DE1800714B1 - Verfahren zur Einbeziehung wenigstens einer Teilnehmerstelle in eine Verbindung zwischen zwei weiteren,ueber eine Zeitmultiplex-,insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung miteinander verbundenen Teilnehmerstellen - Google Patents
Verfahren zur Einbeziehung wenigstens einer Teilnehmerstelle in eine Verbindung zwischen zwei weiteren,ueber eine Zeitmultiplex-,insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung miteinander verbundenen TeilnehmerstellenInfo
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Description
1 . ■ ■■ 2
In nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden stellen abgegebenen Nachrichtenzeichen in den an
Vermittlungssystemen besteht häufig der Wunsch, der jeweiligen Verbindung beteiligten Teilnehmer-Verbindungen
zwischen mehr als zwei Teilnehmer- stellen zugeordneten Zwischenspeichern zwischenzustellen
aufzubauen bzw. in zwischen zwei Teil- speichern. Diese Maßnahme erfolgt dazu, einen Nachnehmerstellen
bereits bestehende Verbindungen wei- 5 richtenaustausch zwischen jeweils zwei Teilnehmertere
Teilnehmerstellen einzubeziehen. Bei zwischen stellen, deren jeder ein anderer Zeitkanal aus den zur
an derartigen Verbindungen beteiligten Teilnehmer- Verfügung stehenden Zeitlcanälen zugeteilt ist, zu
stellen geführten Gesprächen spricht man auch von gewährleisten. Die Zwischenspeicher sind dabei
Konferenzgesprächen. durch Verzögerungsleitungen bestimmter oder vari-
Im Zusammenhang mit dem Aufbau von Verbin- io abier Länge oder aber auch durch statische Speicherdungen
der vorstehend erwähnten Art ist bereits eine . zellen gebildet. Bei Verwendung eines durch statische
Schaltungsanordnung zum Aufschalten eines dritten Speicherzellen gebildeten Zwischenspeichers werden
Teilnehmers auf eine zwischen zwei Teilnehmern be- die von einer Teilnehmerstelle abgegebenen Nachstehende
Verbindung in Zeitmultiplex-Fernmelde-, richtenzeichen in diesen Speicher während des dieser
insbesondere -Fernsprechnebenstellenvermittlungs- 15 Teilnehmerstelle zugeteilten Zeitkanals eingespeianlagen
bekannt (deutsches Patent 1255 734). Dabei chert und während des einer anderen mit der erstwerden
den einzelnen Verbindungen zur Nachrich- genannten Teilnehmerstelle verbundenen Teilnehtenübertragung
dienende Pulsphasen wahlweise zu- merstelle zugeteilten Zeitkanals aus diesem Zwigeordnet.
Mit Hilfe zentraler Steuermittel werden schenspeicher wieder ausgespeichert. Irgendwelche
dann die bei einem Anruf einer weiteren Anschluß- 20 Maßnahmen zur Einbeziehung einer Teilnehmerstelle
stelle zu einer Anschlußstelle der bestehenden Ver- in eine zwischen zwei weiteren Teilnehmerstellen bebindung
aufgenommenen Besetztkennzeichen in reits bestehende Verbindung sind hierbei nicht geeinem
Umlaufspeicher mit einer weiteren Pulsphase troffen.
eingeschrieben und mit von der weiteren Anschluß- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
stelle abgegebenen, mit der weiteren Pulsphase auf- 25 einen Weg zu zeigen, wie in eine über eine Zeitmultigenommenen
Aufschaltkennzeichen zu einem Korn- plex-, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Vermittbinationskennzeichen
zusammengefaßt. Dieses Korn- lungseinrichtung geführte Verbindung zwischen zwei binationskennzeichen wird dann mit der der auf- Teilnehmerstellen wenigstens eine weitere Teilnehschaltenden
Anschlußstelle zugeordneten weiteren merstelle einbezogen werden kann, ohne daß die der
Pulsphase in dem weiteren Umlaufspeicher aufge- 30 oben betrachteten bekannten Anordnung anhaftennommen
und über diesen dem Energiespeicher einer den Nachteile in Kauf genommen werden müssen,
der an der bereits bestehenden Verbindung beteilig- Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus
ten. Anschlußstelle über einen Schalter mit der wei- von einem Verfahren zur Einbeziehung wenigstens
teren Pulsphase zugeführt. Dadurch können die . einer Teilnehmerstelle in eine zwischen zwei weite-Energiespeicher
der an der bereits bestehenden Ver- 35 ren, über eine Zeitmultiplex-, insbesondere PCM-bindung
beteiligten Anschlußstellen in der ersten Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung miteinander
Pulsphase die jeweils: aufgenommene Energie unter-. . verbundenen Teilnehmerstellen aufzubauende bzw.
einander austauschen, und ferner kann der Energie- bereits bestehende Verbindung, wobei jeder Teilspeicher
der angerufenen, an der bereits bestehenden nehmerstelle zumindest für die Dauer der jeweiligen
Verbindung beteiligten Anschlußstelle mit dem 40 Verbindung mit den jeweils übrigen, an der jeweili-Energiespeicher
der auf schaltenden Anschlußstelle in gen Verbindung beteiligten Teilnehmerstellen ein
der weiteren Pulsphase die jeweils aufgenommene Zeitkanal aus einer Reihe von Zeitlcanälen mit zeit-Energie
untereinander, austauschen. Von Nachteil bei.., lieh ineinandergeschachtelten Zeitfächern zugeordnet
dieser bekannten Schaltungsanordnung kann in ge- ist und wobei von den Teilnehmerstellen abgegebene
wissen Fällen jedoch sein, daß zur gleichmäßigen 45 Zeitmultiplex-, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Energieverteilung
zwischen den einzelnen Teilneh- Nachrichtenzeichen in den an der jeweiligen Verbinmerstellen
die Zeitfächer des der v/eiteren, auf eine dung beteiligten Teilnehmerstellen zugeordneten
bereits bestehende Verbindung aufzuschaltenden Zwischenspeichern zwischengespeichert werden. Als
Teilnehmerstelle zuzuteilenden Zeitkanals zwischen kennzeichnend für dieses Verfahren wird gemäß der
aufeinanderfolgenden Zeitfächern desjenigen Zeit- 50 Erfindung angesehen, daß von den an der betreffenkanals
auftreten müssen, der den an der'bereits, be- den Verbindung beteiligten Teilnehmersteilen abgestehenden
Verbindung" beteiligten Teilnehmerstellen .. gebene Nachrichtenzeichen in zerstörungsfrei ausleszugeteilt
ist. Läßt sich diese Bedingung nicht einhal-. baren Speichern jeweils zwischengespeichert und aus
ten, so sind zusätzliche Verstärkungseinrichtungen , diesen ohne eine Änderung des jeweiligen Speicherbeiden
einzelnen Teilnehmerstellen vorzusehen. Von 55 inhalts während der Dauer der Zeitfächer der den
Nachteil ist bei dieser bekannten Schaltungsanord- jeweils übrigen an der betreffenden Verbindung benung
ferner, daß in eine zwischen zwei Teilnehmer- teiligten Teilnehmerstellen zugeordneten Zeitkanäle
stellen bestehende Verbindung nur eine weitere Teil- ausgelesen und zu den betreffenden Teilnehmerstellen
nehmerstelle einbezogen werden kann, sofern nicht hin übertragen werden. Diese Maßnahme bringt
besondere Maßnahmen getroffen sind. 60 den Vorteil mit sich, daß in eine über eine Zeit-
Im Zusammenhang mit der Verbindung von Teil- multiplex-, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Vernehmerstellen
über eine PCM-Zeitmultiplex-Vermitt- mittlungseinrichtung geführte Verbindung zwischen
lungseinrichtung ist es bereits bekannt (Proceedings zwei Teilnehmerstellen an sich beliebig viele wei-IEE,
Vol. 111, Dezember 1964, S. 1976 bis 1980), tere Teilnehmerstellen einbezogen werden können,
jeder der an einer Verbindung beteiligten Teil- 65 ohne daß dazu jeweils ein zusätzlicher Aufwand an
nehmerstellen einen Zeitkanal aus einer Reihe von Schaltungseinrichtungen erforderlich ist.
Zeitkanälen mit zeitlich ineinandergeschachtelten Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der
Zeitfächern zuzuordnen und die von den Teilnehmer- Erfindung wird jeder an einer Verbindung beteiligten
3 4
Teilnehmerstelle ein Zeitkanal für abzugebende und Ausschnitt einer Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichein
Zeitkanal für aufzunehmende Nachrichtensignale tüng erläutert worden ist, soll nunmehr auf das erfinzugeordnet.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise die dungsgemäße Verfahren näher eingegangen werden.
Einbeziehung von Teilnehmerstellen in eine zwischen Hierzu sei zunächst eine zwischen zwei Teilnehmerzwei
Teilnehmerstellen bereits bestehende Verbin- 5 stellen aufzubauende Verbindung betrachtet. Die von
dung besonders einfach. Hierauf wird weiter unten der einen Teilnehmerstelle abgegebenen Nachrichtennoch
näher eingegangen werden. signale werden dabei in einem der Zwischenspeicher
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestal- ZSp t.. .ZSp η eingespeichert. Dies geschieht wäh-
tung der Erfindung werden die von der jeweiligen rend der Dauer der Zeitfächer des der betreffenden
Teilnehmerstelle abgegebenen Nachrichtensignale in io Teilnehmerstelle zugeteilten Zeitkanals. Während der
statischen bistabilen Speichern zwischengespeichert. Dauer dieser Zeitfächer wird irgendeiner der Zeit-
Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Zwi- kanalschalter 5a 1. .. San betätigt, so daß die jeweils
schenspeicherung der von einer Teilnehmerstelle je- auftretenden Nachrichtensignale in einen der ge-
weils abgegebenen Nachrichtensignale. nannten Zwischenspeicher eingespeichert werden
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Aus- 15 können. Während der Dauer der Zeitfächer des der
gestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden anderen an der betreffenden Verbindung zu beteili-
bei serienweiser Verarbeitung der Nachrichtenzeichen genden Teilnehmerstelle zugeteilten Zeitkanals wird
die in einem Speicher jeweils zwischengespeicherten der an den Ausgang des für die Zwischenspeicherung
Nachrichtenzeichen nach erfolgtem Auslesen aus die- der Nachrichtensignale benutzten Zwischenspeichers
sem Speicher in diesen für ein weiteres Auslesen 20 angeschlossene Zeitkanalschalter, der Zeitschalter
wieder eingespeichert. Diese Maßnahme bringt den SbI.. .Sbη übertragungsfähig gemacht. Für die
Vorteil mit sich, daß mit einfachen Schieberegistern Zwischenspeicherung der von der einen zu der ande-
bei der Zwischenspeicherung von Nachrichtenzeichen ren Teilnehmerstelle der beiden an der betrachteten
ausgekommen werden kann. Dabei, d. h. während Verbindung beteiligten Teilnehmerstellen zu übertra-
des jeweiligen Auslesens, braucht lediglich der Aus- 25 genden Nachrichtensignale kann an sich irgendeiner
gang mit dem Eingang des Schieberegisters verbun- der Zwischenspeicher verwendet werden, der die
den zu werden. seinem Eingang zugeführten Signale nach Ablauf
An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Er- einer-bestimmten Zeitspanne von seinem Ausgang
findung nachstehend näher erläutert. abgibt.'Die Zwischenspeicherzeitspanne des jewei-
In der Zeichnung ist ein Ausschnitt einer Zeit- 30 !igen Zwischenspeichers entspricht damit der Zeitmultiplex-,
insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Ver- differenz zwischen den den an der jeweiligen Vermittlungseinrichtung
gezeigt. Zu dieser Vermittlungs- bindung beteiligten Teilnehmerstellen zugeteilten
einrichtung gehören eine ihr die von Teilnehmer- Zeitkanälen.
stellen abgegebenen Nachrichtenzeichen in Serie oder Um nun eine Verbindung zwischen zwei Teilparallel zuführende ankommende Multiplexschiene 35 nehmerstellen wenigstens eine weitere Teilnehmer-
MSa und eine die zu Teilnehmerstellen hinzuführen- stelle einzubeziehen, ist wenigstens einer der bei der
den Nachrichtenzeichen von ihr in Serie oder parallel in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung
wegführende abgehende Multiplexschiene MSb. An vorgesehenen Zwischenspeicher ZSp 1... ZSp η durch
die beiden Multiplexschienen MSa und MSb können statische bistabile Speicherelemente gebildet. Diese
dabei jeweils ein und dieselben Teilnehmerstellen mit 40 Speicherelemente sind in der Zeichnung in Form von
ihren Signalabgabe- bzw. Signalaufnahmeeinrichtun- bistabilen Kippstufen dargestellt. In diesen Zwischengen
angeschlossen sein. Dies bedeutet, daß dann speicher, bei dem es sich im vorliegenden Fall um
jeder an einer Verbindung beteiligten Teilnehmer- den Zwischenspeicher ZSp 1 handelt, werden die von
stelle ein Zeitkanal für abzugebende und ein Zeit- einer an der betreffenden Verbindung beteiligten
kanal für aufzunehmende Nachrichtensignale zuzu- 45 Teilnehmerstelle abgegebenen Nachrichtensignale
ordnen ist. während der Dauer der dem der betreffenden Teil-
Die beiden Zeitmultiplexschienen MSa und MSb nehmerstelle zugeteilten Zeitkanal zugehörigen Zeitsind
über Zwischenspeicher ZSp 1, ZSp 2 ... ZSp η fächer eingespeichert. Während der Dauer dieser
miteinander verbindbar. In den jeweiligen Eingangs- Zeitfächer ist der Zeitkanalschalter Sa 1 geschlossen,
und Ausgangsleitungen dieser Zwischenspeicher sind 50 Auf Grund der Tatsache, daß die in dem Zwischen-
ZeitkanalschalterSal,SaZ.. .San bzw. Sb 1,Sb2... speicher ZSp 1 eingespeicherten Nachrichtensignale
Sb η eingefügt. Diese Zeitkanalschalter sind durch zerstörungsfrei auslesbar sind — da ein Abfragen der
von Decodern Da, Db abgegebene Steuerimpulse be- Kippstufenausgänge der diesen Zwischenspeicher
tätigbar. Dabei sind die Zeitkanalschalter SaI, zSp 1 bildenden bistabilen Kippstuf en zu keiner Um-
SaI... San durch von dem Decoder Da abgegebene 55 steuerung der Kippstufen führt —·, ist es möglich,
Steuerimpulse betätigbar. In entsprechender Weise J6n den Ausgang dieses Zwischenspeichers ZSp 1 mit
sind die Zeitkanalschalter Sb 1, Sb 2... Sb η durch der abgehenden Multiplexschiene MSb verbindenden
von dem Decoder Db abgegebene Steuerimpulse be- Zeitkanalschalter Sb 1 mehrfach zu betätigen. Im
tätigbar. Der Decoder Da ist dabei einem Umlauf- vorliegenden Fall wird dieser Zeitkanalschalter Sb 1
speicher Ua nachgeordnet, in welchem die Adressen 60 jeweils während der Dauer der Zeitfächer der den
jeweils derjenigen Zeitkanalschalter Sa 1.. .Sa η um- jeweils übrigen an der betreffenden Verbindung belaufen,
die zu bestimmten Zeitpunkten zu betätigen teiligten Teilnehmerstellen zugeordneten Zeitkanäle
sind. In entsprechender Weise ist der Decoder Db geschlossen. Dadurch werden die in dem Zwischeneinem
Umlaufspeicher Ub nachgeordnet, in welchem speicher ZSp 1 jeweils gespeicherten Nachrichtendie
Adressen derjenigen Zeitkanalschalter Sb 1.. .Sb η 65 signale entsprechend oft ausgelesen und zu den jeumlaufen,
die zu entsprechenden Zeitpunkten zu be- weils übrigen an der betreffenden Verbindung noch
tätigen sind. beteiligten Teilnehmerstellen hin übertragen. Durch
Nachdem zuvor der in der Zeichnung dargestellte den Zwischenspeicher ZSp 1 bei geschlossenem Zeit-
kanalschalter Sa 1 jeweils zugeführte Nachrichtenzeichen werden die jeweils zuvor in diesen Speicher
eingeschriebenen Nachrichtenzeichen überschrieben und damit gelöscht.
Vorstehend wurde der Fall erläutert, daß die von einer an einer Verbindung beteiligten Teilnehmerstelle
abgegebenen Nachrichtensignale von der ankommenden Multiplexschiene MSa über die Zwischenspeicher
auf die abgehende Multiplexschiene MSb übertragen werden. In diesem Zusammenhang
sei abschließend noch bemerkt, daß in analoger Weise bei der Nachrichtensignalübertragung in der jeweiligen
Verbindungsaufbaurichtung zwischen den jeweils miteinander in Nachrichtenaustausch stehenden Teilnehmerstellen vorgegangen werden kann.
Claims (4)
1. Verfahren zur Einbeziehung wenigstens einer Teilnehmerstelle in eine zwischen zwei weiteren,
über eine Zeitmultiplex-, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung miteinander
verbundenen Teilnehmerstellen aufzubauende bzw. bereits bestehende Verbindung, wobei jeder Teilnehmerstelle zumindest für die
Dauer der jeweiligen Verbindung mit den jeweils übrigen, an der jeweiligen Verbindung beteiligten
Teilnehmerstellen ein Zeitkanal aus einer Reihe von Zeitkanälen mit zeitlich ineinandergeschachtelten
Zeitfächern zugeordnet ist und wobei von den Teilnehmerstellen abgegebene Zeitmultiplex-,
insbesondere PCM-Nachrichtenkennzeichen in den an der jeweiligen Verbindung beteiligten
Teilnehmersteilen zugeordneten Zwischenspeichern zwischengespeichert werden, dadurch
gekennzeichnet, daß von den an der betreffenden Verbindung beteiligten Teilnehmerstellen
abgegebene Nachrichtenzeichen in zerstörungsfrei auslesbaren Speichern (ZSpI) jeweils
zwischengespeichert und aus diesen ohne eine Änderung des jeweiligen Speicherinhalts während
der Dauer der Zeitfächer der den jeweils übrigen an der betreffenden Verbindung beteiligten Teilnehmerstellen
zugeordneten Zeitkanäle ausgelesen und zu den betreffenden Teilnehmerstellen hin übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder an einer Verbindung beteiligten
Teilnehmerstelle ein Zeitkanal für abzugebende und ein Zeitkanal für aufzunehmende
Nachrichtensignale zugeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der jeweiligen Teilnehmerstelle
abgegebenen Nachrichtensignale in statischen bistabilen Speichern (Sp 1) zwischengespeichert
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei serienweiser
Verarbeitung der Nachrichtenzeichen die in einem Speicher (ZSp 1) jeweils zwischengespeicherten
Nachrichtenzeichen nach erfolgtem Auslesen aus diesem Speicher (ZSpI) in diesen für
ein weiteres Auslesen wieder eingespeichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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GB1277622A (en) | 1972-06-14 |
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BHV | Refusal |