DE1939459B2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE1939459B2 DE1939459B2 DE1939459A DE1939459A DE1939459B2 DE 1939459 B2 DE1939459 B2 DE 1939459B2 DE 1939459 A DE1939459 A DE 1939459A DE 1939459 A DE1939459 A DE 1939459A DE 1939459 B2 DE1939459 B2 DE 1939459B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- driver transistor
- circuit
- parallel
- voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/02—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
- H02M3/04—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/10—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M3/145—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M3/155—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
- H02M3/156—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung, bestehend aus einem
Steuergerät, einem Treibertransistor, wenigstens einem Schalttransistor, einem Arbeitswiderstand, der sowohl
im Emitterkreis des Treibertransistors als auch parallel zu der Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors liegt,
und einem Siebgiied, bestehend aas einer Glättungsdrossel und einem Kondensator, wobei der Treibertransisior
durch Steuerimpulse, die das Steuergerät in Abhängigkeit von Schwankungen der zu regelnden
Gleichspannung abgibt, gesteuert wird und der Treibertransistor seinerseits den Schalttransistor auf- und
zusteuert.
Schaltungsanordnungen der eingangs beschriebenen Ait (vgl. die DT-PS 1 155849, AEG-Mitteilungen 50
(I960), 1/2, Seite 50 (Bild 3) und Seite 51, 1. Sp, sowie
Funk-Technik, Nr. 22/1962, Seiten 749/750) werden in
erster Linie zur Regelung nach dem Impulslängen verfahren verwendet, z. B. in Verbindung mit einer Gleichstromquelle
niedriger Spannung. Dabei wird die Gleichstromquelle, deren Gleichspannung oftmals erheblich
schwankt, in Abhängigkeit der Abweichung der geregelten Gleichspannung von einer Referenzspannung
schlagartig mit dem Siebglied verbunden und von dem Siebglied wieder getrennt so daß im Ergebnis die
Abweichung der geregelten Gleichspannung von der Referenzspannung in vorbestimmten Grenzen bleibt.
Gleichstromquellen niedriger Spannung mit Schal tungsanordnungen zur Regelung der Gleichspannung,
wie zuvor beschrieben, werden häufig als Stromversorgungseinheiten für integrierte Schaltkreise verwendet,
z. B. in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, in
denen eine große Anzahl von Halbleiter-Bauelementen mit Gleichstrom niedriger Spannung zu versorgen sind.
Dabei ist es von großer Wichtigkeit den Leistungsverlust
in der Schaltungsanordnung zur Regelung der Gleichspannung so gering wie möglich zu halten, da die
Gleichstromquellen sehr kompakt ausgeführt sind und bereits geringe Temperaturänderungen das Verhalten
der benachbarten Halbleiter-Bauelemente nachteilig beeinflussen.
Bei einer ersten Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung der eingangs
beschriebenen Art liegt im Kollektorkreis des Treibertransistors ein Widerstand, um die Kollektorspannung
des Treibertransistors zu stabilisieren. Der an diesem Widerstand auftretende Leistungsverlust ist ein
Nachteil dieser bekannten Schaltungsanordnung.
In einer anderen bekannten Ausführungsform einer Schaltungsanordnung des eingangs beschriebenen
grundsätzlichen Aufbaus ist der Widerstand im Kollektorkreis des Treibertransistors durch eine im wesentlichen
verlustlose Drosselspule ersetzt wobei diese Drosselspule induktiv an die Glättungsdrossel des Siebgliedes
angekoppelt ist. Bei dieser Ausführungsform wird eine Stabilisierung der Kollektorspannung des
Treibertransistors jedoch nur bei geringen Schwankungen der zu regelnden Gleichspannung erreicht. Sind die
Schwankungen, denen die Gleichspannung der Gleichstromquelle unterworfen ist, beträchtlich, so erhält der
Treibertransistor entweder eine zu geringe Kollektorspannung, wodurch im Ergebnis der Schalttransistor
nicht voll aufgesteuert wird, oder der Treibertransistor wird mit einem unnötig hohen Gleichstrom betrieben.
Im ersten Fall ist der Leistungsverlust und der Spannungsabfall des Schalttransistors zu groß, während im
zweiten Fall im Treibertransistor ein beachtlicher Leistungsverlust auftritt.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zügrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen
Art so auszugestalten, daß einerseits der in ihr auftretende Leistungsverlust möglichst gering ist daß an-
dererseits gleichwohl auch bei beträchtlichen Schwankungen
der zu regelnden Gleichspannung die Abweichung der geregelten Gleichspannung von einer Referei»'spannung
innerhalb vorgegebener eager Grenzen bleibt
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Art dadurch,
daß im Kollektorkreis des Schalttransistors die Parallelschaltung aus einer Drosselspule und einer
Gleichrichterdiode angeordnet ist, weich letziere in
gleicher Richtung wie der Schalttransistor leitend ist, und daß die Reihenschaltung Schalttransistor-Paralleischahung
aus Drosselspule und Gleichrichterdiode der Reihenschaltung Arbeitswiderstand — Treibertransistor
parallel geschaltet ist Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung läßt sich sowohl mit NPN-Transistoren
als auch mit PNP-Transistoren verwirklichen. In Abhängigkeit davon, ob NPN-Transistoren oder
PNP-Transistoren verwendet werden, ist gegebenenfalls sinngemäß für »Kollektorkreis« »Emitte-kreis« ao
usw. zu lesen.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auszugestalten und weiterzubilden, wobei insbesondere den Maßnahmen,
die zu einer Verkürzung der Schaltzeit des as Schalttransistors führen, besondere Bedeutung zukommt.
Eine insoweit bevorzugte Ausführungsform nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuergerät den Treibertransistor sperrt und den Arbeitswiderstand kurzschließt,
wenn der Schalttransistor zuzusteuern ist, und umgekehrt,
d. h, daß das Steuergerät den Treibertransistor öffnet und den Kurzschluß des Arbeitswiderstandes
wieder aufhebt wenn der Schalttransistor aufzusteuern ist. Dabei empfiehlt es sich weiter, dafür Sorge zu tragen,
daß das Steuergerät den Treibertransistor sperrt, bevor es den Arbeitswiderstand kurzschließt, und umgekehrt,
d. h„ daß das Steuergerät den Treibertransistor erst wieder öffnet, nachdem es den Kurzschluß des
Arbeitswiderstandes aufgehoben hat. Die zuvor beschriebenen Maßnahmen können im einzelnen schaltungstechnisch
dadurch verwirklicht werden, daß ein Kurzschlußtransistor vorgesehen ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke
dem Arbeitswiderstand parallel liegt und in dessen Basis Steuerimpulse eingespeist werden,
die den Steuerimpulsen, die in die Basis des Treibertransistors eingespeist werden, komplementär sind, und
daß eine Rückführung, bestehend aus der Reihenschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators, zwischen
einerseits der Lastseite der Parallelschaltung aus der Drosselspule und der Gleichrichterdiode und andererseits
der Basis des Kurzschlußtransistors vorgesehen ist.
Schließlich ist eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, die mit
Steuerimpulsen besonders niedrigen Pegels arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuertransistor vorgesehen
ist, der dem Treibertransistor im Aufbau komplementär ist (NPN-Typ, wenn der Treibertransistor
vom PNP-Typ ist, und umgekehrt), dessen Kollektor-Emitter-Strecke der Reihenschaltung (F i g. 4) der Basis-
Kollektor-Strecke des Treibertransistors und dem Arbeitswiderstand parallel geschaltet ist und der die
Steuerimpulse, die das Steuergerät abgibt, an den Treibe rtransistor überträgt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zu:
. sammengefaßt darin zu sehen, daß mittels der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung die Regelung einer stark schwankenden Gleichspannung mit geringen,
innerhalb vorgegebener enger Grenzen liegenden Abweichungen gelingt wobei der Leistungsverlust der
Schaltungsanordnung äußerst gering ist. Gleichwohl ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung relativ
einfach d. h. mit nur wenigen Bauelementen aufgebaut
und dadurch besonders funktionssicher.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung, in bezug auf in der Zeichnung ebenfaHs dargestellte
Ausführungsformen bekannter Schaltungsanordnungen zur Regelung einer Gleichspannung, ausführlicher erläutert;
es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform einer bekannten Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung,
F i g. 2 eine andere Ausführungsform einer bekannten Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung,
F i g. 3 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung und
Fig.4 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung.
Die in den Figuren, und zwar sowohl in den F i g. 1 und 2 als auch in den F i g. 3 und 4, dargestellten Schaltungsanordnungen
1 dienen der Regelung einer Gleichspannung einer Gleichstromquelle 2 und sind zwischen
der Gleichstromquelle 2 und einer Last 3 vorgesehen. In ihrem grundsätzlichen Aufbau bestehen die dargestellten
Schaltungsanordnungen 1 aus einem Steuergerät 4, einem Treibertransistor 5, einem Schalttransistor
6 (F i g. 1 bis 3) bzw. zwei Schalttransistoren 6, 7 (Fig.4), einem Arbeitswiderstand 8, der sowohl im
Emitterkreis des Treibertransistors 5 (F i g. 1 bis 3, in denen der Treibertransistor 5 vom NPN-Typ ist) bzw.
im Kollektorkreis des Treibertransistors 5 (Fig.4, in
der der Treibertransistor 5 vom PNP-Typ ist) als auch parallel zu der Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors
6 (F i g. 1 bis 3) bzw, der Basis-Emitter-Strecken der Schalttransistoren 6,7(Fi g. 4) liegt und einem
Siebglied 9, das in den dargestellten Ausführungsbeispielen aus einer Glättungsdrossel 10 und einem Kondensator
11 besteht. In allen dargestellten Ausführungsbeispielen, d. h. sowohl bei den in den F i g. I und 2 dargestellten,
zum Stand der Technik gehörenden Schaltungsanordnungen 1 als auch bei den in den F i g. 3 und
4 dargestellten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen 1, wird der Treibertransistor 5 durch Steuerimpulse,
die das Steuergerät 4 in Abhängigkeit von Schwankungen der zu regelnden Gleichspannung, d. h.
in Abhängigkeit von Abweichungen der geregelten Gleichspannung von einer Referenzspannung, abgibt,
gesteuert und steuert der Treibertransistor 5 seinerseits den Schalttransistor 6 (F i g. 1 bis 3) bzw. die Schalttransistoren
6, 7 (F i g.4) auf und zu. Außerdem weisen die dargestellten Schaltungsanordnungen 1 jeweils eine
Freilaufdiode 12 auf, die in den Augenblicken, in denen der Schalttransistor 6 (F i g. 1 bis 3) bzw. die Schalttransistoren
6,7(Fi g. 4) zugesteuen sind, den Gleichstrom
der cast 3 führen.
Bei den in den F i g. 1 und 2 dargestellten, zum Stand der Technik gehörenden Schaltungsanordnungen 1
liegt im Kollektorkreis des Treibertransistors 5 ein Widerstand 13 (Fig. 1) bzw. eine Drosselspule 14
(F i g. 2). Im Gegensatz dazu liegt bei den in den F i g. 3 und 4 dargestellten erfindungsgemäßen Schaltungsan-
Ordnungen im Kollektorkreis des Schalttransistors 6 (F i g. 3) bzw. in den Kollektorkreisen der Schalttransistoren 6. 7 (Fig.4) die Parallelschaltung aus einer
Drosselspule 15 und einer Gleichrichterdiode 16, wobei die Gieichrichterdiode 16 in gleicher Richtung wie der
Schalttransistor 6 (F i g. 3) bzw. die Schalttransistoren 6, 7 (Fig.4) leitend ist, und ist die Reihenschaltung
Schalttransistor 6 (F i g. 3) bzw. Schalttransistoren 6, 7 (F i g. 4) — Parallelschaltung aus Drosselspule 15 und
Gleichrichterdiode 16 der Reihenschaltung Arbeitswiderstand 8 — Treibertransistor 5 parallel geschaltet
Die Parallelschaltung aus der Drosselspule 15 und der Gleichrichterdiode 16 sorgt dafür, daß die Spannungsschwankungen an dem Treibertransistor 5 geringer sind als die Schwankungen der Gleichspannung der
Gleichstromquelle Z d. h, die Parallelschaltung aus der Drosselspule 15 und der Gleichrichterdiode 16 stabilisiert die Kollektorspannung (F i g. 3) bzw. die Emitterspannung (F i g. 4) des Treibertransistors 5. Liegt die zu
regelnde Gleichspannung der Gleichstromquelle 2 Ober der Referenzspannung und ist der Schalttransistor 6
(F i g. 3) bzw. sind die Schalttransistorca 6.7(Fi g. 4)
aufgesteuert so wird der Gleichstrom in der Glättungsdrossel 10 schneller ansteigen als in der Drosselspule
15. da ein steigender Gleichstrom in der Gleichrichterdiode 16 nur ein geringes Ansteigen des Spannungsabfalls an der Parallelschaltung aus der Drosselspule 15
und der Gleichrichterdiode 16 zur Folge hat. Wenn der Schalttransistor 6 (F i g. 3) bzw. die Schalttransistoren
6. 7 (Fig.4) zugesteuert sind, geht der durch die
Gleichrichterdiode 16 fließende Gleichstrom allmählich, und zwar nahezu linear, gegen NuIL Dieses Verhalten ist bedingt durch die Strom-Spannungs Kennlinie
der Gleichrichterdiode 16. die für die erfindungsgemäf
Be Schaltungsanordnung 1 vorteilhaft ist und durch die Zeitkonstante der der Gleichrichterdiode 16 parallel
geschalteten Drosselspule 15. Obwohl also in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 1 nur geringe
Leistungsverluste auftreten, wird erreicht daß die Kollektorspannung. genauer gesagt die Kollektor-Emitter-Spannung des Treibertransistors 5 und damit auch die
zu regelnde Gleichspannung auch bei beachtlichen Schwankungen der Gleichspannungen der Gleichstromquelle 2 nahezu konstant bleibt
Um den Leistungsverlust in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 1 weiter zu verringern, empfiehlt
es sich, für eine Verkürzung der Schaltzeit des Schalttransistors 6 (F i g. 3) bzw. der Schalttransistoren 6. 7
(F i g. 4) Sorge zu tragen. Dies wird nach einer besonderen Lehre der Erfindung dadurch erreicht daß das
Steuergerät 4 den Treibertransistor 5 sperrt und den Arbeätswiderstand 8 kurzschließt wenn der Schahtransistor 6 (Fig.3) bzw. die Schalttransistoren 6, 7
(F i g. 4) zuzusteuern sind, und umgekehrt d. h„ daß das
Steuergerät 4 den Treibertransistor 5 öffnet und den Kurzschluß des Arbeitswiderstandes 8 aufhebt wenn
der Schalttransistor 6 (F i g. 3) bzw. die Schalttransistoren 6,7(Fi g. 4) aufzusteuern sind. Vorzugsweise sperrt
dabei das Steuergerät 4 den Treibertransisior 5, bevor es den Arbeitswiderstand 8 kurzschließt, und umgekehrt, d. h., öffnet das Steuergerät 4 den Treibertransi
stor 5 erst, nachdem es den Kurzschluß des Arbeitswiderstandes 8 aufgehoben hat.
Die zuvor beschriebene Verkürzung der Schaltzeit ist in dem Ausführungsbeispiel nach FLg.4 für die
ίο Schalttransistoren 6, 7 dadurch verwirklicht, daß ein
Kurzschluötransistor 17 vorgesehen ist dessen Kollektor-Emitter-Strecke dem Arbeitswiderstand 8 parallel
Siegt und in dessen -Basis Steuerimpulse eingespeist
werden, die den Steuerimpulsen, die in die Basis des
»5 Treibertransistors 5 eingespeist werden, komplementär
sind, und daß eine Rückführung 18. im dargestellten Ausführungsbeispiel als Reihenschaltung eines Widerstandes 19 und eines Kondensators 20, zwischen einerseits der Lastseite der Parallelschaltung aus der Dros-
•b seispule 15 und der Gleichrichterdiode 16 und andererseits der Basis des Kurzschlußtransistors 17 vorgesehen
ist. Außerdem ist in der Schaltungsanordnung 1. die in der F i g. 4 dargestellt ist ein Steuertransistor 21 vorgesehen, der dem Treibertransistor 5 im Aufbau komple-
«5 mentär ist (im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Steuertransistor 21 vom NPN-Typ. während der Treibertransistor 5 vom PNP-Typ ist), dessen Kollektor-Emitter-Strecke der Reihenschaltung aus der Basis-Kollektor-Strecke des Treibertransistors 5 und dem
Arbeitswiderstand 8 parallel geschaltet ist und der die
Steuerimpulse, die das Steuergerät 4 abgibt, an den Treibertransistor 5 überträgt.
Bei der Schaltungsanordnung 1 nach F i g. 4 werden der Steuertransistor 21 und der Treibertransistor 5
durch die Steuerimpulse des Steuergerätes 4 geöffnet bzw. gesperrt. Der Kurzschlußtransistor 17 arbeitet infolge der Rückführung 18 verspätet so daß der Trci
bertransistor 5 zuerst gesperrt wird, bevor der Arbeitswiderstand 8 durch den Kurzschlußtransistor 17 kurz-
geschlossen wird, und umgekehrt Durch die An wen
dung beider Maßnahmen, des Sperrens des Treibertransistors 5 und des Kurzschließer des Arbeitswiderstandes 8. bzw. umgekehrt wird eine extrem kurze
Schaltzeit der Schalttransistoren 6, 7 erreicht D<e
Schaltzeit der Schalttransistoren 6. 7 liegt im Nanosekunden-Bereich.
Im übrigen kann das Steuergerät 4, was in den Figuren jedoch nicht dargestellt ist aus einer Vergleichsschaltung mit nachgeschaltetem Schmitt-Trigger beste-
hen. wobei die Vergleichsschaltung die geregelte Gleichspannung mit einer festen oder variabel einstellbaren Referenzspannung vergleicht und den Schmitt-Trigger jeweils veranlaßt einen Steuerimpuls abzugeben, solange die geregelte Gleichspannung unter der
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung, bestehend aus einem Steuergerät,
einem Treibertransistor, wenigstens einem Schalttransistor, einem Arbeitswiderstand, der sowohl im
Emitterkreis des Treibertransistors als auch parallel zu der Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors
liegt, und einem Siebglied, bestehend aus einer Glättungsdrossel und einem Kondensator, wobei
der Treibertransistor durch Steuerimpulse, die das Steuergerät in Abhängigkeit von Schwankungen
der zu regelnden Gleichspannung abgibt, gesteuert wird und der Treibertransistor seinerseits den
Schalttransistor auf-und zusteuert, dadurch gekennzeichnet,
daß im Kollektorkreis des Schalttransistors (6, 7) die Parallelschaltung aus einer Drosselspule (15) und einer Gleichrichterdiode
(16) angeordnet ist, weiche letztere in gleicher ao Richtung wie der Schalttransistor (6, 7) leitend ist,
und daß die Reihenschaltung Schalttransistor (6, 7) — Parallelschaltung aus Drosselspule (15) und
Gleichrichterdiode (16) der Reihenschaltung Arbeitswiderstand (8) — Treibertransistor (5) parallel
geschaltet ist (F i g. 3).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (4) den
Treibertransistor (5) sperrt und den Arbeitswiderstand (8) kurzschließt, wenn der Schalttransistor (6,
7) zuzusteuern ist, und umgekehrt.
3. Schaltungsapordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerä» (4) den
Treibertransistor (5) sperrt, bevor es den Arbeitswiderstand
(8) kurzschließt, und umgekehrt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurzschlußtransistor
(17) vorgesehen ist, dessen Kollektor-Emitter-Strekke
dem Arbeitswiderstand (8) parallel liegt und in dessen Basis Steuerimpulse eingespeist werden, die
den Steuerimpulsen, die in die Basis des Treibertransistors (5) eingespeist werden, komplementär
sind, und daß eine Rückführung, bestehend aus der Reihenschaltung eines Widerstandes (19) und eines
Kondensators (20), zwischen einerseits der Lastseite der Parallelschaltung aus der Drosselspule (15) und
der Gleichrichterdiode (16) und andererseits der Basis des Kurzschlußtransistors (17) vorgesehen ist
(F ig. 4).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuertransistor (21)
vorgesehen ist, der dem Treibertransistor (5) im Aufbau komplementär ist (NPN-Typ, wenn der
Treibertransistor (5) vom PNP-Typ ist, und umgekehrt),
dessen Kollektor-Emitter-Strecke der Reihenschaltung
aus der Basis-Kollektor-Strecke des Treibertransistors (5) und dem Arbeitswideritand
(8) parallel geschaltet ist und der die Steuerimpulse, die das Steuergerät (4) abgibt, an den Treibertransistor
(5) überträgt (Fig. 4).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO3073/68A NO119096B (de) | 1968-08-05 | 1968-08-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1939459A1 DE1939459A1 (de) | 1970-02-12 |
DE1939459B2 true DE1939459B2 (de) | 1974-08-15 |
DE1939459C3 DE1939459C3 (de) | 1975-03-06 |
Family
ID=19879354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939459A Expired DE1939459C3 (de) | 1968-08-05 | 1969-08-02 | Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3599083A (de) |
DE (1) | DE1939459C3 (de) |
FR (1) | FR2015076A1 (de) |
GB (1) | GB1255680A (de) |
NO (1) | NO119096B (de) |
SE (1) | SE341201B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2130053B1 (de) * | 1971-03-18 | 1974-06-21 | Siemens Spa Italiana | |
US3736495A (en) * | 1972-03-22 | 1973-05-29 | Bell Telephone Labor Inc | Switching regulator with high efficiency turnoff loss reduction network |
DE2457664C2 (de) * | 1974-12-06 | 1985-04-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektrische Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer stabilen Ausgangsspannung |
GB1553815A (en) * | 1975-06-04 | 1979-10-10 | Lucas Industries Ltd | Power switching circuit |
IT1042397B (it) * | 1975-09-10 | 1980-01-30 | Honeywell Inf Systems | Circuito limitatore dinamico della corrente per sistemi di regolazione a commutazione |
EP0196680A3 (de) * | 1982-05-26 | 1986-11-20 | Nippon Chemi-Con Corporation | Taktregler |
EP0201929A1 (de) * | 1982-05-26 | 1986-11-20 | Nippon Chemi-Con Corporation | Taktregler |
EP0196679A3 (de) * | 1982-05-26 | 1986-11-20 | Nippon Chemi-Con Corporation | Taktregler |
EP0095724A3 (de) * | 1982-05-26 | 1984-03-28 | Nippon Chemi-Con Corporation | Kommutierungsschaltkreis |
EP0096370B1 (de) * | 1982-06-04 | 1987-02-04 | Nippon Chemi-Con Corporation | Stromversorgungseinrichtung |
FR2656705B1 (fr) * | 1989-12-28 | 1992-04-17 | Telemecanique | Detecteur du type deux fils a tension regulee. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2945174A (en) * | 1958-01-06 | 1960-07-12 | Gen Motors Corp | Transistor regulator |
FR1267943A (fr) * | 1960-06-16 | 1961-07-28 | Radiotechnique | Dispositif électronique régulateur-conjoncteur pour source d'énergie électrique |
FR1396759A (fr) * | 1964-05-15 | 1965-04-23 | Système de compensation de la tension et de la température dans les garde temps électroniques |
-
1968
- 1968-08-05 NO NO3073/68A patent/NO119096B/no unknown
-
1969
- 1969-07-31 SE SE10739/69*A patent/SE341201B/xx unknown
- 1969-07-31 GB GB38513/69A patent/GB1255680A/en not_active Expired
- 1969-08-02 DE DE1939459A patent/DE1939459C3/de not_active Expired
- 1969-08-04 FR FR6926759A patent/FR2015076A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-08-04 US US847064A patent/US3599083A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3599083A (en) | 1971-08-10 |
FR2015076A1 (de) | 1970-04-24 |
NO119096B (de) | 1970-03-23 |
DE1939459A1 (de) | 1970-02-12 |
DE1939459C3 (de) | 1975-03-06 |
GB1255680A (en) | 1971-12-01 |
SE341201B (de) | 1971-12-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE919125C (de) | Zweifach stabile Kreise mit Transistoren | |
DE2165865A1 (de) | Servomechanismus | |
DE1939459C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung | |
DE3587924T2 (de) | Schaltung zur Beschleunigung des Hoch-Tief-Überganges für TTL-Gatter. | |
DE1217489B (de) | Gleichspannungs-Konstanthalte-Einrichtung mit einem Schalttransistor | |
DE3407800C2 (de) | ||
EP0057239A1 (de) | Monolithisch integrierte Gegentakt-Treiberschaltung | |
DE2237559A1 (de) | Monolithisch integrierte spannungsstabilisierungsschaltung | |
DE3405336C2 (de) | ||
DE2062605C3 (de) | Vertikalablenkschaltung | |
DE3536447C2 (de) | Kurzschluß- und überlastfeste Transistorausgangsstufe | |
DE1130850B (de) | Transistor-Schaltanordnung mit niedriger Verlustleistung zum Anschalten einer Last an eine Stromquelle mit konstanter Stromabgabe | |
DE2059140A1 (de) | Elektronische Schaltung mit Schaltereigenschaften | |
DE2010384C3 (de) | Konstantstromquelle | |
DE2148450B2 (de) | Leistungslose Abtastanordnung | |
DE10028098C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines einstellbaren konstanten Ausgangsstroms | |
DE1800949C3 (de) | Binäre Verknüpfungsschaltung | |
DE1180972B (de) | Logische UND-Schaltungsanordnung | |
DE2728945B2 (de) | Halbleiter-Schalteinheit mit 4-Elektoden-PNPN-Schaltern | |
DE1176709B (de) | Transistorschalter | |
DE1513127A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Beeinflussung elektronischer Geraete | |
DE1513955C (de) | Gegentakt-Löschschaltungsanordnung | |
DE2904674B1 (de) | Schaltungsanordnung mit einem als Schalter dienenden Transistor | |
DE3410876C2 (de) | ||
DE1234796B (de) | Schieberegister |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |