DE1797651U

DE1797651U - Kabelbandfoerderer.

Info

Publication number: DE1797651U
Application number: DEC5917U
Authority: DE
Original assignee: Cable Belt Ltd
Current assignee: Cable Belt Ltd
Priority date: 1957-12-13
Filing date: 1958-11-14
Publication date: 1959-10-08
Also published as: BE573671A; FR1208078A

Description

Kabelbandförderer Die Neuerung betrifft einen Kabel-Bandförderer, bei welchem das endlose Förderband in beiden Trumen auf zwei in Kupplungsköpfe lösbar eingreifenden Seitenseilen liegt, welche das Band antreiben und mittels entlang des Förderbandes angeordneten Rollen geführt werden.
Es ist bisweilen erforderlich, Arbeitern das Fahren auf solchen Bändern zur Arbeitsstelle oder zurück zu gestatten. Die am Band angeordneten Kupplungsköpfe für die Seitenseile sind jedoch gewohnlich sehr nahe an den Rändern des Bandes, so daß eine auf dem Band fahrende Person Gefahr läuft, wenn sie sich an den Bandränder festhält, ihre Finger zwischen dem Seil und den Rollen, über die das Seil geführt wird, zu quetschen. bie Neuerung stellt sich die Aufgabe einen Kabel-Bandförderer zu schaffen, bei welchem diese Gefahr vermieden wird.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß das Band seitlich soweit über die durch ein Paar von Längsrippen mit einer zwischen ihnen gebildeten Nut bestehenden Kupplungskopf hinausragt, daß eine den Rand des Transportbandes umgreifende Hand nicht das Seitenseil berühren kann. Ferner ist vorgesehen, daß der seitlich überstehende Rand gegen Biegung versteift ist.
In weiterer Ausbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß quer zur Förderrichtung im Band angeordnete Versteifungen bis in den überstehenden Rand hineinreichen und diese Versteifungen aus elastischen Metallstangen bestehen.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind anhand der Beschreibung und der nachfolgenden Abbildungen näher erläutert.
Es zeigt : Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Kabelbandförderer mit zwei übereinander angeordneten Trumen mit der entsprechenden Rollenanordnung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Stückes des Transportbandes, Fig. 3 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab durch ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung entsprerend die inneren Rippen 22 beiderseits von ebenso steilen Flanken begrenzt werden. Die das Seil aufnehmende Nut 19 stellt daher im Querschnitt ein im wesentlichen gleichsdhenkeliges Trapez dar. Der zum Rand des Transportbandes hin gelegene Schenkel der Rippen 24 jedoch ist wesentlich geringer geneigt, so daß der Randteil des Bandes von der äußeren Rippe an nur langsam bis zur Außenkante hin abnimmt.
Die zur Bandmitte hin abfallenden Flanken der Rippen 23 verlaufen in gleicher Weise wesentlich flacher, Wie ebenfalls aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, ist das Band 12 in Querrichtung mit Hilfe von elastischen Metallstäben 25 abgestreifte die im Band eingebettet sind, sich bis in die Randteile 18 erstrecken und z. B. etwa 12 mm von der Außenkante des Bandes entfernt enden. Das Band kann aus Kautschuk oder einem anderen geeigneten elastischen Material gefertigt sein und ist in bekannter leise durch Gewebeeinlagen 26 verstärkt. Zwischen den Stäben 25 besteht das Band aus verhältnismäßig flexiblen Material von geringerer Festigkeit als das Material, welches die Oberfläche des Bandes bildet, wobei dieses letztere die Stangen und das den Kern bildende Material umhüllt.
Die Randteile 18 ragen vorzugsweise mindestens 75 mm von der Mittellinie der Nut nach außen, so daß eine den Randteil 18 umfassende Hand nicht mit der an der Bandunterseite das Seitenseil aufnehmenden Hut in Berührung kommen und dadurch zwischen das Seil und die Führungsrollen eingeklemmt werden kann.
Die Versteifungen 25 begrenzen den Durchhang des beladenen sandes in Querrichtung und versteifen die Randteile 18. Zusätzlich wird die Steifheit der Randteile 18 vor allem in den Zwischenriugen zwischen den Versteifungen 25 durch die nach der Bandmitte hin zunehmende Stärke dieser Teile erhöht.
Die Randteile 18 des Transportbandes können jedoch auch auf andere Weise als Mittels der Versteifungen 25 verstärkt werden, wobei die Stäbe entsprechend kürzer gehalten sein können. Wie z. B. in Fig. 4 dargestellt, kann sich die Gewebeeinlage 26 bis in die Randteile 18 erstrecken und dort die mit 27 bezeichnete Verdoppelung bilden. Der aum zwischen den beiden in der Nähe der Bandoberfläche angeorneten Gewebelagen kann mit einem Material von größerer Festigkeit gefüllt sein, als es dem zur Bildung des Kernes des mittleren Bandteiles benutzten entspricht. Die Gewebeverdoppelung 27 wird von der äußeren Bandlage umhüllt.

e

Die, teifigkeit des zur Füllung der Seitenteile 18 be-

nutzten Materials kann durch den Zusatz von Harz, wie z. B. British Resin product, resin reference JX8140,

einem mit Hexamethylantetramin versetzten

Nierenbaumharz(cas&$§verbessert werden.

eine geeignete Misehnng besteht aus den folgenden

Bestandteilen.

Kautschuk.44,5 Gewichtsteile

Schwefel 1, 0 "

Zinkoxyd 4,5 "

Stearinshure 2,5 "

Flecktol"2 H" 1,0 "

Santocure0, 5"

Harz10,0 "

Ruß36,0

100,0

Der auf diese Weise gewonnene Kautschuk von höherer

Steifigkeit kann auch ohne Gewebe-Versträkung oder zusammen mit nur einer Gewebelage benutzt werden.

Claims

S C H U T Z A N S P R Ü C H E 1. Kabel-Bandförderer, bei welchem das endlose Förderband in beiden Trumen auf zwei in Kupplungskcpfe lösbar eingreifenden Seitenseilen liegt ? welche das Band antreiben und mittels entlang des Förderbandes angeordneten Rollen geführt werden, dadurch gekennzeichnete daß das Band (12) seitlich soweit über die durch ein Paar von Längsrippen (22,24) mit einer zwischen ihnen gebildetenN&t (* (19) bestehenden Xu. pplungsköpfe

hinausragt, daß eine den Rand (18) des Transportbandes (12) umgreifende Hand nicht das Seitenseil (10, H berühren kann.
2. Kabel-Bandförderer, nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich überstehende Rand (18) gegen Biegung versteift ist.
3. Kabel-Bandförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Förderrichtung im Band angeordneten Versteifungen (2) bis in den überstehenden Rand (18) hineinreichen.
4. Kabel-Bandförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen (25) aus elastischen Metallstangen bestehen.
5. Kabel-Bandförderer nach den Ansprüchen 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich überstehende Rand (18) zur Mitte des Förderbandes (12) hin an Stärke zunimmt und in die äußere Rippe (24) des Kupplungskopfes übergeht.
6. Kabel-Bandförderer nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnete daß der überstehende Randteil (18) des bandes (12) aus steiferem Material besteht als das übrige Band (12). 7.Kabel-Bandförderer nach Anspruch 6, dadurch gekenn- zeichnete daß der Randteil (18) zusätzlich durch eine doppelte Gewebeeinlage (27) versteift ist.