DE821510C - Schaltungsanordnung fuer Wechselsprech-Lautsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Wechselsprech-Lautsprechanlagen

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Publication number
DE821510C
DE821510C DEM406A DEM0000406A DE821510C DE 821510 C DE821510 C DE 821510C DE M406 A DEM406 A DE M406A DE M0000406 A DEM0000406 A DE M0000406A DE 821510 C DE821510 C DE 821510C
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DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
microphone units
loudspeakers
efficiency
arrangement according
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Expired
Application number
DEM406A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Rensch
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Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Publication date
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Publication of DE821510C publication Critical patent/DE821510C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • In Wechselsprech-Lautsprechanlagen, in denen die Lautsprecher der einzelnen Sprechstellen gleichzeitig als Mikrophon dienen, tritt oft der Fall ein, daß die einzelnen Sprechstellen sich in gänzlich unterschiedlicher Umgebung befinden. Einige Sprechstellen haben beispielsweise ihren Standort im Freien oder in größeren, eventuell lärmerfüllten Räumen, andere dagegen in ruhigen Innenräumen. Dementsprechend müssen die verschiedenen Sprechstellen je nach den geforderten Betriebsbedingungen eine unterschiedliche akustische Leistung abgeben. Diese Forderung läßt sich bei Anlagen mit den Sprechstellen zugeordneten Endverstärkern ohne weiteres durch Einstellung des Verstärkungsgrades erfüllen. Bei Anlagen mit zentralem, richtungsumschaltbarem Verstärker dagegen ist die Anpassung der akustischen Leistung an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse mit folgender Methode zu erreichen Man verwendet für die Sprechstellen im Freien Lautsprecher mit besonders hohem Wirkungsgrad, was durch magnetische und/oder akustische Maßnahmen, wie z. B. Trichter u. dgl., erzielt werden kann. Hierbei ergibt sich jedoch folgender, schwerwiegender Nachteil: Ist die akustische Leistung durch Verwendung von Lautsprechern hohen Wirkungsgrades den Betriebsbedingungen im Freien angepaßt, so daß beim Sprechen die gewünschte Lautstärke auftritt, so liefern beim Antworten diese Lautsprecher auch eine entsprechend höhere Spannung gegenüber den weniger empfindlichen Lautsprechern in ruhigen Innenräumen, so daß die .Antworten der verschiedenen Sprechstellen verschieden laut sind, wobei außerdem übersteuerungen des Verstärkers zu befürchten sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für Wechselsprech-Lautsprechanlagen der vorstehend genannten Art zu schaffen, die trotz Verwendung von Lautsprechern verschiedenen Wirkungsgrades für alle Sprechstellen die gleiche Antwortlautstärke ergibt und damit die erwähnten Nachteile vermeidet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß durch die bei der Antwortgabe wirksam werdenden Schaltmittel in die Leitungen der mit Lautsprechern höheren Wirkungsgrades ausgerüsteten Sprechstellen zwangsläufig geeignet bemessene Dämpfungsglieder eingeschaltet werden.
  • Um einen ausreichenden Abstand vom Störpegel zu erhalten, wird bei solchen Wechselsprech-Lautsprechanlagen im allgemeinen verlangt, daß der Antwortende sich nahe an den Lautsprecher begibt. Es sind daher bereits Anlagen dieser Art vorgeschlagen worden, bei denen dieser Forderung zwangsläufig dadurch genügt wird, daß der Antwortende zur Richtungsumschaltung einen beim Lautsprecher angeordneten Sprechschalter betätigen muß. Diese Betriebsweise gestattet in einfachster Weise, gleichzeitig die Angleichung der Antwortlautstärken der verschiedenen Sprechstellen gemäß der Erfindung vorzunehmen, indem man, wie in Fig. i gezeigt ist, das Dämpfungsglied mit dem Antwortschalter unmittelbar in die Leitung einschaltet.
  • Soll jedoch auch die Zentrale die -Möglichkeit der Richtungsumschaltung haben, so kann diese Lösung nicht angewendet werden. In diesem Falle ordnet man das Dämpfungsglied zweckmäßig in der Zentrale an (Fig. 2), und z#,rar in dem zum '\,erstärkereingang führenden Leitungszweig zwischen den Umschaltkontakten und der Zusammenfassung der Antwortleitungen. In der Fig. 2 sind zwei Sprechstellen verschiedenen Lautsprecherwirkungsgrades gezeigt. Die obere Sprechstelle besitzt einen Lautsprecherhohen Wirkungsgrades, die untere ist eine Innenraumsprechstelle mit normalem Lautsprecher. Dementsprechend ist das 1)äml)fungsglied H nur der oberen Sprechstelle zugeordnet.
  • Besitzt die Anlage mehrere im Freien angeordnete, voneinander unabhängige Sprechstellen mit Lautsprechern größeren Wirkungsgrades, so ist es zweckmäßig, die Antwortleitungen der Sprechstellen in Gruppen zusammenzufassen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die eine, z. B. obere Gruppe umfaßt dabei die Sprechstellen in Innenräumen, während die untere Gruppe die Sprechstellen im Freien enthält. Für diese wird dann nur noch ein gemeinsames Dämpfungsglied benötigt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Wechselsprech-Lautsprechanlagen, insbesondere mit zentralem, richtungsumschaltbarem Verstärker und mit gleichzeitig als Mikrophon verwendeten Lautsprechern verschiedenen Wirkungsgrades in den einzelnen Sprechstellen, dadurch gekennzeichnet, claß zur Erzielung gleicher Antwortlautstärke durch die bei der Antwortgabe wirksam werdenden Schaltmittel in die Leitungen der mit Lautsprechern höheren Wirkungsgrades ausgerüsteten Sprechstellen zwangsläufig geeignet bemessene Dämpfungsnetzwerke eingeschaltet werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit Antwortschaltern versehenen Sprechstellen die Dämpfungsglieder unmittelbar mit (lern Schalter gekuppelt sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsglieder in der Zentralstelle, und zwar zweckmäßig in den individuellen Anwortleitungen der betreffenden Sprechstellen zwischen Richtungsumschaltkontakten und Verstärkereingang angeordnet sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechstellen verschiedenen Lautsprecherwirkungsgrades zu Gruppen zusammengefaßt sind und daß der Gruppe mit Lautsprechern höheren Wirkungsgrades ein gemeinsames Dämpfungsnetzwerk zugeordnet ist.
DEM406A 1949-11-03 1949-11-03 Schaltungsanordnung fuer Wechselsprech-Lautsprechanlagen Expired DE821510C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966896C (de) * 1951-12-16 1957-09-19 Petersen Kom Ges Wechselsprechanlage mit einem zentralen Verstaerker und mit gleichberechtigten Stationen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966896C (de) * 1951-12-16 1957-09-19 Petersen Kom Ges Wechselsprechanlage mit einem zentralen Verstaerker und mit gleichberechtigten Stationen

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