DE1796173U - Schwimmbagger. - Google Patents

Schwimmbagger.

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Publication number
DE1796173U
DE1796173U DE1957M0026925 DEM0026925U DE1796173U DE 1796173 U DE1796173 U DE 1796173U DE 1957M0026925 DE1957M0026925 DE 1957M0026925 DE M0026925 U DEM0026925 U DE M0026925U DE 1796173 U DE1796173 U DE 1796173U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stone trap
stone
suction pump
suction
dredger
Prior art date
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Expired
Application number
DE1957M0026925
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Marheine
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1796173U publication Critical patent/DE1796173U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/8833Floating installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • 'ftSchwimmbaggerU Beschreibung.
  • Die Neuerung erstreckt sich auf einen Schwimmbagger mit einem an eine motorisch angetriebene Saugpumpe angeschlossenen schwenkbaren Rüssel, bei dem das angesaugte Gut über einen rostartigen Steinfang geleitet wird. Derartige Schwimmbagger bestehen bisher meistens aus einem Rahm, der die Zusatzaggregate, wie Antriebsmotor, Vorgelege, Kupplungen, Saugpumpe sowie auch das Steuerhaus mit Bedianungsstand, trägt und wobei der Saugrüssel im allgemeinen seitlich zu der Längsmittelachse des Prahmes angeordnet ist. Derartige Schwimmbagger sind in ihrem Aufbau verhältnismäßig kompliziert und sehr schwer und außerdem sehr teuer. Die den eigentlichen schwimmenden Teil bildenden Prahme sind an sich wohl verhältnismäßig sicher, jedoch besteht, wie die Erfahrung zeigt, immer wieder die Gefahr des Verkantens und damit des Kenterns derartiger Bagger.
  • Die bekannten Nachteile sind durch die Neuerung auf einfache und fortschriftkliche Weise dadurch vermieden, daß nach der neuerung nunmehr zwei wie ggfs. auch mehrere in Längsrichtung des Baggers l@egende durch einfache Quertraversen miteinander starr verbundene kesselartige Schwimmer vorgesehen sind. Im Gegensatz zu den bekannten Schwimmbaggern ist weiterhin nunmehr nach der Neuerung zwischen diesen kesselartigen Schwimmern der schwenkbare Saugrüssel und zwar etwa in Richtung der Längsmittelachse des Baggers, angeordnet. Auf den kesselartigen, insbes. zylinderförmigen geschlossenen Schwimmern ist ein plattenartiger Rahmen vorgesehen und mit den Schwimmern verbunden, auf dem die Zusatzaggregate und das Steuerhaus mit Bedienungsstand angeordnet sind Die kesselartigen Schwimmer sind in ihrer Fertigung sehr einfach und daher sehr billig ; außerdem sind diese Schwimmer praktisch unsinkbar und verhindern ein Xentern des Baggers.
  • Durch die Anordnung des Saugrüssels zwischen den Schwimmern liegt der Rüssel nunmehr sehr ruhig, und es ist auch ein
    seitliches Verkanten des Baggers mit Sicherheit ausgeschlos-
    o
    sen.
  • Eine weitere Ausgestaltung nach der Neuerung besteht vor allem noch darin, daß der ein geschlossenes Gehäuse bildende und, wie an sich bekannt, mit einer Roste versehene Steinfang eine seitliche zur Wasserfläche liegende Öffnungsklappe besitzt. Der Saugrüssel ist, ebenfalls nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung, praktisch krtimmungsfrei seitlich oben an den Steinfang angeschlossen. Durch die seitliche Anordnung der Offnungsklappe des Steinfanges ergibt sich beim Abstellen der Saugpumpe, daß das bis dahin bestehende Vakuum aufgehoben wird, so da3 ein Rücklauf in der Druckleitung entsteht. Hierdurch wird alsdann die Klappenöffnung des Steinfanges nach Lösung der Versehlußmittel selbsttätig geöffnet und die Steine usw. werden seitlich nach außen gedrückt und gelangen auf eine Roste oder auf eine entsprechend angeordnete Steinschute.
  • Durch den praktisch krümmungsfreien Anschluß des Saugrüssels an dem oberen Teil des Steinfanges werden Staugen jeder Art vermieden und ebenso auch bislang unvermeidbare Energieverluste. Der Auslaß der Saugpumpe ist nach unten geführt und liegt lediglich schwach geneigt dicht oberhalb der Wasseroberfläche.
  • Der Antriebsmotor für die Saugpumpe ist zwecmäßigerweise ohne Anordnung von Kupplungen unmittelbar über ein Vorgelege an die Saugpumpe angeschlossen, wodurch sich ein besonders leichtes Anfahren der Pumpe ergibt. Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung und lassen weitere neuartige und fortschrittliche Merkmale derselben erkennen. Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Schwimmbaggers von oben.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Baggers, und Fig. 3 stellt eine Ansicht von vorn dar.
  • Den eigentlichen schwimmenden Teil des Baggers bilden die beiden parallel im Abstand voneinander angeordneten kesselartigen Schwimmer 1, die mittels Querträger 3 miteinander starr verbunden sind. Zwischen den beiden Schwimmern 1 liegt, und zwar etwa in Richtung der Längsmittelachse des Baggers, der schwenkbare saugrüssel 2. Auf den Schwimmern 1 ist ein plattenartiger Rahmen 4 vorgesehen, der zur Aufnahme der üblichen Zusatzaggregate dient. Diese Zusatzaggregate bestehen insbes. aus dem Steuerhaus 5 mit dem Bedienungsstar sowie aus dem Antriebsmotor 8, der unmittelbar, d. h. ohne Kupplungen, über das Vorgelege 9 auf die Saugpumpe 10 wirkt.
  • Der schwenkbare zwischen den Schwimmern 1 liegende Saugrüssel 2 ist im wesentlichen starr ausgebildet. Er besitzt jedoch ein schlauchartiges Zwischenstück 6, das mit einem starren Krümmungsstück 7 verbunden ist. Dieses starre Kram. mungsstück 7 ist seitlich und vor allem praktisch krümmungsfrei oben an dem Gehäuse des Steinfanges 12 angeschlossen und sandele ohne das sich irgendwelche Stauungen ergeben können, in diesen Steinfang ein. Der Steinfang 12 besitzt, wie an sich bekannt, eine etwas geneigte Roste 13. Die Entleerungsklappe 14 des Steinfanges 12 ist seitlich, und zwar zur freien Wasserfläche hin, angeordnet. Wird die Saugpumpe 10 abgestellt, so wird damit auch das in dem ganzen Lei-
    tungssystem herrsehende Vakuum unterbrochen, und es ergibt
    sich ein Rückstau. Dieser Rückstau oder Rücklauf bewirkt, daß die Öffnungsklappe 14 des Steinfanges 12 nach Lösen der für die Klappe vorgesehenen Verschlußelemente selbsttätig geöffnet wird, wodurch alsdann die auf der Roste 13 liegenden Steine usw. selbsttätig aus dem Steinfang 12 herausgedrückt werden. Unterhalb der Öffnungsklappe 14 des Stein-
    fanges 12 liegt eine äußere, d. h. nach der Wasserfläche hin
    f
    angeordnete Steinsammelplatte 15* Anstelle dieser Sammel-
    platte ist es selbstverständlich auch möglich, unterhalb
    der Öffnungsklappe 14 des Steinfanges 12 eine Steinsammelschute vorzusehen. Der Auslaß 11 der Saugpumpe 10 liegt nach unten und ist lediglich schwach geneigt dicht oberhalb der Wasseroberfläch geführt. Am Ende des Baggers ist, wie üblich, ein galgenw artiger Aufbau 16 vorgesehen.

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e ---------------
    1) Schwimmbagger mit einem an eine motorisch angetriebene Saugpumpe angeschlossenen schwenkbaren Rüssel, bei dem das angesaugte Gut über einen rostartigen Steinfang geleitet wird} d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei oder mehrere in Längsrichtung des Baggers liegende durch Quertraversen (3) miteinander starr verbundene kesselartige Schwimmer (1) vorgesehen sind zwischen denen der Saugrüssel (2) etwa in Richtung der Längsmittelachse des Baggers angeordnet ist.
  2. 2) Sehwimmbagger nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf einem plattformartigen mit den Schwimmern (1) verbundenen Rahmen (4) die Zusatzaggregate und das Steueihaus (5) mit Bedienungsstand angeordnet sind.
  3. 3) Schwimmbagger nach Anspruch 1 und 2 d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß der ein geschlossenes Gehäuse bildende und, wie an sich bekannt, mit einer Roste (13) versehene Steinfang (12) eine seitliche zur Wasserfläche liegende öffnungsklappe (14) besitzt, und daß der Saugrüssel (2) praktisch kreuzungsfrei seitlich oben in den Steinfang (12) mündet.
  4. 4) Schwimmbagger nach Anspruch 3, d a d u r a h g e k e n n z e i c h n e t, daß unterhalb der Öffnungsklappe (14) des Steinfanges (12) eine seitliche äußere Steinsammelplatte (15) vorgesehen ist.
  5. 5) Schwimmbagger nach Abspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z eie h n e t, daß der Auslaß (11) der Saug-
    pumpe (10) nach unten und lediglich schwach geneigt dicht oberhalb der Wasserfläche angeordnet ist.
  6. 6) Schwimmbagger nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß der Antriebsmotor (8) unmittelbar über ein Vorgelege (9) auf die Saugpumpe (10) wirkt.
DE1957M0026925 1957-12-24 1957-12-24 Schwimmbagger. Expired DE1796173U (de)

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DE (1) DE1796173U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8609272U1 (de) * 1986-04-05 1986-08-07 PS Förder- und Lagertechnik GmbH, 6800 Mannheim Schwimmgreiferbaggervorrichtung für Sand- und Kiesgewinnung
DE3611521A1 (de) * 1986-04-05 1987-03-19 Ps Foerder Und Lagertechnik Gm Schwimmgreiferbaggervorrichtung fuer sand- und kiesgewinnung mit ausleger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8609272U1 (de) * 1986-04-05 1986-08-07 PS Förder- und Lagertechnik GmbH, 6800 Mannheim Schwimmgreiferbaggervorrichtung für Sand- und Kiesgewinnung
DE3611521A1 (de) * 1986-04-05 1987-03-19 Ps Foerder Und Lagertechnik Gm Schwimmgreiferbaggervorrichtung fuer sand- und kiesgewinnung mit ausleger

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