DE1798483U - Experimentierspule, insbesondere zur darstellung von magnetischen feldlinien. - Google Patents

Experimentierspule, insbesondere zur darstellung von magnetischen feldlinien.

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DE1798483U
DE1798483U DE1959L0024507 DEL0024507U DE1798483U DE 1798483 U DE1798483 U DE 1798483U DE 1959L0024507 DE1959L0024507 DE 1959L0024507 DE L0024507 U DEL0024507 U DE L0024507U DE 1798483 U DE1798483 U DE 1798483U
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coil
cast resin
magnetic field
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experimental
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E Leybolds Nachfolger AG
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  • Experimentierspule, insbesondere zur Darstellung von magnetischen Feldlinien.
  • Die Erfindung betrifft eine Experimentierspule, insbesondere zur Darstellung von magnetischen Feldlinien, durch lose aufgeschüttete Eisenfeilspäne. Derartige Experimentierspulen wurden bisher in der Weise aufgebaut, daß die Spulenwindungen an bestimmten Punkten eine aus Holz oder Kunststoff gefertigte Grundplatte durchstoßen und durch KLemmverbindungen in den Durchbrechunge : l hinsichtlich ihrer gegenseitigen Lage fixiert sind. Man kann dann bei Hindurchleiten eines Stromes auf die Grundplatte Eisenfeilspäne aufschütten, die sich dann nach dem Verlauf der magnetischen Feldlinien der Spule anordnen und diese für den Betrachter sichtbar erscheinen lassen. Bekannt ist ferner das Auflegen von Papier-oder Kartonblättern mit entsprechenden Ausnehmungen auf die Grundplatte, sO daß die entstehenden Feldlinienbilder durch Aufsprühen einer Shellacklösung oder eines sonstigen Fixiermittels verfestigt werden können. Auf diese Weise fassen sich die verschiedensten Feldlinienbilder dauerhaft herstellen.
  • Die Anfertigung solcher Experimentierspulen bereitet in der Herstellung gewisse Schwierigkeiten, da die Drahtwindungen einzeln durch die Durchbrechungen der Grundplatte hindurchgefädelt und zu einer gleichmäßig verlaufenden kreisförmigen Windung geformt werden müssen. Man hat daher auch bereits geteilte Grundplatten, bzw. doppelte Klemmleiste vorgesehen, welche die Montage vereinfachen, aber einen zusätzlichen Aufwand an Bauelementen bedingen, Gemäß der Erfindung wird eine derartige Experimentierspule in einfachster Weise dadurch aufgebaut, daß die Windungen der freitragend ausgeführten Spule mindestens teilweise in eine Gießharzplatte eingebettet sind. Man kann dabei ohne jede Behinderung zunächst die Spulenwicklungen aus drahtförmigem Material von ausreichendem Querschnitt herstellen und in die zunächst bei der Herstellung dünnflüssige Gießharzmasse einbetten. Auf diese Weise lassen sich sowohl Zylinderspulen als auch Toroide, Flachspulen und Strom schleifen leicht herstellen. Bei Verwendung eines durchsichtigen Gießharzes wird außerdem eine gute Modellwirkung erreicht.
  • Die Windungen der Spule können je nach der gewünschten Darstellung verschieden tief in die Gießharzplatte eingebettet werden. Als besonders zweckmäßig hat sich die Einbettung bis zur Hälfte erwiesen, da dann an der Oberfläche der Gießharzplatte eine Hauptebene vorliegt, deren Feldlinienbild aufgezeigt werden kann. Es kann außerdem zweckmäßig sein, die Gießharzplatte unmittelbar als Grundplatte auszubilden, welche auch Anschlußelemente und Verbindungsleitungen trägt. Dabei können die Verbindungsleitungen und die Anschlußbuchsen in die Gießharzgrundplatte eingebettet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen : Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Ringspule nach der Erfindung.
  • Figur 2 eine Draufsicht auf eine Ringspule nach Figur 1. In Figur 1 und 2 ist eine Ringspule mit Spulenwindungen 1 aus relativ dickem Draht dargestellt, wobei die Spulenwindungen 1 über Verbindungsleitungen 2 zu Anschlußbuchsen 3 geführt werden. Die Spulenwindungen 1 sind zur Hälfte in einer Gießharzgrundplatte 4 eingebettet, ebenso die Verbindungsleitungen 2 und der untere Teil der Anschlußbuchsen 3 mit den Befestigungsschrauben 31.

Claims (1)

  1. 6HJLLZ, AJ S J
    1. Experimentierspule, insbesondere zur Darstellung von magnetischen Feldlinien, durch lose aufgeschüttete Eisenfeilspäne, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Spule freitragend ausgeführt und mindestens teilweise in einer Gießharzplatte eingebettet sind.
    2. Experimentierspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Spule zur Hälfte in Gießharz eingebettet sind. 3. Experimentierspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gießharzplatte Grundplatte der gesamten Anordnung ist und die Verbindungsleitungen sowie Anschlußelemente trägt.
    4. Experimentierspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbuchsen vorzugsweise mit den zugeordneten Verbindungsleitungen in die Gießharzgrundplatte eingebettet sind. 5. Experimentierspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gießharzplatte aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Gießharz besteht.
DE1959L0024507 1959-08-05 1959-08-05 Experimentierspule, insbesondere zur darstellung von magnetischen feldlinien. Expired DE1798483U (de)

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