DE1251804B - Elektronische Schaltanordnung zur Lieferung von Stromimpulsen konstanter Amplitude - Google Patents
Elektronische Schaltanordnung zur Lieferung von Stromimpulsen konstanter AmplitudeInfo
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- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Deutsche KL: 21 al - 36/18
Nummer: 1251804
Aktenzeichen: E 26799 VIII a/21 al
Anmeldetag: 9. April 1964
Auslegetag: 12. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltanordnung zur Lieferung von Stromimpulsen aus
einer Gleichstromquelle an einen stark induktiven Lastkreis.
Die vorliegende Erfindung steht im Zusammenhang mit der Tatsache, daß in modernen, elektronischen
Rechenanlagen speziell für die Schreibund Leseschaltkreise des zugehörigen Magnetkernspeichers
eine Hochspannungsstromquelle benötigt wird, während zur Versorgung der übrigen Schaltkreise
einer solchen Rechenanlage infolge der Verwendung von Hälbleiterschalt- und Verstärkerkreisen
nur Niederspannungsstromquellen mit Spannungen in der Größenordnung von 50 Volt benötigt werden.
Darüber hinaus wäre auch im Hinblick auf die relativ niedrigen zulässigen Sperrspannungen von Halbleitervorrichtungen
die Verwendung von Niederspannungsstromquellen wünschenswert.
Auf Grund der steilen Flanken der Schreib- und Lesepulse entstehen in den induktiven Lastkreisen
der Magnetkernspeicher erhebliche Gegen-EMK, die dem schnellen Anstieg der Pulse entgegenwirken. Um
diese Schwierigkeit zu überwinden, ist es bekannt, eine Stromquelle hoher Spannung zu verwenden, die
so hoch ist, daß sie zur Überwindung der entstehenden Gegen-EMK in jedem Fall ausreicht, so daß
die Gegen-EMK keine merkbare Wirkung auf den Stromanstieg in dem Schaltkreis ausübt. Selbstverständlich
muß bei Verwendung einer Stromquelle hoher Spannung ein sehr großer Widerstand in Reihe
geschaltet werden, um den Strom auf den gewünschten Wert zu begrenzen. In diesem Widerstand erfolgt
eine wesentliche und nutzlose Energievernichtung. Darüber hinaus ist die Verwendung einer Hochspannungsstromquelle
im Zusammenhang mit Halbleiterschaltelementen unerwünscht, da sonst besondere
Maßnahmen zum Schutz der Halbleiterelemente
vor Überspannungen getroffen werden müssen.
So ist es bekannt, zur Einschaltung und Ausschaltung eines Relais od. dgl. einen Transistorschalter zu
verwenden, der dem Relais parallel geschaltet ist und zur Herabsetzung der für den Transistor zu hohen
Betriebsspannung in Serie zu der Parallelschaltung einen Widerstand anzuordnen.
Die vorliegende Erfindung geht einen anderen Weg, der es gestattet, für die Stromversorgung der
hochinduktiven. Lastkreise, insbesondere der Lese- und Schreibschaltkreise die gleiche Spannungsquelle
zu verwenden wie für die übrigen Schaltkreise. Dies gelingt mit Hilfe einer elektronischen Schaltanordnung
zur Lieferung von Stromimpulsen konstanter Amplitude aus einer Gleichstromquelle an einen stark in-
Elektronische Schaltanordnung zur Lieferung von Strömimpulsen konstanter Amplitude
Anmelder:
The English Electric Company Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Dipl.-Ing. G. Koch
und Dr. T. Haibach, Patentanwälte,
München 2, Kaufingerstr. 8
und Dr. T. Haibach, Patentanwälte,
München 2, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt: "
Reginald Hugh Allmark,
Stoke-on-Trent, Staffordshire;
Wilfred James Jones,
Edinburgh, Schottland (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 11. April 1963 (14 521)
duktiven Lastkreis, der erfindungsgemäß eine parallel zu dem Lastkreis liegende elektronische Schalt-
vorrichtung und eine zwischen die Stromquelle und die Parallelschaltung aus Lastkreis und Schaltvorrichtung
geschaltete Serienschaltung aus einer Stromregelschaltung und einer Induktivität aufweist.
Bei leitendem elektronischem Schalter ist der Lastkreis im wesentlichen stromlos. Beim Sperren des elektronischen Schalters geht der Strom auf den Lastkreis über. Die Induktivität des Lastkreises stellt dem beginnenden Stromfluß eine Gegen-EMK entgegen, die einen schnellen Anstieg zu verhindern sucht. Es hat sich ergeben, daß auch bei Verwendung von Halbleiterbauelementen für die Stromregelschaltung diese allein nicht in der Lage ist, die Wirkung dieser Gegen-EMK zu kompensieren. Dies gelingt hingegen, wenn der Stromregelschaltung eine Induktivität in Reihe geschaltet wird. Die in dieser durch den Stromfluß aufgebaute magnetische Energie steht bei der Sperrung des elektronischen Schalters für die Erzeugung eines schnellen Stromanstieges in dem Lastkreis zur Verfügung und führt zu einer erheblichen Versteilerung der Stromanstiegsflanken.
Bei leitendem elektronischem Schalter ist der Lastkreis im wesentlichen stromlos. Beim Sperren des elektronischen Schalters geht der Strom auf den Lastkreis über. Die Induktivität des Lastkreises stellt dem beginnenden Stromfluß eine Gegen-EMK entgegen, die einen schnellen Anstieg zu verhindern sucht. Es hat sich ergeben, daß auch bei Verwendung von Halbleiterbauelementen für die Stromregelschaltung diese allein nicht in der Lage ist, die Wirkung dieser Gegen-EMK zu kompensieren. Dies gelingt hingegen, wenn der Stromregelschaltung eine Induktivität in Reihe geschaltet wird. Die in dieser durch den Stromfluß aufgebaute magnetische Energie steht bei der Sperrung des elektronischen Schalters für die Erzeugung eines schnellen Stromanstieges in dem Lastkreis zur Verfügung und führt zu einer erheblichen Versteilerung der Stromanstiegsflanken.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, daß in Reihe mit der
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Last- bzw. Verbraucherschaltung ein Widerstands-Kondensator-Parallelschaltungsglied
vorgesehen ist, derart, daß sich der Kondensator bei Umschaltung der Schaltvorrichtung in den leitenden Zustand über
den Widerstand entlädt und so der an der hohen Induktivität der Lastschaltung beim Absinken des
Laststroms auftretenden Gegen-EMK entgegenwirkt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß weitere Schaltvorrichtungen in Reihe mit der Last- bzw. Verbraucherschaltung
vorgesehen sind, um eine Umkehr der Richtung des Stromflusses durch die Verbraucherschaltüng
zu ermöglichen.
Die Last-bzw. Verbraucherschaltung . kann ein Stromkreis sein, welcher durch ein oder mehrere
Magnetkerne eines Magnetkernspeichers führt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stromquelle einen
ersten Transistor, welcher aus einer Spannungsquelle gespeist wird und in seinem Emitter-Kollektor-Kreis
einen Steuerwiderstand aufweist, sowie einen zweiten Transistor aufweist, welcher ebenfalls aus der Spannungsquelle
gespeist wird und zum Vergleich der an dem Steuerwiderstand abfallenden Spannung mit
einer Bezugsspannung dient und das Basispotential des ersten Transistors derart beeinflußt, daß die Leitfähigkeit
des zweiten Transistors so verändert wird, daß an dem Steuerwiderstand der gleiche Spannungsabfall
wie an der Bezugsspannung aufrechterhalten wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der erste und der zweite
Transistor vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp sind, daß der zweite Transistor einen Kollektorlastwiderstand
besitzt, dessen Spannungsabfall das Basispotential des ersten Transistors steuert, derart, daß
jede Abweichung zwischen dem Spannungsabfall an dem Steuerwiderstand und der Bezugsspannung das
Basis-Emitter-Potential des zweiten Transistors so verändert, daß der Stromfluß durch den Kollektorlastwiderstand
und damit der Spannungsabfall an diesem sich so ändert, daß der erste Transistor im
Sinn einer Verringerung der Abweichung zwischen den Spannungsabfall an dem Steuerwiderstand und
der Bezugsspannung wirkt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels, das eine elektrische Impulsschaltung betrifft, welche einen Stromimpuls an einen
Schaltkreis liefert, welcher durch eine Reihe von Magnetkernen eines Magnetkernspeichers von Datenverarbeitungsanlagen
führt. Die Beschreibung erfolgt an Hand der Zeichnung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist die Schaltung eine Zenerdiode 10 auf, die in Reihe mit
einem Widerstand 11 zwischen einer negativen Sammelschiene 12 und Erde liegt. Die Basis eines n-p-n-Tränsistors
13 ist mit dem Knotenpunkt zwischen der Diode 10 und dem Widerstand 11 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 13 ist mit der Basis eines p-n-p-Transistors 14 sowie über einen Widerstand
15 mit Erde verbunden. Der Emitter des Transistors 13 ist mit dem Kollektor des Transistors 14
sowie über einen Widerstand 16 mit der negativen Sammelschiene 12 verbunden. Der Emitter des Transistors
14 ist über eine Induktivität 17 mit Erde verbunden, und zwar über einen ersten Schalterstromkreis,
welcher aus zwei elektrisch parallelliegenden Transistoren 18 und 19 besteht, deren jeder im Kollektorkreis
einen niedrigen Widerstand 20, 21 aufweist und deren Basen mit einer Eingangsklemme 22
verbunden sind.
In einem zweiten, parallel zu dem ersten Schalterstromkreis
angeordneten Schalterstromkreis ist eine Last- bzw. Verbraucherschaltung 23 eingeschaltet.
Die Verbraucherschaltung 23 weist einen Stromkreis auf, welcher durch eine Reihe von Magnetkernen
ίο in einem Magnetkernspeicher einer Datenverarbeitungsanlage
führt; die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der durch diesen Stromkreis fließende
Strom bei ausreichender Größe den Magnetisierungszustand der Magnetkerne beeinflußt. Die Kerne können
in bekannter Weise aus einem stabilen Magnetisierungszustand in einen anderen stabilen Magnetisierungszustand, und umgekehrt, geschaltet werden,
zur Wiedergabe der Datenbits »1« oder »0«. Der Zustand, in welchen die Kerne umgeschaltet werden,
wird durch die Stromrichtung des in dem Stromkreis fließenden Stroms bestimmt. Zum Auslesen von in
den Kernen gespeicherten Daten aus dem Datenspeicher muß der Strom in einer Richtung durch
den Stromkreis fließen. Zum Einschreiben von Informationsdaten in den Speicher muß der Strom den
Stromkreis in entgegengesetzter Richtung durchfließen.
Die Verbraucherschaltung 23 ist niederohmig. ■
Der zweite Schalterkreis, in welchem die Lastschaltung 23 liegt, weist zwei Strompfade auf. Der
erste Pfad umfaßt zwei Transistoren 24 und 25, deren Basiselektroden mit einer gemeinsamen Eingangsklemme 26 verbunden sind und die zu beiden Seiten
der. Verbraucherschaltung 23 liegen. Der zweite Pfad weist zwei Transistoren 27 und 28 auf, deren Basen
ebenfalls mit einer gemeinsamen Eingangsklemme 29 verbunden sind und von denen ebenfalls jeweils einer
zu beiden Seiten der Lastschaltung 23 angeordnet ist. Jeder dieser Strompfade weist ferner ein Widerstands-Kondensator-Parallelschaltungsglied
30, 31 auf. Parallel zu den beiden Schalterstromkreisen
liegt ein Widerstands-Kondensator-Reihenschaltungsglied 32.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der Schaltung beschrieben. Die Transistoren 13 und 14
4-5 erzeugen zusammen einen konstanten Ausgangsstrom für die Schalterstromkreise. Der Widerstand 16 und
die Zenerdiode 10. sind so gewählt, daß normalerweise an ihnen gleiche Spannungen abfallen. Ein
Unterschied zwischen den Spannungsabfällen als Folge einer Änderung des Stroms durch den Widerstand
16 bewirkt eine Änderung des Basis-Emitter-Potentials des Transistors 13. Daher ändert sich der
Strom durch den Transistor 13 und ändert damit das Basispotential des Transistors 14. Der Stromfluß
durch den Transistor 14 und damit der Strom durch den Widerstand 16 ändert sich dann in solchem
Sinn, daß die Spannungsabfälle an dem Widerstand 16 und der Zenerdiode 10 wieder abgeglichen
werden. Die Anordnung ergibt somit einen konstanten Spannungsabfall an dem Widerstand 16, und
der Strom durch diesen Widerstand stellt den konstanten Ausgangsstrom dar, welcher durch die Induktivität
17 zu den Schalterstromkreisen fließt.
Normalerweise befinden sich die Transistoren 18 und 19 im vollendenden Zustand, und die Transistoren
24 bis 28 sind nichtleitend. Der Strom fließt daher nur durch die Transistoren 18 und 19 und nicht
durch die Verbraucherschaltung 23. Um durch die
Verbraucherschaltung 23 einen Stromimpuls zu leiten, wird zunächst einem der beiden Anschlüsse 26
oder 29, jedoch nicht beiden zugleich, ein negatives
Potential zugeführt, derart, daß entweder die Transistoren 24 und 25 oder die Transistoren 27 und 28
beide in den Sättigungszustand gebracht werden. Der Widerstandswert der Widerstände in den Widerstands-Kondensator-Gliedern
30 und 31 ist zehn- bis zwanzigmal so groß wie der Widerstand der Widerstände 20 und 21, derart, daß nur ein sehr geringer
Teil des Stroms durch die Lastschaltung 23 fließt, der Hauptteil des Stroms vielmehr weiterhin noch
durch die Transistoren 18 und 19 geht. Sodann wird der Klemme 22 ein positiver Impuls zugeführt und
die Transistoren 18 und 19 für die Dauer des Impulses gesperrt. Hierdurch wird der Strom durch die
Verbraucherschaltung 23 umgeleitet. Nach Beendigung des an der Klemme 22 zugeführten Impulses
werden die Transistoren 18 und 19 wieder voll leitend, so daß der Strom wiederum nur durch die Tran- ao
sistoren 18 und 19 fließt und daher der Strom in der Verbraucherschaltung 23 auf , Null abfällt. Einer
Gegen-EMK in der Verbraucherschaltung, die durch den Stromabfall in der hohen Induktivität der Verbraucherschaltung
verursacht werden kann, wirkt die Entladung des Kondensators in dem betreffenden zugehörigen
Widerstands-Kondensator-Schaltglied 30 bzw. 31 entgegen. Die Induktivität 17 wirkt ebenfalls
Änderungen der Stromstärke entgegen, wie sie zu Beginn des Stromflusses in der Verbraucherschaltung
auftreten können. Die Stromregelschaltung (10 bis 16) zusammen mit der Induktivität 17 halten also den
Stromfluß konstant. Die Stromrichtung in der Verbraucherschaltung 23 ist dadurch bestimmt, welches
von den beiden Transistorpaaren 24, 25 bzw. 27, 28 in den leitenden Zustand gebracht wird; dies wiederum
ist dadurch bestimmt, welchem der Klemmen 26 bzw. 29 das negative Potential zugeführt wird.
Claims (8)
1. Elektronische Schaltanordnung zur Lieferung von Stromimpulsen konstanter Amplitude
aus einer Gleichstromquelle an- einen stark induktiven Lastkreis, g e k e η η ζ e i c h η e t d u r c h
eine parallel zu dem Lastkreis (23) liegende elektronische Schaltvorrichtung (18 bis 21) und eine
zwischen die Stromquelle und die Parallelschaltung aus Lastkreis (23) und Schaltvorrichtung
(18 bis 21) geschaltete Serienschaltung aus einer Stromregelschaltung (10 bis 16) und einer Induktivität
(17).
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Last- bzw.
Verbraucherschaltung (23) ein Widerstands-Kondensator-Parallelschaltungsglied (30 bzw. 31)
vorgesehen ist, derart, daß sich der Kondensator beim Übergang der Schaltvorrichtung (18 bis 21)
in ihren leitenden Zustand über den Widerstand entlädt und so der an der hohen Induktivität
der Lastschaltung (23) beim Absinken des Laststroms auftretenden Gegen-EMK entgegenwirkt.
3. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltvorrichtung einen Transistor (18 bzw. 19) aufweist, welcher zwischen
einem nichtleitenden und einem leitenden Zustand geschaltet werden kann.
4. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Schaltvorrichtungen (24 bis 29) in Reihe mit der Last- bzw. Verbraucherschaltung
(23) vorgesehen sind, um eine Umkehr der Richtung des Stromflusses durch die Verbraucherschaltung
zu ermöglichen.
5. Schaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schaltvorrichtung
Transistoren (24, 25, 27, 28) aufweist, die zwischen einem nichtleitenden und einem leitenden
Zustand geschaltet werden können.
6. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Last- bzw. Verbraucherschaltung (23) ein Stromkreis ist, welcher durch
einen oder mehrere Magnetkerne eines Magnetkernspeichers führt.
7. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromquelle einen ersten Transistor (14), welcher aus einer Spannungsquelle
(12) gespeist wird und in seinem Emitter-Kollektor-Kreis einen Steuerwiderstand (16) aufweist,
sowie einen zweiten Transistor aufweist, welcher ebenfalls aus der Spannungsquelle gespeist wird
und zum Vergleich der an dem Steuerwiderstand (16) abfallenden Spannung mit einer Bezugsspannung (10) dient und das Basispotential des
ersten Transistors (14) derart beeinflußt, daß die Leitfähigkeit des zweiten Transistors (13) so verändert
wird, daß an dem Steuerwiderstand (16) der gleiche Spannungsabfall wie an der Bezugsspannung (10) aufrechterhalten wird.
8. Schaltkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (14) und der zweite
(13) Transistor vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp sind, daß der zweite Transistor einen
Kollektorlastwiderstand (15) besitzt, dessen Spannungsabfall das Basispotential des ersten Transistors
(14) steuert, derart, daß jede Abweichung zwischen dem Spannungsabfall an dem Steuerwiderstand
(16) und der Bezugsspannung (10) das Basis-Emitter-Potential des zweiten Transistors
(13) so verändert, daß der Stromfluß durch den Kollektorlastwiderstand (15) und damit
der Spannungsabfall an diesem sich so ändert, daß der erste Transistor (14) im Sinn
einer Verringerung der Abweichung zwischen dem Spannungsabfall an dem Steuerwiderstand
(16) und der Bezugsspannung wirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 137 075,
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 137 075,
021 023,1 099 580,1 114 537, 1 114 224,
1 071 133; USA.-Patentschrift Nr. 2 821 639.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 677/353 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
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GB14521/63A GB1087715A (en) | 1963-04-11 | 1963-04-11 | Electric pulse circuit |
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ID=10042708
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- 1963-04-11 GB GB14521/63A patent/GB1087715A/en not_active Expired
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1964
- 1964-04-10 US US359558A patent/US3388300A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1087715A (en) | 1967-10-18 |
US3388300A (en) | 1968-06-11 |
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