DE887978C - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Gluehdraehten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Gluehdraehten

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DE887978C
DE887978C DEI4021A DEI0004021A DE887978C DE 887978 C DE887978 C DE 887978C DE I4021 A DEI4021 A DE I4021A DE I0004021 A DEI0004021 A DE I0004021A DE 887978 C DE887978 C DE 887978C
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DE
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electrodes
filament
wire
lips
foot
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DEI4021A
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English (en)
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John Flaws Jun
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/06Attaching of incandescent bodies to mount

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Glühdrähten Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung photographisdher Blitzlic'htlampen, elektrischer Glühlampen -und ähnlich gebauter Einrichtungen, bei denen ein Glühdraht zwischen zwei stromzuführenden. Leitern oder Elektroden befestigt .ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, die vorzugsweise automatisch arbeiten und bei denen ein Glühdraht in ider richtigen Lage einem Leiterpaar zugeordnet wird, beispielsweise den von einem Glasfuß vorstehenden Leitern oder Elektroden, und dieser Glühdraht an den Elektroden \beispielsweise dadurch befestigt wird, daß Teile der Elektroden über .den Glühdraht 'herübergelbr.acht werden. Die Erfindung eignet sich besonders für das Anbringen eines geraden Stückes eines außeTordtentlich feinen Drahtes geringer Festigkeit zwischen benachbarten Endteilen eines Elektrcdenpaares, so daß das Gestell in Stromkreisen mit geringer Energiebenutzt werden kann., idie sowohl niedrigen Strom als auch niedrige .Spannung aufweisen.
  • Das. Verfghren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind Verbesserungen, des allgemeinen Verfahrens und der zugehörigen Vorrichtung gemäß der amerikanischen Patentsdhrift 2 32'7 033, die am 17. August 1943 ausgegeben wurde.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden: Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Vorrichtung zum autom@atiswche:n. Befestigen eines außerordentlich feinen Drahtes an einem Leiter- oder Elektrodenpaar, wobei dieses Verfahren und diese Vorrichtung durch die Möglichkeit gekennzeichnet sind, ein Stück des Glühdrahtes den Elektroden in der richtigen Lage zuzuordnen und diesen Glühdraht an den Elektroden in einer befriedigenden Weise zu befestigen, ohne ihn zu beschädigen.
  • Die Erfindung gibt ein solches Verfahren zur Anordnung des Fadens in- der richtigen. Aufbaustellung zu den Elektroden, bei dem die Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß die Teile durch Arbeitsungenauigkeiten, wie sie bei normalen Änderungen in der Vorrichtung auftreten können, in eine falsche Lage zueinander gelangen. Die Erfindung bietet außerdem ein Verfahren zur Befestigung des Drahtes an den Elektroden, das die vielfachen Schwierigkeiten bei der Herstellung einer. Üiederohmigen Verbindung mit einem, außerordentlich dünnen Draht von verhältnismäßig geringer Festigkeit .beseitigt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, die unzählige Arbeitsgänge in befriedigender Weise und ohne merkliche Änderung sowie ohne hehr als eine mäßige Abnutzung des Gerätes durchzuführen gestattet. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Verfahren und- die Mittel, durch .die der Glühdraht in Beine ,genaue Stellung zu den Elektroden gebracht und Teile der Elektroden derart bearbeitet werden, daß sie den Glühdraht ergreifen.
  • Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, ;die insbesondere .zur Befestigung eines feinen Drahtes, ,geeignet ist, dessen. Federkraft und Biegung genügen würden, um ihn durch elastische Rückwirkung aus seiner Lage in einer üblichen Aufbauvorrichitung:herauszu.bringen, so daß die AAeitsweise einer solchen Vorrichtung gestört würde. Diese neue Vorrichtung weist Mittel zur Entnahme ides. Drahtes von einer Vorratsrolle und zur Befestigung des abgezogenen Drahtes an einem Elektrodenpaar auf, wobei in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen ohne Handüberwachung gearbeitet wird.
  • Allgemein betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei der ein Stück eines Glüh.dsa:htes zunächst neben Teilen eines Leiter-oder Elektrodenpaares angeordnet unddann durch eine relative Bewegung dieser Teile parallel zur Richtung der Elektroden in Haken oder unter Lippen der Leiter eingeführt wird. Vorzugsweise umfaßt die Eründung auch ein Mittel zur Entnahme des Glühdrahtes von einer Zuführung Bowie ein Mittel, welches das freie Ende,der Zuführung, das bei jedem Arbeitsgang entsteht, hält und beherrscht, um auf diese Weise ein. ununterbrochenes Arbeiten ohne Wiedereinfädel.n des Drahtes in die Zuführungsmittel zu. sichern.
  • Weitere Aufgaben und Eigenschaften des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden sich aus ider -folgenden Einzelbeschreibung und der Zeichnung ergeben.
  • In der Zeichnung gilbt Fig. i eine zusammengesetzte Seitenansicht, ;die eine Scheibe (beim Herstellen von Kerben rund Lippen an Elektroden ,zeigt, die von einem ,Glasfuß vorstehen. Dabei ist die Ansicht A etwas kleiner, als im normalen Maßstab gezeichnet, während die Ansicht a in einem wesentlich . vergrößerten . Maßstab gezeichnet ist und nu.r einen Teil der Scheibe und der Elektroden gibt.
  • Fig..2 ist eine ähnlich zusammengesetzte Seitenansicht, d,ie den Fuß und .den Glühdraht in dem Augenblick zeigt, in dem der Glühdraht in die Befestigungslage .gegenüber den Elektroden gebracht ist; es sind hier auch ,die Messer und die Hafte-und Zuführungsbacken für -den Glühdraht dargestellt, und .zwar ist die Ansicht B verkleinert und im rechten. Winkel zu; Fig. i gezeichnet, während die Ansicht b den, vergrößerten Maßstab hat und aus. derselben Richtung wie Fig. i gesehen ist, wobei nur ein Teil einer Elektrode und der Glühdraht dargestellt sind.
  • Fig. 3 ist eine ähnlich, zusammengesetzte Seitenansicht des Fußes und des. Glüh,drah,tes ,in dem Augenblick, in dem der tGlüh,d-raht an den Leitern durch die Klemmbacken befestigt wird; die Ansichten C und c sind aus .derselben. Richtung gesehen wie Fig, i ,und thaben jeweils dieselben Maßstäbe.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Mittel, :die .den Gl.ühdraiht in die Befestigungsstellung gegenüber den Elektroden des Fußes fördern, wobei. diese Mittel gegenüber den wirklichen Verhältnissen. in Längsrichtung des Drahtes weiter auseinandergerückt sind.
  • Zur Erläuterung des Verfahrens und- der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, die im Hinblick auf die bekannte' allgemeine Anordnung der Befestigungs-oder Montagevorrichtungen üblicher Einrichtungen zur automatischen Glühdampenhherstellung die wesentlichen Eigenschaften der Erfindung klar erkennen läßt. Die Aufbauvorrichtung ist so ausgebildet, daß der erste Arbeitsschritt des Verfahrens an einer .Arbeitsstation erfolgt, wenn die Scheibe i über den unteren Endteil der .beiden metallischen Elektroden 2 und 3 (Ansichten A und B der Fig. i und 2) hinübergeführt wird, die vom unteren. Ende eines Glasrohres 4 vorstehen, das den Fuß, 5 bildet.. Die scharfe Kante am Rand der Scheibe erzeugt entsprechende Rillen oder Kerben 6 in den: Elektroden 2 und 3 sowie entsprechende Vorsprünge oder Lippen 7, die über diese Kerben 6 und die Elektroden.2 und 3 überstehen. Ein Metalllblock 8 hindert die Elektroden 2 und 3 daran, durch die Scheibe i beiseite gestoßen zu. werden, die in der bei ähnlichen bekannten Maschinen üblichen Weise bewegt wird. Der Fuß(5 wind durch bewegliche Mittel getragen, die hier nicht im einzelnen beschrieben sind, aber vorzugsweise einen Teil eines der Köpfe eines Trägers gemäß der vorgenannten Patentschrift bilden, wobei der Träger den Fuß 5 der Reihe nach. in eine Folge von Arbeitsstationen fördert und. entsprechend den Fuß- 5 in Arbeitsstellung zu einer Vorrichtung bringt, von der die Scheibe i und der Block 8 Teile sind. Die Scheibe i 'hat jedoch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an der Kante zwischen den Flächen einen Winkel von 40'Q und einen mittleren Winkel von etwa 45° gegen die senkrechte Stellung der Elektroden 2 und 3. Entsprechend trennt sie Metall von diesen Elektroden 2 und 3 ab, so daß die Lippen 7 erzeugt werden, die sich über einen Längsteil von ihnen erstrecken. Die dargestellte Scheibe i läßt man in die Elektroden 2 und 3 (von einem Durchmesser von o,5 mm) etwa o,18 mm tief eindringen, wobei Kerben 6 entstehen, die auf der Fläche dieser Elektroden 2 und 3 eine Breite von o,13 mm haben.
  • Die folgenden Arbeitsschfritte des Verfahrens erfolgen an einer Arbeitsstation., ,die von der Kerbvorrichtung getrennt ist und in die der Fuß 5 wiederum durch seine Trägermittel gefördert wird. In dieser folgenden Arbeitsstation ist eine Vorrichtung vorgesehen, die den Glühdraht 9 in der richtigen Befestigungslage zu den Elektroden 2 und 3 hält. Der Glühdraht 9 wird quer über die Elektroden 2 und 3 gehalten, während er noch mit dem Zuführungsende in Verbindung steht und während er zwischen den Reibungsblöcken io und ri und den Drahtzuführungsbacken 12 und 13 straff gespannt ist, so daß er, wie schaubildlich in Fig.q. gezeigt ist, in einer geraden Linie liegt. Ein Paar Drahthaltebacken 14 und 1.5 ergreifen ebenfalls einen zwischen-1ie.gendenAbs,chnitt des. Endteiles des Glühd-rahtes9 und unterstützen. die Einhaltung der richtigen Stellung. Die Reibungsblöcke io und i i, die Drahthaltebacken 14 und 15 und die Drahtzuführun.gsbacken iz und 13 ,sind in :diesem. Augenblick angehoben, um den Glühdraht 9 gegen solche Teile der Elektroden :2 und 3 zu bringen, die gemäß B und b in Fig. 2 von den überhängenden Lippen 7 einen Abstand aufweisen. Die vom Fuß eingenommene Stellung kann sich in dieser Arbeitsstation in der Höhe praktisch etwas ändern, da die den Fuß tragenden Förderköpfe, .die hier nur durch die Backen 16 und 17 dargestellt s'in'd, nicht mit der gewünschten Genauigkeit eingestellt werden können. Entsprechend ist die vom Glühdraht 9 an den Elektroden 2 und 3 eingenommene Stellung bei au:fein@anderfolgenden Arbeitsgängen nicht immer genau diieselbe. Es wurde jedoch festgestellt, daß beispielsweise bei einer Vorrichtung, die den Glühdraht 9 normalerweise 0,5 mm oberhalb der Lippen 7 einstellen soll, dieser Draht. 9 die Elektroden 2 und 3 stets oberhalb der Lippen 7 berührt und man daher unter ,allen normalen Bedingungen ein zufriedenstellendes Arbeiten erwarten kann.
  • Der nächste Schritt in, dem.ArbeitSVerfaihreri erfolgt, wenn der Amboß 18 nach oben gegen -die unteren Enden der Elektroden 2 ,und 3 bewegt wind und er den Fuß 5 und .die Elektroden 2 und 3 ein genügendes Stück aufwärts bewegt, so daß der Glühdraht 9 in die Kerben 6 gleitet und, schließlich auf ihren Grund gelangt, wie dies gestrichelt bei b (Fi.g. 2) dargestellt .ist. Die Aufwärtsbewegung des Ambosses. 18 läßt das Tellerrohr q. durch die Backen 16 und 17 aufwärts gleiten und bewegt die Elektroden 2 und 3 ausreichend, um den Glühdraht 9 unter allen möglichen Bedingungen und Abweichungen vollständig auf .den Grund der Kerben 6 zu, ;bringen, und zieht den Glühdraht 9 im allgemeinen mittels der Elektroden 2 und- 3 aus seiner normalen geraden Lage gegen'ü'ber den Enden der D'rahtzuführ,ungsbaclcen 12 und 13 nach oben. In keinem Falle führt die geringe Erhöhung der Spannung im Glühdraht 9 zu einer Beschädigung desselben, obgleich idieser Draht 9 oft nur einen Durchmesser von o;oi8 m@m oder weniger hat. Die Vorrichtung ,zur Bewegung des Ambosses, 18 (besteht aus dem Einstellschlitten i9, der bei .den Klemmitteln angeordnet ist, die zum Niederdrücken der Lippen 7 gegen. den Glühdraht 9 und die Elektroden 2 und 3 idienen (vgl. bei C und c in Fig. 3). Der Amboß 18 ist in einer festen Höhe gegenüber dem Schlitten i9 auf dem Arm. 2o .angebracht, ,der von dessen oberer Stirnfläche vorsteht und an dessen gesteuerter Aufwärtsbewegung im ersten Teil des nächsten Arbeitsschrittes der Vorrichtung teilnimmt.
  • Nachdem der Glühdraht 9 auf den Grund der Kerben 6 in den Elektroiden 2 und 3 gelangt ist, werden d.ie Lippen 7 durch die Schließbewegung von zwei Klemnvblöcken 2i und 22 auf den, Glühdraht 9 herübergebogen (C, Fig. 3). Diese Klemmblöcke. bewegen sich von entgegengesetzten Seiten geggenbei@de Elektroden 2 und 3. Die Bewegung. der Klemmblöcke 21 und 22 entspricht der Bewegung der ähnlichen Mittelbekannter Einrichtungen und wird vor2ugs-#ve.isedadurch erzeugt, daß diese Klemmblöcke 21 und: 22 auf Backen angebracht sind, die schwenkbar auf dem senkrecht verstellbaren Einstellschlitten i9 angebracht sind. Die Elektroden, 2 und 3 werden durch vorstehende Teile 23 und 24. der Klemmblöcke 2i b.zw. 2,2- ergriffen. Diese Teile haben flache Stirnflächen, die sich währenddes Gebrauchs der Vorrichtung nicht leicht verformen und die entsprechend längere Zeit in gleichmäßiger Weise arbeiten können. Die flachen Stirnflächen der vorstehenden Endteile 23 und 24 ;der Klemmiblöcke 2.1 und, 22 verursachen eine kleine Verringerung der Dicke der Elektroden 2 und 3 und pressen ,die Lippen 7 mit einer solchen Kraft dicht gegen die. EIelctro,derihauptkörper, daß eine dichte und sichere Verlhindung mit dem Glühdraht 9 entsteht. Die Elektroden 2 und 3 werden mit dem Glühdraht 9 in einer ,solchen Weise verbunden, daß die Möglichkeit einer Beschädigung idesGlühdrahtes 9 ausgeschlossen. ist und eine Versbindung von stets gleichem niedrigem Widerstand -dazwischen entsteht. Die Vorrichtung kann daher .zur An'bringung von sehr dünnen,Glühdrähten mit einem Durchmesser von o;oi8 mm oder weniger ;benutzt werden und liefert Gestelle, die zur Verwendung in Stromkreisen mit sehr niedriger Spannung und niedrigem Strom .geeignet sind. Die Klemmblöcke 21 und 22 und, der Amboß. 18 werden unmittelbar nach der .Schließbewegung der Klemmblöcke zurückgezogen.
  • Der abschließende Schritt bei der Herstellung des Gestells erfolgt, wenn. die Kreismesser 25 und 26, die neben der Ele'ktro'de 3 angeordnet sind, so gedreht werden, daß ,sieh .die zusammenarbeitenden Schneiden 27 und 28 über dem Glühdraht. 9 schließen und ihn durchschneiden, Dadurch wird der mit den Ele@l:traden 2 und -i verbundene Teil des Glühdrahtes 9 ,von ;seinem Zuführungsende getrennt, und auf diese Weise entsteht an diesem Messern 25 und 26 ein. neues Enide des zugeführten Drahtes. Da die Drahtzufü.hrungshacken 12 und 13 und die Messer 25 und 26 nicht unmittelbar an den Elektroden 2 und 3 angeordnet sind, befindet sich an den Elektroden eint erheblicher Übersahuß des Glü'h:drahtes 9, der als ein von der Elektrode 3 lyis zu den S:chnei-dkanten 27 und 28 der Kreismesser 25 und 26 vorstehendes Ende und als ein anderes von der Elektrode 2 bis zu den Drahtzführungsbacken 12 und 13 vorstehendes Ende. erscheint (vgl. B, Fig. 2). Nach idem Schneiden werden die Drahtzuführungsbackern 12 und- 13 geöffnet, um den .an den Elektroden :2 und 3 ,befestigten Glühdraht 9 völlig aus der Berührung mit der Varri'obtung zu 'lösen. Die Befestigung des Glühdrahtes 9 ist nun beendigt, und ,das durch den Fuß, 5 getragene Gestell braucht nur noch entnommen zu werden, um den Arbeitsgang zu beenden.
  • Der Glühdraht 9, der im Laufe des beschriebenen Arbeitsverfahrens auf dem Fuß 5 befestigt wunde, beginnt seinen Weg durch .den Arbeitsgang vor der Betätigung der Messer 25 und 26, wenn die musammenarbeitenden Flächen 29 und 30 der Hattebacken 14 und 15 sich über dem Teil des Glühdrahtes 9 .schließen, der nach :der Betätigung .der Messer 25 und 26 :dessen freies: Ende wird. Dlie Dreiht'haltebacken 14 und 15 haben die Aufgabe, das neu geschaffene Ende des Glühdrahtes 9, das verhältnismüßig federnd ist, daran. zu hindern, sich aus seiner richtigen Lage wieder aufzuspulen, damit dieses Ende leicht ergriffen und dem unmittelbar folgenden Arbeitsgang der Vorrichtung zugeführt werden kann. Die Drahthaltebacken 14 und 15 sind so angeordnet, daß sie sich um die gemeinseme Achse der Hohlwelle 31 und der Vollwelle 32 drehen, die als Träger der Haltebacken 14 bzw. 15 ,dienen, und sie sind so geformt, d;aß,,sie um den Vorsprung 33 an der Stirnfläche der Konsole 34 herumfas.sen. Der Vorsprung 33 trägt die zusammenaribeiten.den hohlen bzw. vollen Trägerwellen 31' und 32' der Messer 2.5 und, 26. Die Wellen 31 und 32 durchsetzen die Konsole 3;4 und .dienen zur Betätigung der Drahthaltebacken 14 und 15 praktisch in derselben Weise, wie die Wellen 31' und 32 die Messer 2!5 und 26 betätigen. Senkrechte Bewegungen eines Stabes 36, der mit den Wellen 31 und: 32 durch die Hebel 37 und 38 und die Arme 39 und 4o verbunden .ist, ,dienen idazu, die Haltebacken 14 und 15 im richtigen Augenblick durch eine nicht dargestellte Ha:uptsteuereinrichtung zu betätigen. In dem hier .beschriebe nen Augenblick werden die Drahthal:tebacken 14 und 15 durch eine zwischen vorstehenden Zapfen am oberen Ende beider Backen angeordnete Schraubenfeder 41 :geschlossen gehalten.
  • Der Vorschub des Glühdrahtes, 9 in die Einbaustellung erfolgt in ,der dargestellten Vorrichtung durch die Draht!zuführungsibacken 12 und 13, die aus den gezeigten Stellungen zum Ergreifen des Endteiles des Fadens 9 durch eine entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (Fig.4) erfolgende Bewegung .des Betätigungsarmes 42 vorgeschoiben werden. Die Bewegung des Armes, 42 wird auf den Hilfsschlitten< 43 durch die vom Arm umlfaßte Rolle 44 übertragen, die auf einem Zapfen 45 sitzt, welcher von der Seite des Hilfsschlittens vorsteht, und diese Bewegung schiebt die Backen 12 und: 13 vor, wenn das Ende des Schlitzes 46 in dem Hilfsschlitten 43 den Zapfen 47 -berührt und den Hauptschlitten 48 vorschiebt. Die Backen 12 und 13 sind um: die Zapfen 49 und 5o schwenkbar, welche vom vorderen Teil .des Hauptschlittens 48 vorstehen. Dieser Hauptschlitten 48 ist in einer Bahn im Sockel 51 geführt. Die vorderen Greifenden 52 der 'Backen sind im Augenblick des Vorschubes durch den Druck von zwei Zapfen 53 und 54 gegen ihre winkeligen Hinterflächen 5.5 voneinander getrennt, -so daß diese Greifenden 52 über und unter .den zusammenanbeitenden Drahtgre-ifflächen 2t9 und 30 der Drahüh.altebacken 14 und 15 hindurchgehen. Die Greifenden 52 ,der Drahtzuführungsbacken 12 und 13 rücken in .Stell:ungen zwischen. den Haltebacken 14 und 15 und einer festen Führung 56 in der Nähe .der Reitungsblöcke io und ii vor und schließen sich dann über ,dem Draht: 9 unter dem Einfl.uß einer im Uhrzeigersinn erfolgenden Rückbewegung des Bietätigungsarmes. 42, die den Unterschlitten 43 in bezug auf den Hauptschlitten 48 genügend verschiebt, um die Bolzen 53 und 54 hinter die rückwärtigen Teile 55 der Backen 12 und 13 zu führten und einen Teil des Zapfens 45 in eine solche Stellung zwischen entsprechende winkeligeInnenflächen 57 (nur eine ist teilweise gezeigt) .dieser Backen 12 und 13 zu ibringen, daß diese wie durch einen Keil auseinandergedrüekt werden. In diesem Au;gentb.-lic'Ic werden die Backen 12 und 13 nicht in Längsrichtung bewegt, .da ;die begrenzte Bewegung des. Betätigungsarmes q:2 -nur genügt, um den Hilfsschlitten 43 dm Hauptschlitten 48 zurücl=stellen. Die Reibung, welche durch die federbelastete Leiste 58 auf der oberen Kante,des Hauptschlittens, 48 erzeugt wird, hält diesen und die Zudührungsbacken 12 und 13 zu ,: dieser Zeit fest. Während jetzt der Endteil des Glühdrahtes 9 durch die Drahtzu-führungsbacken 12 und 13 gefaßt ist, werden die Haltebucken 14 und 15 durch eine Aufwärtsbewegung ödes Steuerstabes 36 geöffnet, dessen. Bewegung auf ihre Trägerwellen 31 und 3,2, durch Betätigung der Hebel 37 und 38 und der Arme 39 und 40 übertragen wird. Die Drahtzufü'hrungsbacken 12 und 13 werden dann nach rechts in die in Fig. 4 dargestellte Stellung geführt. Das Detätigungsm.ittel für den Stab 36 entspricht dem ähnlichen Mittel ;zur Betätigung :der Messer 25 und 26 und vielen. anderen Betätigungsmitteln, die bei Glühlampenherstellungsvorrichtungen üb@lidh sind, welche eine ,zeitlich abgestimmte und in anderer Weise gesteuerte Betätigung von verschiedenen Elementen brauchen. Die Bewegurig der Drahtzuführungsbacken 12 und 13 zieht zusätzlichen Glühdraht 9 von dem, nicht dargestellten Vorrat ab und fördert ihn zwischen die Reibungsblöcke io und i i, ;durch die Führung 56, zwischen die offenen Haltebacken 14 ,und 15, durch die offenen Lücken in den Kreismessern 25 und 26 und schließlich in eine Stellung gegenüber der von den Leitern 2 und 3 eingenommenen Stellung, wie dies in Fig. q. dargestellt ist. Die tatsächliche Lage der Z.uführung@sbucken, i2 und 13 gegenüber den Messern 25 und 26 und den. Haltebacken 14 und 15, die unmittelbar nach dem Vorschub des Drahtes g geschlossen -werden, ist bei B in Fig. 2 für den Augenblick dargestellt, in dem die Drahtzuführung beendigt ist. Das Zuführen und das Schließen der Backen schließen -den von der beschriebenen Vorrichtung durchgeführten Arbeitsgang ab, und ein solcher Arbeitsgang wird jeweils wiederholt, wenn ein Fuß in Arbeitsstellung zu ihm gebracht wird.
  • Obgleich eine bevorzugte Au@sfiihrungsform des Erfindungsgegenstandes beschrieben wurde, ist doch zu beachten, daß die Erfindung nicht auf die besondere Konstruktion ,der dargestellten Teile beschränkt ist, sondern (daß diese Teile im Rahmen der Erfindung abgeändert werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zulm Befestigen eines Glühtdrahte:s auf voneinander entfernten metallischen Leitern oder Elektroden, die von einem Fuß vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß in Teilen jeder Elektrode eine Kerbe mit einer überhängenden Lippe an ihrem einen Ende erzeugt wind, daß ein Teil des Glühdrahtes an dem den Lippen ;gegenüberstehenden Ende der Kerben in Berührung mit Teilen der Elektroden gebrecht wird, daß Fuß und Draht relativ zueinander in Richtung der iElektroden bewegt werden, um diesen Drahtteil entlang den Elektroden in die Kerben hinter die Lippen zu führen, und,daß die Lippen über dem Teil des fadenförmigen Drahtes festgeklemmt werden, um die .Kerben in den Elektroden zu schließen und den Glühdraht an ihnen zu befestigen.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß Anspruch i .zur, Befestigung eines- Glühdrahtes auf im Abstand- voneinander befindlichen metallischen Elektroden, die von. einem Fuß vorstehen, gekennzeichnet durch @beweg# liche Mittel zum Tragen des Fußes, durch an, einer von den den Fuß tragenden Mitteln eingenommenen Arbeitsstation angeordnete schneidende Mittel zur Bearbeitung von Teilen jeder Elektrode zwecks Erzeugung von Lippen, die über einen Längsteil derselben herüberhängen, durch vorzugsweise an einer anderen, von den den Fuß tragenden Mitteln eingenommenen Arbeitsstation angeordnete Mittel, die einen Teil des Glühd@ra:htes gegen den Lippen benachbarte Teile der Elektroden halten, durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer relativen Gleitbewegung in Längsrichtung der Elektroden zwischen den Elektroden: und .dem Glühdraht an dieser zuletzt erwähnten Arbeitsstation und zur Einführung des Glüihdrahtes hinter die Lippen, und durch ebenfalls an .dieser zuletzt erwähnten Arbeitsstation: angeordnete klemmende Mittel zum. dichten Anpressen der Lippen gegen den. Teil des Glühdrahtes und die Elektroden, um den Gl.ühdra!ht an ihnen zu befestigen.
  3. 3. Vorrichtung zur Befestigung eines Glühdrahtes an .in Abstand voneinander angeordneten (metallischen Elektroden gemäß An-,spruch 2, gekennzeichnet durch Drahthaltebacken zum periodischen Ergreifen und Festlegen des- Endteiles des Glühdrahtes, durch schneidende Mittel neben den Drahthaltebacken und dem Ende des Glühdrahtes, durch drahtführende Mittel neben den schneidenden Mitteln und jenseits (des Endes des Glühdrahtes, durch an der ,den schneidenden Mitteln entge;genges@et.zten Seite der angeordnete bewegliche Drahtzuführungsbacken zum Ergreifen des Endteiles des Glühdrahtes z!um Weiterführen des Drahtes in seiner Längsrichtung zwischen den Haltebacken und über die schneidenden Mittel hinaus, bis er den Lippen benachbarte Teile der Elektroden berührt, durch eire Einrichtung zur Erzeugung einer Relati.vbewegung zwischen denElektroden und den Zuführungsbacken, die den Gllühdraht entlang den Elektroden. in Stellungen unter den Lippen führen, durch klemmende Mittelbei der die Elektroden stützenden Einrichtung zium festen Anpressen der Lippen gegen den Glühdraht und .gegen die Elektroden zwecks Befestigung des Glühdrahtes an ihnen, und durch Mittel zum Betätigen der schneidenden Mittel und zum öffnen der Zu.fü.hrungsbacken, um den an den Elektroden befestigten Glühdraht von der Vorrichtung zu trennen.
  4. 4. Vorrichtung nach: Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, -daß die Einrichtung zur Erzeugung einer Relativbewegung der Elektroden und ides Glühdrahtes Mittel aufweist, die gegenüber den den Fuß tragenden Mitteln beweglich sind und die Stellung des Fußes in den d-en Fuß tragenden Mitteln berichtigen können.
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