DE1797367B2 - Trommeldaempfer - Google Patents

Trommeldaempfer

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DE1797367B2
DE1797367B2 DE19681797367 DE1797367A DE1797367B2 DE 1797367 B2 DE1797367 B2 DE 1797367B2 DE 19681797367 DE19681797367 DE 19681797367 DE 1797367 A DE1797367 A DE 1797367A DE 1797367 B2 DE1797367 B2 DE 1797367B2
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Glick, Merton; Mancari Joseph J.; Brooklyn, N.Y. (V.St.A.)
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/03Practice drumkits or pads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Troinmeldämpfer.
Die bekannten Trommeldämpfer für Übungszwecke h;iben noch Mangel, da sie den Trommelton sowie den Aufschlag oder das Aufprallen des Trommelstocks nachteilig beeinflussen. Während zwar die Tonstärke der Trommel verringert und dem Trommler das Üben von Trommelbewegungen ermöglicht wird, findet gleichzeitig eine Verfälschung und Dämpfung des Trommeltons statt, mit einem falschen oder unechten Aufschlag des Trommelstocks. Wenn auch einige Übungstrommeln, wie z. B jene, die in der US-Patentschrift 3105 406 gezeigt ist. es dem Trommler ermöglichen, einen »rim shot« zu üben, so ist dennoch der durch eine solche Übungstrommel erzeugte Ton nicht einwandfrei oder der Aufschlag des Trommelstokkes nicht zufriedenstellend. Außerdem kann man die bekannten Übungstrommeln nur zusammen mit Trom mein bestimmter Größe verwenden. Man kann sie nicht mit Trommeln benutzen, deren Durchmesser kleiner als derjenige der Übungstrommel ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben angeführten Schwierigkeiten zu überwinden und einen <*> Trornmcldämpfer anzugeben, der mit Trommeln beliebiger Größe verwendet werden kann, den Trommelton nicht verfälsch;, sondern nur dessen Lautstarke verringert und außerdem den gleichen Aufschlag des Trommelstocks wie die Trommel selbst ermöglicht.
Gemäß der Erfindung ist der Trommeldämpfcr, bestehend aus einem zylindrischen Rand mit einer plattenförmigen nachgiebigen Trommeleinlage, die im unteren Teil des Randes befestigt ist, wobei die nachgiebige Trommeleinlage mehrere übereinander angeordneten Platten aufweist, dadurch gekennzeichnet daß eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Abstützteilen in Form von in Führungen verschiebbaren Beinen aus der unteren Platte nach unten herausragen, die auf das Trommelfell aufgesetzt werden können, so daß sich die untere Platte über dem Trommelfell befindet und einen offenen Raum mit diesem bildet.
Dadurch, daß der Tromnieldämpfer mit Beinen versehen ist, die auf dem Trommelfell aufsitzen, befindet sich der Boden des Trommeldämpfers über dem Trommelfell der Trommel und bildet mit diesem einen offenen Raum. Dieser offene Raum verhindert eine Beeinträchtigung des Trommeltons während er gleichzeitig dessen Lautstärke reduziert, ohne denselben zu verfälschen. Darüber hinaus enthält der Trommeldämpfer einen Rand, in dessen Boden oder unterem Teil eine Trommeldämpfungseinlage oder eine Trommeldämpfungseinrichtung befestigt ist. die aus einem Paar übereinanderliegender Platten besteht, die sn ausgeführt sind, daß der Trommelstock um das gleiche Ausmaß aufprellt, als wenn er gegen das Trommelfell geschlagen würde. Der Trommler führt während der Übung in jeder Beziehung die gleiche exakte Bew eguiij.· aus, wie während des regulären Spielens und er/ei<i:> auch einen entsprechenden Ton mit der Ausnahme, daß die Tonstärke auf einen solchen Wert verringert ist. daß in unmittelbarer Nähe des Trommlers befindliche Personen nicht gestört werden. Darüber hinaus kann die Lautstärke des Tons leicht eingestellt werden.
Die Erfindung wird nun anhand der Figuren ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Besehreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Trommel dämpfer«; gemäß der Erfindung in Arbeitsstellung auf dem Trommelfell:
F i g. 2 eine Draufsicht des Trommeldämpfers:
F i g. 3 eine Ansicht des Trommcldämpfers von unten:
F i g. 4 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 4-4 der F i g. 2 in vergrößertem Maßstab, und
Fi g. 5 ein vertikaler Teil-Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fi g 4.
Der Tromnieldämpfer 10 des Ausführungsbeispiels der Erfindung weist einen metallischen zylindrischen Rand 12 auf. welcher dem Rand einer Trommel gleicht. Die obere Hälfte 14 des Randes ist U-förmig, und die untere Hälfte 16 verläuft gerade von der oberen Hälfte nach unten und hat einen etwas größeren Durchmesser, wie am besten in F i g 4 zu sehen ist. um einen Sitz oder eine Auflage 18 für eine kreisrunde nachgiebige Trommeleinlage 20 /u schaffen, die den Boden des Trommeldämpfers bildet. Die Einlage 20 weist eine obere federnde oder nachgiebige Platte 22 aus Sehwammgummi auf. die entlang ihrer unteren Fläche mittels eines passenden Klebstoffes mit der Oberseite einer unteren, im wesentlichen starren Platte 24 aus Preßpappe verbunden ist. Die Dicke des Schwammgummis beträgt vorzugsweise etwa 3.2 mm, und die Preßpappe hat ungefähr eine Dicke von 9,5 mm. Es wird bemerkt, daß die Platte 22 nicht aus Schaumgummi bzw. geschäumtem Gummi besteht, von dem sich herausgestellt hat, daß er einen ungenügenden »Körper«
aufweist Der Schwammgummi kann weiß oder schwarz sein, und er ist mit einem dünnen, kreisrunden Bogen 26 jus klarem oder trübem Kunststoffmaterial bedeckt, welcher durch einen Klebstoff an der oberen Fläche der Platte 22 befestigt ist Die untere Seite der Platte 24 kann durch einen kreisrunden Bogen 28 aus Papier abgedeckt werden, der durch einen Klebstoff an dieser befestigt wird.
Rund um den Umfang des Randes 12 sind im Abstand voneinander Vorsprünge 30 vorgesehen, die Vorrichtungen zur Befestigung einer Reihe von U-förmigen Führungen 32 an dem Rand bilden. In F i g. 3 sind zwei Führungen 32 gezeigt, es versteht sich jedoch, daß weitere Führungen vorgesehen werden können. Die Führungen erstrecken sich quer übei den Boden der nachgiebigen Einlage 20. Eine Befestigungsschraube 34 erstreckt sich durch jedes Ende der Führung und durch das betreffende abstehende Teil 30 des Randes. Muttern 36 verbinden jede Schraube mit dem Rand.
Zwei Abstützteile in Form von Beinen 38 sind in jedem Kanal einer Führung verschiebbar gelagert. Jedes Bein weist eine Schraube 40 auf. die durch ein nachgiebiges Material 42 abgedeckt ist. Die Sehrauhe ist in einem Gleitschuh 44 eingeschraubt, der entlang der Führung bewegbar ist. Das Bein wird in der Einstellage dadurch verriegelt, daß die Sehraube nach oben gegei die Führung gedreht wird. Dies arretiert den Gleitschuh in dem Kanal der betreffenden Führung. Auf diese Weise kann die Einstellagc der Beine leicht einjiistien werden, um eine Anpassung tin verschieden große Trommeln zu erreichen.
Es wird darauf hingewiesen, daß sich die Beine von der nachgiebigen Einlage 20 nach unten erstrecken und auf dem Trommelfell so aufsitzen, daß der Roden der nachgiebigen Einlage im Abstand über dem Trommelfell angeordnet ist, um einem offenen Raum 46 auszubilden (Fig. 1 und 4). Dieser offene Raum behindert nicht das Entweichen des Tons, so daß also keine Behinderungen vorhanden sind, die den Ton verfälschen könnten. Der Ton entspricht genau demjenigen, den man erhält, wenn man den Trommelstock unmittelbar auf das Trommelfell aufschlägt, er hat jedoch eine geringere Lautstärke. Es hat sich herausgestellt, daß der Aufbau der nachgieDigen Einlage das Aufprellen des Trommelstocks so reproduziert, als wenn man den Stock tatsächlich auf das Trommelfell anstatt auf die nachgiebige Einlage geschlagen hätte. Für unterschiedlich große Trommeln sind die Beine verstellbar, damit man den Trommeldämpfer auf dem Trommelfell richtig anordnen bzw. einstellen kann. Der Tiommeldurchmesser kann demzufolge größer oder kleiner als der Durchmesser des Trommeldämpfer.s sein, und der Trommeldämpfer kann trotzdem zusammen mit einer solchen Trommel verwendet werden.
Die Tonstärke kann erhöht oder verringert werden, indem man die Beine verkürzt oder verlängert.
Der obere Teil 14 des Randes ermöglicht es dem Trommler »rim shots« zu üben, und das gesamte Aussehen des Trommeldämpfers gleicht stark der oberen Seite einer Trommel, wodurch der Trommler in dem Gefühl gestärkt wird, tatsächlich auf einer kleinen Trommel oder tarn tarn bzw. Hindutrommel zu trommeln, während er tatsächlich nur übt.
Wenngleich die Erfindung im Zusammenhang mit einer kleinen Trommel oder tarn tarn bzw. Hindutrommel beschrieben und dargestellt ist, versteht es sich, daß die Erfindung auch auf große Trommeln bzw. Pauken anwendbar ist, an denen der Trommeldämpfer z. B. mittels Saugnäpfen an den Enden der Beine 38 leicht angebracht werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Trommeldämpfer, bestehend aus einem zylindrischen Rand mit einer plattenförmigen nachgiebigen Trommeleinlage, die im unteren Teil des Randes befestigt ist, wobei die nachgiebige Trommeleinlage mehrere übereinander angeordnete Platten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Abstützteilen (38) in Form von in Führungen (32) verschiebbaren Beinen aus der unteren Platte (24) nach unten herausragen, die auf das Trommelfell aufgesetzt werden können, so daß sich die untere Platte (24) über dem Trommelfell befindet und einen offenen Raum (46) mit diesem bildet.
2. Trommeldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere starre Platte (24) eine Platte aus Preßpappe ist, auf der sich eine obere nachgiebige Platte (22) aus Schwammgummi befindet.
3. Trommeldämpfer nach Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungen (32) quer über den Boden der unteren Platte (24) erstrecken, und daß Verbindungsteile (30,34, 36) die gegenüberliegenden Enden einer jeden Führung (32) mit dem Rand (12) verbinden.
4. Trommeldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Seite der Schwammgummiplatte (22) an der oberen Seite der Pappeplatte (24) befestigt ist und daß ein kreisrunder Bogen (26) aus Kunststoffmatcrial an der oberen Seite des Schwammgummis (22) festgemacht ist, wobei der kreisrunde Bogen (26) im Absind unterhalb der oberen Kante des Randes (12) angeordnet ist.
35
DE19681797367 1968-01-11 1968-09-20 Trommeldämpfer Expired DE1797367C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US69724568A 1968-01-11 1968-01-11
US69724568 1968-01-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1797367A1 DE1797367A1 (de) 1971-08-19
DE1797367B2 true DE1797367B2 (de) 1976-10-07
DE1797367C3 DE1797367C3 (de) 1977-05-18

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9108435U1 (de) * 1991-07-09 1991-08-29 Koch, Michael, 5308 Rheinbach, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9108435U1 (de) * 1991-07-09 1991-08-29 Koch, Michael, 5308 Rheinbach, De

Also Published As

Publication number Publication date
US3453924A (en) 1969-07-08
GB1184134A (en) 1970-03-11
JPS544248B1 (de) 1979-03-05
DE1797367A1 (de) 1971-08-19
FR1580715A (de) 1969-09-05

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