DE1098803B - Klarsicht-Werbe- und Verkaufsbehaelter - Google Patents

Klarsicht-Werbe- und Verkaufsbehaelter

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Publication number
DE1098803B
DE1098803B DESCH25207A DESC025207A DE1098803B DE 1098803 B DE1098803 B DE 1098803B DE SCH25207 A DESCH25207 A DE SCH25207A DE SC025207 A DESC025207 A DE SC025207A DE 1098803 B DE1098803 B DE 1098803B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
goods
side walls
corners
sales
Prior art date
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Pending
Application number
DESCH25207A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Volksw Dr Friedri Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH WILHELM SCHMITZ DIPL
Original Assignee
FRIEDRICH WILHELM SCHMITZ DIPL
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1098803B publication Critical patent/DE1098803B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/20Details of walls made of plastics material
    • B65D11/22Reinforcing for strengthening parts of members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Klarsicht-Werbe- und Verkaufsbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Zellglasfolie oder anderen durchsichtigen Werkstoffen gebildeten Klarsicht-Werbe- und Verkaufsbehälter für zusammengelegte Wäschestücke od. dgl., der aus einem kastenförmigen, die Ware aufnehmenden Unterteil mit Stülpdeckel besteht. Derartige Verkaufsbehälter werden in Ladengeschäften vorwiegend in Regalen gestapelt und im Bedarfsfall dem Käufer mit den darin eingeschlossenen Waren zur Auswahl vorgelegt. Dabei müssen die Behälter häufig zur näheren Prüfung der Warenqualität geöffnet und wieder geschlossen werden. Dieser Gebrauch der Verkaufsbehälter bringt es mit sich, daß die Waren in dem Behälter oft hin und her rutschen; es hat sich herausgestellt, daß dadurch die besonders stoß empfindlichen Ecken des die Ware aufnehmenden Behälterunterteiles leicht aufplatzen.
  • Auch die Wahl stärkerer Werkstoffschichten für den Behälterunterteil, die sich im übrigen schon aus Kostengründen verhietet, kann diesen Mangel nicht ausreichend beheben.
  • Die Erfindung beseitigt den Mangel auf dem Weg, daß sie zur Eckenverstärkung des Behälterunterteiles winklig gestaltete Laschen vorsieht, die mit ihren Schenkelenden derart an je zwei winklig zueinander stehenden Seitenwänden im Inneren des Behälterunterteiles befestigt sind, daß sie mit diesen Seitenwänden unter Einhaltung eines gewissen Abstandes von den Behälterecken über diese sich erstreckende, nach oben offene Taschen bilden. Die gegen dieBehälterecken gerichteten Stöße der Ware werden infolgedessen nicht nur von den vor diesen aufgehängten Winkellaschen federnd aufgefangen, sondern es wird dabei auch die Druckbelastung aus den stoßempfindlichen starren Behälterecken heraus auf die Befestigungspunkte der Winkellaschen an den Seitenwänden des Behälters verlagert, die ebenfalls federnd nachzugeben vermögen.
  • Die stoßempfindlichen Behälterecken sind daher von den Stößen der Ware entlastet, und es wird dadurch auch die Verwendung von Werkstoffen geringerer Schichtstärke für den Klarsichtbehälter ohne Gefährdung der Behälterecken durch Warenstöße ermöglicht.
  • Darüber hinaus bietet die Erfindung aber noch weitere Vorteile, durch welche die Eignung des Behälters als Verkaufsbehälter in Ladengeschäften sehr erheblich verbessert wird. Die von den Winkellaschen mit den Seitenwänden des Behälterunterteiles gebildeten winkelförmigen Taschen können nämlich erfindungsgemäß gleichzeitig zur Aufnahme winklig gestalteter Kennzeichnungsmittel für den Behälterinhalt dienen, die es nicht nur gestatten, die Warenkennzeichnungen von allen Seiten des Behälters auch im Stapel abzulesen, sondern auch bei abgehobenem Stülpdeckel den Zusammenhang mit der im Behälterunterteil gelagerten Ware zu erhalten. Fehlkennzeichnungen der Waren, wie sie bei den bisher in Ladengeschäften gebräuchlichen Verkaufsbehältern mit am Stülpdeckel angebrauchten Kennzeichnungsmitteln durch die praktisch unvermeidbare Verwechslung der Stülpdeckel beim Schließen der Behälter oft entstanden, sind damit unmöglich gemacht.
  • Es ist zwar für solche Verkaufsbehälter bereits vorgeschlagen worden, zwecks Wahrung des Zusammenhanges zwischen den an den Behälterseitenwänden angebrachten Kennzeichnungsmitteln und den im Behälter gelagerten Waren bei abgenommenem Behälterdeckel diese Kennzeichnungsmittel an den Seitenwänden des Behälterunterteiles anzubringen. Nach diesem bekannten Vorschlag ist aber der Behälterdeckel nicht als Stülpdeckel, sondern als Einsteckdeckel ausgebildet, der zwischen den die Kennzeichnungsmittel tragenden Seitenwänden des Unterteiles eingeschoben werden muß. Der Vorschlag hat deshalb keine praktische Bedeutung gewinnen können, weil es schwierig oder nahezu unmöglich ist, einen solchen Einsteckdeckel in den Behälterunterteil einzuschieben, wenn sich die im Unterteil gelagerte Ware bis an dessen Seitenwände ausgedehnt hat. Eine praktisch brauchbare Lösung dieser Aufgabe ist daher erst durch die Erfindung gegeben, bei der die in den winkelförmigen Taschen am Behälterunterteil untergebrachten Kennzeichnungsmittel durch die Seitenwände des Klarsicht-Stülpdeckels hindurch nach außen sichtbar bleiben.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 einen Klarsicht-Werbe- und Verkaufsbehälter in Schrägansicht mit abgehobenem Stülpdeckel und Abb. 2 einen größer gezeichneten Querschnitt durch eine Ecke des Behälterunterteiles.
  • Der aus Zellglasfolie oder anderen durchsichtigen Werkstoffen gebildete Verkaufsbehälter besteht in an sich bekannter Weise aus einem kastenförmigen, viereckigen, die Ware aufnehmenden Unterteil 1 und einem darüberzustülpenden Deckel 2. Den Gegenstand der Erfindung bilden dabei die in den Ecken des Behälterunterteiles angeordneten winkelförmigen Laschen 3, die mit ihren Schenkelenden derart an je zwei winklig zueinander stehenden Seitenwänden 4 im Innern des Behälterunterteiles 1 befestigt sind, daß sie mit diesen Seitenwänden unter Einhaltung eines gewissen Abstandes von den Behälterecken 5 über die Ecken sich erstreckende, nach oben offene Taschen bilden. Die Befestigung der Schenkelenden der Laschen 3 an den Seitenwänden 4 des Behälterunterteiles 1 kann durch Kleben, Schweißen, Nieten od. dgl. erfolgen. Wesentlich für den Erfindungsgedanken ist es dabei, daß die in einem gewissen Abstand von den Behälterecken 5 aufgehängten Winkellaschen 3 die gegen die Behälterecken gerichteten Stöße der Waren nicht nur im Abstand von den Behälterecken 5 federnd auffangen, sondern auch den Druck der Stöße aus den Behälterecken 5 heraus auf die Befestigungspunkte der Winkellaschen 3 an den Seitenwänden 4 des Behälterunterteiles 1 verlagern.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, können in die von den Winkellaschen 3 und den Seitenwänden 4 des Behälterunterteiles 1 gebildeten Taschen winkelförmige Kennzeichnungsmittel 6 (Preisschilder, Etiketten u. dgl.) für die im Behälterunterteil gelagerten Waren eingelegt werden, die nicht nur nach allen Seiten durch den Klarsicht-Stülpdeckel 2 hindurch nach außen sichtbar bleiben, sondern auch bei abgehobenem Stülpdeckel 2 ihren Zusammenhang mit der im Behälterunterteil 1 gelagerten Ware stets behalten, so daß Fehlkennzeichnungen der Waren durch Ver- wechslung der Stülpdeckel 2 beim Schließen der Behälter unmöglich sind. Eine solche Sicherung gegen Fehlkennzeichnungen war bei den bisher bekannten kastenförmigen Verkaufsbehältern mit Stülpdeckel nicht gegeben.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Klarsicht-Werbe- und Verkaufsbehälter aus Zellglasfolie oder anderen durchsichtigen Werkstoffen für Waren aller Art, insbesondere zusammengelegte Wäschestücke od. dgl., bestehend aus einem kastenförmigen, viereckigen, die Ware aufnehmenden Unterteil mit Stülpdeckel, gekennzeichnet durch innerhalb des Behälterunterteiles (1) angeordnete, winkelförmige Laschen (3), die mit ihren Schenkelenden derart an je zwei winklig zueinander stehenden Seitenwänden (4) des Behälterunterteiles (1) befestigt sind, daß sie mit diesen Seitenwänden (4) unter Einhaltung eines gewissen Abstandes von den Behälterecken (5) winkelförmig über die Ecken sich erstreckende, nach oben offene Taschen bilden.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den Winkellaschen (3) und den ihnen gegenüberliegenden Teilen der Seitenwände (4) des Behälterunterteiles (1) gebildeten Taschen Kennzeichnungsmittel (6) untergebracht sind, die auf im Winkel zueinander stehenden Seiten des Behälters mit gleichen Kennzeichnungsmerkmalen nach außen sichtbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 106 226, 258 477; USA.-Patentschrift Nr. 1 833 304.
DESCH25207A 1958-12-18 1958-12-18 Klarsicht-Werbe- und Verkaufsbehaelter Pending DE1098803B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29720407U1 (de) * 1997-11-18 1998-01-22 Josef W. Ostendorf GmbH & Co, 48653 Coesfeld Farbgebindesystem

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH106226A (de) * 1924-01-19 1924-08-01 Zaehner Jacob Lagerschachtel für Waren aller Art.
US1833304A (en) * 1931-06-24 1931-11-24 Brandle & Smith Company Display container and the like
CH258477A (fr) * 1946-04-16 1948-11-30 Garric Jean Boîte de rayon pour magasins.

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