DE2240458C3 - Verfahren zum Verbinden zweier Bauteile, insbesondere eines Grundprofils und eines Abdeck- und/oder Zierprofils für Kraftfahrzeuge und Montagewerkzeug dazu - Google Patents

Verfahren zum Verbinden zweier Bauteile, insbesondere eines Grundprofils und eines Abdeck- und/oder Zierprofils für Kraftfahrzeuge und Montagewerkzeug dazu

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DE2240458C3
DE2240458C3 DE19722240458 DE2240458A DE2240458C3 DE 2240458 C3 DE2240458 C3 DE 2240458C3 DE 19722240458 DE19722240458 DE 19722240458 DE 2240458 A DE2240458 A DE 2240458A DE 2240458 C3 DE2240458 C3 DE 2240458C3
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/121Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips fastened over the edge(s) of the sheet(s) or plate(s)

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Description

3 4
Montagewerkzeugs, seiner geringen Herstellkosten 6' und einem sich daran rechtwinklig anschließenden und seines geringen Gewichtes, das somit eine leichte Teil des Montagewerkzeuges 1' erstreckt.
Handhabung bei der Montage gewährleistet, liegt der Das Verfahren zum Verbinden zweier Bauteile, wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Monta- insbesondere eines Grundprofils 10 und eines Abgewerkzeuges und Verfahrens darin, da?» auch bei 5 deck- und/oder Zierprofils 11, wobei das Grundprogroßen Toleranzen zwischen dem Abdeck- und/oder fil 10 winklig zueinander angeordnete Halterungen Zierprofil und dem Halteprofil ein Ausgleich dieser 12, 13 aufweist, deren freie Enden im zusammenge-Toleranzen möglich ist; d. h. auch bei großen ToIe- bauten Zustand der beiden Bauteile mit entsprechenranzen bzw. Verdrehungen und Verspannungen in den Abwinkelungen 15 oder Ausnehmungen 14 des den beiden Bauteilen ist eine einwandfreie und ra- io Abdeckprofils 11 unter Eigenspannung des Grundsche Montage möglich. profils 10 oder Teilen 13 desselben zusammenwir-
Da sich das erfindungsgemäße Werkzeug bei der ken, ist an Hand des Montagewerkzeuges 1' gemäß Montage einerseits nur am Grundprofil abstützt und Ausführungsbeispiel F i g. 2 wie folgt:
andererseits die Druck- und Greifnocken nur mit der Nach dem losen Aufstecken des Abdeckprofils 11 Innenseite des Halteprofils bzw. des Abdeck- und/ 15 auf das Grundprofil 10 (Fig. 3) und Ansetzen des oder Zierprofils in Berührung kommen, wird ein Be- hakenförmigen Teils 2' des Montagewerkzeuges 1', schädigen der nach außen sichtbaren Flächen des wird durch Drehen des Montagewerkzeuges 1' (in Abdeck- und/oder Zierprofils bei der Montage in Pfeilrichtung) mit dem Greifnocken 9 die Abwinkvorteilhafter Weise mit Sicherheit ausgeschlossen. lung 15 des Abdeckprofils 11 erfaßt und in die
Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungs- 20 exakte Einbaulage zum Grundprofil 10 (Fig.4) ge-
beispiele im Zusammenhang mit der Zeichnung nä- bracht. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, ist die sogenannte
her erläutert. Hierbei zeigen exakte Einbaulage dann gegeben, wenn die winklig
Fig. 1 und2 je ein Ausführunesbeispiel in ver- zueinander angeordneten Halterungen 12, 13 mit den
schiedenen Ansichten und die entsprechenden Abwinklungen 15 oder Ausnehmun-
F i g. 3 bis 5 drei verschiedene Befestigungsfolgen 25 gen 14 des Abdeckprofils 11 zusammenwirken kön-
des Abdeck- und/oder Zierprofils mit dem Grund- nen.
profil mit dazugehöriger Werkzeugstellung im Anschließend an diesen ersten Montageschritt
Schnitt. oder gegebenenfalls gleichzeitig (dies hängt von der
Das in F i g. 1 dargestellte Werkzeug 1 zum Ver- gegenseitigen Zuordnung von Greif- und Drücknokbinden zweier Bauteile weist im Querschnitt gesehen ken ab) wird mittels des Drücknockens 8 die Halteein hakenförmig gebogenes Ende 2 auf. In dem ande- rung 13, z.B. ein Haltelappen des Grundprofils 10 ren Ende ist eine Gewindcbohrung3 zur Aufnahme erfaßt und beim Weiterschwenken in Pfeilrichtung eines Betätigungsgriffes (nicht dargestellt) angeord- des Montagewerkzeuges 1' nach oben gegen das Abnet. Im Bereich des hakenförmigen Endes 2 ist mittig deckprofil 11 gedruckt, bis, wie aus Fi g. 5 ersichtein Greifnocken 4 und zu dessen beiden Seiten je ein 35 Hch, die beiden Halterungen 12, 13 unverrückbar in Drücknocken 5 angeordnet. Der Greifnocken 4 sowie formschlüssiger Verbindung mit den entsprechenden die Drücknocker. 5 stehen etwa senkrecht zur Grund- Ausnehmungen 14 bzw. Abwinklungen 15 im Abflache 6 des Montagewerkzeuges 1, wobei der Greif- deckprofil 11 stehen.
nocken 4 gegenüber der Grundfläche 6 des Monta- Um die Montage des Abdeckprofils 11 einwand gewerkzeuges 1 weiter vorsteht, als die beiden gleiche 4° frei durchführen zu können, ist im Montagewerk-Querschnitte aufweisenden Drücknocken 5. Ausge- zeugl, Γ die Aussparung?, 7' angeordnet, wodurch hend vom Bereich des Drücknockens 5 ist in der von der Rückseite des Montagewerkzeuges 1, 1' her Grundfläche6 eine Aussparung? angeordnet, die der Durchblick auf die jeweiligen Halterungen 13 des si Ί über die gesamte Grundfläche 6 und einem sich Grundprofils 10 ermöglicht ist.
daian rechtwinklig anschließenden Teil Us Monta- 45 Eine Ausgestaltung des Montagewerkzeuges ist in gewerkzeuges 1 erstreckt. der Fig. 1 dargestellt. Durch die mittige Anordnung
Das Montagewerkzeug Γ der Fig. 2 entspricht im des gegenüber der Grundfläche6 weiter vorstehenwesentlichen dem Montagewerkzeug der Fig. 1. Un- den Greifnockens4 ist es ermöglicht, daß bei der terschiedlich hierbei ist lediglich die Anordnung von Montage der beiden Bauteile ohne besondere Auf-Greif- und Drücknoeken am hakenförmigen Ende 2'. 5° merksamkeit, bzw. ohne die jeweilige Halterung bzw. In diesem Ausführunesbeispiel ist miltig ein Drück- den jeweiligen Haltelappen des Grundprofils zu sunocken 8 angeordnet,\vährend die Greifnucken 9 je- chen, das Montagewerkzeug durch seitliches Verweils beiderseits anschließend angeordnet sind. schieben bis zum Anschlag an eine der beiden seitli-Greifnocken 9 und Ürücknocken 8 stehen wiederum chen Stirnflächen 40 mit dem Haltelappen gebracht etwa senkrecht zur Grundfläche 6' des Monta- 55 werden kann. Nach dem seitlichen Anschlagen einer gewerkzeuges Γ, wobei die beiden Greifnocken 9 ge- der Stirnflächen 40 des Greifnockens 4 an der Haltegenüber der Grundfläche 6' weiter vorstehen als die rung 13 kann durch Verschwenken des Monta-Drücknocken 8. Ausgehend vom Bereich des Drück- gewerkzeuges, wie vorstehend dargestellt, sofort dei nockens 8 ist in der Grundfläche 6' eine Aussparung eigentliche Befestigungsvorgang der beiden Bauteile T angeordnet, die sich über die gesamte Grundfläche 60 einsetzen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ι ~* ι Drück- oder Greifnockens (8,4) der Grundfläche Patentansprüche: (6, 6') und den daran etwa rechtwinklig anschlie ßenden Teil des Montagewerkzeuges (1, 1') eine
1. Verfahren zum Verbinden zweier Bauteile, Aussparung (7,7') angeordnet ist.
insbesondere eines Grundprofils und eines Ab- 5
deck- und/oder ZierproFils für Kraftfahrzeuge,
wobei das Grundprofil winkelig zueinander an-
geordnete Halterungen aufweist, deren freie Enden im zusammengebauten Zustand von Grund-
und Abdeckprofil mit entsprechenden Abwinke- 10
lungen oder Ausnehmungen od. dgl. des Abdeck- Die Erfindung geht aus von einem Verfahren dei
profils unter Eigenspannung des Grundprofils im Oberbegriff des Anspruchs 1 als bekannt voraus-
oder Teilen desselben zusammenwirken, da- gesetzten Art.
durch gekennzeichnet, daß nach dem Im Kraftfahrzeugbau sind als Grundprofil die-
losen Aufbringen des Abdeck- oder Zierprofils 15 nende Fensterrahmen bekannt, die nach außen durch
(11) auf das Grundprofil (10) und Ansetzen eines ein Abdeck- und/oder Zierprofil verdeckt werden,
hakenförmigen Teiles eines Monta^ewerkzeuges Zum Befestigen dieser Abdeck- und/oder Zierprofile
(1, 1') unterhalb der Halterung (13) des Grund- auf dem Grundprofil, wie eingangs angeführt, wer-
profils durch Schwenken des Montagewerkzeuges den bisher äußerst aufwendige, hydraulisch, pneuma-
das Abdeckprofil mittels Greifnocken (4, 9) über 20 tisch oder mechanisch betätigte Montagewerkzeuge
die Abwinkelungen (15) erfaßt wird und sodann verwendet. Diese Werkzeuge sind auf Grund ihres
durch Weiterschwenken des Montagewerkzeuges komplizierten Aufbaues in ihren Ausmaßen ziemlich
in die exakte EinbauJage zum Grundprofil sperrig und schwer, so daß insbesondere bei einer
(F i g. 3) gebracht wird, daran anschließend oder Fließbandarbeit die Montage der Abdeck- undoder
gleichzeitig die jeweilige Halterung (13) am 25 Zierprofile erschwert ist.
Grundprofil von Drücknocken (5,8) des Monta- Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Montagegewerkzeuces erfaßt wird und mit den Abwinke- zangen liegt darin, daß infolge der umständlichen lungen (15) des Abdeckprofils (11) in Eingriff Handhabung und wegen des hohen Eigengewichtes gebracht (Fig. 4) wird, wobei gleichzeitig die dieser Werkzeuge, häufig die mit einer glatten Oberweitere Halterung (12) mit einer Ausnehmung 30 fläche versehenen Abdeck- und/oder Zierprofile be-(19) des Abdeckprofils in Eingriff gelangt schädigt werden, worunter der äußere Gesamtein-(F ig. 5). und wobei schließlich während allen druck des Fahrzeuges leidet.
Verfahrensschritten eine Abrundung (16) des Außerdem ist die Verwendung dieser Montagezan-
Montagewerkzeuges sich am Grundprofil abstützt gen bei verdrehten bzw. verspannten und somit
und bei der Montage auf dem Grundprofil eine 35 außerhalb der geforderten Maßtoleranzen liegenden
Abrollbeweeune ausführt. Abdeck- und/oder Zierprofilen bzw. Grundprofilen
2. Montagewerkzeug zum Verfahren nach An- nicht möglich.
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mon- Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber tagewerkzeug ein im wesentlichen hakenförmig darin. Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 gebogenes, manuell bedienbares Montagewerk- 40 als bekannt vorausgesetzten Art insoweit zu verbeszeug (1. Γ) ist, an dessen freiem hakenförmigen sern, daß durch ein im Aufbau unkompliziertes und Ende (2, 2') mindestens ein Greifnocken (4,9) damit leichtes Montagewerkzeug eine einfache, und mindestens ein Drücknocken (5,8) nebenein- schnelle und einwandfreie Montage der beiden Bauander senkrecht 7ur Abkrümmung angeordnet teile ermöglicht wird.
sind, wiihrend die dem Greif- und Drücknocken 45 Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzei-
abgewandte Fläche des hakenförmigen Bereiches chenteil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungs-
des Montagewerkzeuges als die rollbare Abrun- merkmale vorgesehen.
dung (16) ausgebildet ist, wobei ferner der/diu Im Anspruch 2 sind die Gestaltungsmerkmale des
Greifnocken (4,9) der Grundfläche (6, 6') des für die Ausbildung erforderlichen Montagewerkzeu-
Montagewerkzeuges (1, 1') weiter vorstehen als 50 ges angegeben,
der/die Drücknocken (5,8). Montagewerkzeuge, die im wesentlichen hakenför-
3. Montagewerkzeug nach Anspruch 2, da- mig gebogen ausgebildet sind und manuell bedienbar durch gekennzeichnet, daß der/die Greifnocken sind und an deren freien Ende Druck- und Greifnok-(4,9) und die der Drücknocken (5,8) in an sich ken angeordnet sind, sind mehrfach bekanntgeworbekanntcr Weise etwa senkrecht zur Grundfläche 55 den, vgl. z. B. die deutschen Gebrauchsmusterschrif-(6, 6') des Montagewerkzeuges (1, Γ) angeordnet ten 6 900 895 und 1804 297. Auch ist ein Montasind. gevverkzeug bekanntgeworden, das eine rollbare Ab-
4. Montagewerkzeug nach Anspruch 2 und 3, rundung aufweist, auf der das Montagewerkzeug dadurch gekennzeichnet, daß ein Greifnocken (4) beim Montagevorgang abrollt, vgl. US-PS 2 583 876. mittig und zu dessen beiden Seiten je ein Drück- fio Jedoch sind die weiteren technischen Verhältnisse nocken (5) angeordnet ist. bei der Erfindung ganz anders gelagert wir bei dem
5. Montagewerkzeug nach den Ansprüchen 2 jeweiligen Stand der Technik.
und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drück- Als für die Aufgabenlosung, und zwar den Teil der
nocken (8) mittig und zu dessen beiden Seiten je Ausbildung des Montagewerkzeugs vorteilhafte und
ein Greifnocken (9) angeordnet ist. 65 förderliche Weiterbildung sind weitere Gestaltungs-
6. Montagewerkzeug nach den Ansprüchen 2 merkmale in den Unteransprüchen 3 bis 6 beanbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend sprucht.
vom Bereich des jeweils mittig angeordneten Neben der Einfachheit des erfindungsgemäßen
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4142599A1 (de) * 1991-12-21 1993-06-24 Daimler Benz Ag Anordnung zur befestigung einer zierblende
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