden können. Dies wird durch den Fortfall der sonst üblichen großen und schweren Tragkonstruktionen ermöglicht, welche im vorliegenden Fall in die miteinander verschraubten Schwimmhohlkörper integriert sind. Letztere Obernehmen diese Aufgabe der Steifigkeit der Tragkonstruktionen mit und beschränken sich nicht nur darauf, für den nötigen Auftrieb zu sorgen.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Schwimmhohlkörpers des schwimmenden Verkehrsund Tragbauwerkes,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Schwimmiiohlkörpers nach Fi g. 1,
Fig 3 eine Seitenansicht des Schwimmhohlkörpers !<> nach F i g. 1 und
F i g. 4 eine Bootssteganlage in Draufsicht.
Der in den Fig. 1 bis 3 im Maßstab von etwa 1 :10 in drei Seitenansichten gezeigte Schwimmhohlkörper 1 ist etwa zylinderförmig oder im Umfang neunfach ir> abgeknickt ausgebildet und wird an den beiden Stirnseiten durch die beiden ebenen Stirnwände 2, 2 wasserdicht verschlossen.
Die besagten ebenen Stirnwände 2, 2 weisen zwei überstehende vertikale Seitenränder 3, 3 auf, die in w Längsachsrichtung zum freien Ende des Schwimmhohlkörpers 1 hin rechtwinklig abgebogen sind. An diesen abgebogenen Seitenrändern 3 lassen sich mehrere derartige Schwimmhohlkörper 1 entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung geeigneter starrer -»5 Verbindungsglieder 4, 5 miteinander verschrauben, wobei die einzelnen Schwimmhohlkörper nebeneinander und/oder hintereinander und/oder übereinander angeordnet sein können, was lediglich davon abhängt, welche Bootsstegbreite oder Bootssteglänge und welche Tragkraft gewünscht sind.
Die Verkehrsflächenelemente 6, 6 sind ebenfalls an den abgebogenen Rändern 3 angeschraubt. Die Ränder können durch dreieckige angeschweißte Verstärkungswinkel 9 versteift sein.
Auf der Oberseite eines Schwimmhohlkörpers 1 kann eine senkrecht stehende Lochleiste 8 befestigt sein, an welcher beliebige Ausleger, Wellenbrecher, Winden, Dalbenhalterungen oder Versorgungsleitungen befestigt werden können. An diesen Lochleisten können bo auch diejenigen Schwimmhohlkörper angreifen und befestigt sein, die beispielsweise rechtwinklig von einer Reihe von hintereinander angeordneten Schwimmhohlkörpern abzweigen.
In F i g. 4 ist beispielsweise eine aus dem schwimment)5 den Verkehrs- und Tragbauwerk gebildete Bootssteganlage dargestellt, die L-förmig geknickt ausgebildet ist und die einige rechtwinklig austretende Abzweigungen aufweist.
Es ist nicht notwendig, daß ein drei nebeneinanderliegende Schwimmhohlkörper breiter Bootssteg durchlaufend jeweils drei nebeneinanderliegende Schwimmhohlkörper aufweist. Man kann, wenn die geforderte Tragkraft und die geforderte freie Bordhöhe erreicht werden, je nach Bedarf mehrere der in der Mitte liegende Schwimmhohlkörper 1 fortlüsen, wie in dem Anwendungsbeispiel gemäß F i g. 4 gezeigt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schwimmendes Verkehrs- und Tragbauwerk mit einheitlichen länglichen Schwimmhohlkörpern, die an den Stirnenden durch verschraubbare Flanschverbindungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmhohlkörper (1) je zwei an sich bekannte, ebene Stirnwände (2, 2) aufweisen und daß als Flanschverbindung an jeder Stirnwand zwei überstehende, zum freien Ende des Schwimmhohlkörpers rechtwinklig abgebogene, vertikale Seitenränder (3) vorgesehen sind.
2. Schwimmendes Verkehrs- und Tragbauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Seitenrändern (3) Verbindungsglieder (4, 5) lösbar verbunden sind, die Verkehrsflächene'.emente tragen.
3. Schwimmendes Verkehrs- und Tragbauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Schwimmhohlkörpers (1) eine axial verlaufende, senkrecht stehende Lochleiste (8) befestigt ist.
DE19782845141 1978-10-17 1978-10-17 Schwimmendes Verkehrs- und Tragbauwerk Expired DE2845141C2 (de)

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DE102004049733B4 (de) * 2004-10-08 2006-09-21 Universität Rostock Verfahren zur Minimierung des Einflusses von Sportbootanlegestellen und Sportbootübergängen an sandigen Außenküsten auf die Küstendynamik und die Umwelt, insbesondere auf die Lee-Erosion der Küste

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FR1249885A (fr) * 1959-11-21 1961-01-06 Manuf De Tolerie F Fillod F S élément flottant et son assemblage
DE1801694A1 (de) * 1968-10-08 1970-06-25 Paul Epple Transportabler Schwimmsteg fuer Sportboote od.dgl.

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