DE8912168U1 - Behälter mit Gebrauchsgegenstand - Google Patents

Behälter mit Gebrauchsgegenstand

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/51Storing of cleaning tools, e.g. containers therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/12Means for the attachment of smaller articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Beschreibung Behälter mit Gebrauchsgegenstand
Die Neuerung bezieht sich auf einen dosen-, flaschen- oder tubenförmigen Behälter für insbesondere auf Objekte auftragbare Pflege-, Reinigungs- und Abdeckmedien, wobei diese Medien auch mittels des Gebrauchsgegenstandes angewandt werden können.
Behälter für o.g. Medien sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen auf dem Markte erhältlich. Gebrauchsgegenstände, mittels derer die in den Behältern abgefüllten Medien auf das entsprechende Objekt aufgetragen bzw. an diesen angewandt werden, sind ggf gesondert aufzuheben, neben dem Behälter bzw. an diesem mittels Klebemittel wie z.B Klebestreifen oder anderen Befestigungsmitteln angebracht, liegen der Behälterverpackung bei oder sind im Deckel bzw. im/ am Verschluß des Behälters herausnehmbar untergebracht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter derart auszugestalten, daß ein Gebrauchsgegenstand an diesem abnehmbar angebracht werden kann, ohne daß ein Behälterverschluß bzw. Behälterdeckel zur Aufnahme des Gegenstandes ausgebildet sein muß. Darüberhinaus soll der Gebrauchsgegenstand in Verbindung mit dem Behälter kein oder ein nur geringfügig vergrößertes Raum-, Transport- und/oder Lagervolumen in Anspruch nehmen. Ein zusätzliches Verbindungsteil von Behälter und Gebrauchsgegenstand soll desweiteren überflüssig und das Handling von Behälter und Gebrauchsgegenstand schon im Hersteller- bzw. Verpackungswerk und auf dem Heg
zum Verbraucher vereinfacht sowie Transport- und Lagerkos-
ten verringert werden.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß wie folgt gelöst.
Der Behälter weist im Bereich seines Behälterkörpers und/
oder des Griffs wenigstens einen Aufnahmebereich für wenig-
stens einen Gebrauchsgegenstand , welcher vorzugsweise als
Durchbruch oder Einbuchtung ausgebildet ist.
Ein weiterer gebrauchsmäßiger Vorteil der vorstehend genannten Behälter mit Gebrauchsgegenstand besteht darin, daß der
\ Verbraucher den Gebrauchsgegenstand auch in höher als Augen-
- höhe gelegenen Verkaufsregalen erkennen kann.
Die näheren Merkmale des Behälters mit Gebrauchsgegenstand werden in den Ausführungen des Schutzanspruches 1 dargelegt. Durch zusätzliche Maßnahmen, wie sie in den darauffolgenden Schutzansprüchen benannt werden, wird der Behälter und/oder der Gebrauchsgegenstand weiter entwickelt oder alternativ
_ ausgestaltet.
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Beschreibung und Erörterung erfolgen anhand der schematischen Zeichnungen. So zeigt
- Fig. I einen Behälter mit einem Aufnahmebereich und
einem Pinsel als Gebrauchsgegenstand in frontaler Draufsicht
- Fig. II einen Behälter mit einem Schwamm als Gebrauchsgegenstand im seitlichen Schnitt
- Fig.III eine alternative Ausgestaltung des Behälters
mit Gebrauchsgegenstand
- Fig. IV eine Behältnis mit besonderer Sicherung des
Gebrauchsgegenstandes. Es wird Bezug auf Fig. I genommen.
Diese zeigt in Draufsicht den Behälter 1 in Form einer vorzugsweise aus Kunststoffmaterial bestehenden Flasche, den entfernten Verschluß 11 , den Offnugnsbereich bzw. Flaschenhals 2, das daran 2 befindliche Gewinde 3 und einem auf/an die öffnung 2 angeordneten Schwammaufträger 4 sowie einen zum Behälterinnern ragenden Aufnahmebereich 5 für einen Gebrauchsgegenstand 6, der hier beispielsweise als Pinsel mit seinem Schaft 7 und seinem Besatz 8 ausgebildet ist. Am Aufnahmebereich 5 ist eine Griffmulde 9 angeordnet, welche den Fingern bei der Entnahme des Gebrauchsgegenstandes 6 den nötigen Frei- bzw. Greifraum gibt.
Der Behälter 1 ist vorzugsweise mit einem oder mehreren Befestigungsbereich (en) 10 für den Gebrauchsgegenstand 6 versehen. Diese Befestigungsbereiche 10 können beispielsweise als Einfüg-, Klemm-, Haft-, Einrast- oder Steckelemente ausgeformt sein oder in einer Kombinationen wenigstens zweier der vorstehend genannten Elemente oder Teile derer ausgebildet sein.
Denkbar sind auch Behälter mit Gebrauchsgegenständen, die gegenseitig wirkende Befestigungsbereiche aufweisen, wobei diese vorzugsweise jeweils einstückig mit bzw. homogener Bestandteil des Behälters und/oder des Gebrauchsgegenstand sind.
Mittels dieser Maßnahme(n) wird das Heraus- bzw. Abfallen des Gebrauchsgegenstandes vom Aufnahmebereich bzw. Behälter vermieden bzw. da& entsprechende Risiko verringert und somit der Transport gesichert.
Die vorstehend genannte Ausführung des Behälters mit Gebrauchsgegenstand dient beispielsweise als Behälter für eine Farbe als Füllmedium, die mittels eines ggf am Flaschen- bzw. Behälterhals angeordneten Aufträgers großflächig auf das zu bearbeitende Objekt gegeben wird, wobei der Pinsel für ggf anfallende Feinarbeiten benutzt werden kann.
Fig. II zeigt eine weitere Ausbildung eines flaschenförmigen Behälters 1 im seitlichen Schnitt. Der Behälter 1 weist im Bereich seines Körpers eine Einbuchtung 12 als Aufnahmebereich 5 auf, in welchem ein Schwamm 13 als Gebrauchsgegenstand 6 untergebracht ist.
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Der Schwamm 13 wird hier zu seiner Stabilisierung vorzugsweise in/an einem Halte- oder Griffteil 14 gehalten, welches zweckmäßigerweise zur Außenseite des Behälters 1 ragt bzw. zeigt. Die so sichtbare Seite des Halte- oder Griffteiles kann mit einer produktbezogenen Information wie z.B. Gebrauchsanweisung versehen werden.
Anstelle des Schwammes können ebenfalls andere Wisch-, Auftragungs oder Verteilermedien wie z.B. Vliese, Stoffe, Tücher etc. Anwendung finden. Denkbar sind ebenfalls Spachtel, mittels derer eine im Behälter befindliche spachteiförmige Füllmedium auf das Objekt gegeben wird.
Fig. III zeigt analog zu Fig. II eine alternative Ausbildung des Behälters 1, dessen Aufnahmebereich 5 im Bereich des Griffes 15angeordnet bzw. vom Behälterkörper und Griff gebildet wird.
Der abnehmbar angebrachte Gebrauchsgegenstand 6 ragt vorzugsweise in oder durch den am bzw. vom Griff 15 und Behälterkörper gebildeten durchbruchförmigen Aufnahmebereich 5.
Fig. IV zeigt in seitlicher Draufsicht einen Behälter 1 mit der Sonderform einer Sicherung 18 für den Gebrauchsgegenstand 6,damit dieser nicht vom Behälter 1 abfällt. Die Sicherung 18 besteht hier aus einem wenigstens um einen Teilbereich des Behälters 1 angeordneten Etikettes oder Schlauches, der wenigstens einen Teil des Gebrauchsgegenstandes überdeckt.
Ais Schlauch kommen insbesondere Schrumpffolienabschnitte infrage, die mittels Hitze um den Behälter gelegt bzw. an diesem befestigt werden. Die Sicherung 18 bzw. das Etikett/ der Schrumpffolienabschnittsind vorzugsweise im Bereich des Aufnahmebereiches 5 bzw. des Gebrauchsgegenstandes 6 mit einem Öffnungsbereich 19 versehen, der hier mittels einer Perforation 20 geöffnet wird oder als solche 20 ausgestaltet ist.
Der Gebrauchsgegenstand ist somit fest am Behälter angebracht. Das am Verkaufsort angebotene Gebinde wird auf diese Weise originalgetreu gesichert. Die mutwillige Entnahme des Gebrauchsgegenstandes vom Behälter wird erschwert bzw. verhindert.
Nach Aufreißen der Perforation oder anderweitiger Entfernung der Sicherung bzw. des Etiketts-/Schrumpffolienabschnittes kann der Gebrauchsgegenstand von Behälterkörper abgenommen und nach Gebrauch wieder in/am Aufnahmebereich angeordnet werden.
Der Gebrauchsgegenstand erhält somit einen vorgeschriebenen Aufbewahrungort, der räumlich mit dem Behälter übereinfällt, und somit bei hiernach wieder anfallender Arbeit sofort zur Hand ist bzw. wiedergefunden wird. Gleichzeitig wird das Risiko des Verlierens des Gebrauchsgegenstandes nach einmal erfolgter Entnahme vom Behälter verkleinert.

Claims (7)

Konrad Hans Jonas · '·.' '..' .,D-4000 Düsseldorf 12 Hardtstr. 138 Schutzansprüche
1. Behälter mit Gebrauchsgegenstand, wobei der Behälter vorzugsweise flaschen-,tuben- oder dosenförmig ausgebildet ist, durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Der Behälter (1) weist im Bereich seines Behälterkörpers und oder seines Griffes (15) wenigstens einen Aufnahmebereich (5) für wenigstens einen Gebrauchsgegenstand (6) auf. Der Aufnahmebereich (5) oder ein Teil dessen ist v^orzugsweise zum Behälterinnern gerichtet ausgebildet.
2. Behälter mit Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Im Bereich des Aufnahmebereiches (5) ist ein für die Entnahme des Gebrauchsgegenstandes (6) vorgesehener Freiraum (9) angeordnet. Der Freiraum ist vorzugsweise als Greif- bzw. Griffmulde ausgestaltet.
3. Behälter mit Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Der Aufnahmebereich (5) ist mit wenigstens einem Befestigungsbereich (10) für den Gebrauchsgegenstand (6) versehen.
4. Behälter mit Gebrauchsgegenstand
nach einem der Anspruch 1 bis 2, durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Der Aufnahmebereich (5) und der Gebrauchsgegenstand (6) sind jeweils mit wenigstens einem gegenseitig wirkenden Befestigungsbereich versehen.
5. Behälter mit Gebrauchsgegenstand
nach einem der Ansprüche 3 und 4, durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Der/die Befestigungsbereich(e) sind in Form einer Einfüg-, Klemm-, Haft-, Steck- oder Einrastverbindung oder einer Kombination wenigstens zweier der vorstehend genannten Verbindungen oder Teile derer ausgestaltet.
6. Behälter mit Gebrauchsgegenstand
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Der mit dem Gebrauchsgegenstand (6) versehene Behälter (1) weist ein wenigstens über einen Teilbereich des Gebrauchsgegenstandes (6) liegende Sicherungselement (18) auf, welches vorzugsweise als Etikett, Schlauch oder Schrumpffolie ausgebildet ist.
7. Behälter mit Gebrauchsgegenstand
nach Anspruch 6, durch folgende Merkmale gekennzeichnet: Das Sicherungselement (18) ist mit einem Öffnungsbereich \ (19) versehen, der vorzugsweise mittels einer Perforation
\ (20) geöffnet wird oder als solche (20) ausgebildet ist.
<3 . Behälter mit Gebrauchsgegenstand
nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, durch fol gende Merkmale gekennzeichnet:
Der Gebrauchsgegenstand ist als Auftragungs-. Wisch-, Pflege oder Verteilermedium, - jeweils mit oder ohne Griff- oder Halteteil - insbesondere als Pinsel, Schwamm, Vlies, Tuch für das zu bearbeitende Objekt ausgebildet.
Behälter mit Gebrauchsgegenstand nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Der Behälter weist im Bereich seiner öffnung bzw. seines Halses einen Aufträger bzw. Auftragungsmedium für das im Innern das Behälter befindliche Füllmedium auf.
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Cited By (6)

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FR2715125A1 (fr) * 1994-01-17 1995-07-21 Safet Embamet Bidon en plastique perfectionné.
DE29902597U1 (de) 1999-02-13 1999-05-12 Seyhan, Hakan, 80995 München Gefäß zur Aufnahme eines Getränks mit Stempelkissen
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CN108298168A (zh) * 2018-04-17 2018-07-20 李昊洋 具有自吸功能的盛载瓶
DE102022106958A1 (de) 2022-03-24 2023-09-28 Gazwan Avakhti Trinkbehälter

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