DE1796487U - Schaufel bzw. spaten. - Google Patents

Schaufel bzw. spaten.

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DE1796487U
DE1796487U DE1959L0024222 DEL0024222U DE1796487U DE 1796487 U DE1796487 U DE 1796487U DE 1959L0024222 DE1959L0024222 DE 1959L0024222 DE L0024222 U DEL0024222 U DE L0024222U DE 1796487 U DE1796487 U DE 1796487U
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DE
Germany
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shovel
cutting edge
reinforcement
spade
sheet
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Expired
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DE1959L0024222
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English (en)
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Lohmann & Soeding & Co GmbH
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Lohmann & Soeding & Co GmbH
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  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)

Description

  • Schaufel bzw. Spaten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Schaufeln und Spaten. Diese zum Bearbeiten bzw. Beweten von Boden, Schüttgut u.dgl. be-
    nutzten-Seräte verschleißen bekanntliah verhältnismäßig schnell.
    C>
    Die Abnutzung liegt dabei in der Regel vornehmlich im Schneidenbereich. Bisher ist es nicht gelungen, die Brauchbarkeit des Ge-
    rätes schon nach kurzer Gebrauchsdauer beeinträchtigenden Ab-
    nutzung wirksam zu begegnen. Es ist zwar versucht worden, fUr
    &/.
    dieGeräte insgesamt größere t-Mc zu verwenden, doch
    fallen dann zu hohe Gewichte aii. Der Einsatz von besonders
    verschleißfesten Werkstoffes, ist in der Regel nicht ohne wei-
    teresmöglich ? da hierbei, hohe Kosten entstehen und überdies
    oftmals die für das Gerät erforderlichen, die Bruchgefahr be-
    schränkendenElastizitätseigenschaften sich kaum erreichen
    lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hochbelastbare Schaufeln bw Spaten zu schaffen, die sich mit geringem Gewicht herstellen lassen und gegenüber vergleichbaren vorbekannten Ausfürhungen maßgeblich verschließfester sind. Dies wird
    erfindungsgeitäß im wesentlichen durch eine Verschleißschäden
    entgegenwirkende, auf den Schneidentil begrenzte Schneiden-
    verstärkung erreicht. Hierbei ist im Gegensatz zu vorbekannten
    Ausfüh : rungen nicht das ganze Gerät aus einem in Bezug auf die
    Werkstoffeigenschaften oder die Abmessungen verstärktem Werkstoff hergestellt sondern es wird lediglich der in erster Linie dem Verschleiß ausgesetzte Schneidenbereich verstärkt. Die Kosten und das Gewicht bleiben daher innerhalb praktisch brauchbarer Grenzen. Die Erfahrung hat bestätigt, daß die Schneidenver stärkung zur maßgeblichen Verbesserung der Dauerhaftigkeit-nur
    >-$gemäß in
    einer geringen Flächengröße bedarf. Es reicht erfahrungsgemäß in
    der Regel aus, die Schneidenverstärkuag sich zur Dülle hin
    höchstens über etwa 1/5 vorzugsweise etwa 1/8 bis 1/15 der Blatt,
    länge erstrecken zu lassen. Das Gewicht und die Kosten werden
    also nur geringfügig vergroBert. Überdies genügt es oftmals s
    die Schneidenverstärkung auf Teile, vorzugsweise den mittleren Bereich der Schendenlänge zu begrenzen. Bei Geräten mit sog. spitzen Schneidenverstärkungen verbessern schon auf den Bereich der Schneidenspitze beschränkte Schneidenverstärkungen die Dauerhaftigkeit entscheidend. Sinngemäß genügt es bei gekrümmten Schneiden in der Regel, lediglich den Scheitelbereich zu verstärken. Übrigens setzt auch bei im wesentlichen gerade verlaufenden Schneiden schon eine Verstärkung des mittleren Be-
    reiches den schädlichen Terschleiß erheblich herab.
    Die Schneidenverstärkung kann verschiedenartig ausgebildet wer-
    den. Es empfiehlt sich, die Schneidenverstärkung als Verdickung auszuführen. Eine solche Verdickung kann dem Blatt unmittelbar angeformt sein. Solche Ausführungen sind jedoch nur in Sonderfällen wirtschaftlich herstellbar. Bei Schaufeln bzw. Spaten mit sog, spitzen Schneiden kann eine der Sehneidenspitze zugeordnete Verstärkung einen Formkörper wie Kugel o.dgl.
    bildet der beid Breitseiten des Schneidenspitzanberaìches
    überragt. Derartige Verstärkungen lassen sich dem Blatt
    entweder unmittelbar anformen oder aber selbständig her-
    stellen und anschließend mit dem Blatt verbinden. Meist wird
    es allerdings günstiger sein die Verstärkung durch èina in-
    seifige Auflage darzustellen. Solche Auflagen können selbständig
    hergestellt und dann mit dem Blatt durch Nieten, Schweißen, Hart-
    lötenodglt vrtHmden werden Es ist ferner möglich die Ve-r-
    stä&UBgen safzuwalzea d ? h* ufplattieren. Fallweise ist
    es günstiger u'Ri. auch wirtschaftlich Tertretbar, die Auflagen
    bildendenVerstä-rl=gen aufzuspritzen, Hierbei lassen sich
    besonderswiderstandsfähige Sehatzsehiehten erzeugen,
    . Auf der Zeic&oxmg ist der Brfia. dungsgegenstand in Ausfuhrungs-
    betspielen dargestell e : no
    Fig l eine Schaufel in Ansicht,
    Fig 2 einen Schnitt 11-11 nach Fig l in größerem Maß,"
    stabes
    Fig. 3 in der pig, 2 gleichender Darstellung eine abge-
    state $
    Ft 2 6eXhe ez ne abge
    wandeltAusfShFung
    Fig., 4 eine sog. Randsahaufel in Ansicht,
    Fi 5-7 Schnitte emaS der Linie V-V nach Fig 4 die
    unterschiedliche Ausführungen zeigen
    Fig..@ des unteren Teil ines Spatens in Ansicht
    Die in Fig. l dargestellte Schaufel lo hat eine sog spitze
    Schneide 11 deren Scheitlbereich 12 verstärkt ist Die Ver-
    stärkung ist gemäß Fig. 2 von einer auf der Unterseite des
    Blattes lo angeordneten Auflage 13 gebildet. Um dabei einen
    glatten Verlauf der Unterseite des Blattes beizubehalten, ist
    dessen vordrer Teil 14 geringfügig nach oben durohgekropft.
    DieVerbindung der Auflage 13 mit dem Blatt 14 kann durch
    Sohweiße Sielen Lotene fallweise auch durch Aufwelten oder
    ;'
    Aufspritzen erfolgen, : Bei der in Fig 3 dargestellten Ausführung
    ist die Spitze 15 der Schneide des Blattes 16 durch einen etwa
    Kugeflförmigen Formkörper 17 verstärkt, der über beide Breitseiten des Spitzanbereiohes des Blattes vorragt. Eine solche Verstärkung 17 könnte dem Blatt unmittelbar angeformt sein.
  • In der regel wird es sich allerdings empfehlen, Verstärkungen
    dieser Art selbständig herzustellen und anschließend durcb
    Schweifen, ta. Qdgl. mit dem Blatt z verbinden.
    /"
    Den AusfKbrußgsbeispielen nach den Fig. 4-7 liegt eine sog.
    Randsahattfel 20 mit gerader Schneide 21 zugrunde. Nach Fig 5
    ist der Sohneidenbereich 22 des Blattes aufwärts durchgekröpft und übergreift eine unterseitg liegende Verstärkung 23"die in einer der schon erwähnten Arten angeschlossen sein kann. Fig. 6 zeigt dagegen eine Ausführung, bei der die Verstärkung 24 dem Schneidenbereich des Blattes 2o unmittelbar angeformt ist Gemäß Fig. 7 ist weiterhin vorgesehen, dem Schneidenbersich
    an der Unterseite des Blattes 20 durch Spritzen eine Schutz-
    schicht 25 aufzulagern. Hierbei kann je nach der vorgesehenen
    Bieke der Verscbleißaehicht 25 das Blatt bis zur Schneide gleiche
    formig bzw. stetig durchlaufen oder aber geringfügig durchge-
    kröpftseine
    Die erfindNgsgemäße Schneidenverstärkung läßt sich mit guter
    Wirkung ebenso wie-bei Schaufeln auch bei Spaten verwirklichen.
  • Fig 8 zeigt einen Spaten 30 mit sog. spitzer Schneide, die im Bereich 31 mit einer Schneidenverstärkung ausgerüstet ist.
  • Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde,
    nur beispielsweise Vrwiklichungen der Erfindung. Diese ist
    nichtdarauf besclirãnkt't Es sind vielmehr noch mancherlei andere
    Ä'asf'Shnmg. sSglieh Ach bei geraden Schneiden zB. gemä
    Aus A AAt h b ai e i ien AUA 3 AS B * gGm äD
    Fig..4 wird e gelegentlich ausreichen, lediglieh Teilbetriehe
    derSchN. eidenl. nge vorzugsweise den Mittelteil zu verstärken
    um die Dauerhattigk$i des Gerätes schon erheblich zu verbessern.
    Bei den in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispielen
    istjeweils vergsehen die Verstäykung auf der Unterseite des
    Blattes anzubringen. Fallweise kann jedoch statt dessen bzw. zusätzlich die Oberseite des Blattes im Schneidenbereich verstärkt werden.

Claims (1)

  1. NeueAnspruche ."
    1.Schaufel bzw. Spaten mit einer Sehneidenerstärkung dadurch gekennzeichnet,daß die Verstärkung attf Teile, vorzugsweise den mittleren Teil der Schneiden begrenzt ist. 2. Schaufel bsw. Spaten nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer sog. 8pitze4ohneide die Schneidenverstärkung auf den Bereich der Schaeidenspitze begrenzt ist. 3. Schaufel bzw. Spaten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet* daß die Schneidenverstärkung als Verdickung ausge- bildet ist. 4. Schaufel bzw. Spaten nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn- zeichnet daß die der Schneidenspitze zugeordnete Verstärkung einen F-srskerper wie Kugel o. dgl. bildet, der beide Breitsei- ten des SchRidaßpitenbereiohes überragt. 5. Schaufel bzw. Spaten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung von einer Auflage gebildet ist. 6. Schaufel bzw. Späten nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aufgespritzt ist*
DE1959L0024222 1959-07-08 1959-07-08 Schaufel bzw. spaten. Expired DE1796487U (de)

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