DE179850C - - Google Patents

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DE179850C
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DE
Germany
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cutting
rollers
pipe
roller
cutting head
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DENDAT179850D
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Publication of DE179850C publication Critical patent/DE179850C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/043Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
    • B08B9/0436Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes provided with mechanical cleaning tools, e.g. scrapers, with or without additional fluid jets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13 β. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine zum Entfernen des Kesselsteins aus den Siederöhren von Wasserröhrenkesseln dienende Vorrichtung mit drei balligen, in einem Schneidkopf gelagerten Schneidewalzen, und besteht darin, daß nur eine von den Schneidewalzen durch Federn gegen die Rohrwand gedrückt wird und zur Längsachse des Rohres schräg gelagert ist, während die beiden anderen Walzen in dem
ίο Schneidkopf parallel zur Rohrachse fest gelagert sind. Durch diese Anordnung der Schneidwalzen soll die Leistungsfähigkeit des Rohrreinigers erhöht und der Verschleiß auf ein geringstes Maß herabgesetzt werden.
Fig. ι zeigt die neue Vorrichtung in Seitenansicht und Fig. 2 in Oberansicht. Fig. 3 und 4 zeigen Querschnitte nach A-B in Fig. 1 und E-F in Fig. 2. Fig. 5 und 6 zeigen Längsschnitte nach C-D in Fig. 1 und G-H in Fig. 2.
Die neue Vorrichtung besteht aus einem zylindrischen Gußkörper, in dem drei ballige Schneidwalzen a, b und c gelagert sind. Die Walzen δ und c sind in festen Lagern f, g bezw. h, i gelagert, und ihre Achsen sind parallel der Achse des zylindrischen Gußkörpers des Schneidkopfes bezw. des auszubohrenden Siederohres angeordnet. Jede Schneidwalze besitzt eine größere Anzahl von Schneidringen. Diese Ringe sind bei den Walzen b und c in solcher Weise gegeneinander versetzt, daß einem Schneidringe der einen Walze eine Vertiefung an der andern Walze gegenüberliegt. Hierdurch wird vermieden, daß Riefen in den Kesselstein eingeschnitten werden.
Gemäß der Erfindung ist nur die dritte Walze a in Gleitstücken d und e gelagert, auf welche Federn wirken, so daß diese Walze α federnd gegen die Wandung des Siedeiohres. gedrückt wird, und auch nur die Achse dieser Schneid-. walze α liegt, damit der Schneidkopf je nach 40' der Drehrichtung sich in dem Siederohr selbst- · tätig vorwärts oder rückwärts verschieben kann, schräg zur Längsachse des Rohres. Zur Führung der Federn, die auf die Gleitstücke d und β der Schneidwalze α wirken, sowie um ein Verschieben der Lager dieser Walze zu verhindern, sind Hülsen 0 und p vorgesehen. Stifte I und k verhindern, daß die obere Walze mit den Gleitstücken vollständig aus dem Schneidkopfkörper herausgedrückt wird. Nach Wegnähme der Platten m und η können die Walzen b und c mit ihren Lagern zwecks Reinigung oder Erneuerung aus dem Schneidkopfkörper entfernt werden.
Mit der Vorrichtung kann Kesselstein von jeder behebigen Stärke entfernt werden. Eine vollständige Reinigung wird selbst dann erzielt, wenn die Rohre stellenweise ausgebeult ' sind, wie dies nach längerem Betriebe häufig eintritt. Die federnd gelagerte Walze wird sich den Unregelmäßigkeiten des Rohres anschmiegen. Der Antrieb kann entweder durch eine Maschine oder von Hand geschehen, muß jedoch in beiden Drehrichtungen erfolgen
können. Während des Arbeitens der Vorrichtung wird beständig Wasser zugeführt, das den zerkleinerten Kesselstein abführt.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch :
    Rohrreiniger mit drei balligen, in einem Schneidkopf gelagerten Schneidwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine von den Schneidwalzen (a) durch Federn gegen die Rohrwand gedrückt wird und zur Längsachse des Rohres schräg gelagert ist, während die beiden andern Walzen in dem Schneidkopf parallel zur Rohrachse fest gelagert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT179850D Active DE179850C (de)

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DE (1) DE179850C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670046A (en) * 1950-01-03 1954-02-23 Robert B Kinzbach Casing scraper
DE29512078U1 (de) * 1995-07-26 1996-03-07 Macan, Zlatko, 81243 München Misch- und Dosiervorrichtung für Silikon

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670046A (en) * 1950-01-03 1954-02-23 Robert B Kinzbach Casing scraper
DE29512078U1 (de) * 1995-07-26 1996-03-07 Macan, Zlatko, 81243 München Misch- und Dosiervorrichtung für Silikon

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