DE1800879B2 - Primaerstrahlenblende fuer roentgenuntersuchungsgeraete - Google Patents

Primaerstrahlenblende fuer roentgenuntersuchungsgeraete

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Description

zwar bekannt, in der Strahlentherapie Filterplatten zu verwenden, um die Intensität der Bestrahlung in
Zentralstrahl 22 drehbar angeordnet. Auf der dem Patienten abgewandten Seite der Blendenscheibe sind Lagerböcke 23, 24, 25, 26 angebracht, an denen mit einem verminderten Absorptionswert versehene Blendenplatten 27, 28 um zwei zueinander parallel in einer Ebene senkrecht zum Zentralstrahl gelegene Achsen 29, 30 schwenkbar gelagert sind. Die dem Strahlenfeld zugekehrten Stirnflächen 31, 32 der in geschlossenem Zustand in einer Ebene senkrecht
lu zum Zentralstrahl 22 gelegenen Blendenplatten 27, 2S sind keilförmig ausgebildet. Die Blendenplatten stützen sich mit ihren Fortsätzen 33, 34 infolge der Kraft jeweils einer Feder 35, 36 auf einem im Blendengehäuse 19 in axialer Richtung verschiebbaren
Ring 37 ab. Beim Verschieben dieses Ringes werden infolgedessen die Blendenplatten 27, 28 mehr oder weniger geöffnet. Der Ring 37 ist mit mehreren radialen Stiften 38, 39 versehen, die sowohl in parallel zum Zentralstrahl angeordneten Nuten 40 des Blen-
ringförmig um den Konzentratioiispunkt herum Hegenden Gebieten mehr oder weniger stark abzustufen. Diese Art der Verwendung von Filterplatten in der Strahlentherapie ist jedoch ohne jeden Bezug auf die vorgenannte Aufgabenstellung.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann (können) die das Strahlenfeld begrenzende(n) Snrnfläche(n) der Blendenplatte(n) mit vermindertem Absoptiomwert nach Art eines Keiles schräg zum Zentralstrahl gestellt sein. Diese Ausgestaltung der Blendenplattenkanten ergibt ein allmähliches Anwachsen der Strahlenschwächung im Randbereich co' Blendenplatten und vermeidet es, daß sich die Stirnflächen der Blendenplatten als Linien auf dem Oiklschirm abbilden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Prinnrstrahlenblende läßt sich erreichen, wenn der Be- :Jdi mit Halbschattenbildung durch mindestens
•vvei zusätzliche, separat von den übrigen Blenden-
platten verstellbare Blendenplatten mit vermindertem ao dengehäuses als auch in schraubenförmig angeordne-Absorptionswert erzeugt wird. Auf diese Weise wird ten Nuten 41 eines im Blendengehäuse um den Zen is möglich, die Größe des Bereiches mit Halbschat- tralstrahl 22 drehbar gelagerten Zylinders 42 gleiten. iL-nbildung zu variieren. Das eigentliche Untersu- In dem der Röntgenröhre zugewandten Teil der Pricliungsfeld kann durch die Blendenplatten mit herab- märstrahlenblende sind zwei Lochblenden 43, 44 zur gesetztem Absorptionswert innerhalb eines durch die as Ausblendung von zwei verschieden großen Strahlen-Blendenplatten mit normalem Absorptionswert vor- kegeln übereinander angeordnet. Die Lochblenden gegebenen Strahlenfeldes eingeblendet werden. Da- 43, 44 werden beim Umschalten des Röntgenunlerbci wird in den Bereichen zwischen dem eingeblen- suchungsgerätes vom Durchleuchtungsbelrieb auf dcten Untersuchungsfeld und dem durch die übrigen Aufnahmebetrieb über einen hier nicht dargestellten Blendenplatten vorgegebenen größeren Strahlenfeld 30 Kontakt gemeinsam über Zugmagnete 47, 48, die jecine Art Halbschatten erzeugt. weils gegen die Kraft der Feder 49, 50 arbeiten, mit-
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an tels zweier im Blendengehäuse 19 gelagerten zweiar-Hand der Figuren, welche ein Ausführungsbeispiel migen Hebel 45, 46 aus dem Strahlengang herausgedcr Primärstrahlenblende zeigen, erläutert. Es zeigt schwenkt. Unabhängig davon kann auch die kleinere
Fig. 1 die Anordnung der Primärstrahlenblende 35 Lochblende 43 über den Schalter 15 (Fig. 1) für sich an einem Röntgenuntersuchungsgerät, aus dem Strahlengang herausgeschwenkt werden.
Durch die dann verbleibende größere Lochblende wird der Bildverstärker voll ausgeleuchtet. Die Blendenplatten 27, 28 werden mit den untereinander verbundenen Stellhebeln 17 (Fig. 1) verstellt. Diese verdrehen über einen Bowdenzug 51 den Zylinder 42 vind verschieben über die im Zylinder angebrachten schraubenförmigen Nuten 41 den Ring 37 in axialer
o_ Richtung, wobei die Bodenplatten 27, 28 über ihre
Höhe verstellbare Muffe 5, in der ein Horizontalträ- 45 auf dem Ring aufliegenden Fortsätze 33, 34 verstellt gcr6 in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. An werden. Mit den ebenfalls untereinander verbundedcm einen Ende des Horizontalträgers und um des- nen Stellhebeln 16 (Fig. 1) schließlich kann über sen Längsachse drehbar gelagert ist ein Haltestück 7 einen Bowdenzug 52 die Blendenscheibe 21 samt den angebracht, an dem ein halbkreisförmig gebogener daran befestigten Blendenplatten 27, 28 um den Zen-Bügcl 8 verschiebbar gehaltert ist. An dem einen 5° tralstrahl 22 gedreht werden.
Ende des Bügels ist ein Röntgenröhrengehäuse 9 und In F i g. 3 ist ein auf einem Bildschirm 53 eines an
an dem anderen Ende des Bügels ein Gehäuse 10 die Bildverstärker-Fernseheinrichtung eines solchen für die Bildverstärker-Fernseheinrichtung befestigt. Röntgenuntersuchungsgerätes angeschlossenen Fern-An dem Röntgenröhrengehäuse 9 ist eine Primär- sehapparates 54 sichtbares Bild dargestellt. Durch sirahlenblende 11 und an dieser wiederum ein Tubus 55 eine der Lochblenden 43, 44 (F i g. 2) ist der Strah-12 befestigt. In den Flanschteilen 13, 14 zur Bcfesti- lenkegel auf ein auf dem Fernsehschirm abgebildetes
rundes Feld 55 ausgeblendet. Die Bereiche des Bildschirms, die außerhalb dieses Feldes liegen, bleiben
e „_d_ d . .... , , dunkel. Innerhalb d.eses durch eine der Lochblende«
für die Primärstrahlcnblende 11 angebracht. In Go ausgeblendeten runden Feldes 55 ist ein Feld 56, in L-inem am Haltcstück7 eingehängten Kästchen 18 dem die Information liegt, durch die Blendenplatten
27, 28 mit vermindertem Absorplionswert eingeblendet. Der Bereich zwischen dem runden Feld 55 und dem eingeblendeten Feld 56 ist infolge der vermin-
F i g. 2 den inneren Aufbau der Primärstrahlenblende in teilweise aufgebrochener Darstellung,
F i g. 3 das mit Hilfe der Primärstrahlenblende erzeugte Fernsehbild.
In der F i g. 1 ist mit 1 ein fahrbares mit Rädern 2,3 versehenes Röntgenuntersuchungsgerät bezeichnet, wie es vielfach in der Chirurgie verwendet wird. Es enthält eine über einen Vertikalträger 4 in der
gung sowohl des Röntgenröhrengehäuses 9 als auch des Bildverstärker-Fernsehgehäuses 10 an dem gebogenen Bügel8 sind Bedienungselenit ntc 15, 16, 17
sind Bedienungselemente zur Steuerung des Röntgenuntersuchungsgerätes untergebracht.
In der Fig. 2 ist das am Röntgenröhrengehäuse
befestigte Gehäuse für die Primärstrahlenblende U 65 dcrtcn Absorption der Blendenplatten so weit abgcmit 19 bezeichnet. In diesem Blcndengchäuse ist yjf dunkelt, daß durch die gedämpfte Helligkeit dieses
der dem Patienten zugewandten Seite eine mit einem Durchbruch 20 versehene Blondcnscheibe 21 um den
Bereiches des Leuchtschirmes einerseits die Detailerkennbarkcit des eingeblendeten Feldes 56 durch Ver-
meidung von Überstrahlungen wesentlich erhöht wird und andererseits die Konturen der Extremität sowie herangeführtes Instrumentarium noch gut zu erkennen sind. Durch die erfindungsgemäße Primärstrahlenblende ist es möglich geworden, trotz Einblendung auf das eigentliche, die Information enthallende Feld 56 das Ansetzen des Instrumentariums außerhalb dieses eingeblendeten Feldes auf dem Bildschirm zu kontrollieren und dessen Vordringen bis in das eingeblendete Feld 56 zu verfolgen. Dabei wird zugleich vermieden, daß die die Bereiche seitlich des eingeblendeten Feldes darstellenden Schirmbildteile überstrahlt werden. Die besondere Ausgestaltung der Stirnseiten der halbtransparenten Blendenplattenteile verhindern ihre Abbildung auf den Bildschirm. Die Ausgestaltung der halbtransparenten Blendenplatten als Spaltblende sowie ihre Drehbarkeit um den Zentralstrahl erleichtert ihre Verwendung bei jeder beliebigen Lage des Gerätes zum Patienten, besonders bei Operationen an den Extremitäten. Schließlich ermöglicht der in der Fig.2 beschriebene Verstellmechanismus einen besonders raumsparenden und einfachen mechanischen Aufbai der Blende.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Bei RGntgenuntersuchungsgeräten wird das Strah- Patentansprüch- lenfeld zur Schonung des Patienten und zur Verminderung der bildverschleiernden Streustrahlung durch
1. Primärstrahlenblende für Röntgenuntersu- eine Primärstrahlenblende mit meist mehreren verchungsgeräte mit einer oder mehreren das Strah- 5 stellbaren strahlenundurchlässigen Platten auf den lenfeld begrenzenden Blendenplatte(n) zur Ver- Körperbereich eingeengt, der untersucht werden soli, wendung in Verbindung mit einem Röntgenbild- Diese Begrenzung des Strahlenfeldes ist insbesondere verstärker, dadurch gekennzeichnet, bei der Durchführung von Operationen an den Exdaß zur Heranführung von Instrumenten unter tremitäten unter Bildverstärker-Fernsehkontrolle un-Leuchtbildkontrolle an das eingeblendete Strah- io umgänglich notwendig, weil sonst die an den Extrelenfeld (56), die das Strahlenfeld begrenzende(n) mitäten vorbei direkt auf den Leuchtschirm fallende Blendenplatte(n) (21, 27, 28, 43,44) zumindest Primärstrahlung die getroffenen Stellen des Leuchtteilweise einen an das Strahlenfeld angrenzenden schirms so stark zum Aufleuchten bringen würde, Bereich aufweist (aufweisen), der einen im Sinne daß jene Stellen des Bildschirms überstrahlt würden, einer Halbschattenbifdung herabgesetzten, einer 15 in denen die information liegt.
0,4 bis 3,5 mm starken Eisenplatte entsprechen- Zu diesem Zweck ist eine Primärstrahlenblende
den Absorptionswert besitzt. mit vier Blendenplatten bekannt (deutsche Auslege-
2. Priniärilrahlenblende nach Anspruch i, da- schrift 1 C91 699), von denen je zwei in zwei dicht durch gekennzeichnet, daß die das Strahlenfeld übereinander liegenden Ebenen mit rechtwinklig begrenzende(n) Stirnfläche(n) (31,32) der Blen- ao zueinander angeordneten Bewegungsrichtungen aufdenplatte(n) (27,28) mit vermindertem Absorp- einanderzu über je einen besonderen motorischen tionswert nach Art eines Keiles schräg zum Zen- Zahnstangenbetrieb verstellbar sind und bei der das tralstrahl (22) gestellt ist (sind). ganze Blendengestell über einen weiteren motori
3. Primärstrahlenblende nach Anspruch 1 sehen Antrieb um den Zentralstrahl drehbar gelagert oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich 35 ist. Nachteilig ist es bei einer solchen Primärstrahlen-(55) mit Halbschattenbildung durch mindestens blende, daß bei Einblendung des die Information zwei zusätzliche, separat von den übrigen Blen- enthaltenden Operationsfeldes die von der Seite her, denplatten (21, 43, 44) verstellbare Blendenplat- also quer zur Strahlenrichtung, herangeführten Inten (27, 28) mit vermindertem Absorptionswert strumente, wie Injektionsnadeln, Messer, Führungserzeugt wird. 30 spieße, Kanülen, Bohrer u. dgl., erst sichtbar werden,
4. Primärstrahlenblende nach Anspruch 3, da- wenn sie bis ins eingeblendete Feld vorgedrungen durch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Blen- sind. Das seitliche Heranführen und Ansetzen der Indenplatten (27,28), deren Absorptionswerte ver- strumente ist auf dem Bildschirm nicht erkennbar, mindert sind, zum Strahlenfeld hin mit im we- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sentlichen parallel zueinander angeordneten Be- 35 Weg zu finden, der es erlaubt, das seitliche Herangrenzungskanten versehen sind, die schlitzblen- führen von Gperationsbestecken aller Art an das denartig aufeinander zu beweglich angeordnet Operationsfeld auf dem Bildschirm des Röntgensind. Untersuchungsgerätes zu beobachten, ohne daß die
5. Primärstrahlenblende nach einem der vor- insbesondere bei Extremitäten seitlich ungeschwächt hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- 40 vorbeigehende Strahlung die Detailerkennbarkeit im net, daß die Blende um die Achse des Zentral- eigentlichen Operationsfeld beeinträchtigt. Diese Strahles (22) drehbar gelagert ist. Aufgabe wird bei einer in Verbindung mit einem
6. Primärstrahlenblende nach einem der vor- Röntgenbildverstärker zu verwendenden Primärhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- strahlenblende für Röntgenuntersuchungsgeräte mit net, daß am Blendengehäuse (19) eine in einer 45 einer oder mehreren das Strahlenfeld begrenzenden Ebene senkrecht zum Zentralstrahl (22) gela- Blendenplatte(n) erfindungsgemäß dadurch gelöst, gerte, um den Zentralstrahl drehbare Blenden- daß die das Strahlenfeld begrenzende(n) Blendenscheibe (21) vorhanden ist, an der senkrecht zur platte(n) zumindest teilweise einen an das Strahlen-Richtung des Zentralstrahles zwei zueinander feld angrenzenden Bereich aufweist (aufweisen), der parallele Schwenkachsen (29,30) für die beiden 50 einen im Sinne einer Halbschattenbildung herabge-Blendenplatten (27,28) mit vermindertem Ab- setzten, einer 0,4 bis 3,5 mm starken Eisenplatte entsorptionswert befestigt sind, deren Stellung über sprechenden Absorptionswert besitzt. Auf diese einen in der Blende parallel zur Blendenscheibe Weise kann der Arzt trotz Einblendung auf das
(21) angeordneten, in Zentralstrahlrichtung ver- eigentliche Operationsfeld die metallenen lnstruschiebbar gelagerten Stellring (37), an welchem 55 mente stets in einem an das Operationsfeld angrendic Blendenplatten (27, 28) durch Federkraft an- zenden Bereich unter Bildschirmkontrolle ansetzen liegen, veränderbar ist, wobei der Stellring mittels und deren Vordringen bis ins eingeblendete Operaradialer Stifte (38,39) sowohl in mindestens einer tionsfeld verfolgen. Bei entsprechender Anpassung Führungsnut (40) des Blendengehäuses (19) als des Absorptionswertes dieser Bereiche der Blendenauch in Stellnuten (41), weiche in einem im Blen- 60 platte(n) an die Härte der verwendeten Röntgendengehäuse parallel zum Stellring (37) angeord- strahlung bleiben die ihnen entsprechenden Bereiche neten, um den Zentralstrahl drehbar gelagerten auf dem Bildschirm auch bei seitlich am Patienten Zylinder (42) eingelassen sind und von denen die vorbeigehender Röntgenstrahlung stets so weit abgeeincn (40) parallel zum Zentralstrahl und die art- dunkelt, daß sie die Detailerkennbarkeit im eingetleren (41) schraubenförmig um den Zentralstrahl 65 blendeten Operationsfeld nicht beeinträchtigen.
(22) angeordnet sind, verschiebbar gelagert ist. Durch die deutsche Patentschrift 341357 ist es
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