DE1797211U - Selbstsperrender reissverschlussschieber. - Google Patents
Selbstsperrender reissverschlussschieber.Info
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- DE1797211U DE1797211U DEO5013U DEO0005013U DE1797211U DE 1797211 U DE1797211 U DE 1797211U DE O5013 U DEO5013 U DE O5013U DE O0005013 U DEO0005013 U DE O0005013U DE 1797211 U DE1797211 U DE 1797211U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
- A44B19/30—Sliders with means for locking in position
- A44B19/308—Sliders with means for locking in position in the form of a spring-actuated locking member actuated by the pull member
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
-
SelbstsperrenderReißverschlußschieber - Für viele Verwendungszwecke ist es erwünscht, selbstsperrende Schieber möglichst flach auszubilden, damit sie wenig auffallen und bei der Behandlung des mit einem Reißverschluß versehenen Gegenstandes nicht hinderlich sind. In dem Bestreben, diese flache Ausbildung des Schiebers möglichst weitgehend zu erreichen, hat man schon auf der Außenseite des oberen Schieberschildes eine längsverlaufende Ausnehmung vorgesehen, in die die mit Lagerhöckern auf der Schieberoberseite gelagerte Griffplatte in der Sperrlage durch eine Blattfeder hineingedrückt wird, die unter dem freien Griffplattenende in schwache Vertiefungen der Schieberausnehmung eingelegt ist. Durch die Anordnung der Ausnehmung zur Aufnahme der Griffplatte wird jedoch die Aufbiegefestigkeit des Schiebers stark herabgesetzt.
- Man v hat daher versucht, diesen Mangel durch Verstärkungen des Schieberoberschildes beidseitig neben der Ausnehmung zu beheben, ohne aber den gewünschten Erfolg zu erreichen, denn diese Verstärkungen wirken dem Bestreben nach einer flachen Schieberausnehmung entgegen und außerdem sind die Schieberschilder nur in der Mitte durch das Herzstück miteinander verbunden, so daß die Verstärkungen der Schieberschilder beidseitig neben dem Herzstück kaum wirkungsvoll sind. Im übrigen führen solche Verstärkungen bei der Behandlung des mit dem Reißverschluß versehenen Gegenstandes unter einer Bügelpresse od. dgl. dazu, daß sich der über dem Schieber liegende Stoff stark abdrückt.
- Im Gegensatz zum Bekannten wird nach der Neuerung bei solchen Schiebern vorgeschlagen, daß sich der Schieber durch die Kombination einer längsverlaufenden mittigen Ausnehmung auf der Oberseite des oberen Schieberschildes zur Aufnahme der durch die Feder flach gegen den Schieberkörper gedrückten Griffplatte mit einem einzigen mittig in der Ausnehmung am Übergang des Herzstückes in das obere Schieberschild angeordneten Lagerhöcker für die Griffplattenlagerung kennzeichnet.
- Bei dieser Ausbildung wird der Vorteil einer Ausnehmung auf der Schieberoberseite zur Aufnahme der Griffplatte in der Sperrlage zum Zwecke einer flachen Schieberausbildung beibehalten, jedoch der Vorteil erreicht, daß der Lagerhöcker für die Griffplattenlagerung unmittelbar am Übergang des Herzstückes in das obere Schieberschild angeordnet ist und daher eine Verstärkung dieses Überganges bewirkt, so daß die durch die Anordnung durch die Ausnehmung bedingte Verringerung der Aufbiegefestigkeit des Schiebers durch den Lagerhöcker verstärkt wird. Außerdem können die Seiten des oberen Schieberschildes flach gehalten und nach außen abgeschrägt sein, so daß sich für den Schieber ein nach den Seiten abfallender Querschnitt ergibt.
- Ein weiterer Vorteil der mittigen Anordnung des Lagerhöckers für die Griffplatte ist darin zu sehen, daß die Blattfeder zur Abfederung der Griffplatte in die Sperrlage den Lagerhöcker durch eine mittige Durchbrechung allseitig umschließen kann, so daß diese Feder nach dem Einsetzen der Griffplatte nicht mehr herausfallen kann, wie dies bei bekannten Schiebern in bestimmten Stellungen der Griffplatte möglich ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 eine Ansicht der Einlaufseite des Schiebers ohne Griffplatte, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Schieber ohne Griffplatte, jedoch mit eingelegter Blattfeder, Fig. 3 eine Seitenansicht des Schiebers mit eingelegter Blattfeder und eingesetzter Griffplatte.
- Entsprechend dem Beispiel setzt sich der Schieber in üblicher Weise aus dem oberen Schild 1, dem unteren Schild 2 und dem Herzstück 3 zusammen, welches die beiden Schieberschilder 1 und 2 starr miteinander verbindet. Auf der Oberseite des oberen Schieberschildes 1 ist mittig eine längsverlaufende Ausnehmung 4 angeordnet, deren Breite etwa der Breite der in Fig. 3 teilweise dargestellten Griffplatte 5 entspricht. Die Seitenflächen dieser Ausnehmung können zur Schieberebene schräg verlaufen und ebenso die Seitenflächen der Griffplatte, wie es bekannt ist. In der Ausnehmung 4 ist mittig am Übergang des Herzstückes 3 in das obere Schieberschild 1 ein einziger Lagerhöcker 5a angeordnet, der zweckmäßig mit dem Schieberkörper als ein Stück gespritzt oder in anderer Weise hergestellt ist.
- Die durch dieAnordnung der Ausnehmung hervorgerufene Schwächung des Schiebers am Übergang des Herzstückes in das obere Schieberschild wird daher durch den Lagerhöcker wenigstens teilweise wieder ausgeglichen, so daß der Schieber trotz seiner flachen Ausbildung eine verhältnismäßig große Aufbiegefestigkeit besitzt.
- Bei der Herstellung wird dieser Lagerhöcker in der Seitenansicht zunächst U-förmig ausgebildet, so daß er einen nach oben offenen Einschnitt mit einem halbzylindrischen Boden besitzt. Die Griffplatte ist am Lagerende gabelförmig ausgebildet und weist an den Gabelenden miteinander fluchtende Bohrungen auf, durch die ein Lagerzapfen bzw. Lagerstift 7 hindurchsteckbar ist, der dann durch beidseitig neben der Ausnehmung 4 und dem Lagerhöcker 5 angeordnete und nach oben vorspringende Ansätze des oberen Schieberschildes gegen axiale Verschiebung und damit am Herausfallen gehindert ist. Dieser Stift wird dann zwischen den beiden Gabelenden der Griffplatte 5 in den Einschnitt des Lagerhöckers gelegt und dessen durch die U-förmige Form gebildeten Schenkels gegen einander gebogen. Diese Montage der Griffplatte erfolgt jedoch erst nach dem Einlegen einer Blattfeder 8, durch die der mit der Griffplatte 5 verbundene Sperrzahn 9 durch eine Öffnung 10 des oberen Schieberschildes zwischen die Verschlußelemente gedrückt wird.
- Der Sperrzahn 9 wird vorteilhaft so angeordnet, daß er in der Sperrlage, wenn die Griffplatte flach gegen den Boden der Ausnehmung liegt, in die Lücke einer Verschlußkettenreihe derart eingreift, daß'der letzte noch in Eingriff mit der gegenüberliegenden Verschlußseite befindliche Verschlußzahn gesperrt wird und die Sperrbelastung somit von der geschlossenen, in sich abgestützten Verschlußverzahnung getragen wird.
Für die Lagerung der Blattfeder ist die Ausnehmung 4 des oberen Schieberschildes mit einer den Lagerhöcker 5a all- seitig umschließenden Vertiefung versehen, deren Profilierung der Blattfeder entspricht, die vor der Griffplattenmontage mit einer mittigen Ausnehmung über den Lagerhöcker 5a geschoben wird.
Claims (3)
- S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Selbstsperrender Schieber für Reißverschlüsse, bei dem die Griffplatte durch eine Feder flach gegen den Schieberkörper gedrückt wird und mit einem Sperrzahn versehen ist, der durch eine Öffnung des oberen Schieberschildes zwischen die Verschlußelemente greift, gekennzeichnet durch die Kombination einer längsverlaufenden mittigen Ausnehmung (4) auf der Oberseite des oberen Sohieberschildes (1) zur Aufnahme der durch die Feder (8) flach gegen den Schieberkörper gedrückten Griffplatte (5) mit einem einzigen mittig in der Ausnehmung (47 am Übergang des Herzstückes (3) in das obere Schieberschild (1) angeordneten Lagerhöcker (5a) für die Griffplattenlagerung.
- 2. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerhöcker (5a) für eine am Lagerende gabelförmig ausgebildete Griffplatte (5) in der Seitenansicht U-förmig ist und das obere Schieberschild (1) beidseitig neben seiner Ausnehmung (4) und dem Lagerhöcker (5a) vorspringende Ansätze od. dgl. zur Fixierung der Axialbewegung eines die Griffplatte (5) mit dem Lagerhöcker (5a) verbindenden Stiftes (7) aufweist,
wobei die Schenkelenden des Lagerhöckers (5a) nach dem Einlegen des Stiftes (7) gegeneinander biegbar sind. - 3. Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 wo an 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4) beidseitig neben dem Lagerhöcker (5a) mit bogenförmigen Vertiefungen (11) versehen ist und eine den Lagerhöcker (5a) allseitig umschließende Blattfeder (8) Verwendung findet, gegen die die Griffplatte (5) mit an ihren freien Lagerenden angeordneten Nocken (12/Warzen od. dgl. liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO5013U DE1797211U (de) | 1959-06-30 | 1959-06-30 | Selbstsperrender reissverschlussschieber. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO5013U DE1797211U (de) | 1959-06-30 | 1959-06-30 | Selbstsperrender reissverschlussschieber. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1797211U true DE1797211U (de) | 1959-10-08 |
Family
ID=32885778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO5013U Expired DE1797211U (de) | 1959-06-30 | 1959-06-30 | Selbstsperrender reissverschlussschieber. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1797211U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1252954B (de) * | 1959-10-23 | 1967-10-26 | Kiitoketju Ab Oy | Reissverschlussschieber |
-
1959
- 1959-06-30 DE DEO5013U patent/DE1797211U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1252954B (de) * | 1959-10-23 | 1967-10-26 | Kiitoketju Ab Oy | Reissverschlussschieber |
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