DE1796310C3 - Verwendung einer metallisches Silber und eine niedrig schmelzende Fritte enthaltenden Paste zur Herstellung einer aus vorgespanntem Glas bestehenden heizbaren Autoscheibe und Vorrichtung zu ihrer Herstellung. Ausscheidung aus: 1480445 - Google Patents
Verwendung einer metallisches Silber und eine niedrig schmelzende Fritte enthaltenden Paste zur Herstellung einer aus vorgespanntem Glas bestehenden heizbaren Autoscheibe und Vorrichtung zu ihrer Herstellung. Ausscheidung aus: 1480445Info
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Description
50 1 241 802 bekannt, die eine Vorrichtung offenbart,
mit der ein streifenförmig auf Trommeln gespeichertes Material von diesen Trommeln abgezogen, auf
Länge geschnitten und jeder Zuschnitt mittels Vakuum- und Druckvorrichtungen auf eine Glasplatte
Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung 55 aufgebracht wird, die man vorher zur Erzielung einer
heizbarer Autoscheibei und richtet sich außerdem besseren Haftung angefeuchtet hat. Es handelt sich
auf eine Vorrichtung zur Herstellung solcher Auto- dabei um Glanzgoldstreifen od. dgl., die als Bruchscheiben,
sperren auf Glasscheiben aufgebracht werden, bevor
In der nicht zum Stande der Technik gehörenden diese einer Wärmebehandlung ausgesetzt werden,
deutschen Auslegeschrift 1 480 445 wird ein Verfah- 60 Aus dieser Patentschrift läßt sich also nichts hinren
zur Herstellung einer heizbaren Autoscheibe be- sichtlich der Verwendung einer Paste zur Herstellung
schrieben, die aus einer vorgespannten Einscheiben- von Heizleitern auf heizbaren Autoscheiben entnehsicherheits-Glasscheibe
mit wenigstens auf einer Seite men.
in gegenseitigem Abstand von größenordnungsmäßig Die Erfindung löst offenbar das gestellte Problem,
bis zu einigen Zentimetern angeordneten, bei erhöh- 6S die bei Druckverfahren und anderen Auftragsverfahten
Temperaturen eingebrannten Widerstandsstreifen ren auftretenden Mangel zu beseitigen. Mit der Erbesteht,
wobei schmale Streifen einer Aufschläm- findung ist es erksnnbar möglich, dünne Fäden mit
mung metallischen Silbers und einer niedrig schmel- gleichbleibendem Querschnitt herzustellen und diese
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auch gleichmäßig auf die Glasscheibe aufzulegen, so auf ihrer gesamten freien Oberfläche einen metallidaß
die Widerstandswerte solcher Widerstandsstrei- sehen überzug 4 auf, der vorzugsweise auf galvanifea
nur noch in verhältnismäßig engen Grenzen schein Wege aufgebracht ist
schwanken und damit eine gleichmäßige Beheizung Fig.3 zeigt eine Glasscheibe, bei der lediglich im
der Autoscheibe gewährleistet ist 5 Mittelfeld senkrecht verlaufende Widerstandsstrei-
Vorzugsweise werden gemäß der Erfindung die fen 5 angeordnet sind. Die Widerstandsstreif en 5
eingebrannten Streifen galvanisch verstärkt münden oben und unten in parallel zum oberen und
Eine Vorrichtung zur Herstellung einer heizbaren unteren Rand der Scheibe verlaufende Stromzufüh-Autoscheibe
entsprechend der Verwendu·^ nach rungsschienen 6. Diese Strorazufährungsschienen 6
Anspruch 1 oder 2 kennzeichnet sich durch einen auf io bestehen aus dem gleichen Material wie die Wider-FühniD'isschienen
laufenden Rahmen; einen auf dem Standsstreifen 5. Zweckmäßig weisen diese Stromzu-Rahmen
in Richtung senkrecht zu den Führungs- fübrungsschienen 6 eine größere Breite uad einen
schienen verschiebbaren Wagen; wenigstens einen an entsprechend niedrigeren Widerstand als die Widerdem
Wagen angeordneten, mit einer Düse versehe- Standsstreif en 5 auf, so da8 sie ihre Aufgabe als
nen Spritzzylinder; wenigstens eine den gewünschten 15 Stromzuführungsschienen erfüllen können·. Die
Linienverlauf steuernde Kurvenbahn sowie durch ein Stromzuführungsschienen 6 sind mit Anschlußorgaeine
konstents Aufleggeschwindigkeit des Fadens nen 7 versehen, die mit d-r Stromquelle verbunden
sicherndes Getriebe. sind.
Vorteilhaft ist der Spritzzylinder an dem Wagen in Bei der Ausfühnmgsfonn nach Fig.4 sind die
horizontaler Richtung schwenkbar angeordnet und ao Widerstandsstreifen im wesentlichen über die ganze
mit einer in einer Führungsnut laufenden Führungs- Scheibe verteilt in horizontaler Richtung verlaufend
roile versehen. angebracht. Die Parallelanordnung der Widsrstands-
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind zweck- streifen nach F ig. 4 läßt sich aus ästhetischen Grünmäßig an dem Wagen so viele Düsen nebeneinander den jedoch nicht in allen Fällen durchführen. Insbeangeordnet,
daß das gesamte Streifensystem im Zuge as sondere dann, wenn sich die Glasscheibe nach den
einer Bewegung auftragbar ist Seiten hin verjüngt, wie es häufig bei gebogenen
Die Zeichnungen zeigen in Rückwandscheiber α-r t oll ist, ergibt sich ein gefäl-
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine heizbare ligeres Aussehen, wenn die Widerstandsstreifen zu
Autoscheibe, senkrecht zur Richtung der Wider- ihren Enden hin zusammenlaufen. Eine solche Ausstandsstreifen,
30 führungsform ist perspektivisch in Fig.5 wiederge-Fig.2
einen dem Schnitt nach Fig. 1 entspre- geben. Die Widerstandsstreifen5 münden auch hier
chenden Querschnitt durch eine heizbare Auto- wieder in die Stroiözuführungsschienen 6, die unmitscheibe
mit galvanisch verstärktem Widerstandsstrei- telbar an der Scheibenkante angeordnet sein können,
fen, so daß sie beim Einbau der Scheibe von der Schei-
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine heizbare Auto- 35 beneinfassung verdeckt werden.
scheibe mit senkrecht verlaufenden Widerstandsstrei- Der Anschluß der Stromzuführungsschienen an
fen* den Stromkreis kann mit bekannten Vorrichtungen
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausfüh- erfolgen, wird aber zweckmäßig mit Hilfe eines An-
rungsform mit im wesentlichen waagerecht verlau- schlußorgans durchgeführt, wie es in Fig. 6 darge-
fenden Widerstandsstreifen, 40 stellt ist. Das Anschlußorgan besteht hier aus einer
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine heizbare Auto- U-förmig gebogenen Klammer 4· aus federndem Me-
scheibe mit seitlich sich verjüngenden Endteilen, in tall, die über die mit der Stromzuführungsschiene 6
denen die Widerstandsstreifen von ihrer parallelen versehene Kante 42 der Glasscheibe 41 geschoben
Richtung abweichen, ist. Die Klammer 40 wird durch Federwirkung an ih-
F i g. 6 ein besonders zweckmäßiges Stroman- 45 rem Platz gehalten. Sie weist auf der einen Seite eine
schlußorgan im Schnitt, Verlängerung in Form eines Anschlußstückes 43 auf,
F i g. 7 einen Spritzzylinder mit Düse zum Aus- das entsprechend dem Profil der Gummieinfassung
pressen eines Pastenfadens und in 44 gebogen ist und sich auf dieses Profil auflegt. Am
F i g. 8 eine Vorrichtung zum automatischen Auf- Ende des Anschlußstückes 43 ist das Anschlußkabel
tragen von Widerstandsstreifen. 50 45 angebracht.
Nach F i g. 1 ist eine Glasscheibe 1 auf einer Ober- Die einzelnen Widerstandsstreifen entstehen da-
fläche 2 mit schmalen, auf der Oberfläche 2 einge- durch, daß man eine pastenförmige Masse aus einer
brannten Widerstandsstreifen 3 versehen. Jeder Düse auspreßt und damit einen Faden von der ge-Widerstandsstreifen
3 besteht aus einer elektrisch lei- wünschten Stärke erzeugt, der unmittelbar auf die
tenden Zusammensetzung, die als Hochviskosepaste 55 Glasoberfläche aufgelegt wird,
in Streifenform auf die Oberfläche 2 der Glas- Eine für diesen Zweck geeignete Vorrichtung ist in
scheibe 1 aufgetragen und im Anschluß daran bei er- F i g. 7 dargestellt: Die Paste 8 wird in einen Zylinhöhter
Temperatur eingebrannt wird. Die Wider- der 9 eingefüllt, an dessen unterem Ende die Düsenstandsstreifcn
sind im allgemeinen auf der Innenseite anordnung 10 sitzt. Die Düsenanordnung 10 besteht
der Scheiben aufgebracht. In besonderen Fällen kön- 60 aus der eigentlichen, sich nach unten verjüngenden
nen sie jedoch auch auf der Außenseite oder sogar Düse 11 mit der Mündung 12 sowie einer sich konauf
beiden Seiten vorgesehen sein. zentrisch um die Düse 11 erstreckenden Ringdüse
Um den elektrischen Widerstand des Streifens 3 zu 13. In den Raum der Ringdüse 13 wird über den Anverringem,
können die Widerstandsstreifen mit einer schlußstutzen 14 Luft unter einem geringen Übermetallischen
Schicht überzogen werden. Derartige 65 druck von Beispielsweise 50 mm WS eingeleitet. Die
mit einer metallischen Schicht verstärkte Wider- aus der Ringdüse austretende Luft dient dazu, ein
Standsstreifen sind in F i g. 2 dargestellt. Die einge- unkontrolliertes Absetzen der Paste an der Düsenbrannten
Widerstandsstreifen weisen gemäß F i g. 2 mündung 12 zu vermeiden und damit eine hohe
5 6
Gleichmäßigkeit und einen sauberen Querschnitt des seinem oberen Ende mit einem Führungsrad 30 verausgepreßten
Fadens zu gewährleisten. Der Zylin- sehen. Das Führungsrad 3β gleitet in der Führungsder9
ist an seinem oberen Ende durch eine Über- nut 26. Die Kurvenbahn 25 übernimmt in diesem
wurfmutter 15 mit einer Zuleitung 16 abgeschlossen, Falle die Aufgabe einer groben Führung des Wagens
durch welche der Zylinder mit Preßluft beaufschlagt 5 23, wobei die Kurve, die der Wagen 23 beschreibt,
wird. Die Preßluft wirkt auf den im Zylinder 9 glei- etwa eine mittlere Krümmung der einzelnen Widertenden
Kolben 17, der die Paste aus der Düse 11 Standsstreifen darstellt. Der von dieser mittleren
auspreßt. Krümmung abweichende Kurvenverlauf jeder einzel-
Das automatische Auftragen der Widerstandsstrei- nen Düse wird durch die jedem einzelnen Spritzzylinfen
geschieht mit Hilfe einer Vorrichtung, wie sie in io der zugeordnete Kurvenbahn 26 bestimmt
Fig. 8 dargestellt ist. Die nach ihrer endgültigen Um eine stets gleichbleibende Stärke des auf die Kontur geschnittene Glasscheibe 18 ruht auf einem Glasscheibe aufgelegten Widerstandsstreifens zu geTisch 19. Über dem Tisch 19 befindet sich der Rah- währleisten, muß die Fortbewegungsgeschwindigkeit men 20, der mit Hilfe von Rollen 21 auf Schienen 22 des Spritzzylinders so konstant wie möglich gehalten in Richtung des Pfeiles F verfahrbar ist. Innerhalb 15 werden. Ein konstanter Antrieb für dem Rahmen 20 des Rahmens 20 ist ein Wagen 23 auf Gleitstangen in Richtung des Pfeiles F genügt nur in den Fällen, in 24 in Richtung des PfeilesG, d.h. senkrecht zur denen gerade Widerstandsstreifen aufgebracht wer-Richtung des Pfeiles F verschiebbar gelagert. Der an den. Sobald jedoch die Widerstandsstreifen von der dem Wagen 23 angebrachte Spritzzylinder kann so- geraden abweichen, muß die Fortbewegungsgemit jede beliebige Gerade oder Kurve auf der Glas- ao schwindigkeit in Richtung F entsprechend der Kurve scheibe 18 beschreiben. korrigiert werden. Diese Korrektur wird in der Weise
Fig. 8 dargestellt ist. Die nach ihrer endgültigen Um eine stets gleichbleibende Stärke des auf die Kontur geschnittene Glasscheibe 18 ruht auf einem Glasscheibe aufgelegten Widerstandsstreifens zu geTisch 19. Über dem Tisch 19 befindet sich der Rah- währleisten, muß die Fortbewegungsgeschwindigkeit men 20, der mit Hilfe von Rollen 21 auf Schienen 22 des Spritzzylinders so konstant wie möglich gehalten in Richtung des Pfeiles F verfahrbar ist. Innerhalb 15 werden. Ein konstanter Antrieb für dem Rahmen 20 des Rahmens 20 ist ein Wagen 23 auf Gleitstangen in Richtung des Pfeiles F genügt nur in den Fällen, in 24 in Richtung des PfeilesG, d.h. senkrecht zur denen gerade Widerstandsstreifen aufgebracht wer-Richtung des Pfeiles F verschiebbar gelagert. Der an den. Sobald jedoch die Widerstandsstreifen von der dem Wagen 23 angebrachte Spritzzylinder kann so- geraden abweichen, muß die Fortbewegungsgemit jede beliebige Gerade oder Kurve auf der Glas- ao schwindigkeit in Richtung F entsprechend der Kurve scheibe 18 beschreiben. korrigiert werden. Diese Korrektur wird in der Weise
Der gewünschte Kurvenverlauf der Widerstands- vorgenommen, daß eine über ein mit konstanter
streifen wird durch eine Kurvenbahn 25 erzielt. Auf Drehgeschwindigkeit laufendes Antriebsrad 31 lauder
Kurvenbahn 25 stützt sich eine Rolle 27 ab, die fende Mitnehmerkette 32 über eine Kurvenscheibe
an dem Wagen 23 befestigt ist und diesen gegen die as 33 geführt wird, deren Krümmung der Kurvenbahn
Wirkung von über den Gleitstangen 24 angeordneten 25 entspricht. An der Kette 32 ist eime Mitnehmer-Federn
28 entlang der durch die Kurvenbahn 25 be- rolle 34 befestigt, die den Rahmen 20 an der an diestimmten
Kurve führt. Die Kurvenbahn 25 entspricht sem Rahmen befestigten Mitnehmerleiiste 35 erfaßt,
hn wesentlichen der Krümmung der auf der Glas- Die Mitnchmerrolie 34 rollt in den von der waagescheibe
18 gewünschten Widerstandsstreifen. Falls 30 rechten Geraden abweichenden Strecken der Kurvendie
Widerstandsstreifen auf ihrer ganzen Länge scheibe 33 auf der Leiste 35 ab, so daß jeweils nur
streng parallel zueinander auf die Glasscheibe aufge- die waagerechte Komponente der Bewegung der Mitbracht
werden sollen, genügt es, wenn man der Kur- nehmerrolle 34 den Rahmen 20 in Richtung des Pfeivenbahn
25 genau die gewünschte Kurvenform gibt les F mitnimmt.
und an dem Wagen 23 eine der Anzahl der Streifen 35 Wenn der Rahmen 20 in seiner Endstellung angeentsprechende
Anzahl von Spritzzylindern starr an- kommen ist, wird die Glasscheibe 18 abgenommen
ordnet. Da jedoch in vielen Fällen ein nicht genau und eine neue Glasscheibe aufgelegt. Nunmehr kann
paralleler Verlauf der Widerstandsstreifen erwünscht ein neuer Auftragvorgang beginnen, wobei der Waist,
sind zur genauen Führung eines jeden einzelnen gen entweder vorher in seine Ausgangsstellung zu-Spritzzylinders
zweckmäßig weitere Kurvenbahnen «o rückgefahren worden ist oder aber dieser Auftrag-26
vorgesehen. Zu diesem Zweck ist jeder Spritzzy- Vorgang in der zum ersten Vorgang taitgegengesetzlinder
an einem Arm 29 schwenkbar gelagert und an ten Richtung erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1 2
Γ zenden Fritte in einem organischen Bindemittel auf
wenigstens eine Scheibenoberfläche in dem gePatentansprüche:
wünschten Muster aufgetragen, die aufgetragenen
Streifen getrocknet und im Zuge der Erwärmung der
N 1. Verwendung einer metallisches Silber und 5 Glasscheibe für den Biege-und/oder Vorspannproeine
niedrigschmelzende Fritte enthaltenden Pa- zeß eingebrannt werden. Das!Auftragen der Aufste
zur Herstellung einer aus vorgespanntem Glas schlämmung auf die Glasscheibe erfolgt datoei nach
bestehenden heizbaren Autoscheibe mit wenig- dem Siebdruckverfahren, und die eingebrannten
stens auf einer Seite im gegenseitigen Abstand Streif en werden galvanisch verstarKt.
von größenordnungsmäßig bis zu einigen Zenti- « Unabhängig davon, wie nun das Auftragen der
metern angeordneten, bei erhöhten Temperaturen Streifen erfolgt, beispielsweise nach dem Siebdruckeingebrannten
Widerstandsstreifen, bei dem die verfahren oder auch nach anderen bekannten Auftra-Paste
in Form von zusammenhängenden dünnen geverfahren, wie Aufspritzen, Aufsprühen, Aufstrei-Fäden
mit gleichbleibendem Querschnitt aus du- chen usw., erhält man niemals eine hohe Gleichmäsenförmigen
Öffnungen ausgepreßt, unter gleich- 15 ßigkeit der aufgetragenen Streifen. Bei dem uekannbleibender
Relativbewegung zwischen den düsen- ten Verfahren wird nämlich der Streifen immer erst
fönnigeiB öffnungen und der Glasscneibe auf auf der Glasscheibe gebildet, und damit hängt sein
diese aufgelegt wird, die so erhaltenen Streifen Querschnitt von einer Reihe von Faktoren ab, die
getrocknet und anschließend eingebrannt werden. sich ständig äadern. Infolgedessen streuen die Wider-
2. Verwendung nach Anspruch 1, bei der die ao standswerte, die sich mit dem bekannten Verfahren
eingebrannten Streifen galvanisch verstärkt wer- erreichen lassen, in verhältnismäßig weiten Grenzen,
den. Aus der deutschen Patentschrift 945 473 ist ein
3. Vorrichtung zur Herstellung einer heizbaren Verfahren zur Herstellung von Metallverzierungen
Autoscheibe entsprechend der Verwendung nach mittels Aluminiumpulver od. dgl. auf Glas, kerami-Anspruch
1 oder 2, gekennzeichnet durch einen as sehen Gegenständen u. dgl. bekanntgeworden, bei
auf Führungsschienen (22) laufenden Rahmen dem das Aluminiumpulver od. dgl. in Form einer Pa-(20);
einen auf dem Rahmen (20) in Richtung ste au£ den zu verzierenden Gegenstand aufgebracht,
senkrecht zu den Führungsschienen (22) ver- anschließend mit Glasemail überzogen und der Geschiebbaren
Wagen (23); wenigstens einen an genstand dann gebrannt wird. Solche Pasten hat man
dem Wagen (23) angeordneten, mit einer Düse 30 bisher aber noch nicht für die Herstellung heizbarer
(10) versehenen Spritzzylinder (9); wenigstens Autoscheiben verwendet
eine den gewünschten Linienverlauf steuernde Die Erfindung macht von solchen Pasten Ge-
Kurvenbahn (25, 26) sowie durch ein eine kon- brauch und besteht demnach in der Verwendung
staute Auflegegeschwindigkeit des Fadens (5) einer metallisches Silber und eine niedrigschmelsichemdes
Getriebe (31 bis 35). 35 zende Fritte enthaltenden Paste zur Herstellung einer
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- aus vorgespanntem Glas bestehenden heizbaren
kennzeichnet, daß der Spritzzylinder (9) an dem Autoscheibe mit wenigstens auf einer Seite im gegen-Wagen
(23) in horizontaler Richtung schwenkbar seitigen Abstand von größenordnungsmäßig bis zu
angeordnet und mit einer in einer Führungsnut einigen Zentimetern angeordneten, bei erhöhten
(26) laufenden Führungsrolle (30) versehen ist. 40 Temperaturen eingebrannten Widerstandsstreifen,
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da- bei dem die Paste in Form von zusammenhängenden
durch gekennzeichnet, daß an dem Wagen (23) dünnen Fäden mit gleichbleibendem Querschnitt aus
so viele Düsei (10) nebeneinander angeordnet düsenförmigen öffnungen ausgepreßt, unter gleichsind,
daß das gesamte Streifensystem im Zuge bleibender Relativbewegung zwischen den düsenföreiner
Bewegung auftragbar ist. 45 migen öffnungen und der Glasscheibe auf diese aufgelegt
wird, die so erhaltenen Streifen getrocknet und anschließend eingebrannt werden.
Das Aufbringen von streifenförmigem Material auf Glasflächen ist aus der französischen Patentschrift
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19641796310 DE1796310C3 (de) | 1964-11-09 | 1964-11-09 | Verwendung einer metallisches Silber und eine niedrig schmelzende Fritte enthaltenden Paste zur Herstellung einer aus vorgespanntem Glas bestehenden heizbaren Autoscheibe und Vorrichtung zu ihrer Herstellung. Ausscheidung aus: 1480445 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19641796310 DE1796310C3 (de) | 1964-11-09 | 1964-11-09 | Verwendung einer metallisches Silber und eine niedrig schmelzende Fritte enthaltenden Paste zur Herstellung einer aus vorgespanntem Glas bestehenden heizbaren Autoscheibe und Vorrichtung zu ihrer Herstellung. Ausscheidung aus: 1480445 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1796310A1 DE1796310A1 (de) | 1972-02-10 |
DE1796310B2 DE1796310B2 (de) | 1974-03-14 |
DE1796310C3 true DE1796310C3 (de) | 1974-10-31 |
Family
ID=5708437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641796310 Expired DE1796310C3 (de) | 1964-11-09 | 1964-11-09 | Verwendung einer metallisches Silber und eine niedrig schmelzende Fritte enthaltenden Paste zur Herstellung einer aus vorgespanntem Glas bestehenden heizbaren Autoscheibe und Vorrichtung zu ihrer Herstellung. Ausscheidung aus: 1480445 |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1796310C3 (de) |
Families Citing this family (4)
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DD125262A1 (de) * | 1976-04-28 | 1977-04-13 | Wtz Bauglas Torgau | |
DE10038768A1 (de) * | 2000-04-14 | 2001-10-25 | Saint Gobain Sekurit D Gmbh | Verfahren zum Herstellen von elektrischen Leiterbahnen auf Glasscheiben und transparentes Substrat mit einem Muster aus elektrisch leitfähigen Leiterbahnen |
ITMI20010807A1 (it) | 2000-04-14 | 2002-10-13 | Saint Gobain | Procedimento per la fabbricazione di piste elettroconduttorici sunun substrato trasparente e substrato ottenuto |
FR2823454B1 (fr) | 2001-04-17 | 2004-02-20 | Saint Gobain | Procede de fabrication de pistes electroconductrices sur un substrat transparent et substrat obtenu |
-
1964
- 1964-11-09 DE DE19641796310 patent/DE1796310C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1796310A1 (de) | 1972-02-10 |
DE1796310B2 (de) | 1974-03-14 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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