DE1796310A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung heizbarer Autoscheiben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung heizbarer Autoscheiben

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung heizbarer @> Autoscheiben f Ausscheidungsanmeldung aus Patentanmeldung P 14 80 445.6 Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung einer aus vorgespanntem Glas bestehenden heizbaren Autoscheibe mit wenigstens auf einer Seite im gegenseitigen Abstand von größenordnungsmäßig bis zu einigen Zentimetern angeordneten, bei erhöhten Temperaturen eingebrannten schmalen Widerstandsstreifen aus einer elektrisch leitenden Zusammensetzung.
  • Sie betrifft insbesondere ein zweckmäßiges Verfahren und zu seiner Durchführung geeignete Vorrichtungen zum Auftragen der schmalen Streifen einer metallisches Silber enthaltenden Paste, die nach ihrem Einbrennen als Widerstandsstreifen dienen.
  • Der-Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, ein Verfahren und für seine Durchführung geeignete Vorrichtungen zulschaffen, mit denen schmale Streifen der Silberpaste mit einer Breite von 0,2 bis 0,8 mm auf einer Glasscheibe in der gewünschten Form aufgebracht werden können. Das verfahren und die Vorrichtungen sollen geeignet sein, Widerstandsstreifen mit gleichbleibendem Querschnitt zu erzielen, betriebssicher zu arbeiten und eine Automatisierung des Herstellungsprozesses zu ermöglichen. Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die metallisches Silber enthaltende Paste in form von dünnen Fäden mit dem gewünschten Querschnitt aus Düsen ausgepreßt und unter gleichbleibender Relativbewegung zwischen Düse und Glasscheibe auf diese in dem gewünschten Verlauf aufgetragen wird. Bei diesem Verfahren sind zweckmäßig so viele Düsen nebeneinander vorgesehen, daß das gesamte Streifensystem im Zuge einer Bewegung aufgetragen wird. Lediglich zum Auftragen der Semmelschienen, die die Aufgabe der Stromzuführung zu den Widerstandsstreifen übernehmen, ist in der Regel ein zweiter Arbeitsvorgang erforderlich, da ihre Richtung normalerweise senkrecht zur Richtung der Widerstandsstreifen verläuft.
  • In Wgiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrenswerden die aufgetragenen Widerstandsstreifen nach dem Einbrennen auf galvanischem Wege, vorzugsweise mit Kupfer, verstärkt: An Hand der Zeichnungen sollen verschiedene Ausführungsformen von mit dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Glasscheiben sowie eine besonders geeignete Vorrichtung zum automatischen Auftragen der Widerstandsstreifen näher erläutert werten. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Reiasaheibe senk;-recht zur Richtung'der Widerstandsstreifen; Fig. 2 einen dem Schnitt in Fig. 1 entsprechenden Querschnitt durch eine Heizscheibe mit galvanisch verstärktem Widerstandsstreifen; Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Heizscheibe mit senkrecht verlaufenden Widerstandsstreifen; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere AusfÜhrungsform mit im wesentlichen waagerecht verlaufenden Widerstandsstreifen; Fig. 5 . eine Draufsicht auf eine Glasscheibe mit seitlich sich verjüngenden Endteilen, in denen die Widerstandsstreifen von ihrer parallelen Richtung abweichen; Fig. 6 ein besonders zweckmäßiges Stromanschlußorgan im Schnitt; Fig. ? ein Spritzzylinder mit Düse zum Auspressen eines Fadens der Leitsilberpaste; und Fig. 8 .eine Vorrichtung zum automatischen Auftragen von Widerstandsstreifen. Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft insbesondere die Herstellung solcher heizbarer Glasscheiben, wie sie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt sind.
  • Nach Fig. 1 ist die Glasscheibe 1 auf einer Oberfläche 2 mit schmalen, auf der Oberfläche 2 eingebrannten Widerstandsstreifen 3 versehen. Jeder Widerstandsstreifen 3 besteht aus einer elektrisch leitenden Zusammensetzung,@die als hochviskose Mischung in Streifenform auf die Oberfläche 2 der Scheibe 1 aufgetragen und im Anschluß daran bei erhöhter Temperatur eingebrannt wird. Die Widerstandsstreifen sind im allgemeinen auf der Innenseite der Scheiben aufgebracht. In besonderen Fällen können sie jedoch auch auf der Außenseite oder sogar auf beiden Seiten av£gebc,ht sein.
  • Um den elektrischen Widerstand der Streifen zu verringern, k6nnen die Widerstandsstreifen mit einer metallischen Schicht überzogen werden. Derartige, mit einer metallischen Schicht verstgre Widerstandsstreifen sind in Fig. 2 dargestellt. Die eingebrannten Widerstandsstreifen 3 weisen gemäß Fig. 2 auf ihrer-samten freien Oberfläche einen metallischen Überzug 4 auf. Der Überzug wird beispielsweise durch galvanischen Niederschlag eines Metalls hergestellt.
  • Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Scheibe mit lediglich im Mittelfeld der Scheibe angeordneten, senkrecht verlaufenden Streifen 5. Die Streifen 5 münden oben und unten in parallel zum oberen und unteren Rand der Scheibe verlaufende Stromzuführungsschienen 6. Diese Stromzuführungsschienen 6 bestehen aus dem gleichen Material wie die Widerstandsstreifen 5. Zweckmäßig weisen diese Strvmzuführungsschienen 6 eine größere Breite und einen entsprechend niedrigeren Widerstand als die Streifen 5 auf, um Ihre Aufgabe als Stromzuführungsschienen erfüllen zu können. Die Stromzuführungsstreifen 6 sind mit Anschlußorganen 7 versehen, die mit der Stromquelle verbunden sind.
  • Bei der Au#5führungs2rm nach Fig. 4 sind die Widerstandsstreifen im wesentlichen über die ganze Scheibe-verteilt in horizontaler Richtung verlaufend angebracht. Die Anordnung der Widerstandsstreifen nach Fig. 4, bei der die Linien stets parallel zueinander angeordnet sind, läßt sich aus ästhetischen Gründen nicht in allen Fällen durchführen. Insbesondere in den Fällen, in denen sich die Glasscheibe nach den Seiten hin verjüngt, wie es häufig bei gebogenen Rückwandscheiben der Fall ist, ergibt sich ein gefälligeres Aussehen, wenn die Widerstandsstreifen zu ihren Enden hin zusammenlaufen. Eine solche Ausführungsform ist in perspektivischer Darstellung in Fig. 2 - wiedergegeben. Die Widerstandsstreifen 5 münden auch hier wiederum. in die Stromzuführungsschienen 6, die unmittelbar an den Scheibenkanten angeordnet sein können, so daß sie beim Einbau der Scheibe von der Scheibeneinfassung verdeckt werden.
  • Der Anschluß der Stromzuführungsschienen an den Stromkreis kann entweder mit bekannten Vorrichtungen erfolgen oder aber in besonders zweckmäßiger Weise mit Hilfe eines Anschlußorganes, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Das Anschlußorgan besteht hierbei aus einer U-förmig gebogenen Klammer 40 aus federndem,Metall, die über die mit der ätromzuführungsschiene 6 versehene Kante 42 der Glasscheibe 41 geschoben ist. Die Klammer 40 wird durch die Federwirkung an ihrem Platz gehalten. Sie weist auf der einen Seite eine Verlängerung in Form eines Anschlußstückes 43 auf, das entsprechend dem Profil der Gummieinfassung 44 gebogen ist und sich auf dieses Profil auflegt. Am Ende des Anschlußstückes 43 ist das Anschlußkabel 45 angebracht. Gemäß der Erfindung wird nun ein besonders gleichmäßiger Auftrag'' der Masse dadurch erreicht, daß die pastenförmige Masse durch' eine Düse gepreßt und somit ein Faden von der gewünschten Stärke erzeugt wird, der unmittelbar auf die Glasoberfläche aufgelegt wird.
  • Eine für diesen Zweck geeignete Vorrichtung ist in Fig. 7 dargestellt. Die pastenförmige Masse 8 wird in einen Zylinder 9 eingefüllt, an dessen unteren Ende die Düsenanordnung 10 sitz' Die Düsenanordnung 10 besteht aus der eigentlichen, sich nach unten verjüngenden Düse 11 mit der Mündung 12 sowie einer sich konzentrisch um die Düse 11 erstreckenden Ringdüse 13. In den Raum der Ringdüse 13 wird über den Anschlußstützen 14 Luft unter einem geringen Überdruck von beispielsweise 50 mm WS eingeleitet: Die aus der Ringdüse austretende Luft dient dazu, ein unkontrolliertes Absetzen der Paste an der Düsenmündung*12 zu vermeiden und damit eine hohe Gleichmäßigkeit und einen sauberen Querschnitt des ausgepreßten Fadens zu gewährleisten. Der Zylinder 9 ist an seinem oberen Ende durch die Überwurfmutter 15 mit einer Zuleitung 16 abgeschlossen,. durch welche der Zylinder mit Preßluft beaufschlagt wird. Die Preßluft wirkt auf den im Zylinder 9 gleitenden Kolben 17, der die Paste aus der Düse herauspreßt.
  • Das automatische Auftragender Widerstandsstreifen mit Hilfe dieses Verfahrens geschieht mit Hilfe einer Vorrichtung, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist. Die nach ihrer endgültigehlontur geschnitteneg Glasscheibe 18 ruht auf einem Tisch 19:-Über dem' Tisch 19 ist der Rahmen 20 angeordnet, der mit Hilfe der Rollen 21 auf den Schienen 22 in Richtung des Pfeiles F verfahrbar ist. Innerhalb des Rahmens 20 ist der Wagen 23 auf den Gleitstangen 24 in Richtung des Pfeiles G, d.h. senkrecht zur Richtung des Pfeiles F verschiebbar gelagert. Der an dem Wagen 23 angebrachte Spritz- . zylinder 9 kann somit jede beliebige-Gerade oder Kurve auf der Glasscheibe 18 beschreiben.
  • Der gewünschte Kurvenverlauf der Widerstandsstreifen wir durch die Kurvenbahn 25 erzielt. Auf der Kuvenbahn 25 stützt sich eine Rolle 2? ab, die an dem Wagen 23 befestigt ist und diesen gegen die Wirkung der über den Gleitstangen 24 angeordneten Federn 28 entlang der durch die Kurvenbahn 25 bestimmten Kurve führt. Die Kurvenbahn 25 entspricht im wesentlichen der Krümmung der auf der Glasscheibe 18 gewünschten Zeitstreifen. Falls die Leitstreifen auf ihrer ganzen Länge streng parallel zueinander auf die Glasscheibe aufgebracht werden sollen,genügt es, wenn man der Kurvenbahn 25 genau die gewünschte Kurvenform gibt und ari dem Wagen 23 eine der Anzahl der Streifen entsprechende Anzahl von Spritzzylindern starr anordnet..Da jedoch, wie bereits oben näher erläutert, in vielen Fällen ein nicht genau paralleler. Verlauf der Zeitstreifen erwünscht ist, sind zur genauen Führung eines jeden einzelnen Spritzzylinders zweckmäßig weitere Kurvenbahnen-26 vorgesehen. Zu diesem Zweck ist jeder Spritzzylinder an einem Arm 29 verschwenkbar gelagert und an seinem oberen Ende mit einem Führungsrad 30 versehen. Das Führungsrad 30 gleitet in der Führungsnut 26. Die Kurvenbahn 25 übernimmt in diesem Fall die Aufgabe.einer groben Fiihrung des Wagens 23, wobei die Kurve, die der Wagen 23 beschreibt, etwa eine mittlere Krümmung der einzelnen Zeitstreifen darstellt. Der von dieser mittleren. Krümmung abweichende Kurvenverlauf jeder einzelnen Düse wird durch die jedem einzelnen Spritzzylinder zugeordnete Kurvenbahn 26 bestimmt.
  • Um eine stets gleichbleibende Stärke des auf die Glasscheibe aufgelegten Widerstandsstreifens zu gewährleisten, muß die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Spritzzylinders so konstant wie möglich. gehalten werden. Ein konstanter Antrieb für den Rahmen 20 in Richtung des Pfeiles F genügt nur in den Fällen, in denen gerade Widerstandsstreifen aufgebracht werden. Sobald jedoch die Streifen von der Geraden.abweichen, muß die Fortbewegungsgeschwindigkeit in Richtung F entsprechend der Kurve korrigiert werden. Diese Korrektur wird in der Weise vorgenommen, daß eine über ein mit konstanter Drehgeschwindigkeit laufendes Antriebsrad 31 laufende Mitnehmerkette 32 über eine Kurvenscheibe 33 geführt wird, deren Krümmung der Kurvenbahn 25 entspricht. An der Kette 32 ist eine Mitnehmerrolle 34'befestigt, die den Rahmen 20 an der an diesem Rahmen befestigten Mitnehmerleiste 35 erfaßt. Die Mitnehmerrolie 34- rollt in den von der waagerechten Geraden abweichenden Strecken der Kurvenscheibe 33 auf aer Leiste 35 ab, so daß jeweils nur die waagerechte Komponente der Bewegung der Mitnehmerrolle 34 den Rahmen 20 in Richtung des Pfeiles F mitnimmt.
  • Wenn der Rahmen 20 in seiner Endstellung angekommen ist, wird die Glasscheibe 18 abgenommen und eine neue Glaysscheibe aufgelegt. NunmPair kann ein neuer Auftragsvorgang beginnen, wobei der Wagen entweder vorher in seine Ausgansstellung zurückgefahren ist oder aber dieser Auftragsvorgang in der zu dem ersten Vorgang entgegengesetzten Richtung erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung einer aus vorgespanntem Glas bestehenden heizbaren Autoscheibe mit wenigstens auf einer Seite im gegenseitigen Abstand von größenordnungsmäßig bis zu einigen Zentimetern angeordneten, bei erhöhten Temperaturen eingebrannten Widerstandsstreifen aus einer elektrisch leitenden Zusammensetzung, bei dem schmale Streifen einer metallisches Silber und eine niedrig schmelzende Fritte enthaltendenPaste auf wenigstens eine Scheibenoberfläche aufgetragen, die aufgetragenen Streifen getrocknet und im Zuge der Erwärmung der Glasscheibe für den Biege- und/oder Vorspannprozeß eingebrannt werden, d a d u r c h g e . k e n n z e i c h n e t , daß die elektrisch leitende Paste in Form von dünnen Fäden mit dem gewünschten-Querschnitt aus Düsen ausgepreßt und unter gleichbleibender Relativbewegung zwischen Düse und Glasscheibe auf diese in dem gewünschten Verlauf aufgetragen wird.-2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgetragenen Widerstandsstreifen nach ihrem Einbrennen auf galvanischem Wege, vorzugsweise mit Kupfer,, verstärkt werden. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 'I, gekennzeichnet durch einen auf Führungsschienen (22) laufenden Rahmen (20); einen auf dem Rahmen (2Q in Richtung senkrecht, zu den Führungsschienen (22) verschiebbaren Wagen (2"3)Xwen.igstens einen an dem Wagen (23) angeordneten, mit einer Düse (10) versehenen Spritzzylinder (9)jwenigstens eine den gewünschten Linienverlauf steuernde Kurvenbahn (25, 26) sowie ein die gleiche Auflegegeschwindigkeit des Fadens (5) sicherndes Getriebe (31 bis 35)- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzzylinder (9) an dem Wagen (23) in horizontaler Richtung schwenkbar angeordnet und mit einer in einer Führungsnut (26) laufenden Führungsrolle (30) versehen ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wagen (23) so viele Düsen (10) nebeneinander angeordnet sind, daß das gesamte Streifensystem im Zuge einer Bewegung aufgetragen wird.
DE19641796310 1964-11-09 1964-11-09 Verwendung einer metallisches Silber und eine niedrig schmelzende Fritte enthaltenden Paste zur Herstellung einer aus vorgespanntem Glas bestehenden heizbaren Autoscheibe und Vorrichtung zu ihrer Herstellung. Ausscheidung aus: 1480445 Expired DE1796310C3 (de)

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US7582833B2 (en) 2000-04-14 2009-09-01 Saint-Gobain Glass France Transparent substrate provided with electroconductive strips
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