DE1800949C3 - Binäre Verknüpfungsschaltung - Google Patents
Binäre VerknüpfungsschaltungInfo
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- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/12—Shaping pulses by steepening leading or trailing edges
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G11/00—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
- H03G11/002—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general without controlling loop
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- H03K19/08—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices
- H03K19/082—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices using bipolar transistors
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Description
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine binäre Verknüpfungsschaltung, insbesondere zum Aufbau in
monolitischer Bauweise, mit einer Eingangsstufe zur logischen Verknüpfung von binären Eingangssignalen
und einer Ausgangsstufe nach Art des Miller-Integrators zur Bildung von Ausgangssignalen mit linear >
<> ansteigenden bzw. abfallenden Flanken bestimmter Dauer, wobei zwischen Eingangsstufe und Ausgangsstufe
eine Begrenzerstufe angeordnet ist, die den zur Steuerung der Ausgangsstufe verwendeten Spannungssprung auf einen konstanten Wert begrenzt. r>r>
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine gemäß dem Hauptpatent ausgebildete Verknüpfungsschaltung,
bei der der zur Steuerung der Ausgangsstufe verwendeie Spannungssprung vorteilhafterweise weitgehend
unabhängig von der Temperatur ist, wodurch «» die Flankendauern der Ausgangsimpulse weitgehend
unabhängig von der Temperatur sind.
Die Erfindung geht also von einer binären Verknüpfungsschaltung aus, mit einer Eingangsstufc zur
logischen Verknüpfung von binären Eingangssignalen iv> und einer Ausgangsstufe nach Art des Miller-Integrators
zur Bildung von Ausgangssignalen mit linear ansteigenden bzw. abfallenden Flanken bestimmter
Dauer, wobei zwischen Eingangsstufe und Ausgangsstufe eine Begrenzerstufe angeordnet ist, die den zur
Steuerung dar Ausgangsstufe verwendeten Spannungssprung auf einen konstanten Wert begrenzt. Die
erfindungsgemäße Verknüpfungsschaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzerstufe derart ausgebildet
ist, daß sie zusammen mit der Eingangsstufe als Differenzverstärker wirkt.
Der Gegenstand der Erfindung und dessen Weiterbildungen werden anhand der Figuren näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verknüpfungsschaltung bzw. 'Gatterschaltkreis, welcher sich besonders
zur Integrierung in monolithischer Technik eignet.
F i g. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Gatterschaltkreis, bei dem im Vergleich zu dem in F i g. 1 gezeigten
Gatterschaltkreis im wesentlichen Transistoren des entgegengesetzten Leitungstyps verwendet sind.
F i g. 1 zeigt den Gatterschaltkreis mit seiner Eingangsstufe
E/Te, welche hier zur logischen Verknüpfung von binären Eingangssignalen gemäß einer UND- bzw.
ODER-Funktion dienen. Den in F i g. 1 gezeigten Transistoren Te dieser Eingangsstufe können weitere
derartige Transistoren Te' zugeordnet sein, wie durch die durchbrochen gezeichneten Leitungen in dieser
Eingangsstufe angedeutet ist Dadurch, daß noch Transistoren Te unter Weglassung des Kurzschlusses t-t
vorgesehen werden, können auch andere logische Verknüpfungen von binären Eingangssignalen in der
Eingangsstufe erreicht werden.
Die Ausgangsstufe Γ1/Γ2 ist nach Art eines Miller-Integrators zur Bildung von Ausgangssignalen
mit linear ansteigenden bzw. abfallenden Flanken bestimmter Dauer aufgebaut. Zwischen der Eingangsstufe und der Ausgangsstufe dieses Gatterschaltkreises
ist eine Begrenzerstufe Z/Tz angeordnet, die den zur
Steuerung der Ausgangsstufe verwendeten Spannungssprung auf einen konstanten Wert begrenzt. Die
Begrenzerstufe Z/Tz ist hierbei erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß sie zusammen mn der Eingangsstufe
E/Te/Te' als Differenzverstärker wirkt. Derartige
Differenzverstärker sind z. B. in der Druckschrift Motorola, high-speed-switching transistor handbook,
2. Auflage, 1963, Seite 37 bis 41 beschrieben. Werden dabei die Transistoren Te/Te'/Tz, welche in diesem
Differenzverstärker enthalten sind, bis in die Sättigung ausgesteuert, dann ist der am Ausgang dieses Differenzverstärkers
auftretende Spannungssprung praktisch unabhängig von der Versorgungsspannung U, die
beispielsweise 12 V beträgt. Die Zenerdiode Z ist nämlich zu diesem Zweck zwischen Bezugspotential
und die Basis dieses mit der konstanten Vergleichsspanr.ung
belieferten Transistors Tz eingefügt Es ist dann die über die Zenerdiode Z an die Basis des Transistors
Tz gelieferte Vergleichsspannung und damit auch der Spannungssprung praktisch unabhängig von der Versorgungsspannung
i/des Gatterschaltkreises.
Zwischen dem Kollektor dieses mit der konstanten Vergleichsspannung gespeisten Transistors 7z und dem
einen Pol der Versorgungsspannungsquelle kann ein Spannungsteiler R angeschlossen sein, dessen Abgriff
mit dem Eingang der Ausgangsstufe Π/72 verbunden ist. Vorteilhafterweise kann mit Hilfe dieses Spannungsteilers
R die Amplitude des zur Steuerung der Ausgangsstufe verwendeten Spannungssprungs leicht
auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
In F i g. 2 ist ein erfindungsgemäßer Gatterschaltkreis gezeigt, welcher im Differenzverstärker nur npn-Transistoren
enthält. Die Ausgangsstufe T\IT7IT\'IT2'
und Emitter aufweisenden NPN-Transistoren des Differenzverstärkers gegen einen unerwünschten
Durchbruch geschützt sind, falls zwischen den Eingangsklemmen Ewegen der dem Gatterschaltkreis zugeführten
unterschiedlichen Eingangssignale Spannungen auftreten, weiche sonst zu einem Durchbruch der
Basis-Emitter-Strecke dieser Transistoren Te führen würden.
Bei dem in Fig.2 gezeigten Gatterschaltkreis ist
zwischen den Kollektoren der ein Verknüpfungsglied bildenden Transistoren Te/Te'des Differenzverstärkers
und dem Kollektor des an seiner Basis mit konstanter Vergleichsspannung gespeisten Transistors Tz des
Differenzverstärkers eine Diode D eingefügt, weiche leitend ist, solange der Eingangsstufe keine Signale über
ihre Eingangsklemmen E zugeführt werden. Diese Diode D verhindert, daß unerwünschte Rückwirkungen
eintreten, wenn mehrere Gatterschaltkreise, weiche nach Art des in Fig.2 gezeigten Gatterschaltkreises
aufgebaut sind, miteinander z. B. zu uiner Kettenschaltung
verbunden sind und wenn diese verschiedenen Gatterschaltkreise mit Versorgungsspannungen unterschiedlicher
Größe versorgt werden. Würde nämlich keine solche Diode D.vorgesehen sein, dann wurden
über die Transistoren Te bzw. Te' der Eingangsstufen durch die unterschiedlichen Versorgungsspannungen
bedingte Ausgleichströme zwischen den Versorgungsspannungsquellen fließen können. Die Diode D
verhindert also eine unnötige Belastung der Versorgungsspannungsquellen.
Sie verhindert außerdem oft, daß die Verknüpfung der binären Eingangssignale nicht
mehr in der erwünschten Weise erfolgt, indem die Funktion des Differenzverstärkers durch solche Ausgleichsströme
auch beeinträchtigt werden kann.
besteht aus einem Gegentaktverstärker, welcher aasgangsseitig
npn-Transistoren aufweist, welche ihre Basisströme von pnp-Transistoren geliefert bekommen.
Der Gegentaktverstärker Τ\ΙΤ2ΙΤ\ΊΤΎ weist dabei
nur eine einzige Eingangsklemme beim Spannungsteiler R auf, so daß sich hier eine Phasenumkehrung zur
Steuerung dieses Gegentakt Verstärkers vorteilhafter Weise erübrigt.
Die Zenerdiode Z kann zusammen mit dem über die Zenerdiode Z mit einer konstanten Vergleichsspannung
gespeisten Transistor Tz des in F i g. 2 gezeigten Gatterschaltkreises vorteilhafter Weise auch durch
einen Doppelemittertransistor ersetzt werden, wobei der Kollektor dieses Doppelemittertransistors ebenso
wie der Kollektor des in F i g. 2 gezeigten Transistors Tz mit einer Klemme des Spannungsteilers R verbunden
ist, wobei ferner der eine Emitter dieses Düppelemittertransistor.1;
ebenso wie der in F i g. 2 gezeigte Emitter des Transistors Tz mit dem Enr'terwiderstand Re
verbunden ist und wobei der zweite Emitter des Doppelemittertransistors wie die in F i g. 2 gezeigte
Zenerdiode Z mit einem Pol der Versorgungsspannungsquelle U verbunden ist Die Ersetzbarkeit eines
über eine Zenerdiode betriebenen Transistors durch einen Doppelemittertransistor ist bereits z. B. durch die
Druckschrift Funktschau, 1968, Heft 17, Seite 522, im Absatz 1 und 3 des Artikels »Integrierte Schaltung mit
Z-Dioden« angegeben.
Die in Fig.2 gezeigten Dioden De dienen zum
Schütze der im Differenzverstärker enthaltenen Transistoren Te/Te'gegen unzulässige, den Gatterschaltkreiseingängen
E zugeführte Spannungen. Die in F i g. 2 gezeigten Dioden De dienen insbesondere dazu, daß die
eine relativ kleine Durchbruchspannung zwischen Basis
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Binäre Verknüpfungsschaltung mit einer Eingangsstufe zur logischen Verknüpfung von binären
Eingangssignalen und einer Ausgangsstufe nach Art ^ des Miller-Integrators zur Bildung von Ausgangssignalen
mit linear ansteigenden bzw. abfallenden Flanken bestimmter Dauer, wobei zwischen Eingangsstufe
und Ausgangsstufe eine Begrenzerstufe angeordnet ist, die den zur Steuerung der Ausgangsstufe
verwendeten Spannungssprung auf einen konstanten Wert begrenzt, nach Patent 15 12 518,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzerstufe derart ausgebildet ist, daß sie zusammen mit
der Eingangsstufe (E/Te/Te) als Differenzverstär- '5
ker wirkt.
2. Binäre Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker
einen an seiner Basis mit konstanter Vergleichsspannung gespeisten Transistor (Tz) enthält,
zwischen dessen Kollektor und einem Pol der Versorgungsspannungsquelle ein Spannungsteiler
(R) angeschlossen ist, dessen Abgriff mit dem Eingang der Ausgangsstufe (TMT2) verbunden ist.
3. Binäre Verknüpfungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, /Jadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Kollektoren der ein Verknüpfungsglied bildenden Transistoren (Te/Te')
des Differenzverstärkers und dem Kollektor des an seiner Basis mit konstanter Vergleichsspannung in
gespeisten Transistors (Tz)des Differenzverstärkers
eine Diode (D) eingefügt k*, welche leitend ist,
solange der Eingangsstnfe (E/Te/Te') keine Signale
zugeführt werden.
4. Binäre Verknüpfungsschaltung nach einem der )5
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der über eine Zenerdiode (Z) mit einer
konstanten Vergleichsspannung gespeiste Transistor (Tz) zusammen mit der Zenerdiode (Z) durch
einen Doppelemittertransistor ersetzt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671512518 DE1512518C3 (de) | 1967-06-22 | 1967-06-22 | Binäre Verknüpfungsschaltung |
DE1800949A DE1800949C3 (de) | 1967-06-22 | 1968-10-03 | Binäre Verknüpfungsschaltung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0110457 | 1967-06-22 | ||
DE1800949A DE1800949C3 (de) | 1967-06-22 | 1968-10-03 | Binäre Verknüpfungsschaltung |
DE1922544A DE1922544C3 (de) | 1967-06-22 | 1969-05-02 | Binäre Verknüpfungsschaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1800949A1 DE1800949A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1800949B2 DE1800949B2 (de) | 1980-05-29 |
DE1800949C3 true DE1800949C3 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=34713942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1800949A Expired DE1800949C3 (de) | 1967-06-22 | 1968-10-03 | Binäre Verknüpfungsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1800949C3 (de) |
-
1968
- 1968-10-03 DE DE1800949A patent/DE1800949C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1800949A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1512518B2 (de) | 1973-12-13 |
DE1512518A1 (de) | 1969-05-14 |
DE1800949B2 (de) | 1980-05-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |