DE1800640U - Packung fuer anstrichmittel. - Google Patents

Packung fuer anstrichmittel.

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Publication number
DE1800640U
DE1800640U DEW22769U DEW0022769U DE1800640U DE 1800640 U DE1800640 U DE 1800640U DE W22769 U DEW22769 U DE W22769U DE W0022769 U DEW0022769 U DE W0022769U DE 1800640 U DE1800640 U DE 1800640U
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DE
Germany
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pack
additional
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paint
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Expired
Application number
DEW22769U
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English (en)
Inventor
Bruno Wierzewski
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint

Landscapes

  • Packages (AREA)

Description

  • Packung für Anstrichmittel.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Packung für Anstrichmittel, die bis auf eine Komponente, z. B. das Sikkativ, fertiggemischt zum Verkauf kommen und denen die betreffende Komponente erst unmittelbar vor Gebrauch zugemischt wird. Ausgehend von der Erkenntnis, daß es beispielsweise bei Lacken und Lackfarben im Interesse der Lagerfähigkeit vorteilhaft ist, das erforderliche Sikkativ erst unmittelbar vor Gebrauch dem sonst fertig gemischten Lack zuzusetzen, erweist es sich als zweckmäßig, der Packung des Lacks stets das richtige Sikkativ in der dem Packungsinhalt entsprechenden Menge verlustsicher beizugeben. Die Neuerung schlägt demgemäß eine Packung vor, die es ermöglicht, dem Anstrichmittel die fehlende Komponente art-und mengenrichtig so beizugeben, daß die Fertigmischung ohne weiteres auch durch ungeschulte Kräfte erfolgen kann.
  • Die Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch einen an sich bekannten Behälter in Form einer Dose oder eines Eimers für das mit Ausnahme einer Komponente fertiggemischte Anstrichmittel, und eine an dessen Außenwand lösbar befestigte Zusatzpackung mit einer der Menge des Anstrichmittels entsprechenden Menge der erst unmittelbar vor Gebrauch des Anstrichmittels beizumischenden Komponente. Zum Gebrauch wird die Zusatzpackung abgelöst, geöffnet und ihr Inhalt dem Inhalt der Gesamtmenge des Anstrichmittels unter Umrühren u. dgl. beigefügt. Die Zusatzpackung kann z. B. auf der Außenfläche des nach innen eingezogenen Bodens oder Deckels des Behälters oder in einer nach innen gewölbten Vertiefung der Seitenwand, des Deckels oder des Bodens des Behälters lösbar befestigt sein. Es können aber auch nach innen gewölbte Vertiefungen des nach innen eingezogenen Behälterdeckels oder Behälterbodens für die Unterbringung der Zusatzpackung vorgesehen sein. Gemäß der Neuerung kann die Zusatzpackung für beispielsweise das Sikkativ als Tube, Kapsel, Ampulle o. dgl., vorzugsweise auch als länglich walzenförmige Gelatinekapsel mit spitz zulaufender, verschlossener, abscheidbarer Ausflußröhre oder auch als Kunststoffbeutel ausgebildet sein. Die Befestigung der Zusatzpackung am Behälter erfolgt zweckmäßig durch auf diese aufgebrachte Haftmittel, z. B. Druckhaftmittel oder entsprechende Klebestreifen.
  • Der Gegenstand der Neuerung wird nachstehend an Hand der beigegebenen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt : Fig. 1 eine Ausführungsform der Neuerung, nämlich eine Lackdose mit nach innen eingezogenem Deckel und darin angebrachter, nach innen gewölbter Vertiefung für die Aufnahme der Zusatzpackung, in Schrägprojektion ; Fig. 2 eine andere Ausführungsform, mit einer im Mantel der Lackdose angebrachten, nach innen gewölbten Vertiefung für die Aufnahme der Zusatzpackung in gleicher Darstellungsweise ; Fig. 3 eine dritte Ausführungsform mit einer im Boden angebrachten, nach innen gewölbten Vertiefung für die Aufnahme der Zusatzpackung, in Schrägprojektion mit Blickrichtung auf den Boden der Dose.
  • Die Zusatzpackung für die beizumischende Komponente, die in den meisten Fällen eine Kleinpackung sein wird, z. B. für das Sikkativ, besteht in allen Ausführungsformen aus einer Gelatinekapsel 1 mit spitz zulaufender, verschlossener und abscheidbarer Ausflußkapillare 2. Die Gelatinekapsel ist (Fig. 1) in eine nach innen gewölbte Vertiefung 3 des nach innen eingezogenen Deckels 4 der Lackdose 5 eingelegt und mittels eines Druckklebebandes, z. B. eines Leukoplaststreifens 6 gesichert. Statt dessen (Fig. 2) kann die gleiche Gelatinekapsel 1 in einer nach innen gewölbten Vertiefung 7 im Mantel der Lackdose 5 untergebracht und in gleicher Weise mittels eines Druckklebebandes 6, oder gemäß Fig. 3 in eine nach innen gewölbte Vertiefung 8 im Boden 9 der Lackdose 5 eingelegt und mittels des Druhkklebebandes 6 gesichert sein.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen ist die Gelatinekapsel 1 durch eine versenkte Anordnung in einer Vertiefung des Dosenkörpers vor äußerer Druck-oder Zugeinwirkung vollkommen geschützt. Für die Bedürfnisse der Praxis wird die Unterbringung der Gelatinekapsel oder sonstigen Zusatzpackung in einer besonderen Vertiefung des Dosenkörpers nicht erforderlich sein ; da bei Lackdosen Deckel und Boden stets nach innen eingezogen sind, genügt es, bei genügend flacher Gestaltung der Zusatzpackung diese an der flachen Deckel-oder Bodenaußenfläche durch ein Druckklebeband zu befestigen.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche
    1. Packung für Anstrichmittel, z. B. Lacke und Lackfarben, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten Behälter in Form einer Dose oder eines Eimers für das mit Ausnahme einer Komponente fertiggemischte Anstrichmittel und eine an dessen Außenwand lösbar befestigte Zusatzpackung mit einer der Menge des Anstrichmittels entsprechenden Menge der erst unmittelbar vor Gebrauch des Anstrichmittels beizumischenden Komponente.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzpackung auf der Außenfläche des nach innen eingezogenen Bodens oder Deckels des Behälters befestigt ist.
  3. 3. Packung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzpackung in einer nach innen gewölbten Vertiefung der Seitenwand, des Deckels oder des Bodens des Behälters befestigt ist.
  4. 4. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzpackung als Tube, Kapsel, Ampulle, Kunststoffbeutel o. dgl. ausgebildet ist.
  5. 5. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzpackung als länglich walzenförmige Gelatinekapsel mit spitz zulaufender, verschlossener, abschneidbarer Ausflußröhre ausgebildet ist.
  6. 6. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzpackung mittels auf diese aufgebrachte Haftmittel, z. B. Druckhaftmittel oder entsprechenden Klebestreifen an dem Behälter befestigt ist.
DEW22769U 1959-09-09 1959-09-09 Packung fuer anstrichmittel. Expired DE1800640U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950373A1 (de) * 1979-12-14 1981-07-02 Hermann Wiederhold GmbH, 4010 Hilden Aus einem druckgefaess zerstaeubbarer zweikomponenten-polyurethanlack und verfahren zu seiner herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950373A1 (de) * 1979-12-14 1981-07-02 Hermann Wiederhold GmbH, 4010 Hilden Aus einem druckgefaess zerstaeubbarer zweikomponenten-polyurethanlack und verfahren zu seiner herstellung

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