DE1797828U - Neigungsempfindlicher schalter. - Google Patents

Description

• Ne iuns s onpi'i ndl i eher schall er

  Als T () lm''ssGUpfidliche Schäfer sind insbesondere sogenannte

  uecksilberschaitor gebräuchlich. In ein Gissyhrohen sin : zwei

  lohtroden eingeschnolzen und eine in absesch-Nolzesen Glasröhrchen

  befindlicheQuecksilbernenge stellt je nrch Neigung des Schalters

  zwi chen diesen beiden niektroden eine elektrisch leitende Ver-

  bindung her. Die belnnten Vorteile dieser gebräuchlichen Queck-

  silberachalter sind verhältnisBässig hohe Belastbarkeit und große

  ist ferner bekannt, in einem neisungeempf ind. lich. en

  Schalter ein Pendel zu benutzen, welches in dem Bestreben jeweils

  eine senkrechte Le. ge anunehnen, bei bestinTTton l. 7inkels. Kontte

  schließt, die nach Art begrenzender Anschläge angeordnet sind<

  Beidegenannten rten neip : un : seT3pfi ;"dlicher schriller eind eindien-

  sional,ihre Selsktivitat ist n'LnIich auf Bewegmgen mit nur einen

  rroihoitrad beschr'nkt."'a ist klar, dass ran einen mehrimensiona.-

  lennoiuscepi'indlichen Schaltor in sich dadurch erreichen kann,

  da s T. 7ei o3 er ehrere eindinension ; Tlo Systeme in geeigneter An-

  ordn'. ' !.'" onbiniert werden. Der'janit verknüpfte Auiand nuss aber

  :''. ls.' ; ;- ohteil geuortet v/eren.

  Dieeuerun ; geht von d or Aufgabenstellung aus). mter'Verzicht auf

  ß ; roSe Schaltleistung einen sehr einfachen'jmd billig hersustellen-

  den noi ;'r r. scempfindlichen Hchlter zu erlichen, wobei die r-

  ueitorua auf nindestenn s-ci Dir. enaioner. gewahrleistet sein soll.

  Für die nv/endurs i'"c dbci in erster Linie an Handmikrofone ge-

  die ncl

  dacht.', in soloher neigungsempfindlicher Schalter in eine ! ? ! Hand-

  mikrofon ermöglicht es ns-nlich, dieses'Mikrofon oder die Funk-tionen

  des angeschlossenon olektroalcusti sehen Gerätes ohne besondere susät

  licheBetatigun von Hand, sozusagen autositisch, su ach alten. Für

  diesen An\ ? endunss ?/eck ist eine große Schaltleistung des neigung-

  enpfinliehen Schalters nichte rf orderlieh, so das die Vorteile

  dorbekannten Qecbsilbersohc. ltsr nieh. t aüsgenutst werden können,

  eigseapfindliche Schalter it nach dey A ? t eines Pendels auf-

  gengter -aste sind H diese Anweadua deshalb nnerwiiKscht, weil

  diesustzlicho Hasse den Bestreben nach glichst geriHgem Sesamt-

  gevicht eines solchen HandHa ? ofons zuwider laufte Die Neusrasg ist

  aber keineswegs auf die AKKveun in Haadnikrofonen beschränkte ihr

  entsprechende neigugsempfindliche Schalter siM vielmehr immer dann

  mit Vorteil anzuwenden, enn billige und einfaohe Herstellbarkeit

  undgeringes Gewicht angestrebt werden,

  DieNeuerung betrifft einen neigungsemfindliahen sehalter, vorzugs-

  weise in einem Handmikrofon oder suR Einbau in ein aolehes Hand-

  Ktilcrofon bestiisariitj, der inNerhalb eines bestistos Heig ! iNgawin : el.-

  bereiches einen Strorokreis oder innerhalb esch1adenar beatimmter

  NeigUHgawielbereiche eeils verschiedene Slyomkreiae schliesst

  and die hie ? B. &pußde liegende Aufgabens-belluBtg wirä dadurch gelöe'tjt

  dassals bewaglicher Kontakt, dessen Lage von der HeiguIlg des sohal-

  tersabhUngig iaty eine sich untGr der Änderung der Schwerkraft, nio

  aber einer Fedor, bewegende Hetalllel oder Kugel mit etallober-

  fläche vorhanden ist, die innerhalb des dem'inschalten''suge"

  ordnetenHeigunssvinkelbereioh eie elektrisch leiteade ?'ex'bind ! 3g

  mischen 8 ?/ei iN Schalter ortsfesten Kontaicten herstellt und dabei

  innerhalb dieses Seigungsvrinkelbereiches nur. auf ihen beides KOH"

  trustellen, je einer ån je einem ortsfesten ntaktJ aufliet

  Die UoeruHg benutzt die Ekenntnis dasa das Gewicht einey Metall-'

  kugel au, syoichend iat, : die erforderlichen SontatdyH-cke zu er-

  reicher onn nur dafär Sorge getragen ist, dass die mit ihrem Ge-

  der Ktigel in stabijer

  Lage f die KontaktdrU. oe mSglichst opti'R ! al ausgenntst wird Dies

  ist aber gerade erreichbar, wenn die Kugel gemss dex* Noyag nur

  auf iliren beiden Kontaktstellen auiließt und o. a. f weitere Untsystüt-

  verzichtet vii-rd, 7-nnerhalb des'Jinschaltbereichez IUuft

  also dio ugel auf den beiden von. ihr kurzgeschlossenen ortsfesten

  Kontakten, die ihre Be\7ogL'mg ftihrent Bei koavor Kyung dieser

  Fuhru. Rgen entspricht jeden oiga. ngGwiKtkpl eine wohldefinierte Lage

  derontakto machenden I't. eel Mit sto-bilem G-leichgewicht. Bei vorge-

  i', lacher (ler- Bei vorge-

  ßebeRen e-ewicht der Kugel ergeben sich besonders große Eontakidräcke,

  wenn cmS weiteren VorsolTlago der Abstand-deoB. taktstollen der

  Hügel mit den beiden ortsfesten Kontakten Rieht kloin, ist gegen den

  e

  Xugeldurclmesser sondern vorzugsweise nur wenig kleiner als dieser

  SugeldurchMesor ist. Diese Anordnung hat noch des weiteren Vorte. il

  dass dar Schalter enig eBpiindlieh ist gegen uersignsg'ea, ä. h

  gegen Verdrehungen des Schalters qu. ey zur Haptbewegtmgsyichtung der

  nugel. Die lontatdru. cke si !"d b ; i vorgegebene r Xugel abni vom

  bstnnd der beiden BerolT. r'l uspua te. In der Reßel vird von oin

  n icher : ch voz n ; vtert a, ss Q Sontaxtd7~üclfe

  neiguscnpfinülicheH Hchltor vorlagt v/ern dass die KontaiitdrUcke

  inRerhslb der'inschsl'bsono vop Icims', 7inkel nUßlichs't unabhängig

  sind. D) ao ? For&eru. ng ir enri weitere Vorschlag dadurch emigt,

  dass die beiden Kontaktlinien, das ciricl die beiden

  der den verschied-enen Koiltaktlra'akte

  aufden beiden ortsfesten. Kontekten, parallela Linien daretelleii,

  sin8, mö : rlicho

  e 0

  1' Rassen, dor Ifeuexung sind verschiedene AusitHirnngsforme stSlich

  Drei

  G-uto Xontakteienschaf-ten si z. B. erreichbar, wenn die ortsfesten

  Kontakto aus in das isolierende'- ; chaltex'gehä% ! 8e elagelgten Drähten

  bestehen,Kugel id Drahte können mit BdalBietall'ii'berMgen seic< Wenn

  derI'fTeuerung eatspeQheBde Schniter in sehr großen st. oahlen hea*-

  gestelltwerden, deM empfiehlt es sich als besonders einach. di'e

  ortsfestea Kontakte durch metallisierte Kanten oder Flächen ds s. us

  isolierendem Kunststoff gespritsten Sohaltergehäuses darsustellen

  Von der Anwend'ujag her ist ein dor Neuerua eatspreohender noigungs-

  empfindlicherSchalter besoßders interessant, weaH. er in ein Rand-

  tBilcrofon oingbst ist, imd sur steuersng von HnktioNQR des Hand"

  N ! Ho ? oions und/ödes* des in ZussaaeahaHg damit betriebenen elektroakH"

  stischen Gerätes diente Das leichte Ansprechen eines neigURgsempind

  lichen$chal-ters nach der urd sein jeeringes Geseirteewicht

  Taachon ihR iür diese Anvenclung'besonders geeignet, umal die ihm

  eigene Beschrcu. ng der Schaltleistung hie ? I eine Nachteile bedeutet.

  GerEe en en sS etne Mt

  Gerade viir diesen Anwendungsfall ist eine Anzeige des Schltastaa-

  des in der Regel sehr erwischt. DeN ke-nn gtäß weite3 ? om Vorechl'ag

  ohnesnsätsliehen Aufwand Gmige gtax : werdet, indes die jeweilige'

  Lage der Xugel durch ein durchsichtiges Fenster sichtbar ist und so

  zugleich der optischen Anzeige des jeweiligen Schaltzustandes dient.

  e

  Zur wei tGren 3rliutert. mg werden die Abbildungen herangezogen, die

  AufT-rbeispiole in stark vereinfachter ärstollm'seigt Die

  Ansicht von Abb. l d der Qu&r&chnitt von Abb 2 gen gnmächst

  daserHeu.<3ruzußrundeliegeadePrinzip erläem. Die bei&en

  parallelen Drahts 2'tmd 3 bilden eine Survenbahn B : it koaver S 3-

  paaZ en 7lç1Mt b1la@n eSue z

  mung rar die Kugel l. Die Kugel befindet sich für alle I-igungen in

  stabilem Gleichgewicht. Dabei liegt sie nur auf zwei Punkten auf,

  nämlichden BerShrungapunkton mit den beiden Drahten R und 3, welche

  Berührungspunkte sugleich die beiden Eontaktpunkte sind Sei Paralle-

  lität der beiden Drehte 2 und 3 ist der Kontaktdruck auf den beiden

  Berührunsellon von der Lage und damit von der Neigung'unabhängig.

  Der Querschnitt der Abb, 2 zeigt zugleicht dass es günstig ist, den

  Abstand der. beiden Drähte 2 und 3 nicht klein gegen den Kugeldwoh-

  messer zu machen. Bei vorgegebeneM Kugelgewieht sind die beiden Auf-

  le. gekr,-', £te die zu,-

  lageRr : to die sugleich die Kontaktkyäte sind, nsi so gyöjSer je grS-

  ßer der Abstand der beiden Drähte 2 und 3 ist. Ss empfiehlt sich

  dieson AbstaM nur soviel kleiner als den Kueldurchmesser su machen,

  als os unvermeidbare Toleranzen und evtl. orformungender Drähte

  2und 5 unbedingt erfordern. Bei rossen Abstand dar beiden Drehte

  2 und 3 liegt au. ssord<., die Kuel besonders sicher in diesen beiden

  Ihrün. gen in dem Sinno dass der Schalter geen Queraeiungen unem-

  pfindlich ist, BeiBi Beispiel der Abb 3 sind die beiden'C'rähte unter-

  brechen. Die beiden linken. ; nden 4 und 5 haben kaine elektrische. Ver-

  bindung mit den beidon rechten.-nden 2 und 3. Die rechten Drähte

  2 und 3 nUgen hier die ortsfeston Kontakte sein. Der Schalter schal-

  tet also nur bei solchen Ueiguogen ein, bei denen die Kugel 1 über

  die Unterbrechmgsstelle \'reg nach rechts gerollt ist. Damit der Lauf

  der Kugel durch die Unterbrechung möglichst wenig behindert wird,

  können die beiden Unteybreohungsstelle gegeneina. nder versetzt eein.

  Die Abb 4 erläutert dies mit einer Aufsicht Wenn nicht in rechter

  tmd in lier Lage mit der Kugel verschiedene stromkreise geschaltet

  werden sollen, sondern ein rechter und ein lirßuer

  reich nHr den beiden Funktionen"Binschalten"und''Ausschalten"zu-

  geordnet sind. dann genügt es natürlich, wenn nur eine der beiden

  : rt17r die Kugel in zwei Teile unterteilt ist* in der Regel

  wird TBa. n den ortsfesten Kontakten an der Stolle dßF Unterbrechung

  sirze BUP iEet sYS eten7 d

  eizie nur ga : vinge geben7 damit die Kugel beim

  überdiese Stelle Bioglichst schnell hinweg läuft «

  Ein neigungsempfindlicher Schalter lässt sicl a. ueh ohneweiteres

  sweidiKtenaional ausfren. Die , bb< 5 seigt die stark scheBtatisierte

  aue dedler e gs n, gen untl or

  auch wieder Drehte als Fuhrungen und ortsfeste') ntak% e benutzt : «

  Bei einem Noigunsvorgang rollt die Hugel vonn bein <sa"6ssten

  Kontsten 7 über die Hittollao hinzog auf die beidon ortsfesteH

  Eontakto 6* Die jittellage ist dabei irull-LagOjt Von hier ausge-

  hendwerden die beiden. Richtungen unterschiedliehe Stromkreise ge-

  schloGseUt ) ie NullLage ist aber zugleich auch t' ? ittellage eiNer

  ereton seiüweclite-n entspricht. je nach

  Vorzeichen der NeigmTg ie Be ? ; egung der Kugal ;-'. us der IJite heraus

  zu den beiden ortsfesten Kontakten 8 oder zu den beiden ortsfesten.

  Kontakten 9. Auch für die eigungsbewegü. ns dieser zweiten Dimension

  werden also von der IJittellage als lullage ausgehend je nach Vor-

  zeichen der llaigung zwei verschiedene StröNkFois geschGsen Die

  durch Drahte gebildeten Fuhrgsbahnea der Kel sind bei diesem

  o

  Beispiel so ausgeführt, daes eis Beglichst gütr Übergang Ton<p

  einen eigtngsebene sur aRdern ' : eignNgsebene erreicht'wiyd< Der zuge-

  hörige schematisierte Schnitt der Abbt 6 zeigt dies in Verbindung

  rait cler Au+sicht dex Abb, 5. Z itteli$e hin d die beidon D

  jeweils paarweise susarnnengeogen urd zugleich tiofer geführtt Die

  damitverbundene TerririgeruHg der Auilagedraee ist URb9SK ? htlieh,

  da. in dieser mittleren Zone ja koine Kontakte geschlossen werden

  Wegen der eiHfacheren Dartellbarkeit zeigen die Abbildungen die

  Vor\7ond ! xng von Drahten als ortsfes-be Kontakte und zur Fuhrung der

  XugelbeegualBs ist aber ohne weiteres klr dass diese Fu Mio&

  obeRSogut von Smten eiMes an sich aus isolierenden naterial beste-

  hendsGehäuse ubernor'en v.''erden kunnen Dort wo sie die Rolle d er

  ortnfesten Kontakte ubornehme !'i müssen Iconnen diese Eanten netulli-

  siert seine An die Stelle der kanten können auch ontapreohend ge-

  neigte Flächen treten. Pur die. Wirkung und für das Wesen der Jreuea

  sind diese- Tinselheiten ohne 3elange

Claims (1)

1. Schutansrilde,, l.) HeisMgsempfindlicher Schalter vornussweise in eifern Hand- ocler zu-n in ein Ha. dikrofon bestimmte der in einen bestirnten eigun. ßsuin. Iolbereich oinen Stromkreis oder. innerhalb verschiedener bestimmter Meigu. Bgiakel'bereiCih. e jeweilsversdhiedene stromkreise schlieast, dadurch genn zeichnet, dass als beweglicher Kontakt, dessen Lage von der Neigmg des S&hajL-ters abhängig ia'c eine sich anea ? der EiMS'ir- kung. der Schveraft, nicht einer Pederj, bewegeMd Ue'tall'kugel oder ugcl it netalloberfllache vorhanden, ist, die innerhalb des do"Hiaschalten"sugeordneteN. eigungpinkelbereich eir, e elektrisch leitende Verbindung zwischen zwei im Schalter orts- festen Kontaicten herstellt und dabei innerhalb dieses Neigungs- ntrc auf i-hren beiden Komtaktstellene je einez, mit je ei !. Tss ortsfesißn Kontat aufliegt 2.) Ifeigungseapf tödlicher Schalter nach pruch l,'dadurch gekeMn- seiel : T. net, dass der Abstand der Kontaktstellen der Xugel mit den beiden ortsfesten HontaMen Rieht klein ist gegen deN. Kugeln durchnesser, sondern vorzugsweise nur weaig einer als der KU- geldurcitmesserist 3.) eigu. Hsse ! apfindliohor Schalter nach Anspruch l oder 2, da. durch gekennseiohQ. et, da. sa die beiden Kohtatlinien, das sind die beidaruligfaltigkeiten der den verschiedenen Neigungswin- kelnentsprechenden, ontaictpunkte auf den beiden ortsfesten Iiontaktcß, parallele Linien darstellen, 4.) UciLSgooBtpfindlicher Schsitor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gakeuM eichnet dass die ortsfesten ontate aus in daß isolierende Schaltergehäuse eingelegten Drehten bestehen, er Plehreci der od r, 5<) oigunssepfincU-icher chlto nach eine oder mehreren der durch des aus iso- nsprücho l bis 3, dadurch go''eennseichnet dass die ortsfesten . Kontakte durch raetsilicierte Kanten oder Flachen des &us iso- lioreüäe m'ststoff gespritston SchQj. tergeuses gageben sind. 1:'GigungseB) % pfind3. ioher Schalter nach einem oäor mehreren der .'-ncprüche l bis 5, dadurch gekennseichne't dass er in ein nasdTaikyofon eingebaut ist und zur steuerung von Funktionen Aes nsndHmilcrofons und/oder des ira usaienhang dSBiit betriebe- nonöloktyoakuatisehen Gerätes diente lolchalter riac-b (tusprtich 69 dadurch zeichnet, dass die jeweilige Läse der Sugel <lrch ein durch" aichtiges Fenster sichtbar ist und so sugleich der optischen Anzoj. go den jevteiligen dient.