DE1797269U - Kuehlraumtuer. - Google Patents

Kuehlraumtuer.

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DE1797269U
DE1797269U DE1959R0018433 DER0018433U DE1797269U DE 1797269 U DE1797269 U DE 1797269U DE 1959R0018433 DE1959R0018433 DE 1959R0018433 DE R0018433 U DER0018433 U DE R0018433U DE 1797269 U DE1797269 U DE 1797269U
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DE
Germany
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door
cold room
air hose
air
room door
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DE1959R0018433
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Rheinhold and Mahla GmbH
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Rheinhold and Mahla GmbH
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Description

  • * hlraumtUr".
    9, Uhlraumtür
    Bei Kühlraumtüren besteht das Problem einer guten und zuver-
    lässigen Abdichtung der Tür, gegenüber der den Türrahmen umgebenden Türwange. Dieses Abdichtungsproblem ist um so schwieriger zuverlässig zu lösen, je größer die Kühraumtür ist. Verhältnismäßig große Kühlraumtüren werden im allgemeinen benötigt
    bei Kühlräumen auf Schiffen, bei Tiefküh en in Landbetrieben,
    zu
    Schlachthäusern und dgl. Man hat die Dichtung bei Xühlräumen
    h
    bisher in der Weise herbeigeführt, daß zwischen den Türrahmen
    und der Türwange 2 bis 3 Falze vorgesehen wurden, gegebenen-
    falls unter gleichzeitiger Einlagerung eines Abdichtungsstreifens.
  • Dese Falzanordnung zwischen Türrahmen und Türwange muß sehr genau gearbeitet sein. Wenn die Tür durch ihr Eigengewicht in den Türangeln nicht in der genauen Lage mehr gehalten wird, wenn das Holz des Türrahmens durch Feuchtigkeitu nd Temperaturunterschied beeinflußt arbeitet, dann leidet die notwendige Abdichtung der KUhlraumtür.
  • Die Erfindung strebt eine äußerst zuverlässige Abdichtung einer Kühlraumtür an, mit Mitteln, die auch als eine Vereinfachung angesehen werden können, gegenüber den bisherigen Abdichtungsanordnungen.
  • Die Erfindung besteht demzufolge darin, daß in einer Aussprung des Rahmens der Tür zwecks Abdichtung derselben gegenüber der Türwange ein aufblasbarer Luftschlauch vorgesehen ist. Diese Luftschlaucnabdichiung kann bei allen Kühlraumtüren, unabhängig von ihrer sonstigen Ausgestaltung, Anwendung finden. Diese Luftschlauchabdichtung macht es aber erstmalig möglich für einen Kühlraum auch eine kippbare Tür zu benutzen, wie man sie bisher als Garagentor kennt. Für Kühlräume die eine größere Tür aufweisen sollen, sind solche kippbaren Türen besonders vorteilhaft, weil die Gesamtbreite des Türausschnittes nach dem Hochklappen der Tür zur Verfügung steht, um die Kühlraumware unter Umständen auf Wagen usw. in den Kühlraum zu befördern und herauszuholen. Die Luftschlauchabdichtung, gemäß der Erfindung, macht es möglich die senkrechten Seitenflächen an der Kipptür völlig zuverlässig gegen Luftaustausch, Dampfdiffusion und K@lteverluft abzudichten, was mit Hilfe der üblichen Dichtungsanschläge in diesem Falle nicht möglich wäre.
  • Zweckmäßigerweise wird die Aussparung, die den Luftdichtungsschlauch aufnimmt mit einer Gummiabdeokung versehen. Hierdurch werden irgendwelche Schmutzansammlungen in der Aussparung für den Luftscnlauoh von vornherein unmöglich gemacht. Wenn dieser Luftabdichtungssohlauch nicht nur an den Seitenwänden der Tür, sondern auch an der Oberkante und an der Unterkante entlang laufen soll, dann empfiehlt es sich, daß dieser Luftschlauch an den Ecken der Tür in einer abgerundeten Aussparung verläuft. In den zugehörigen Ecken der TUrwange werden entsprechend angepasste und ebenfalls abgerundete Gegendruckstücke vorgesehen. Zum Aufblasen des Luftdichtungsschlaucnes verwendet man eine Pressluftflasohe. Diese kann in einer Halterung im Kühlraum neben einer Seitenwange der Tür Aufs-tellung finden. Sie kann aber auch an der Innenseite der Tür selbst mit einer Halterung angebracht werden.
  • Die Preseluftflasche wird mit des Dichtungsluftschlauch mittels eines freibeweglichen Schlauchstückes verbunden und zwischen dem Dicthungsluftsc@lauch und der Pressluftflasche wird ein Dreiwege-Umsteuerhahn vorgesehen. Die Bstätigungshandhabe für diesen Dreiwegeumsteuerhahn befindet sich an der Außenseite der Tür. Soll die geschlossene Hühlraumttir geöffnet werden, so wird durch entsprechende Betätigung der Handhabe der Dreiwegeumsteuerhahn in eine solche age gebracht, daß einerseits die Pressluftflasche von dem Luftdichtungsschlauch abgetrennt ist und daß andererseits die in dem Luftdichtungsschlauch befindliche Luft nach außen abwandern kann. Dadurch wird die Dichtung momentan gelockert, die Kühlraumtür kann ohne Beschädigung der Dichtung geöffnet werden. Genauso einfach ist es nach dem Schließen der Kühlraumtür, die Dichtung durch das Aufblasen des Luftdichtungssohlauches, und zwar durch entsprechende Umsteuerung des Dreiwegehahnes wieder wirksam werden zu lassen. Auf der Zeichnung sind AusfLIhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt4: Fig. ls eine kippbare Kühlraumtür von Innen gesehen, Fig. 2 : einen Schnitt nach der Linie II/II der Fig. 1, Fig. 3 : einen Querschnitt durch den Rahmen mit gegenüberliegender Türwange in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 : einen Querschnitt nach der Linie IV/IV der Fig. 1, Fig. 5 : einen Ausschnitt einer Ecke der Xühlraumtür mit zugehöriger Türwange in vergrößertem. ßstab gegen er Fig. 1.
  • Die Kühlraumtür 1 ist in dem Türwangenrahmen 2 gemäß Figur 2 gehalten. Durch das Gestänge 3,4, den Seilzug 5 mit Rolle 6 und Gegengewicht 7 kann die KUhlraumtUr 1 in der bei Garagentoren üblichen Weise aus der in Figur 1 dargestellten geschlossenen Stellung in die in der Zeichnung nicht dargesteller geöffnete waagerechte Stellung verschwenkt werden.
  • Die Mechanik zum Kippen dieser Tür ist nicht Gegenstand dieses Gebrauchsmusters. Diese Mechanik kann in irgendeiner der bekonnten Bauweisen gemäß den bekannten Garagenkipptoren ausgeführt werden. Wesentlich ist es, gemäß der Erfindung, daß in einer Aussparung 8 des Türrahmenholzes 9 der Luftdichtungsschauch 10 untergebracht ist. Die Öffnung der Aussparung 8 ist nach außen abgeschlossen durch eine Gummiabdeckung 11. An den Kanten des Türrahmenholzes 9 wird die Gummiabdeckung 11 durch winkelige Metallbeschläge 12 und 13 gehalten.
  • Wie sich aus Figur 1 und 2 der Zeichnung ergibt, ist im vorliegenden AusfUhrungsbeispiel der Luftabdichtungsschlauch 10 nur an den beiden senkrechten Türwandungen des Kipptores 1 vorgesehen. Figur 5 zeigt, daß dieser luftabdichtungsschlauch an der stuhlraumtür 1 auch an allen 4 Seiten dieser Tür angebracht werden kann. In diesem Kl liegt der luftdichtungsschlauch 10 in einer Aussparung, die in der Ecke des Türrahmens 9 eine Abrundung 14 aufweist. In der Ecke 15 der zugehörigen Türwange
    ist ein Gegendru. c-katu. ok 16, welches aus Presstoff bestehen
    kann, eingelassen, welches eine der Abrundung 14 angepasste Abrundung 17 aufweist. Durch diese Abrundungen 14 und 17 soll eine Knickung des Luftdichtungsschaluches 10 vermieden werden, um auch an den Ecken der lür eine einwandfreie Abdichtung durch den Luftdichtungsschlauch erreichen zu können.
  • In der Figur 1 der Zeichnung links ist im Inneren des K iihlraums in der Halterung 18,19 eine Pressluftflasche 20 aufgestellt. Diese Pressluftflasche kann in einer anderen Auafährungsform, wie ebenfalls in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt, so getroffen werden, daß die-ressluftflasche 21 mittels der Halterung 22, 23 und 24 an der Innenseite der Tür 1 gehalten wird. Die Figur 4 der Zeichnung verdeutlicht, daß die-'ressluftflasche eines 20 mittels@frei beweglichen Schlauchstückes 25 verbunden ist mit einem Leitungsstück 26. Von dem Leitungsstück 26 führt eine weitere Leitung 27 innerhalb des Türrahmens 9 zu dem Luftdichtungaschlauch 10. In dem Leitungsstück 26 ist ein Dreiwege-Umsteuerhahn 28 zwischengeschaltet. Dieser Dreiwege-Umsteuerhahn 28 kann bei geschlossener XuLilraumtür 1 von außen mittels der Handhabe 29 bedient werden, so daß einerseits die Verbindung von der Pressluftflasche 20 zum Luftdichtungsschlauch 10 hergestellt oder abgeschlossen wird und wobei andererseits auch bei abgeschalteter Preiseluftflasche die Luft aus dem Luftdichtungsschlauch 10 nach außen entweichen kann.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Kühlraumtür für Kühlräume auf Schiffen, Tiefkühlräumen in Landbetrieben, Schlachthäusern und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung des Rahmens der Tdr zwecks Abdichtung derselben gegenüber der Türwange ein aufladbare wuftschlauoh vorgesehen ist. I !'
    2. Kühlraumtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese in an sich bekannter Weise als kippbare Tür gestaltet ist und daß mindestens die senkrechten Seitenflächen dieser Kipptür mit der Luftschlauchdichtung versehen sind.
    3. Kühlraumtür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftschlauch aufnehmende Aussparung mit einer Gummiabdeckung versehen Je t.
    4. Kühlraumtür Wach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftsohlauoh in den Ecken der Tür in einer abgerundeten Aussparung verläuft und daß in den zugehörigen Ecken der Türwange angepasste, abgerundete Gegendruckstüoke vorgesehen sind.
    5. Kühlraumtür nach Anaamch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufblasen des Luftschlauches eine Pressluftflasche dient, die im Kühlraum neben einer Seitenwange der Tür in einer Halterung untergebracht ist.
    6. Kühlraumtür nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dat an der Innenseite der Tür die Presaluftflasohe mit Halterung sich befindet. 7. KühlraumtUr nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressluftflaschemit dem Dichtungsluftschlauch mittels eines freibeweglichen Sohlauohstüokes ! erbunden ist, und daß zwischen dem Dichtungsluftschlauch und der Preseluftflasche ein Dreiwegeumsteuerhahn vorgesehenist.
    8. Kühlraumtur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshandhabe für den Dreiweieumsteuerhahn eich an der Außenseite der Tür befindet.
DE1959R0018433 1959-05-23 1959-05-23 Kuehlraumtuer. Expired DE1797269U (de)

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DE (1) DE1797269U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132162B (de) * 1960-06-18 1962-06-28 Alfred Schweyer Dipl Ing Dichtungen fuer Platten-Waermeaustauscher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1132162B (de) * 1960-06-18 1962-06-28 Alfred Schweyer Dipl Ing Dichtungen fuer Platten-Waermeaustauscher

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