DE1130850B - Transistor-Schaltanordnung mit niedriger Verlustleistung zum Anschalten einer Last an eine Stromquelle mit konstanter Stromabgabe - Google Patents

Transistor-Schaltanordnung mit niedriger Verlustleistung zum Anschalten einer Last an eine Stromquelle mit konstanter Stromabgabe

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DE1130850B
DE1130850B DEJ19324A DEJ0019324A DE1130850B DE 1130850 B DE1130850 B DE 1130850B DE J19324 A DEJ19324 A DE J19324A DE J0019324 A DEJ0019324 A DE J0019324A DE 1130850 B DE1130850 B DE 1130850B
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DE
Germany
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load
current
transistor
diodes
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Pending
Application number
DEJ19324A
Other languages
English (en)
Inventor
Imsong Lee
Ronald Waxman
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International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
    • H03K17/64Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors having inductive loads

Description

Die Erfindung betrifft Steuerstufen und insbesondere Steuerstufen, die mit Stromsteuerung arbeiten für das Aussteuern von Belastungen, wie z. B. Magnetkernen.
Bisher hat die konventionelle Stromsteuerstufe darin bestanden, die Belastung direkt an die Ausgangselektrode eines Treiberelements, wie z. B. eines Transistors, anzuschließen und der Belastung Stromimpulse zuzuleiten, wennn der Transistor durch die Anlegung eines Eingangssignals in Richtung Sättigung, aber nicht unbedingt in die Sättigung gesteuert wird. Wenn es sich um eine Anordnung mit konstanter Stromabgabe handelt, ist die Kollektorspannung des Transistors hoch, wenn der Arbeitswiderstand niedrig ist, da die Kollektorspannung bestimmt wird durch die feststehende Speisespannung, abzüglich der an der Belastung liegenden Spannung. Daher ist die Verlustleistung für eine solche Transistorstufe hoch.
Wenn es sich bei der herkömmlichen Steuerschaltung um den Typ handelt, der den Strom durch einen mit der Last in Reihe liegenden Widerstand begrenzt, muß der Lastwiderstand viel kleiner als der Reihenwiderstand sein, um den nötigen konstanten Strom zu erhalten, und daher wird mindestens 90% der Speisespannung vergeudet.
Erfindungsgemäß unterscheidet sich eine Steuerstufe mit niedriger Verlustleistung vom bisher Bekannten dadurch, daß sich im Emitter-Kollektor-Kreis des Schalttransistors eine Induktivität L befindet, an welcher die Last parallel über zwei Dioden so angeschlossen ist, daß nur Strom durch sie fließt, wenn der Transistor abgeschaltet ist.
Man erreicht somit durch Zwischenschaltung einer Energiespeichervorrichtung zwischen Steuerelement und Last in der Steuerschaltung, daß die Speichervorrichtung Energie empfängt, wenn das Steuerelement stark leitet oder in die Sättigung gebracht wird. Wegen seiner Eigenart und der zugeordneten Schaltungsanordnung überträgt es diese Energie zu der Last, wenn das Steuerelement schwach leitet oder abgeschaltet wird. Bei dieser Anordnung wird eine Phasenverschiebung von 180° zwischen dem höchsten Ausgangsstrom aus dem Steuerelement und dem höchsten Strom durch die Last eingeführt. Die Höhe des letzteren wird eingestellt durch den Ausgangsstrom, der unter Sättigungsbedingungen fließen kann, und wird von Lastschwankungen unabhängig gemacht. Außerdem hat während der Zeit, in der Strom zur Last übertragen wird, der Ausgangsstrom aus dem Steuerelement einen Mindestwert, und während der Zeit, in der Strom zur Energiespeichervorrichtung gesendet wird, hat die Ausgangsspannung des Steuer-Transistor - Schaltanordnung
mit niedriger Verlustleistung
zum Anschalten einer Last an eine
Stromquelle mit konstanter Stromabgabe
Anmelder:
International Business Machines Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ), Sindelfinger Str. 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 25. Januar 1960 (Nr. 4360)
Imsong Lee, Palo Alto, Calif.,
und Ronald Waxman,
Poughkeepsie, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
elements einen Mindestwert. Daher wird die Verlustleistung durch das Steuerelement stark herabgesetzt. Sie wird bestimmt durch die Arbeitsphase von EIN- und AUS-Einschwingströmen, die in den meisten praktischen Fällen im Vergleich zur gesamten EIN-Zeit und zur gesamten AUS-Zeit pro Periode sehr klein ist.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung sowie der Zeichnung.
Die Zeichnung stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dar, bei dem Trasistoren T1 und T2 in einer komplementären Kollektorschaltung angeordnet sind, um das Eingangssignal an die Basis des Steuertransistors T3 anzulegen. V1, V2 und V3 sind die Speisespannungen für die verschiedenen Transistoren. Widerstände R1 und i?4 bilden den Spannungsteiler, der für EIN- und AUS-Gleichstromarbeitspunkte benötigt wird. i?4 ist verstellbar, damit die Sättigung von T3 eingestellt werden kann. Die Kapazität C1 bildet eine Vorverzerrung für die Abschaltung von T3. Die
20» 608/228

Claims (1)

  1. 3 4
    Diode D1 schützt den Transistor T3 gegen unzulässig überwinden ist. Natürlich können R2 und C2 weghohe Basissperrspannungen. Im Ausgang von T3 be- fallen, wenn die zu betreibende Last nicht induktiv ist. grenzt der veränderliche Widerstand R3 den Kollek- Typische Werte für Bauelemente sowie Maße, die torstrom auf den gewünschten Wert, und die Induk- sich bei der Endprüfung der Treiberschaltung nach tivität L, das Energiespeicherelement, sorgt dafür, 5 der Erfindung ergeben haben, sind nachstehend aufdaß der Last ein konstanter Strom zugeleitet wird. geführt:
    Die Induktivität L ist an die Last über die Parallel-
    kombination aus dem Widerstand R2 und der Kapa- L^ on ν
    zität C2 und über zwei Dioden D2 und D3 ange- If · · ~~~ ^
    schlossen. Die Dioden D2 und D3 gestatten einen io ^3 ~20 V
    Stromfluß zur Last nur dann, wenn T3 abgeschaltet ist. *r ~0 ^™
    Normalerweise wird der Transistor T3 in der Sätti- ^* ?fü Ohm
    gung betrieben, d. h., es fließt ein hoher Ausgangs- ^s
    strom vom Kollektor von T3 durch R3 und die Induk- ^s
    tivität L. Zu dieser Zeit fließt aber kein Strom zur 15 ^4
    Last, weil D2 und D3 in Sperrichtung vorgespannt p 5UU!r P5,
    sind. Wenn ein positives Signal an die Basis von T1 r"2 ' · · · , ^ ^fL
    und T2 gelegt wird, wird T2 abgeschaltet, und daher ~
    kann T1 genügend Strom weiterleiten, um T3 aus dem ^
    Sättigungszustand herauszubringen und T3 in weniger 20 transistor von Texas
    als 0,1ms vollständig abzuschalten. Bei der Ab- , . _, lnstruments
    schaltung von J3 wird eine Spannung in der Induk- Last Magnetkernbelastung von
    tivität L in einer solchen Richtung erzeugt, daß der *wa 4„° ^g^rnen und
    Stromzufluß in seiner ursprünglichen Richtung gemäß T T Iransüuxoren
    einer Grundregel aufrechterhalten bleibt. Die Richtung 25 ^puiswieaer-
    dieser induzierten Spannung ist entgegengesetzt de? holungsfrequenz .. 50OkHz
    vorherigen Richtung^ Spinnung all Da T3 jetzt gSSt ' 0 its
    gesperrt ist, verläuft die einzige Entladungsstrecke Jjnpulsanstiegszeit.. 0,2 μδ
    für den Strom durch die Last, die Dioden D2 und D3 Aorauzeit ······· υ,ό μβ
    und die Parallelkombination aus R2 und C2. Dadurch, 30 -^P^reite an der
    daß L so gewählt wird, daß die Zeitkonstante LfR impuisDasis υρ μ*
    der Last gegenüber der gewünschten Dauer des Im-
    pulses groß ist, erhält man einen relativ konstanten PATENTANSPRÜCHE:
    Ausgangsimpuls. Wenn der Eingangsimpuls aus T1 1. Transistor-Schaltanordnung mit niedriger
    abfällt, wird T3 sofort eingeschaltet, da T2 als Strecke 35 Verlustleistung zum Anschalten einer Last an eine
    niedrigen Widerstandes für die Entladung von C1 Stromquelle mit konstanter Stromabgabe, dadurch
    wirksam ist. gekennzeichnet, daß sich im Emitter-Kollektor-
    Die Dioden D2 und D3 haben nicht nur die Funk- Kreis des Schalttransistors (T3) eine Induktivi-
    tion, den Stromfluß zur Last nur dann zu ermög- tat L befindet, an welcher die Last parallel über
    liehen, wenn T3 abgeschaltet ist, sondern wegen der 40 zwei Dioden (D2, D3) so angeschlossen ist, daß
    ihnen durch die Spannung an der Kombination R2-C, nur Strom durch sie fließt, wenn der Transistor
    gegebenen Vorspannung in Sperrichtung dienen sie abgeschaltet ist.
    auch dazu, den Stromfluß durch die Last dann zu 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch
    sperren, wenn die Last aus Magnetkernen besteht und gekennzeichnet, daß in Reihe zur Last ein RC-
    Spannungen induziert werden, welche die Kerne als 45 Glied (A2C2) geschaltet wird, unter der Voraus-
    Eingangssignale aus anderen Wicklungen empfangen. Setzung, daß die Last induktiv und in ihr durch
    Diese Vorspannung in Sperrichtung ist so klein, daß andere Steuervorgänge Spannungen induziert
    sie während der Stromimpulszeit leicht durch L zu werden.
    Hierzu !Blatt Zeichnungen
    © 209 608/228 S. 62
DEJ19324A 1960-01-25 1961-01-24 Transistor-Schaltanordnung mit niedriger Verlustleistung zum Anschalten einer Last an eine Stromquelle mit konstanter Stromabgabe Pending DE1130850B (de)

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US4360A US3065358A (en) 1960-01-25 1960-01-25 Current driver circuit

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