DE1798821U - Vorrichtung zur aufnahme von krankentragen in krankentransportfahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme von krankentragen in krankentransportfahrzeugen.

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DE1798821U
DE1798821U DE1959M0031623 DEM0031623U DE1798821U DE 1798821 U DE1798821 U DE 1798821U DE 1959M0031623 DE1959M0031623 DE 1959M0031623 DE M0031623 U DEM0031623 U DE M0031623U DE 1798821 U DE1798821 U DE 1798821U
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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Torrichong für Erankentransportfahrzeuge
    Die Neuerung'betrifft eine Vorrichtung für Krankentransport-
    fährßUuge mit die Krankentragen aufnehmenden Tragenschienen.
    Bekanntlich messen die auf die Tragensehienen aufgeschobenen
    Krankentragen während der Fahrt gegen Bewegungen gesichert werden. Die bisher bekannten Vorrichtungen, die zu diesem Zweck entwickelt worden sind, haben jedoch den Nachteil, dass mitd
    er nz eine Art ge ag P
    ihrerHilfe nur eine. Art von Kraskentragena bzw. nur Tragen einer
    bestimmten Lange festgesetzt werden können. Die e-nge Zusammen-
    arbeit der westeuropäischen Staaten, die sich immer weitergehend auch auf das militärische Gebiet und den Katastrophenschutz ausdehnt, macht es jedoch erforderliche die Krankentransportmittel für die Aufnahme von Krankentragen verschiedener Grössen einzurichten Infolge des bisherigen Fehlens international gültiger
    g
    Normen für Krankentragen unterscheidet sich die engliche Kranken-
    trage von der deutschen Zivil- und Heerestrage und der amerikarischen Trage ausser hinsichtlich ihrer grösseren Spurweite auch durch ihreren grösseren Fussabstand. Diese Tatsache führt zu Schwirigkeiten, wenn sowohl Tragen der einen wie auch der anderen Art vom gleichen Transportmittel aufgenommen werden sollen
    Es ist daher erforderlichg dass die Krankentransportfahrzeuge mit
    Vorrichtungen ausgestattet werden die Tragen unterschiedlicher
    Abmessungen aufnehmen können, einfach gebaut und nachträglich
    an'bereite vorhandene Einrichtungen leicht angebracht werden
    können ? einfach in ihrer Bedienung und sieher in ihrer Wirkungs-
    weisesindy ohne da-ss dadurch Raum des ohnehin'beschränkten
    Tra. nportraumes verloren geht und die Vorrichtungen bei Nicht-
    gebrauehdie Bewegungsfreiheit im Transportraum beeinträchtigen
    Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Kranken-
    trahspo-etmittel mit einer Vorrichtung zu schaffen die die ge-
    nannten A&rderungen nicht nur erfüllt, sonern darüberhinaus
    es ermöglichte Sra. nkentragen verschiedener Längen ohne Verstellung der Befestigungsvorrichtung in der Tragenführung festsetzen zu können. Dies wird neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass im Bereich mindestens eines der der Beladetür zugekehrten Flüsse der Krankentrage eine in die Bahn der Trage hineinragende Sperre
    mitmehreren den unterschiedlichen Fuseabständen verschiedener
    Krankentragen entsprechend versetzten Haltestiften angeordnet ist. Neuerungsgemäss wird ferner vorgeschlagen, dass die Haltestifte-der Sperre von der Aussenseite der Tragenführung her in die Bahn der Krankentrage einschwenkbar sind. Zu diesem Zweck Tonnen die Haltestifte an einer an dem aufrechten Schenkel der Tragenfuhrung drehbaren Platte befestigt sein und in Gebrauchsstellung durch in dem aufrechten Schenkel angebrachte Öffnungen gehen. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Sperre zur Befestigung von Tragenmit verschiedenem Fussabstand nicht verstellt zu werden braucht, da sich stets einer der Haltestifte in der richtigen Stellung gegenüber der zu befestigenden Trage
    befindet und dasa die Stifte zum Einschieben oder zum Entladen
    er Trage völlig aus deren Bssgungsbahn herausgeschwenkt werden
    können...
    s men4
    Ein weiterer-vorteilhafter Vorschlag der Neuerung besteht darin,
    das die Platte in eebranchsstellang feststellbar ist. Zu diesem
    Zweck kann die Platte mit einem parallel su ihrer Ebene schwenk-
    baren Sberwurfteil versehen seh das eine den oberen Rand des
    aufrechten Schenkels der Tragenschiene übergreifende Nase aufweist. Eine derartige Sicherung der Sperre ist ausserordentlieh
    einfach herzustellen und anzubringen, auch unter ungünstigen
    Verhältnissen wie z. B< bei Dunkelheft leicht su bedienen und
    gegen ungewollte Entriegelung der Sperre unbedingt sicher.
    Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung werden nach-
    folgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Tragenbühne mit einer, an dem der Beladetür zugekehrten Ende angeord-
    netenneuerungsgenässe Sperre
    Fig. 2 die neuerungsgemässen. Sperre in der Ansieht von
    hintenhinten,
    Fig. 3 die Sperre nach Fig. 2 in der Seitenansicht,
    Fig. 4 eine Draufsicht auf die neuerungsgemässe Sperre
    in geöffnetem Zustand, Fig. 5 eine Ansicht entsprechend der Fig. 4, jedoch bei geschlossener Sperre.
    Um den mittels der Platte 3 an dem aufrechten Schenkel 4a der
    Führungsschine befestigten Zapfen 1 ist eine Platte 2 drehbar
    angeordnete reiche im wesentlichen dicht an denSehenkel 4a
    herangeschwenkt werden kann. An der Platte 2 sind die Haltestifte 7 und 8 fest angeordnete die bei an die Führungsschiene angeklappter Platte 2 durch die im Schenkel 4a angebrachten Öffnungen 5 und
    sm in ie Bahn der Erankentrage heinragen. Der dem Zapfen 1
    zunächst liegende Haltestift 7 ist vorzugsweise kürzer als der
    entfernter angeordnete Haltestift 8 ausgebildete damit bei
    Aufhebung der Sperre kein allsugrosser Schwenkweg von der
    Platte 2 zurückgelegt zu werden braucht, bis die Stifte die Bewegungsbahn der Trage völlig freigeben und damit die vorzugsweise als langloch ausgebildete Öffnung 5 nicht allzulang bemessen zu sein braucht. Die Entfernung der Haltestifte zu den vorderen anschlägen der verschiedenen Krankentragen entspricht der unterschiedlichen Fusslänge derselhen. Vorzugsweise zwischen den Haltestiften 7 und 8 ist an der Aussenseite der
    21atte Z um den Zapfen 10 schwenkbar ein laschenfbrmiges über-
    wurfteil 9 angelenkt. Im Bereich seiner oberen hinteren Kante ist das Überwurf teil 9 mit einer U-förmig ausgebildeten Nase 11 versehen, die in Gebrauchsstellung der Sperre die Oberkante des aufrechten Schenkels 4a der Führungsschiene übergreift. Die Nase 11 allein oder auch die Oberkante des aufrechten Schenkels
    4akann mit einer schrägen Flache in der Weise ausgestattet sein,
    dasssich beim Heranklappen der Platte 2 an die Führungsschiene
    das Überwarfteilselbtätighebt und die Nase 11 hinter den
    Schenkel 4a greift.
    Die Schwenkbewegung um den Zapfen 10 des Oberwürfteils 9 kann
    aufgeeignete Weise begrenzt seis am zu verhindern dasa das
    Überwurfteil bei geöffneter Sperre nach unten fällt. Hierzu kann z. B. der hintere Haltstift 8 verlängert sein und durch ein im Überwurfteil angeordnetes Langloch gehen, dessen Länge auf den gewünschten Schwenkweg abgestimmt ist. Zur leichteren Hand-
    habung dee Überwurfteil-a ; et dieses ferner an seinem hinteren,
    freien Ende nach aussen agewinkelt und bildet auf diese Weise einen Betätigungsgriff 12. Zusätzlich kann ferner eine Feder an dem Sberwurfteil 9 angebracht werden, die dieses nach unten zieht und somit die : Sicherheit der Sperre in Gebrauchslage erhöht.
  • Anstelle des laschenförmigen Überwurfteil 9 kann auch ein
    Drehverschluß angebracht werden, an dessen Achse ein mit einer
    de, £ein-Drebe~n des Ver~
    Base versehener Hebel befestigt isteim Drehen des 7er-
    schlosses die Nase in oder er Eingriff mit der Oberkante
    des igehenkels 4a bringt. Auch hierbei kann der Sehwenkweg des
    Drehverschlusses durch Anschläge begrenzt und die Sicherheit der Sperre in Gebrauchslage durch eine zusätzliche Feder erhöht sein.
  • Beim Einschieben einer Krankentrage in dei Tragenführung wird die erfindungsgemässe Sperre in die in Fig. 4 gezeigte, nach
    aussen geschwenkte Lage gebracht in der sie die Bewegungsbahn
    der Trage völlig frei gibt. Sobl-ald die Trage den ihren Weg
    am Vorderende der Führung begrenzenden Anschlag erreicht hat, deckt sich die in dem hinteren Fuss der betreffenden Trage angeordnete Öffnung entweder mit der Öffnung 5 llder 6 im Schenkel 4a. Die Sperre kann nunmehr durch Heranklappen an den Schenkel 4a nach der in Fig. 5 gezeigten Art geschlossen werden, wobei einer der Haltstifte 7 oder 8 in den Fuss der betreffenden Trage eingreift. Beim Heranschwenken der Platte 2 an den Schenkel 4a wird gleichzeitig das Überwurf teil 9 am Handgriff 12 etwas angehoben, so dass die Nase 11 die Oberkante des aufrechten Steges 4a übergreift und damit ein unbeabsichtigtes Öffnen der Sperre verhindert.
    Um die Trage zu entladen wird sinngemäss umgekehrt verfahren, d.
    h. zunächst wird die Nase 11 durch Anheben des Überwurfteils 9 am Handgriff 12 über die Oberkante des Schenkeln 4 gehoben so dass sich die Platte 2 von der anführung nach aussen drehen
    141 *e
    lässt. Sobald die Haltestifte 7 und 8 in die in Fig. 4 gezeigte
    Stellung zurückgeschwenkt sind, ist die Bewegungsbahn der Trage freigegeben und die Trage kann aus ihrer Führung herausgezogen werden.

Claims (1)

  1. Saprüche
    1.Verrichtung für Epankentransportfahrzeuge mit die Kranken- tragenaufnehmenden Tragenschienen, dadurch gekennzeichnet ? dass
    im Bereich mindestens eines der der Beladetür zugekehrten Füsse der Krankentrage eine in die Bahn der Trage hineinragende Sperre mit mehreren, dem unterschiedlichen Fussabständen verschiedener Krankentragen entsprechend versetzten Haltestiften (7 ? S) an- geordnet : tat. 2<'Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeiehBt ? dass die Haltestifte (7 y 8 der Sperre von der Außenseite der Tragen- führung (4) her in die Bahn der Krankentrage einschwenkbar sind.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet dass die Haltestifte (7,8) an einer an dem aufrechten Schenkel 4a der Tragenführung drehbaren Platte (2) befestigt sind und in Gebrauchsstellung durch in dem aufrechten Schenkel 4a angebrachte Öffnungen (5,6) gehen. -Törrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3x dadurch gekenn- zeichnet das die Platte ()inSebraushsstellung feststell- barist, 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnete dass die Platte (2) mit einem paralllel zu iherer Ebeneschwenkbaren Uberwarftteil (9) versehen ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 ? dadurch gekenn- zeichnet dass das Überwurf'teil (9) eine den oberen Rand des aufrechten Schenkels (48.) der ragenachiene übergreifende Nase (11)aufweist. 7tVorrichtung : nsch den Ansprüchen 1 bis 9 dadurch gekenn- zeichnete dss die Sehwenkbewegang des UbeTwurfteils (9) be- grenzt ist nach den Anaprüohen 1'bis 79 dadurch gekenn- seiehnst,d&ss das berwurfteil (9) mit einem Beiätigungsgriff (1) verseheRn ist"
DE1959M0031623 1959-05-11 1959-05-11 Vorrichtung zur aufnahme von krankentragen in krankentransportfahrzeugen. Expired DE1798821U (de)

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