AT221602B - Schaltungsanordnung zur Zonenkennzeichnung verschiedener Ursprungsorte im Selbstwählfernverkehr - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zonenkennzeichnung verschiedener Ursprungsorte im Selbstwählfernverkehr

Info

Publication number
AT221602B
AT221602B AT439060A AT439060A AT221602B AT 221602 B AT221602 B AT 221602B AT 439060 A AT439060 A AT 439060A AT 439060 A AT439060 A AT 439060A AT 221602 B AT221602 B AT 221602B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
circuit arrangement
arrangement according
evaluation device
relays
code
Prior art date
Application number
AT439060A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT221602B publication Critical patent/AT221602B/de

Links

Landscapes

  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung zur   Zonenkennzeichnung verschiedener     Ursprungsorte im Selbstwählfernverkehr    
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist es im Selbstwahlfernverkehr zweckmässig, die Gebührenerfas-   sungeinrichtungen, insbesondere   die jeder Leitung individuell zugeordneten Zählimpulsgeber, welche gesteuert aus einer zentralen Verzonungseinrichtung oder einem zentralen Speicher, welcher die Zielkennzahl aufnimmt, den jeweiligen Takt der   Zahlimpulse   für die gewählte Zone an die Leitung anschalten, nicht in den einzelnen Endämtern   anzuordnen, sondern sie in den übergeordneten Ämtern,   wie den nächsthöheren Knotenämtern oder auch den Hauptämtern, zu konzentrieren. 



   Es können nun Verbindungen zwischen zwei räumlich eng benachbarten   Endämtem   herzustellen sein, die zu verschiedenen   KnotenÅamtem   oder Hauptämtern gehören, so dass der Verbindungsweg zwischen den beiden Endämtern über die übergeordneten Netzgruppenmittelpunkte verlaufen muss. Die Zielkennzahl allein, welche diese Verbindung bestimmt, würde bei der bestehenden    Verzonung-eine   höhere Zone und damit eine höhere Gebühr festlegen als der für die Bemessung der Gebühr massgebenden kurzen räumlichen Entfernung der beiden Endämter entspricht. Um   solche"Härtefalle"zu   vermeiden, ist daher häufig bei der Ermittlung der Zone einer aufgebauten Verbindung für bestimmte Kennzahlen ein zusätzliches Ursprungskennzeichen der Verbindung erforderlich. 



   Anordnungen zur Verzonung verschiedener Ursprungsorte in zentralen Auswerteeinrichtungen, wie Verzonern, im Selbstwählfernverkehr sind bekannt   (s. z. B.   die deutsche Patentschrift Nr. 919244). 



   Die Erfindung geht von ähnlichen Einrichtungen aus, mit dem Unterschied, dass zur Aufnahme der Zielkennzahl mehreren Leitungen gemeinsame Speicher und zur Auswertung der Zielkennzahl in Zonenkennzeichen und Verkehrslenkung über freie   Verbindungswege (Leitweglenkung) Uberzentrale, allen Spei-   
 EMI1.1 
 in einer Zehnercodeform in den zentralen Umwerter, der sie über sogenannte Kennzahlenpunkte in verschiedene Zonenkennzeichen und verschiedene Verkehrsprogramme auswertet ; die Kennzeichen dafür werden vom Umwerter wieder zum Speicher ausgegeben, der sie zwecks sofortiger Freigabe des Umwerters speichert, um sie später weiterzugeben. 



   Die Erfindung besteht in Stromkreisen zwischen dem bei einer Verbindung an den belegten Verbindungsweg angeschalteten zentralen Speicher und der von diesem belegten   überzentralen   Auswerteeinrichtung zur Eingabe der das gewünschte Zielamt kennzeichnenden Kennzahl, ferner in Stromkreisen von dem belegten Speicher nach rückwärts über den dem belegten Verbindungsweg zugeordneten Zählimpulsgeber   und den diesen belegenden Wähler, welcher der von einem   gewissen Ursprungsamt erreichbaren Wählergruppe angehört, zu der überzentralen Auswerteeinrichtung zur Übertragung eines zusätzlichen, auch das Ursprungsamt der Verbindung kennzeichnenden Kriteriums in die Auswerteeinrichtung. 



   Die Erfindung ermöglicht gegenüber der bekannten Anordnung eine Einsparung an   Z hlimpulsgebem,   weil nicht jeder von einem Endamt zu einem Knotenamt oder Hauptamt führenden Verbindungsleitung ein Zählimpulsgeber fest zugeordnet werden muss ; vielmehr können die Zählimpulsgeber des übergeordneten Amtes von den Ursprungsämtern über Mischwähler oder auch erste Gruppenwähler gemeinsam erreicht werden. Dadurch erübrigt sich auch eine getrennte Bündelung der Zählimpulsgeber entsprechend ihrem Ursprungsamt und die Verdrahtung für jedes Bündel Zählimpulsgeber an den Ausgängen der für die Übertragung der Ursprungskennzeichnung vorgesehenen Wählerkontaktbank des   Anschaltwählers,   der den zentralen Verzoner an den jeweils belegten   Zählirnpulsgeber   anzuschalten hat. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Die Fig. 1-3 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, u. zw. Fig. 1 an Hand eines Übersichtsschaltbildes den allgemeinen Verbindungsaufbau, Fig. 2 Schaltungseinzelheiten für den Fall, dass für sämtliche Speicher und Leitungen nur ein einziger überzentraler Umwerter vorgesehen ist und Fig. 3 Schaltungseinzelheiten für den Fall, dass zwei Speichergruppen mit je einem zentralen Umwerter vorgesehen sind, von ) denen einer wechselweise bei Ausfall des andern die Bedienung der Speicher des ausgefallenen Umwerters mitübemimmt. 



  In den Fig. 2 und 3 sind nur diejenigen Schaltungseinzelheiten dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind. 



  Fig. l lässt ein Knotenamt KA erkennen, an welches die Endämter EAB und EAC über Verbindungslei- ) tungen VLb und VLc angeschlossen sind. Die Endämter könnten selbstverständlich anstatt an ein übergeordnetes Knotenamt auch an ein Hauptamt als Netzgruppenmittelpunkt der nächsthöheren Netzebene angeschlossen sein. Ebenso können selbstverständlich auch mehr als zwei Endämter an die übergeordneten Netzgruppenmittelpunkte angeschlossen sein. Es sind lediglich der Übersichtlichkeit wegen nur zwei End-   
 EMI2.1 
 amtes EAB erreicht demnach durch Wahl der   Ziffer "0" über   seinen Vorwähler VW, ersten Gruppenwähler
IGW, abgehende Übertragung Ueg, Verbindungsleitung VLb, ankommende Übertragung Uek einen der
Mischwähler MWB und über diesen einen der Zählimpulsgeber   ZJG... ZJG   des Knotenamtes KA.

   Wie strich- liert angedeutet, sind bisher die ankommenden Übertragungen Uek fest mit Zählimpulsgebern ZJGF ge- kuppelt worden, was jedoch eine erheblich grössere Anzahl von Zählimpulsgebern und eine getrennte Bün- delung   erfordèrt. MitdenZählimpulsgebernZJG1... ZJG3   sind in der üblichen Weise   RichtungswählerRWl   fest gekuppelt. 



   Ein Teilnehmer des Endamtes EAC erreicht durch die Wahl der   Verkehrsausscheidungsziffer "0" tiber   eine Verbindungsleitung VLc einen der Mischwähler MWC. über welchen wiederum einer der Zählimpuls-   geber ZJG1... ZJG3   des Knotenamtes erreicht wird. Ebenso erreicht ein Teilnehmer des Knotenamtes KA selbst durch die Wahl der   Ziffer "0" über   seinen ersten Gruppenwähler IGWA unmittelbar einen Zählim- pulsgeber   ZJGI...

   ZJG3.   Den   Zählimpulsgebern   sind, anschaltbar über Anschaltglieder RK1, RK2, die als
Anschaltwähler oder Relaiskoppler ausgebildet sein können, gemeinsame Speicher Spl, Sp2 zugeordnet, von denen der durch einen anrufenden Verbindungsweg belegte Speicher zunächst die von einem anrufe- den Teilnehmer im Anschluss an die Ziffer "0" ausgesendete drei- oder vierstellige Zielkennzahl aufnimmt. Anschliessend wird an den Speicher vermittels eines sogenannten selbstsperrenden   Prüfvielfachs PV 1,  
PV2 ein allen Speichern gemeinsamer Umwerter Umw angeschaltet, in welchen der Speicher die aufgenommene Zielkennzahl offen oder codiert eingibt. Der Umwerter gibt entsprechende Zonen-und Verkehrslenkungskennzeichen in den Speicher zurück, der sie speichert.

   Es wird sodann die Zonenkennzeichnung zum belegten Zählimpulsgeber gegeben, während die Verkehrslenkungskennzeichen als Einstellkennzeichen zu den nachgeordneten Richtungswählern übertragen werden. Nach Ausgabe der umgerechneten Zeichen zum Speicher wird der Umwerter sofort wieder freigegeben. 



   Die Kennzeichnung der verschiedenen Ursprungsorte der Verbindung, in dem Beispiel des Knotenamtes KA und der Endämter EAP und EAC, erfolgt dadurch, dass gleichzeitig mit der Eingabe der Zielkennzahl vom Speicher in dem Umwerter der Speicher nach rückwärts über das Anschaltglied RK, den belegten Zählimpulsgeber ZJG, einen Hilfsarm des belegenden ersten GWA des Knotenamtes oder eines Misch-   - wählers   MWB oder MWC eines Endamtes und eine jeweils den Wählergruppen gemeinsame Ader ya, yb oder yc ein Kriterium in den Umwerter gibt, welches hier zusammen mit der eingegebenen Zielkennzahl zur Markierung unterschiedlicher Kennzahlenpunkte führt. 



   Einzelheiten dieser unterschiedlichen Auswertung im Umwerter zeigt Fig.   2.   Diese lässt wiederum den Umwerter Umw, einen Speicher Sp, einen   Z hlimpulsgeber   ZJG und je einen Schaltarm dGWA des ersten Gruppenwählers des Knotenamtes bzw. einen Schaltarm   dMWB   eines Mischwählers MWB des Endamtes EAB erkennen. 



   Es sei angenommen, die Verbindung möge von einem Teilnehmer des Knotenamtes KA ausgegangen sein. Nach Eingabe der vom Teilnehmer gewählten Zielkennzahl, die   z. B. "358" sein möge,   in den Speicher, wird aus zehn nicht gezeigten Relais   ZI... Z10   das Relais Z3, aus zehn nicht gezeigten Relais Hl ... H10 das Relais H5 und aus zehn nicht gezeigten Relais E1... EI0 das Relais E8 erregt. Nach Anschaltung des Umwerters Umw wird ein Relais F eingeschaltet, welches durch seine Kontakte fl, f2, f3 und über die geschlossenen Kontakte z3, h5, k8 an die entsprechenden Eingabeadern   zIn,   hV und   AVILI   Erde anlegt. Gleichzeitig wird durch Kontakt f4, gegebenenfalls über eine besondere Ader des Anschaltgliedes RK zum Zählimpulsgeber, Schaltarm dWGA Erde an die gemeinsame Leitung ya angelegt.

   Dadurch wird 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 über die Ader   zizi,   Gleichrichter Gr3, Ader hV, Gleichrichter Gr5, Ader kVIII, Widerstand Wi8, Ader ya, Gleichrichter GrA der Kennzahlenpunkt"A 358"markiert. 



   Ginge die Verbindung für das Zielamt mit der Kennzahl "358" vom Endamt EAB aus, so wird im Umwerter durch Eingabe der codierten Kennzahl aus dem Speicher über die Adern   zIII,   hV,   kVIII   und die gemeinsame Leitung yb und die entsprechenden Gleichrichter Gr3',   Gr5', GrB   und Widerstand Wieder Kennzahlenpunkt"B 358"markiert. 



   An Stelle der Markierung der Kennzahlenpunkte durch elektronische Mittel kann die Markierung 
 EMI3.1 
 gabeader   kVIII,   Kontakt uz35 sowie Kontakt xa des   Ursprungskennzeichnungsrelais   XA ist schliesslich der   Kennzahlenpunkt "A 358" markiert.   Dabei ist vorausgesetzt, dass die Verbindung vom Knotenpunkt KA ausging. 



   Geht eine Verbindung vom Endamt EAB aus, so wird nach Eingabe der Kennzahl,   z. B.   wiederum "358", in den Umwerter zum Schluss über die Eingabeader   kVIII,   Kontakt uz35, Kontakt xb des Ursprungskennzeichnungsrelais XB der Kennzahlenpunkt"B 358"markiert. 



   Nach Ausgabe der umgewerteten Zeichen zum Speicher wird der Umwerter wieder freigegeben. 



     Fig. 3   zeigt die Anwendung der Erfindung auf eine Anordnung mit zwei Umwertem Umwl und Umw2 für sämtliche Speicher, von denen der Übersichtlichkeit wegen nur die Speicher Spl und Sp2 dargestellt sind. Ferner ist der Übersichtlichkeit wegen nur ein Zählimpulsgeber ZJG gezeigt,   dervonsämtlichen   Ur-   sprungsämtern   erreicht werden kann, so   z. B.   wie aus Fig. l ersichtlich, vom Knotenpunkt KA über ersten Gruppenwähler IGWA, vom Endamt EAB über die Mischwähler MWB, vom Endamt EAC über die Mischwähler MWC. Von diesen Wählern ist in Fig. 3 nur der Hilfsarm dGWA eines ersten Gruppenwählers IGWA sowie der Hilfsarm   dMWB   eines Mischwählers MWB dargestellt.

   Von diesen Hilfsarmen führen wiederum, wie auch in Fig. 2 gezeigt, gemeinsame Adern ya, yb zum Umwerter ; in diesem Fall sind die gemeinsamen Adern parallel zu den   Umwertern   Umwl und Umw2 geführt. Ein nicht gezeigtes Relais F in den Speichern gibt wiederum durch seine Kontakte   fl... f3   die aufgenommene Kennzahl offen oder codiert in den Umwerter. Gleichzeitig wird über Kontakt f4 ein Übertragungskreis nach rückwärts über den Zählimpulsgeber, den belegenden Wähler und eine der gemeinsamen Adern zum Umwerter hergestellt, welcher das Ursprungskennzeichen überträgt.

   Dieser Übertragungskreis wird aber in diesem Fall durch Kontakt f4 zunächst nur vorbereitet und endgültig erst durch ein Überwachungsrelais   GlundG2der beiden Umwerter ge-   schlossen, welche wechselseitig voneinander abhängig die gleichzeitige Aufnahme einer Kennzahl in den beiden Umwertern verhindern. 



   Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden alle von einem Speicher in einen Umwerter eingegebenen Kennzahlen, für welche eine zusätzliche Ursprungskennzeichnung erforderlich ist, derart zusammengefasst, dass die von diesen Kennzahlen abhängigen Kennzeichnungsadem zu einem gemeinsamen Anschlusspunkt GP1 bzw. GP2 geführt werden, an welchen die Überwachungsrelais Gl bzw. G2 liegen. Beispielsweise mögen solche Kennzahlen die   Zahlen "123" und "358" sein.   Wenn demnach durch einen anrufenden Teilnehmer aus dem Knotenamt KA der Speicher Spl und der Umwerter Umwl belegt 
 EMI3.2 
 



   Relais Gl unterbricht am Kontakt 5gl den Ansprechkreis für das Überwachungsrelais G2, am Kontakt 4gl den Übertragungskreis nach rückwärts für das Ursprungskennzeichen über den andern Umwerter ; am geöffneten Kontakt 3gl wird ein Kurzschluss des Relais Gl aus dem andern Umwerter verhindert. Durch Schliessen der Kontakte Igl und   2gl   wird nunmehr das Ursprungskennzeichnungsrelais XA1 des Umwerters erregt : 
 EMI3.3 
 



   Über die Kontakte 2 kz 123, xal wird die Ausgabeleitung xal zum Speicher markiert. 



   Bei einer vom Endamt EAB ausgehenden Verbindung, welche zu dem gleichen Zielamt"123"strebt, wird im Umwerter Umwl, wie leicht zu verfolgen, die Ausgabeleitung xbl über die Kontakte   2kzl23,   xbl markiert. 



   Ist der Umwerter Umw2 durch eine nicht gezeigte anrufende Leitung und deren Zählimpulsgeber aus dem Knotenamt KA belegt   worden, so spricht abhängig von der eingegangenen,   eine zusätzliche Ursprungskennzeichnung erfordernden Kennzahl das Überwachungsrelais G2 über den gemeinsamen Anschlusspunkt GP2 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 an. Relais G2 unterbricht einerseits am Kontakt 4g2 den über den andern Umwerter Umwl verlaufenden   Rückübertragungskreis   des Ursprungskennzeichens ; durch Schliessen des Kontaktes 5g2 wird Relais Cl des Umwerters Umwl kurzgeschlossen, so dass dieses nicht bei Aufnahme einer Kennzahl mit Ursprungskennzeichnung ansprechen kann.

   Gleichzeitig wird nunmehr der Übertragungskreis für das Ursprungskennzeichen nach rückwärts geschlossen. 
 EMI4.1 
 
Damit wird nunmehr im Umwerter Umw2 die Ausgabeader xaI zum Speicher markiert. 



   Analoge Schaltvorgänge spielen sich ab, wenn Anrufe aus andern Ursprungsämtern entstehen. 



   Werden zufälligerweise beide Umwerter Umwl und Umw2 gleichzeitig belegt, so ist der Umwerter Umwl bevorzugt insofern, als dieser durch seinen Kontakt   Sgl   das Überwachungsrelais G2 schnell zum Abfall bringt, während Relais Gl des Umwerters Umwl durch den Kurzschluss über Kontakt 5g2 so verzögert zum Abfall kommt, dass der Kurzschluss infolge Abfall des Relais G2 bereits wieder aufgehoben ist, bevor Relais Gl zum Abfall kommen könnte. 



   Es sei noch bemerkt, dass   dîe Markierung   der Ausgabeadern mit dem Ursprungskennzeichen erst erfolgt, wenn der Schaltvorgang, d. h. Erregung eines der Überwachungsrelais G, welcher kennzeichnet, dass eine zusätzliche Ursprungskennzeichnung der Zielkennzahl erforderlich ist, ausgeführt worden ist. Dadurch können die Eingabeadern   ya, yb, yc für   das Ursprungskriterium pro Ursprungswählergruppe vielfachgeschaltet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schaltungsanordnung zur Zonenkennzeichnung verschiedener Ursprungsorte im   Selbstwählfernver-   kehr, bei welchem Zielkennzahlen in Verbindung mit den den Ursprung einer Verbindung kennzeichnenden Kriterien in zentralen Speichern und Umwertungseinrichtungen in verschiedene Zonenkennzeichen ausgewertet werden, gekennzeichnet durch Stromkreise zwischen dem bei einer Verbindung an den belegten Verbindungsweg angeschalteten zentralen Speicher (Sp bzw. Spl bzw. Sp2) und der von diesem belegten   überzentralen Auswerteeinrichtung (UmW)   zur Eingabe der das gewünschte Zielamt kennzeichnenden Kenn-   zähl (z.

   B."358"),   ferner durch Stromkreise von dem belegten Speicher nach rückwärts über den dem belegten Verbindungsweg zugeordneten Zählimpulsgeber (ZJG) und den diesen belegenden Wähler (IGWA, MWB, MWC), welcher der von einem gewissen Ursprungsamt (KA, EAB, EAC) erreichbaren Wählergruppe (IGWA, MWB, MWC) angehört, zu der überzentralen Auswerteeinrichtung zur Übertragung eines zusätzlichen, auch das Ursprungsamt der Verbindung kennzeichnenden Kriteriums in die Auswerteeinrichtung.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen zur Übertragung des Ursprungskennzeichens dienenden Stromkreis vom Speicher nach rückwärts zur Auswerteeinrichtung, welcher Hilfsarme oder Hilfsadern des Verbindungsgliedes (RK) zwischen Speicher und dem Zählimpulsgeber, ferner einen Hilfs. arm (dGWA, dWMB,...) des den Zählimpulsgeber von vorne belegenden Wählers und eine, jeweils einer Wählergruppe gemeinsame, zur Auswerteeinrichtung führende Leitung (ya, yb, yc) enthält.
    3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch der Vielzahl der aufzunehmenden Kennzahlen entsprechende Gruppen von Gleichrichtern, Widerständen, Relais und bzw. od. dgl. EMI4.2 in der Auswerteeinrichtung zur Aufnahme der Kennzahlen und der Ursprungskriterien.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Unterteilung jeder Gruppe von Gleichrichtern, Widerständen, Relais und bzw. od. dgl. in der Anzahl der Ursprungskennzeichnungsleitungen (ya, yb,...) entsprechende Untergruppen von Gleichrichtern, Widerständen, Relais und bzw. od. dgl. (z. B. Gr3, Gr5, GrA, Wi8 bzw. Gr3', Gr5', GrB, Wi8'), von denen jede Untergruppe über die entsprechenden Kennzahlenleitungen (zIII, hV, kVIII), aber nur jeweils eine Untergruppe über eine entsprechende Ursprungskennzeichnungsleitung (ya bzw. yb,...) beeinflussbar ist (Fig. 2).
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem über die Kennzahlenleitungen und über die Ursprungskennzeichnungsleitungen unterschiedlich beeinflussbaren Untergruppen von Gleichrichtern, Widerständen, Relais und/od. dgl. für gleiche Kennzahlen (z. B."358") verschiedene Kennzahlenpunkte (z. B. A 358, B 358) zugeordnet sind.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Untergruppen jeweils aus den Relais (z. B. UZ3, UZ35 (Fig. 2) bzw. UZ1, HZ12, KU123 (Fig. 3)) für die Aufnahme einer Kennzahl und jeweils einem über eine Ursprungskennzeichnungsleitung (ya, yb,...) beeinflussbaren Relais (XA bzw.
    XB (Fig. 2), XA1, XB1 (Fig. 3)) gebildet sind.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass einer gleichen Kennzahl über <Desc/Clms Page number 5> Kontakte (xal bzw. xbl) der Ursprungskennzeichnungsrelais verschiedene Ausgabeleitungen zwischen Auswerteeinrichtung und Speicher zugeordnet sind.
    8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3 für zwei parallel arbeitende Auswerteeinrichtungen, gekennzeichnet durch ein jeweils jeder Auswerteeinrichtung (UmW 1 bzw. UmW2) zugeordnetes Über- EMI5.1 B. UZ1, HZ12,andern Auswerteeinrichtung verläuft.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine gegenseitige überwachung schaltung für die Erregung der beiden Überwachungsrelais.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein schneller arbeitendes Überwa- chungsrelais (G 1) der einen Auswerteeinrichtung (UmWl) mit einem Unterbrechungskontakt (5g1) in dem Erregungskreis des langsamer arbeitenden Überwachungsrelais (G2) der andern Auswerteeinrichtung (UmW2).
AT439060A 1959-06-16 1960-06-09 Schaltungsanordnung zur Zonenkennzeichnung verschiedener Ursprungsorte im Selbstwählfernverkehr AT221602B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE221602X 1959-06-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT221602B true AT221602B (de) 1962-06-12

Family

ID=5840873

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT439060A AT221602B (de) 1959-06-16 1960-06-09 Schaltungsanordnung zur Zonenkennzeichnung verschiedener Ursprungsorte im Selbstwählfernverkehr

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT221602B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT221602B (de) Schaltungsanordnung zur Zonenkennzeichnung verschiedener Ursprungsorte im Selbstwählfernverkehr
DE945257C (de) Vermittlungssystem mit Schaltern nach dem Kreuzschienenprinzip
DE851366C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb, in denen Anrufsucher gleichzeitig als Endwaehler verwendet werden
DE1093425B (de) Schaltungsanordnung zur Ursprungskennzeichnung von Selbstwaehlfernverbindungen in zentralen Auswerteeinrichtungen
DE2553407C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Koppelfeldern mit Umkehrgruppierung
DE1278534B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen mit Waehlbetrieb und Sammelanschluessen
AT230944B (de) Schaltungsanordnung zur Anschaltung von Tastwahl-Teilnehmern an eine Fernsprech-Nebenstellenanlage mit Impulswahl
AT234162B (de) Schaltungsanordnung zur Ausscheidung der Verkehrsrichtung in Fernsprechanlagen mit Markierer
DE2929433C2 (de) Schaltungsanordnung für die Durchwahl von öffentlichen Selbstwählanlagen zu Nebenstellenanlagen
DE842220C (de) Anordnung zur Zeit-Zonen-Zaehlung in Fernsprechanlagen
AT256946B (de) Anordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
AT231520B (de) Schaltungsanordnung zur Auswahl und Einstellung von Verbindugswegen in mehrstufigen Koppelfeldern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2605390C3 (de) Anordnung zum gleichmäßigen Belegen von SammelanschluBteUnehmern
DE2024846C3 (de) Schaltungsanordnung zur Informationsverarbeitung, insbesondere in elektronisch gesteuerten Fernsprech-Vermittlungen
DE938618C (de) Schaltungsanordnung zur rueckwaertigen Einstellung der Zone und Richtung im Selbstwaehlferndienst
DE957489C (de) Schaltungsanordnung zur Sperrung von Weicheneingaengen bei gestoerten Weichenausgaengen in Fernsprechanlagen
DE2713875C2 (de)
AT141782B (de) Fernsprechanlage mit Selbstanschluß-Ortsämtern und -Durchgangsämtern.
AT243869B (de) Verdrahtungsanordnung zur Mischung der Ausgänge mehrerer Teilgruppen einer Zubringergruppe für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE937110C (de) Anordnung zur gleichzeitigen UEbertragung von Schaltauftraegen, die aus einer Reihe von einzelnen Teilauftraegen zusammengesetzt sind
DE958746C (de) Schaltungsanordnung zur Verbindungsherstellung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Registern und Markierern
DE856163C (de) Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechanlage mit mehreren Hauptaemtern und diesen bezirksweise zugeordneten Knotenaemtern mit offenen Kennzahlen
AT298570B (de) Fernsprech-Vermittlungs-Einrichtung
DE2218521C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldewählvermittlu ngsanlagen, insbesondere Fernsprechwählvermittlungsanlagen mit Verbindungsl eitungen abschliessenden Leitungssätze a
DE1078630B (de) Schaltungsanordnung fuer Selbstwaehlfernverkehr in einem Fernsprechsystem mit mehreren Netzgruppen, deren Netzgruppenmittelpunkte fuer eine Verbindung hintereinander-geschaltet werden koennen