DE1795921U - Satz von bauelementen zum hohlwandbau. - Google Patents

Satz von bauelementen zum hohlwandbau.

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DE1795921U
DE1795921U DEH27666U DEH0027666U DE1795921U DE 1795921 U DE1795921 U DE 1795921U DE H27666 U DEH27666 U DE H27666U DE H0027666 U DEH0027666 U DE H0027666U DE 1795921 U DE1795921 U DE 1795921U
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plate
grooves
groove
plates
plate according
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DEH27666U
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Albert Hahn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections

Description

  • /Satz von Bauelementen zum Hohlwandbau.'7 Es ist bekannt, Bauten durch Fertigteile zu errichten, um Einsparungen an Bauzeit und Baukosten zu erzielen. Die Verwendung großformatiger Fertigteile erfordert leistungsfähige Hebegeräte. Im übrigen wird bei Benutzung bekannter Fertigteile für Bauten der Planer an bestimmte genormte Bauelemente gebunden und demzufolge für eine individuelle Gestaltung des Bauwerks wenig Spielraum gelassen.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Die Erfindung betrifft einen Satz von Bauelementen zum Hohlwandbau, der in mindestens zwei Platten mit wenigstens zwei gleichartigen Nuten, welche an einer Plattengroßseite in der Breitrichtung von einer Plattenschmalseite ausgehen und einen von der Schmalseite her steigenden Nutgrund aufweisen, und mindestens zwei Keilen, welche Plattenkörper mit einer der Breite der Plattennuten entsprechenden Stärke darstellen und zwei gegenüberliegende im Neigungswinkel des Nutgrunds nach außen geneigte Schmalseiten aufweisen, und ferner mindestens zwei Klammern besteht, welche aus einem geraden stabartigen Körper mit wenigstens zwei rechtwinklig zu dessen Auflageseite gestellten, einander entgegengesetzt gerichteten Dornen an jedem Ende bestehen und eine dem kleinsten Abstand der Schrägseiten der Keile vermehrt um die Dicke der Platten etwa entsprechende Länge aufweisen.
  • Mit einem solchen Satz von Bauelementen läßt sich mörtellos jedes gewünschte Bauwerk errichten. Dem Planer bleiben alle Gestaltungsmöglichkeiten offen. Zwangsläufig entsteht mit derartigen wirkungsmäßig. zusammengehörigen Bauelementen ein flucht-und lotrechtes bautrockenes festgefügtes Bauwerk.
    Nach Belieben bzw. Erfordernis lassen sich senkrecht durch-
    laufende Hohlräume anordnen, so daß beispielsweise Stahlbetonstützen als tragendes Gerippe ohne eine besondere Schalarbeit in das Mauerwerk eingefügt werden können. Auch Stahlbetonquerbalken lassen sich nach Bedarf in das Mauerwerk einfügen und gegebenenfalls gemeinsam mit Stahlbetonstützen in dem Plattenmauerwerk bilden. Die Keile, auch die Klammern lassen bei den zum Aufbau kommenden Hohlwänden das Auflegen von Platten zu, um für die Bildung von StahlbetonquerbJken die unterseitige Schalung zu bieten. Ein als Tragkonstruktion fertig errichtetes Stahlskelett kann bequem und schnell eingebaut werden. Stets werden unmittelbar flucht-und lotgerechte
    Mauerflächen zwangsläufig geschaffen, welche bei Putzarbeiten
    wesentliche Ersparnisse vermitteln. Ein Abmontieren des
    Mauerwerks bei Verwendung für Ausstellungsbauten od. dgl. ist
    ohne Materialverluste in einfacher Weise möglich.
  • Obwohl beim Hohlwandaufbau mit den erfindungsgemäßen Bauelementen auf die Verwendung von Fugenmörtel verzichtet wird, wächst ein sofort in allen seinen Teilen stabiles Mauerwerk empor. Durch Wahl von Keilen entsprechender Breite und Klammern entsprechender Länge können mit derselben Platte verschiedene Mauerstärken erzielt werden. Ohne daß besondere Formsteine benötigt werden, lassen sich, wie es im Einzelfall gewünscht wird, Mauerwerksecken bilden, Quermauern einbinden, Fenster-und Türanschläge schaffen, Überzüge und Deckeneinbindungen herstellen. Quermauern lassen sich nach Bedarf errichten.
  • Die Keile, welche bei der Errichtung einer Hohlwand die gegenüber befindlichen Platten in Abstand halten, vermitteln eine Aussteifung und Stabilisierung des entstehenden und errichteten Mauerwerks. Die den Hohlraum der Hohlwand überbrückenden Klammern nehmen die durch das Einsetzen bzw. Eintreiben der Keile entstehenden Spreizkräfte auf und bewirken gleichzeitig einen Verbund der gegenübergestellten Plattenschichten und der übereinander befindlichen Plattenreihen.
  • Letzteres geschieht dadurch, daß die einander entgegengesetzt gerichteten Dorne an den Klammerenden einerseits in die unter der Klammer befindliche Platte, andererseits in die darüber gesetzte Platte eingetrieben liegen.
  • Mit dem Wandaufbau aus den erfindungsgemäßen Bauelementen kann eine Schalung für ein Stahlbetongerippe gesetzt werden, wenn eine besondere Tragkonstruktion für ein Bauwerk erforderlich ist.
  • Mit dem Wandaufbau kann auch eine Hohlraumfüllung zur Schall-und Wärmeisolation mit unmittelbar erhärtendem Spritzschaum vorgenommen werden.
  • Die erfindungsgemäßen nuttragenden Platten können, wie es im Einzelfall gewünscht wird, Leicht-oder tragende Schwerplatten sein. Sie können jede gewünschte Stärke bzw. Dicke aufweisen und. aus jedem geeigneten Material bestehen. Sie können beispielsweise keramisch gebundene oder kaltgebundene
    Platten darstellen, wie zemtntgebundene Ziegelsplitt-, Bims-,
    Lava-, Tuff-oder Schlackenplatten, ferner mit hydraulischen
    Bindemitteln gebundene mineralische oder organische Faserplatten. Sie können poröse Zement-oder Kunststoffplatten, mit oder ohne faserigen Füll- oder Zusatzmittel sein.
  • Bei den Platten können die keilförmigen Nuten bis etwa zwei Drittel der Platte reichen und die Keile in ihrer Länge
    der der Nuten der Platten entsprechen und : an ihrem Breitende
    eine'Verlängerung aufweisen, welche der nutfreien Plattenbrei
    längenmäßig gleicht und einen gleichbliebenden mit der kleinen Grundfläche des Keiles übereinstimmenden Querschnitt besitzt.
  • Die Verlängerung am Keilkörper bietet den Vorteil, daß bei den zur Errichtung der Hohlwand jeweils gesetzten Platten die Keilkörper den oberen Plattenrand überragen und beim Setzen der nächst höheren Plattenreihe der einzelnen Platte Anschlag und Führung beim Niederdrücken bzw. Niederschlagen auf de, hochstehenden Dorne der in die bereits gesetzte Plattenreihe eingeschlagenen Klammern bieten. Für die Herstellung von Beton pfeilern wird durch ¢, beim Hohlwandbau übereinander gesetzte Keile unmittelbar eine geschlossene Schalung geschaffen.
  • Am Grund der Plattennuten kann eine seitliche Erweiterung oder in der Nutmitte verlaufend eine sich nach uhten erweiternde im Querschnitt z. B. schwalbenschwanzförmige Rille vorgesehen sein, so daß beispielsweise gebildete Stahlbetonstützen zwangläufig Rippen erhalten, die verankernd in den betreffenden Rillen der anliegenden Platten liegen und so diese Platten einbinden.
  • Die Platten werden bei der Errichtung einer Hohlwand auf knirschenden Stoß gesetzt. Das den Leerraum der Hohlwand überbrückende und in der Horizontalfuge liegende Teil der Klammer ist zweckmäßigerweise ein Flachkörper, der sehr dünn sein kann. Es kann beispielsweise ein Bandeisen sein, dessen Stärke den Bruchteil eines Millimeters beträgt. In solchem
    Fall stört die Klammer das Verge. t. zen : de'roPlatten mit iir-
    schendem Stoß nicht. Wenn das erwähnte Klammerteil größere Dicke aufweist, kann bei den Platten die Schmalseite, von welcher die Nuten ausgehen, zum Einsenken des jeweils aufliegenden Endteils einer Klammer mit Aussparungen versehen sein, welche in Querrichtung laufend neben den Nuten in die nutbesetzte Plattenseite hineinragen. In solchen Fällen kann die mit Aussparungen für die Klammern versehene Schamlseite der Platte auch eine in Längsrichtung durchgehende mittlere Aussparung aufweisen, damit bei Mauerwerksecken oder Quermaueransätzen die rechtwinklig angesetzten Platten sich mit den gleichen Klammern festhalten lassen.
  • Sofern die Platten eine nicht nagelbare Dichte aufweisen, können für die Dorne der Klammern Vertiefungen an den schmalen Seitenflächen der Platten vorgesehen sein. Diese Vertiefungen können mit einer nagelbaren Füllung versehen stirn.
  • Wenn die Platten eine besondere nutfreie Sichtgroßseite aufweisen, welche unverputzt bzw. unbedeckt bleiben soll, kann an dieser Plattenseite eine unterschnittene Randaussparung vorgesehen sein, damit bei einer fertig errichteten Wand eine Zierausfugung vorgenommen werden kann.
  • Bei der Platte können die Nuten eine Breite aufweisen, welche der Plattenstärke entspricht, und laufend im Abstand der Plattenstärke voneinander angeordnet sein. In solcher Ausführungsform der Platten ist die Bildung von Mauerwerksecken und das Einbinden von Quermauern wesentlich erleichtert.
  • Die Klammern können aus einem dünnen Flachkörper mit je einem Loch in den Endteilen und zwei an beiden Enden
    spitzen Stabkörpern bestehen, deren Querschnitt dem der
    ri
    Löcher im Flachkörper entspricht.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Bauelemente und deren Verwendung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Bauplatte in Vorderansicht, Fig. 2 die gleiche Platte in Seitenansicht, Fig. 3 die gleiche Platte im Schnitt III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine Platte anderer Ausführungsform im gleichen Schnitt wie gemäß Fig. 3, Fig. 5 und 6 eine Bauplatte anderer Ausführungsform in Schrägansicht, Fig. 7 einen Keilkörper in Vorderansicht, Fig. 8 den gleichen Keilkörper in Seitenansicht, Fig. 9 einen Keilkörper anderer Ausführungsform in Schrägansicht,
    Fig. 10 die Endteile einer Klammer in größerem
    Maßstab,
    Fig. 11 ein Eckteil einer aus den baukörpers teilweise
    errichteten Hohlwand.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist die Bauplatte 1, vorzugsweise eine Leichtplatte, mit gleichartigen Nuten 2 versehen, welche sich an einer Plattengroßseite befinden und in der Breitrichtung von einer Plattenschmalseite ausgehen. Die Nuten weisen einen von der Plattenschmalseite her steigenden Nutgrund 3 auf und reichen bis etwa zwei Drittel der Plattenbreite, wo sie auslaufen, d. h. in die Plattenfläche übergehen.
  • Gemäß Fig. 4 ist an der nutfreien Plattengroßseite eine unterschnittene Randaussparung 14 vorgesehen, wenn die nutfreie Plattengroßseite bei der errichteten Wand Sichtfläche bleiben und die Wand ausgefugt werden soll.
  • Gemäß Fig. 5 sind an der Plattenschmalseite, von welcher die Nuten 2 ausgehen, zum Einsenken eines aufliegenden Endteils einer Klammer Aussparungen 11 vorgesehen, welche in Querrichtung laufend neben den Nuten in die nutbesetzte Plattenseite hineinragen.
  • Gemäß Fig. 6 ist außerdem eine durchgehende mittlere Aussparung'12 an der vorerwähnten Schmalseite der Platte vorgesehen, ferner auch Löcher 13 für die Dorne der Klammern.
  • Entsprechend lagegleich, iider Figur nicht sichtbar, sind Löcher 13 an der gegenüberliegenden Schmalseite der Platte angeordnet. Die Fig. 6 zeigt auch, in welcher Weise am Nutgrund seitliche Erweiterungen 9 oder eine sich nach unten erweiternde Rille 10 z. B. schwalbenschwanzförmigen Querschnitt angeordnet sein kann.
  • Gemäß den Fig. ! und 8 weisen die Keilkörper 4, welche symmetrische Plattenkörper darstellen und in ihrer Dicke der Breite der Nuten 2 der Bauplatte entsprechen, zwei gegenüberliegende im Steigungswinkel des Grundes 3 der Nuten 2 nach außen geneigte-, ("Schmalseiten 5 auf. Die Länge der geneigten Schmalseiten 5 stimmt mit der Länge des Nutgrundes 3 bei den Bauplatten 1 überein. Am Breitende des Keilkörpers 4 ist eine Verlängerung 15 vorhanden, welche zweckmäßigerweise der nut-
    freien Breite der Bauplatte l längenmäßig gleicht und einen
    gleichbleibenden Querschnitt aufweist, welcher mit der kleinen Grundfläche 16 des Keilkörpers übereinstimmt.
  • Gemäß Fig. 9 ist an den planparallelen Seitenflächen des Keilkörpers jeweils eine mittlere Längsrille 17 vorgesehen.
  • Gemäß Fig. 10 besteht die Klammer aus einem dünnen Flachkörper 18 mit je einem Loch 19 in den Endteilen und zwei losen Stabkörpern 20, welche an beiden Enden spitz sind und in ihrem Querschnitt dem der Löcher des Flachkörpers 18 entsprechen. In den Flachkörper 18 eingesetzt bilden die Hälften jedes Stabkörpers 20 die jeweils entgegengesetzt gerichteten Dorne der Klammer. Das die Dorne tragende Mittelstück der Klammer kann auch ein mit Kunststoff ummantelter Draht mit einer Öse an jedem Ende sein. Es können auch zwei solche Drähte in ihrem Mittelteil zusammengedreht sein, während ihre ösentragenden Enden gespreizt liegen. In diesem Fall sind vier Ösen zur Aufnahme je eines Stabkörpers 20 vorhanden.
  • Gemäß Fig. 11 sind Bauplatten 1 parallel mit der Keilnutenseite zueinander waagerecht zu einer Hohlwand gesetzt.
  • Es sind die von oben nach unten verlaufenden den Zwischenraum zwischen den Platten verengenden Keilnuten 2 erkennbar. In zwei gegenüberliegenden Nuten 2 sind, auf jede Plattenlänge wenigstens zwei Keilkörper 4 ; die einzelnen Keilkörper eingesetzt. Zur Querverbindung der Platten 1 untereinander sind mindestens zwei Klammern 6 eingeschlagen, welche mit ihren Dornen einerseits in die darunter befindliche, andererseits in die darüber befindliche Platte 1 eingreifen. Der Plattenstoß ist knirsch. Die Keilnuten 2 befinden sich von einer Plattenreihe zur anderen senkrecht übereinander. Die Keilkörper 4 können nach Zweckmäßigkeit beliebig angeordnet werden, gegebenenfalls senkrecht übereinander, um an beliebig festzulegenden Stellen durchlaufende Hohlwäume zir Aufnahme von Armierungsstahlstangen und Beton zur Bildung von Stahlbetonstützen 26 zu bilden. Der stabartige Teil 7 von in solcher Betonschalung befindlichen Klammern 6 kann mit einbetoniert werden und zusätzlich die gegenseitige Verankerung der Bauwerksteil vermitteln. Da mit der Verlängerung 15 der Keilkörper 4 der lichte Plattenabstand bestimmt ist und die Nuten 2 die Platten nicht völlig überqueren, lassen sich die Platten 1 trotz der hochstehenden Dorne 8 der Klammern 6 an den die gesetzten Platten überragenden Teilen der Keilkörper entlanggeführt leicht und schnell genau in die vorgeschriebene Lage setzen. Die einzelnen Keilkörper können jeweils nach Verklammerung der gegenüber befindlichen Platten durch nachträgliches geringfügigem Eintreiben in die Nuten 2 festgekeilt werden. Die Keilkörper können aus gleichem Material wie die Bauplatten 1 bestehen. Sie können aus an sich schon schall-und wärmeisolierendem Material hergestellt sein.
  • Wenn es gewünscht wird, können bei der Fertigung von Stahlbetonstützen und-querbalken wärme-und schalldämmende Platten an die Schalungsinnenwand gesetzt werden. Bei Vorhandensein von Längsrippen 17 an den Keilkörpern 4 können Einschubplatte 24 eingesetzt werden, um beispielsweise für Spritzschaum entlang der innen gelegenen Plattenschicht der Hohlwand einen Füllraum 25 zu schaffen und einen Luftraum dahinter zu belassen, welcher durch eingelegte, von zweckentspre chend angeordneten Klammern 6 getragene Platten unterteilt werden kann. Dabei können die Plattenränder mit Spritzschaum gegen die Hohlwandinnenseiten gedichtet werden, so daß in der Hohlwand ein gut wärme-und schallisolierendes Luftkammersystem entsteht.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Satz von Bauelementen zum Hohlwandbau bestehend in mindestens zwei Platten (1) mit wenigstens zwei gleichartigen Nuten (2), die an einer Plattengroßseite in der Breitrichtung von einer Plattenschmalseite ausgehen und einen von der Schmalseite her steigenden Nutgrund (3) aufweisen, und mindestens zwei Keilen (4), welche Plattenkörper mit einer der Breite der Plattennuten entsprechenden Stärke darstellen und zvei gegenüberliegende im Steigungswinkel des Nutgrundes nach außen geneigte Schmalseiten (5) aufweisen, und mindestens zwei Klammern (6, welche aus einem geraden stabartigen Körper (7) mit wenigstens zwei rechtwinklig zu dessen Auflageseite gestellten, einander entgegengesetzt gerichteten Dornen (8) an jedem Ende bestehen und eine dem kleinsten Abstand der Schrägseiten
    der Keile vermehrt um die Dicke der Platten etwa entsprechende Länge aufweisen.
    2. Satz von Bauelementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten die keilförmigen Nuten (2) bis etwa zwei Drittel der Platten breite reichend aufweisen und die Keile in ihrer Länge der der Nuten der Platten entsprechen und an ihrem Breitende eine Verlängerung (15) vorhanden ist, welche der nutfreien Plattenbreite längenmäßig gleicht und einen gleichbleibenden, mit der kleinen Grundfläche (16) des Keiles übereinstimmenden Querschnitt aufweist.
    3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2) am Grund eine seitliche Erweiterung (9) oder eine in der Nutmitte verlaufende sich nach unten erweiternde Rille (10) aufweisen. 4. Platte nach einem der Anspruche l bis 3, da-
    durch gekennzeichnet, daß die Schmalseite, von welcher die Nuten (2) ausgehen, zum Einsenken eines aufliegenden Endteils einer Klammer (6) Aussparungen (11) aufweist, welche in Querrichtung laufend neben den Nuten in die nutbesetzte Plattenseite hineinragen, 5. Platte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Aussparungen (11) für die Klammern versehene Schmalseite auch eine in Längsrichtung durchgehende mittlere Aussparung (12) aufweist.
    6. Platte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aussparungen Löcher (13) für die Dorne der Klammern vorgesehen sind, falls die Platte nicht nagelbare Dichte aufweist.
    7. Platte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (13) mit einer nagelbaren Filllang versehen sind.
    8. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nutfreie Plattengroßseite eine unterschnittene Randaussparung (14) aufweist.
    9. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2) eine der Stärke der Platte entsprechende Breite aufweisen und laufend im Abstand der Plattenstärke voneinander vorgesehen sind.
    10. Keil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine planparallelen Seitenflächen wenigstens eine mittlere, sonst symmetrisch zur Mitte angeordnete Längsrillen (17) aufweisen.
    11. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem dünnen Flachkörper (18) 1 mit je einem Loch (19) in den Endteilen und zwei an beiden Enden spitzen Stabkörpern (20) besteht, deren Querschnitt dem der Löcher im Flachkörper entspricht.
DEH27666U 1958-03-06 1958-03-06 Satz von bauelementen zum hohlwandbau. Expired DE1795921U (de)

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