DE179963C - - Google Patents

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DE179963C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/14Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid
    • F04F5/36Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid characterised by using specific inducing fluid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 27A- GRUPPE
Verfahren zum Betriebe von Strahlgebläsen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1906 ab.
Strahlgebläse wurden bisher hauptsächlich entweder durch Druckwasser oder mit Hilfe eines Dampfstrahles betrieben. Wasserstrahl^ gebläse sind wohl gut zur Erzeugung eines ziemlich hohen Vakuums geeignet, weniger dagegen, wenn es sich darum handelt, angesaugtes Gas auf einen höheren Druck zu bringen. Für letzteren Zweck sind Dampfstrahlgebläse mehr am Platze.
ίο Es kommen nun Fälle vor, in denen die bei einem Wasserstrahle zu erzielende Strömungsgeschwindigkeit nicht hinreicht, den gewünschten Druck hervorzubringen, letzterer aber andererseits noch so gering ist, daß die Verwendung niedrig gespannten Dampfes einen verhältnismäßig hohen Aufwand von Wärme bedingt, die hier im allgemeinen nicht, wie es bei Dampf Strahlpumpen zur Förderung von Flüssigkeiten häufig der Fall ist, zur Erwärmung des geförderten Körpers vorteilhaft ausgenutzt werden kann.
Für solche Fälle gewährt die vorliegende Erfindung ein Mittel, verhältnismäßig hohe Geschwindigkeiten bezw. Drucke mit einem weit geringeren Wärmeauf wände, als er durch die zur Erzeugung des Dampfes erforderliche Wärme dargestellt wird, zu erzielen. Die Erfindung besteht darin, daß zum Betriebe eines Strahlgebläses eine Flüssigkeit verwendet wird, welche über die Temperatur, bei der sie unter atmosphärischem Drucke siedet, bei , entsprechend höherem Drucke erwärmt ist.
Wenn eine so erhitzte Flüssigkeit in einen Raum mit geringerem Drucke austritt, so findet infolge der plötzlichen Druckentlastung eine intensive Verdampfung statt; es bildet sich ein Strahl, welcher aus einem Gemische von Dampf und nebelartig fein verteilter Flüssigkeit besteht.
Bei einem derartigen Strahle läßt sich ohne Schwierigkeit eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit erzielen, deren Größe von der Erhitzung der Flüssigkeit abhängt, so daß sich der Strahl gut für den Betrieb eines Strahlgebläses zur Erzeugung eines mäßig hohen Druckes eignet.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRU cn:
    Verfahren zum Betriebe von Strahlgeblasen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gebläsewirkung erzeugende Strahl aus einer Flüssigkeit gebildet wird, welche über die dem atmospärischen Drucke entsprechende Siedetemperatur bei höherem Drucke erwärmt ist.
    40
DE1906179963D 1906-04-27 1906-04-27 Expired - Lifetime DE179963C (de)

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AT30939D AT30939B (de) 1906-04-27 1907-02-18 Verfahren zum Betriebe von Strahlgebläsen.

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